Beiträge von Jürgen K

    Hallo,


    in der DrumHeads 3/2011 sind noch die Anatolian gelistet.
    Im Paiste Katalog 2013/2014 wird der Herr aufgeführt (allerdings ohne Bild).
    Auf der Homepage ist er nicht gelistet.


    Mal so nebenbei: klingen die Becken auf der neuen Platte anders?


    Grüße
    Jürgen

    Guten Morgen,


    ich war jetzt auch mal im Sau 'n' d'Rum.
    Meiner Meinung nach sollte man sich mal entscheiden.
    Dieses Durcheinander ist ja furchtbar.


    2002 Thin Crash 19".


    Das 20er Crash (2002) wäre mir für diese Musik bei dieser Spielweise als Crash zu heftig.
    Das FO 602 passt nicht so wirklich zu 2002, da würde ich eher komplett auf FO 602 umstellen
    und eine Bank überfallen oder das andere Zeug mal abstoßen oder eben den Jazzerkram
    schnell wieder vergessen.


    Oder auch stilecht: kompletter Satz Giant Beats. Als Crash die zwei Thins, ein Multi für Alles
    und das Ride und die Hi-Hat, fertig.


    Man könnte natürlich auch einfach mal daheim Inventur machen und das Blech-Sortiment neu
    sortieren.


    Ach ja, wenn es als Leichter Ritt funktionieren soll: 18" Medium.
    Hättste damals mein 2002er mit dem schwarzen Druck genommen, das war dezent und geil.*
    Jetzt haste den Salat.


    Grüße
    Jürgen


    *) Und hätte genauso wenig gepasst wie FO 602. Oder so.


    PS
    Kann man für manche Zeitgenossen Händleraufsuchverbot (HAV) verhängen?
    Da gibt es doch bestimmt etwas in der HSOG: "Die Gefahrenabwehr- und die Polizeibehörden können zur Abwehr einer Gefahr eine Person vorübergehend von einem Ort verweisen oder ihr vorübergehend das Betreten eines Ortes verbieten." (31 I 1)


    PPS
    Wann fahren wir zu Saison-Musick? Ich kann die Beckentasche halten.

    Hallo,


    ich sehe das auch so, dass man mit Billigmaterial auch billige Ergebnisse bekommt.


    Zum Üben der Dynamik ist die Tischplatte sinnvoller als ein Elektrogerät der unteren Klasse.
    Zum Üben von Bewegungsabläufen kann man auch Blumentöpfe oder Mülleimer nehmen.


    Und wenn es wie Pauken klingen soll, dann wird je nach Spielweise das ein oder andere Elektrogerät
    mehr oder weniger schnell an seine Grenzen geraten.
    Auch RotoToms sind zwar mal als Übepauken für Kinder verschrieen worden, aber es ist auch nur ein
    Abklatsch, immerhin kann man damit Dynamik und Ton üben.


    Es ist immer die Frage, was man genau üben will oder muss. Solange das im Dunkeln liegt, ist jede Empfehlung
    spekulativ.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    die Idee ist mir als bekennendem Zwangsneurotiker (böse Zungen sagen, die Diagnose wäre nicht ganz richtig) sehr sympathisch, in der Praxis zeigt sich aber meine künstlerische Freiheit, welche Formulare subversiv ablehnt.
    Das fängt schon damit an, dass meine Zettel gelocht werden und dann ist links eben ein bisschen schlecht, wenn da kein Rand ist. Auch die Notensysteme so eng beieinander machen mich wahnsinnig, gegen "bpm" habe ich Allergie und die Kästchen sollen meine Sauklaue im Rahmen halten, nein, ich bin frei, ich kann malen, ich kann Chaos.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Eigentlich neige ich ja dazu, einfach alles aufzunotieren, dann muss man auch nicht überlegen, was sonst noch so zu spielen wäre.

    Moin,


    mal eine ganz andere Frage:
    es gibt ja schon gefühlte 1000 Metronom-Applikationen, meist als Datenkrake zur kommerziellen Nutzung oder eben gegen Strafzoll.


    Was ist denn nun das Neue oder Alleinstellungsmerkmal an einem neuen Produkt?


    Und eine andere Frage, die meist nicht gestellt wird: wer verdient denn an so einer Sache und wieviel?
    Zwar gibt es für jede Applikation einen Namen, doch oftmals darf man sich schon fragen, wer das sein soll und wer den Spaß im Hintergrund wirklich finanziert, jedoch seinen Namen nicht vorne sehen will.


    Grüße
    Jürgen

    Moin,


    "Could Love Forever" ist eine flotte Nummer, bluesig, cooles Wurlitzer/Rhodes-ähnliche Keyboard, schöne Gitarre, Bass Drum hat so einen leichten Kompressor-Klick, Snare ist etwas verwaschen, Ride ist etwas sehr dezent, klingt aber auch sehr hübsch. Die Becken sind sowieso die Besten. Toms klingen etwas 80er-mäßig, bin ich vom Klang-Friesen gar nicht so gewohnt.


    "Jesus is Easy" kommt etwas ruhiger, da knurrt der Bass etwas deutlicher und hübsch. Das Schlagzeug könnte insgesamt etwas klarer sein, waren das Rods oder ist das Kompressor?
    Das Niveau der Kapelle ist für die Amateurliga höchst anständig, da kommt einem der Angstschweiß.


    "I don't want it": auch da wieder: Bass Drum und Toms klingen irgendwie elektrisch. Ich mag das nicht.


    Mal sehen, vielleicht teilen wir ja demnächst mal die Bühne ... =)


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    top ist die Bildqualität, sehr einfallsreich sind die verschiedenen Kamerapositionen.
    Requisitenmäßig hätte ich das Fell an der Wand abgehängt und den schwarzen Aufkleber auf
    dem Bass Drum-Schlagfell entfernt.
    Klanglich klingt es ein bisschen hallig, die Toms und der Rim Click kommen gut rüber. Die Becken
    klingen komisch, offenbar sind da die Grenzen der Mikrofone überschritten.
    An ein paar Stellen hört man es rumpeln. Wenn man vorhat, in einer Toto-Coverkapelle zu
    spielen, sicherlich der richtige Weg, wobei man da nicht zwingend sein Set so aufbauen muss wie
    das der aktuelle Trommler von denen tut, der vorherige hat es ja auch anders gehalten.
    Insbesondere ein sklavisches - oder weniger polemisch: dogmatisches - Spielen des Rim Clicks mit
    rechts statt links finde ich definitiv übertrieben. Wenn man so herangehen will, dann muss man
    sich auch Lockenwickler und Octobans kaufen, aktuell auch noch einen graumelierten Bart.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    nach all den Vorschuss-Lorbeeren bin ich jetzt doch neugierig geworden.
    In der Tat eine Begegnung der anderen Art. Zum Einen bin ich jetzt viel neugieriger auf Aufnahmen mit Schlagzeug geworden.
    Zum Anderen würde ich sagen, das mit der Gitarre ist doch eher minimalistisch und irgendwie mehr so als - Begleitung wäre ein Euphemismus -
    Stütze (im physikalischen Sinne) zu verstehen.
    Tja, dann bleibt noch der Gesang. Da gibt es Vorbilder, die nicht erreicht wurden, auch das Bemühen fehlt ein wenig und
    man fragt sich immer, ob der Kandidat nicht gleich einschläft.
    Einzig versöhnlich ist die Stimme, die ist schön.
    Vielleicht sollte man es mal mit Gute-Nacht-Geschichten-vorlesen probieren.


    Ach ja, wo ist eigentlich das Schlagzeug?


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Auf den Bildern sehe ich ein rotes Ludwig. Ist das Zufall oder stand so eines (genau dieses?) mal vor etwa 20 Jahren im Marbachbunker in Frankfurt am Main?

    Hallo,


    mein erstes Bass-Drum-Fell ging aus dem gleichen Grund sehr schnell kaputt.
    Da ich lernfähig bin, bekam das zweite das Falam Slam drauf und dank der kugel- und stichhemmenden
    Wirkung hat das Ding ein paar Jahre durchgehalten. Derzeit ist das Dritte drauf.


    Obenrum habe ich noch nichts kaputt bekommen. Im Bereich Gewebefelle wohlbemerkt.


    Fell drehen ist eine Notlösung. Das wird nicht lange gut gehen je nach Intensität des Spielens.


    Grüße
    Jürgen

    Moin,


    mehr Definition durch Overheads ist so eine Sache, in der Tat müssen die Dinger dann gut zielen und aufbautechnisch die möglichen Einstreuer davon wegzielen.
    Die Richtwirkung von Mikrofonen ist (auch unter Nieren, Hypernieren, Supernieren) durchaus nochmal sehr unterschiedlich, da kenne ich mich aber praktisch
    zu wenig aus, ich kenne es nur von meinen, da ist das M 88 extrem gerichtet (es nimmt gegenüber dem D 112 deutlichst weniger drumherum auf, für Amateursänger, die gerne mal daneben singen, eine Katastrophe, für einen Bläser im Satz eine tolle Sache). Für Rockmusik ist das mit dem Einstreuen von Posaunen auch eher selten der Fall und die Gitarrenverstärker zielen ja dankenswerterweise am Boden vorbei. Daher kenne ich das Problem nicht.
    Zu meinen Big-Band-Zeiten war ich sowieso zu laut, was dank des gruseligen Amateurstatus auch an den schwachbrüstigen Bläsern gelegen haben könnte oder vielleicht auch an meinem individuellen Timing.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    das viel gescholtene D 112 wäre live meine erste Wahl, wenn ich es noch hätte. Die Bauweise ist robust und der Klang vorkonfiguriert, altmodisch hin oder her, wir machen ja keinen Death Metal.
    Das Gleiche gilt für SM 57 für die Snare Drum. Das klingt grob und ist es auch. Geht der Korb mal flöten, kauft man einen neuen.
    Bei den Overheads würde ich auch nur robustere Kandidaten haben wollen, die Klemmen von den Oktavas finde ich komisch und eher geeignet, die zarten Finger aufzureißen. In der Preisliga kommen aber nur diese und die NT-5 in Frage. Ob die für Live geeignet sind, weiß ich allerdings nicht, die habe ich noch nie live gesehen (gehört). Da waren immer teurere Modelle am Start oder es klang sowieso grauenhaft.
    Bei den Klemmen, Kabeln und Ständern würde ich lieber gewichtiges Profi-Material nehmen, meine Finger klemmen in Millenium und das Mikro kommt auf dem 20-Euro-Galgenständer gerne mal zu Besuch vorbei.


    Der Witz ist ja, dass man für Aufnahmen eher die empfindlicheren und teureren Modelle nimmt, während es live gerne etwas rustikaler sein darf.
    Aber mal im Ernst: wo braucht man denn Mikrofonierung für das Drum-Set?
    (neulich hatte ich es mit Leuten zu tun, die meinten, man bräuchte es, der Mann am Mischer versicherte mir aber, dass er das Bass Drum-Mikrofon gar nicht hoch gefahren habe).


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    Musik-Produktiv macht wohl gerade Winterschlussverkauf, die brauchen wohl Platz für die Messeeinkäufe.
    Mein persönliches Schäppchen ist dann natürlich von Paiste: http://www.musik-produktiv.de/paiste-symphonic-gong-80.html
    Bei dem Preis muss ich einfach zuschlagen.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Gut, dass ich gerade festgestellt habe, dass das Ding nicht durch die Tür passt, ich war gerade dabei, die nächsten Banküberfälle vorzubereiten ...

    Hallo,


    das sind einfach jeweils zwei Stangen aufeinander gesetzt.
    Dank der PCL-100 (eigentlich für Becken- oder Tomhalter gedacht) ist das problemlos und elegant möglich. Auch ein drittes Stockwerk für Scheinwerfer wäre denkbar ...
    Das finde ich das Schöne am Icon Rack: von DR-501 bis zum kompletten Wahnsinn ist alles möglich und es bleibt ordentlich und übersichtlich, eine Sorte Füße, eine Sorte Rundrohre,
    ok, zwei Sorten Querstangen (gebogen oder gerade, streng genommen noch den RJ in zwei Varianten), PCL-100, PCX-100 und -200, fertig. Alles problemlos nachkaufbar.


    Und wenn man mal keine Garderobe im Haus hat ... kein Problem ...


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Im Prinzip sind das zwei DR-503 und zwei DR-501 mit ein paar Extra-Klemmen. Ein paar Füße blieben dann halt übrig. Oben hing aber wirklich nur Blödsinn.

    Hallo,


    Glückwunsch zur guten Entscheidung!


    Und ja natürlich kann man auf das Icon Rack auch vierzehn Zimbeln unterbringen.
    Ich wollte doch nur das schöne Bild von openwater provozieren, ich liebe ja gemütliche Aufbauten.



    Grüße
    Jürgen


    PS
    Nein, oben muss man deswegen nicht anbauen, die haben seinerzeit alle unten hin gepasst.

    Hallo,


    falls man mal einen Auftritt haben sollte, ist eine Ersatztrommel schneller installiert als ein neues Fell.
    Schon deshalb würde ich den Trend zur Zweittrommel unterstützen.
    Dabei würde ich dann praktikablerweise die gleiche Größe nehmen (dann muss nämlich der Ständer nicht
    umjustiert werden). Und den Rest macht man mit den Stimmschrauben.
    Ob Metall, Grün, Gelb, Rostig, Transparent ist eher eine Frage der Mode, ich würde einfach das nehmen,
    wo mein Herz erstrahlt.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    die Aufnahme zu Playbacks habe ich seinerzeit mit dem R 16 gelöst, ohne wilde Verkabelungsorgien, wenn man vom absolut Notwendigen absieht.
    Da braucht man dann auch keinen Rechner mitschleppen. Gerade für mich alten Sack, der ohne Notebook unterwegs ist, eine praktikable Lösung:


    Playback auf zwei Spuren, Schlagzeug dazu auf bis zu acht Spuren aufnehmen. Das Ergebnis kann man mit dem Gerät oder nach Übertragung auch
    am Rechner anhören. Bearbeitung vollständig möglich, wenn gewünscht.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    2002er Ware geht je nach Zustand und Wetterlage einigermaßen.
    Bei den Hi-Hats sind die Sound-Edges wohl am Beliebtesten, allerdings in 14".
    Sondergrößen sind selten, einerseits von den Suchenden begehrt, andererseits gibt es weniger Suchende.
    Hat der Verkäufer Zeit, steigt der Preis, eilt es, sinkt er.
    Für mich ist auch immer der Erhaltungszustand und mein Wille, genau dieses Instrument jetzt besitzen zu wollen,
    entscheidend.
    Irgendwo zwischen 100 (bei Schäden) und 250 (praktisch neu) dürfte die Wahrheit liegen. So um 150 Euro ist für mich
    der Normalpreis für gebrauchte 2002er Hi-Hats mit Gebrauchsspuren ohne nennenswerte Schäden.


    Die Sound-Edges gefallen mir persönlich nicht so gut, weil sie etwas heller sind, viele Besitzer haben gerade dort auch
    die 15er Variante. Kleinere Hi-Hats sind fokussierter, heller und schneiden mehr in den Gehörgang. Das kann natürlich
    gewünscht sein. Funky halt. Im Paiste Soundroom kann man sich das relativ realistisch anhören (ich bilde mir ein, meine
    Becken dort zu erkennen).


    Grüße
    Jürgen