Beiträge von Jürgen K

    N'Abend,


    Haltet mich für bescheuert


    So weit will ich nicht gehen, aber meine Zweifel sind geweckt.


    Glücklicherweise habe ich zumindest auf die Becken zwei Jahre Garantie


    Diese Aussage ist hoffentlich als Scherz gedacht.


    Ich persönlich bin ja kein Stundenhotelkunde und haue auch nichts kaputt, aber wenn ich mir mal so ansehe, was in der Kreisliga so spielt, dann bekomme
    ich einen Fluchtinstinkt, rein vom Materialverbrauch her wohlgemerkt.


    Aber vielleicht ist in Hamburg alles ganz anders und wir Hessen sind einfach nur Vandalen.


    Grüße
    Jürgen
    ungläubig

    Hallo,


    1. Der Raum
    Der wird meistens vergessen.
    Ich spielte mal in einer Kapelle, die probte irgendwo im Keller, da klang alles blechern.
    Auf der Bühne im Gasthaus klang es dann wie aus dem Fernsehen, voll und toll.
    Dann hatte ich mal einen Proberaum mit Teppichvollverkleidung, da hörte man sein eigenes Wort kaum und jeder Ton verdorrte.
    Neulich in einem anderen Proberaum hat die Besitzerin mal ordentlich akustisch optimiert: vorher üblicher Wohnzimmermatsch,
    nachher hört man verstimmte Toms und kann Instrumente lokal orten. Wahnsinn.
    Da ich meine Becken gerne mit ins Bett und aufs Klo nehme, kann ich sagen: die klingen jedesmal anders.


    2. Die Stimmung
    So ein Nadelstreifenanzug wird ja von Metallern wie Jazzern gleichermaßen verwendet, die einen schrauben meist dezent,
    die anderen burschikos. Der Effekt ist unterschiedlich. Tatsache ist aber, dass zwei Lagen am Rande verklebt, eine gewisse
    Dämpfung erzeugen, die in manchen Räumen und auf manchen Trommeln als "tot" erscheinen mag.


    3. Die Trommel
    Neben dem Fell und dem Kessel sind da noch so dekorative Metallelemente verbaut. Die sorgen mal für Singen, mal für Trockenheit,
    mal für komisches Brummen, mal für Rasseln, mal für Scheppern, mal für gar nix. Da gibt es die verschiedensten Effekte und auch
    Bautechniken (Billigguss, Teuerguss, passende Gewinde, unpassende Gewinde, harte Reifen, weiche Reifen ...). Das sollte man auch nicht
    vergessen.


    4. Der Baum
    Die Pappel an der Nidda und die Pappel aus Fernost sprechen eine völlig andere Sprache. Ein Apfelweintrinker und ein Sakitrinker klingen
    möglicherweise anders, wenn sie singen.


    5. Die Spielweise
    Man kann so spielen, dass der Ton sich entwickeln kann und so, dass er abgewürgt wird.


    6.
    Trotz allem ist Pappel im Allgemeinen nicht das Härteste und Teuerste und es wird vor allem nicht bei hochwertigen Instrumenten der
    Profiklasse verbaut, folglich wird man da gewisse Abstriche in der Luft nach oben machen müssen, da gibt es Grenzen.
    Wenn es in der konkreten Anwendung mit den Nadelstreifen zu trocken erscheint, dann muss man wohl für mehr Frische bei ansonsten
    ähnlichen bis gleichen Umständen tatsächlich weniger gedämpfte Felle wählen.
    Wenn man nicht weiß, wie viel Frische man braucht und wie viel Dämpfung an welcher Stelle und auch seine Klangvorstellungen nicht
    verbalisieren kann (wie 99 % der Gesamtbevölkerung und 90 % der Hobbymusiker), dann wird man um den individuellen Test nicht herum
    kommen. Die Version, sich dabei auf eine (vornehmlich kleine, also hier: 12") zu konzentrieren, ist am Praktikabelsten. Da kann man dann
    mal alles drauf schrauben, was einem so in die Hände gerät, dann ist man hinterher schlauer und wird sich wundern, dass mit etwas
    Abstand und verbundenen Augen gar nicht so viel Unterschiede hört, wie man vorher dachte.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    wenn etwas kaputt ist, dann geht man zum Händler.
    Das geht leider nicht mehr, denn der Händler ist ja auch kaputt.
    Ob Thomann sich da in der Verantwortung fühlt, kann er am besten
    selbst sagen. Da hier ein paar Thomanner herumlaufen, können die
    natürlich für gute Werbung sorgen, von daher finde ich die Eröffnung
    taktisch gar nicht mal so blöd.


    Ob es sich um einen Material- oder Behandlungsfehler handelt, kann
    vielleicht ein Sachverständiger per Gutachten feststellen.


    Ich fühle mich da als seriöser Ferngutachter natürlich angesprochen und
    teile mit: das ist eindeutig ein Materialfehler.
    Das vollständige dazu passende Gutachten gibt es per Gedankenübertragung
    gegen 750 virtuelle Dollars.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Im Karstadt sage ich auch immer: hoffentlich hält's.

    Hallo,


    ich kenne das, aber nicht von Remo.
    Das Phänomen tritt auf, wenn die Trommel zu dick oder der Alureifen zu eng ist.
    Ich meine micht zu erinnern, dass man in den 1980er Jahren im professionellen Bereich
    die Trommeln entsprechend gefertigt hat, so dass noch Luft blieb. Davor konnte es
    durchaus mal eng werden, vor allem bei altem Zeug, das ja teilweise noch nicht auf
    die moderne Fellproduktion (Dem Zoll wird gezollt) eingerichtet war.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    ich würde ja ein 14er Fell nehmen (und dann auch die Trommel dazu),
    denn bei 12 noch irgendetwas aufkleben oder -legen würde mich auch nerven.


    Ansonsten wurde es ja schon gesagt: Powerstroke 3 ist das Fell, wo der Ring schon eingebaut ist,
    durch den Einbau ist die Dämpfung etwas stärker wie bei einem aufgelegten. Ansonsten haben Evans
    und Aquarian in ihrem Nachbauprogramm Vergleichbares, wenn man sich nicht nur bemüht, sondern
    auch erfolgreich recherchiert, wird man das auf den einschlägigen (Hersteller natürlich) Heimseiten
    finden.


    Ansonsten würde ich für Besenspiel den Ring einfach abnehmen und vor dem Stock wieder auflegen.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Mond-Gelee ist eklig, teuer und sieht aus, als hätte einer seinen Kaugummi draufgerotzt.

    Hallo,


    1.
    ich gehöre der Fraktion an, die Mikrofone in der Regel für überbewertet hält.
    Als ich in der Schul-Big-Band die Kleine Trommel ab und an kehren musste, hatte sich niemand über mangelnde Lautstärke beschwert,
    egal wo.


    2.
    wenn Mikrofone, dann bitte richtig (die Becken sind ja auch richtig, oder?):
    a) ein Mikrofon an der Kleinen Trommel alleine ist unnatürlich und für einen natürlichen Gesamtklang eher hinderlich.
    b) für ein kleines Jazz-Set-Up in dezenter Atmosphäre bei angemessenem Klang würde ich aus meinem Fundus wählen:
    aa) M 88 TG für das Liege-Tom (platziert vor dem Resonanzfell im unteren Drittel)
    bb) M 201 TG für die Kleine (flach auf Mitte gerichtet)
    cc) zwei weitere M 201 TG für oben (von hinten über Kopf in ORTF; wenn das blöd ist, direkt oben drüber, meinetwegen AB, evtl. auch seitlich, wenn Platz ist oder vielleicht auch XY).
    Wenn es bessere Overheads sein sollen: MC-930.
    Wenn es lieber Russen sein sollen: MK-012, wer auf Fernost-Import steht: NT-5
    Wenn es die Musikerpolizei beeindrucken soll: KM-184.
    Wenn es die Musikerpolizei auf die Knie fallen lassen soll: C-414, MC-740 etc.
    Wenn das Budget klein sein sollte: --- (mit Plastik und kratzigem Klang wollen wir die Spizzi-Piatti wohl kaum übertragen wollen).


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    es gibt wohl mehr oder weniger frontgeile Trommler, einige sind zwar recht bekannt (gewesen),
    tauchen aber im Internet kaum auf, auch nicht beim Schweizer. Es ist auch vorstellbar, dass mal einer
    sagt: "ach nee".


    Ansonsten:
    Brian Downey, Kenny Jones, Johnny Dee, Russel Gilbrook, Moe Tucker, Pat Mastelotto, Graeme Edge,
    Mel Pritchard, Davide Ragazzoni, Mob Böttcher, Jürgen Zöller, Seppl Niemeyer, Herwig Mitteregger,
    Carsten Bohn, Curt Cress, Jan Fride, Jaki Liebezeit, Yourgain Cope ...
    von denen findet man zwar jeweils mindestens ein Video auf Youtube,
    aber in der Drummerworld sind sie nicht.
    Ok, einer gehört da auch nicht hin, aber den Rest kennt man
    zumindest von mindestens einer nicht allzu unbekannten Kapelle.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Fazit: die Welt wird überbewertet.

    Hallo,


    ich versuche, an mehreren Tagen, dafür weniger zu üben.
    Das soll angeblich - und ich behaupte: es stimmt - effektiver sein.
    Also: ein Tag mit 5 Stunden ist nicht dasselbe wie 5 Tage mit einer Stunde.
    Letzteres hilft, ersteres ist brutal.


    Daher:
    1. ganz normal üben wie sonst auch,
    2. Unterricht wäre doch in der Zeit gut angelegt
    3. einfach mal die schönsten Lieder der Welt raussuchen und mitspielen (übt zwar wenig, aber ist mal eine nette Unterhaltung für zwischendurch).


    Ansonsten:


    Aufwärmen:
    a) einfach mal so bis 5 Minuten locker rumrödeln.
    b) ich mache das mit den Füßen, das erspart mir Heizkosten und Waldlauf. Etwa 20 Minuten Einzelschlagwirbel von unten nach oben und zurück,
    dazu obenrum das Übliche.


    Stickübungen:
    dafür habe ich wenig Zeit, wenn es ansteht, etwa 5 bis 10 Minuten mit dem Übestock. Ist nicht für zarte Handgelenke geeignet.
    Rudiments und alles, was man so mit der Hand machen könnte, wie gesagt, kommt selten vor.


    Fußübungen:
    siehe oben, dann noch das ein oder andere Rudiment mal durchgeklopft, auch in Varianten.
    Praktische Anwendungsfälle: bislang (bis auf Einzelschlagwirbel) null, macht aber Spaß und einen geraden Rücken.


    Grooveübungen:
    alles ist Grooveübung, denn nur wenn es groovt, kann man es, der Rest ist Gewürge.


    Technikübungen:
    alles, was pervers, aber noch machbar ist.


    Grundsätzlich sollte man üben:
    a) was man nicht kann (drei Stunden Gustav ist zwar gut für Guinness, aber eher sinnfrei)
    b) was Spaß macht (wenn ich Wiener Walzer nicht mag, werde ich ihn auch nicht spielen (können))
    c) was man für eine Kapelle mal gebrauchen könnte, egal ob Intro, Strophe, Überleitung, Refrain oder gar Solo.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    beschränktes Budget ist ein teures Problem.


    Ich mag gar nicht streiten, ob bei Sabian oder Zildjian das Unterklassezeug
    unterklassig klingt, Meinl bedient ja auch traditionell und Paiste kann es
    auch nicht lassen.
    Dazu kommen die ganzen Ü-Eier aus Fertigungsstätten, die man lieber nicht
    sehen will.


    Als ich mal angefangen hatte, gab es ein Paar Hi-Hats (Paiste 505, mit Bedacht
    gewählt) und ein Crash-Becken (Meinl Laser 18", ein Kompromiss von allem).
    Heute würde ich das ähnlich machen.


    Dass ich die Hi-Hats verkauft habe, habe ich manchmal schon bereut, bei dem
    Crash sieht es dagegen anders aus. Auch das ist ja wirtschaftlich nicht ganz
    uninteressant.


    Wenn es unbeding - ungesehen - ein Satz sein muss, dann würde ich wohl
    PST 5 nehmen, da weiß man wenigstens vorher schon, wie es klingelt.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Mit hinreichend schlechter Technik bekommt man alles kaputt.

    Hallo,


    ich bin ja Pragmatiker.
    Von diversen Modellen der Abwicklung halte ich wenig. Ich würde das Ding einfach verkaufen. Ganz normal.
    Wenn der Käufer oder Verkäufer irgendwem eine Wohltat zukommen lassen will, kann er das ja so oder so.
    Das einzige Problem dabei wäre, dass Nervenkitzel und lustige Bemerkungen dann aus blieben.
    Dafür gibt es dann Gewinnspiele, Evil-Betray und dergleichen.


    Wenn überhaupt, würde ich auch zu einer Versteigerung tendieren.
    Ich biete schon mal einen Euro, damit es losgehen kann.


    Grüße
    Jürgen

    Kann das an den Remo cs fellen liegen?
    Kann das Problem durch spezielle einlagige felle behoben werden?


    Hallo,


    nein und nein.


    Im Übrigen schließe ich mich den Musikern an: ein Instrument wird so gestimmt, dass es klingt.
    Die Bearbeitung mag mal einfacher und mal schwieriger sein, da muss das Bedienungspersonal
    eben durch. Jojo kann es ja auch. Und der hat es getan.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Üben.
    Was denn sonst?

    Hallo,


    normalerweise würde ich zum Händler gehen, dem das Problem schildern und das Ding versuchsweise mit nach Hause nehmen und bei Nichtpassen eben zurück bringen.


    Mir hat mal jemand gesagt, dass das im modernen Fernabsatzverkehr sogar per Mauskick und ganz ohne persönliche Kontakte möglich sein soll.
    Klares Votum: einfach mal ausprobieren.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    da es hier mal wieder um die Größe geht, darf ich nicht fehlen, schließlich kenne ich mich da aus.
    Meine erste Bass Drum war 22 x 16 und klang nach nichts.
    Meine zweite habe ich heute noch.


    Aus diesem und aus anderen Gründen (das wäre dann eine längere Geschichte) würde ich immer
    wieder zu konsequenten Käufen raten, also keine faulen Kompromisse.
    Wenn die Farbe, die Form die Größe nicht gefällt: nein.
    Wenn man auf den Rat von Fremden hört: selbst schuld.


    Daher mein Rat: 20 oder 22 ist die Frage nach Kastriert oder Standard.
    Eier gibt es ab 24.
    Körpergröße: völlig egal.


    Millenium: nur für Freunde und Förderer des Treppendorfer Handelsimperiums.
    Basix: ein Geheimtipp, den die Spatzen von den Dächern pfeifen und der durchaus nicht allein auf weiter Flur der Kompromisse steht.
    Markenprodukte: wirtschaftlich die bessere Investition, vor allem dann, wenn es um solche mit gutem Ruf geht.
    Gebrauchtkauf: kommt drauf an. Man muss da schon etwas Erfahrung oder Glück haben.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Ein Drum-Set klingt so schlecht wie der Raum, worin es steht.

    Guten Morgen,


    zum Thema eine Wand:
    die kann man durchbohren, dann ist sie gelocht.
    Will man die Löchen nicht mehr, spachtelt man sie zu.
    Das sieht gut aus.


    Carbon ist ja so ein komisches Material.
    Jedenfalls wirft man die Fahrräder wohl immer weg, wenn
    die mal im Graben lagen, habe ich gehört.


    Ich bin im Moment sogar auf dem Trip, meine Kleine Trommel
    (wenn etwas stabil ist, dann die) nicht mehr auf jeden Auftritt
    zu schleppen, teils aus Angst, teils aus Faulheit.


    Im Moment würde ich bei dieser Problemlage mir eine Idioten-
    trommel für Bühne besorgen, die schon so ein Geschwür vom
    Werk aus aufgetragen bekommen hat. Das erspart den Kauf des
    "guten" Metallbohrers (gibt es den im guten Baumarkt? hat den
    mein Händler an der Ecke?).


    Ansonsten empfehle ich natürlich jedem und allem den Gerüst-
    bau. Dummerweise habe ich ja das halbe Forum von den nötigen
    Teilen befreit. Jetzt predige ich denjenigen, was bin ich für ein
    Arsch.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    immer gut:


    Zitat

    Schwarze Asse, Metall aus Eber's Wald


    = Name, Genre, Herkunft (Fakten, Fakten, Fakten)


    immer scheiße:


    Zitat

    Auseinandernehmen der Bühnen


    = machen alles kaputt


    Zitat

    Spassß mit den Leuten


    = Gruppensex


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    ich liebe ja Humor und ich finde es toll, wenn andere auch welchen haben.


    Aber wollt Ihr Euch echt damit bewerben, dass Ihr Bühnen auseinander
    nehmen wollt?


    Als Veranstalter würde mir das nicht so munden, so eine Bühne muss man ja
    hinterher wieder mühsam zusammen setzen.


    Zitat

    Schwarze Asse aus Schwarzkittels Forst sind eine Metalllegierung.
    Eisentrommeln, Messingbass, gebürstete Harmoniestahlgitarren
    und ein Sänger wie ein heavy Mädel: voll tprächtig.
    Wir wollen: saufen Singen. :)


    Das Geschlechtsregister seit Adam ist auch in gekürzter Fassung ermüdend.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    dass es CDU/CSU/SPD im Bund wird, ist ja wohl klar.
    Und zu Weihnachten sind die fertig, Christkind Angela,
    Erzengel Gabriel und natürlich der Weiße aus dem Bayernland
    werden dann gemeinsam "Stille Nacht" anschlagen.


    In Hessen ist es schon ein bisschen spannender.
    Aber wir Hessen sind ja für Spannung, Spundekäs und Spaß
    die Experten.*


    Grüße
    Jürgen


    *) Irgendetwas muss ich da verwechselt haben.

    Hallo,


    freak-928:
    danke.
    Die Beleuchtung war schon so aufgebaut, optimal finde ich das auch nicht, da hat wohl das Geld für die Traverse gefehlt.



    slo77y:
    vielleicht war mir einfach langweilig und ich muss ja mein Übergewicht bekämpfen.
    "Religiös" finde ich einen gelungen Wortwitz, das Lied heißt ja "If God".


    Essetiv:
    nee, das macht mein großer Bruder.
    Hat der eigentlich schon bei Dir geklingelt oder versorgt der noch jemand anderen auf der Strecke?


    dewwel:
    der Havanna Club in Lautern ist wohl eher eine kleine Disco, steht im Industriegebiet und sieht von außen auch eher so aus. Beim "Band-Contest" kann man für wenig Geld mitmachen, als Kapelle, die noch keine Auftritte hatte, sicher eine interessante Idee. Wir waren da zum ersten Auftritt, kamen in die zweite Runde und haben dann später nochmal dort gespielt. Da waren wir nie alleine (zwei bis drei weitere Bands), was gut ist, wenn man wenig Programm und wenig Gerät hat (vor Ort kann man das schlecht gepflegte Yamaha Stage Custom mit Millenium Beckenständern nutzen), die Bühne ist recht klein, das Schlagzeugpodest entspricht nicht meinem Stage Rider.
    Wir sind derzeit an der Stelle, wo es eigentlich eher in Richtung mehr eigenes Programm und weniger Beikapellen gehen soll, da ist das Havanna nicht mehr so ganz die richtige Adresse, zumal das von uns auch ziemlich weit weg ist, da fährt uns kaum einer hinterher.


    Grüße
    Jürgen