Beiträge von Jürgen K

    Es wird nur zum üben in der Wohnung benötigt.


    Hallo,


    wenn ich irgendwo eingekerkert wäre und der Kerkermeister mich vor diese Wahl stellen würde, dann würde ich wohl auch das Gerät mit der 20er Hupe und der 14er Schnarre wählen.


    Da ich (noch) auf freiem Fuß bin, darf ich in der Wohnung (noch) dieses spielen:


    Jürgen K Rehearsal-Kit Frühjahr/Sommer 2012:


    • Sonorlite Gelb Bass Drum 24" x 17"


    • Sonor Signature Rot Snare Drum 14" x 8"


    • Sonor Hilite Schwarz Floor Tom 16" x 17"


    • Sonor Hilite Schwarz Tom Tom 14" x 12"


    • Tama Superstar Rot Tom Tom 13" x 12"


    • Einzeltomhalter aus zwei verschiedenen zusmammen gebastelt, Einzeltomhalter aus Doppeltomhalter enfernt und mit Pearl Klemme an Pearl Beckenhalter geklemmt, noch zwei weitere Beckenhalter, Pearl-Rack DR-1 mit fehlendem Fuß, dafür aber C-800 W-Unterteil plus Rohrstück aus Kuhglockenhalter herausgesägt, sechs Klemmen für 7/8", zwei Klemmen für kleine Rohre, ein Mercury Trommelständer, ein D850 (Oberteil)/800 (Unterteil)-Sitz, Iron Cobra Doppelpedal Rolling Glide und Hi-Hat-Maschine 805;
      Paiste Colorsound 5 Rot Heavy Hi-Hats 14", Rude Ride/Crash 20", 2002 Schwarz Medium 18", 2002 Rot Crash 19" mit Riss;
      ddt 24", 16", 14", 13"; Gummischeibe 14", HQ Sound Off für Hi-Hat und Becken, Metronom Seiko oder Tama, Wasser Apollinaris oder Rosbacher oder Gerolsteiner, Notenständer und Leuchte K&M, Gebrauchtkaufselbstbaupodest, Ex-Messe-Teppisch aus dem Studentenwohnheim, Handtuch, Steckdosenleiste, Sigma Netzteil, Kopfhörer DT-100.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    mir gefällt das Rot sehr gut.
    Ich habe aber die Schlägel von Tama (Iron Cobra, die, die man auch verstellen kann), damit ist das Problem schon für rund 20 Euro gelöst.


    Ansonsten kann man ohne die Sache gesehen zu haben, wenig Sinnvolles, jedoch viel Spekulatives sagen.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    ich meine zwar, dass jeder - egal ob Unternehmer oder nicht - es grundsätzlich leichter hat, Ausgaben zu produzieren.
    Das liegt ja auf der Tastatur ("jetzt bestellen").


    Wer tatsächlich Gewinn erzielt (auch in kleinem Umfang) wird letztendlich eher nicht von der Umsatzsteuer profitieren.
    Die abziehbare Vorsteuer wird ja immer unterhalb der abzuführenden vereinnahmten Umsatzsteuer liegen. Wenn man
    dann überlegt, dass man bei einer umsatzsteuerbefreiten Tätigkeit die Vorsteuer nicht irgendwo abziehen kann, so hat man
    aber immer noch die Differenz aus sonst letztendlich (also nach Abzug der Vorsteuer) zu zahlenden Umsatzsteuer.
    Auch die Zinsgewinne bei Umsatzsteuerpflicht (es wird ja erst vereinnahmt und dann später gezahlt, bei kleinem Umsatz
    - wie er hier wohl meistens vorliegen wird - sogar viel später) dürften die Sache nicht kompensieren.


    Die tatsächliche Existenzgefährdung liegt allerdings nicht in der Frage der Umsatzsteuerpflicht, sondern wohl doch eher in
    der Frage des Mindestlohns. Wer genug entlohnt wird, kann und darf auch Steuern und Abgaben entrichten. Wer zu wenig hat,
    wird befreit. Wenn man sich die Aufstellungen so ansieht, was ein Musiker so durchschnittlich verdient und wenn ich mir so
    anhöre, was hochqualifizierte Musiker tatsächlich letztendlich verdienen, dann bin ich mir ganz sicher, dass da einfach die
    Verdienste bei großen Teilen einfach zu gering sind. Nachdem die Frage der Steuer sicherlich bald geklärt sein wird, könnte
    ja mal jemand in dieser Richtung aktiv werden.
    Ich verstehe auch nicht, warum es keine vernünftige Musikantengewerkschaft gibt. Ok, GEMA als Inkasso für Autoren ist
    ja nicht gerade in Mode, aber ich sehe keine Alternative und ich sehe im Musikerbereich eine Korporationsunwilligkeit,
    welche sicherlich schadhaft für die Branche ist: keine Lobby, kein Geld.
    Die Veranstalter sind dagegen gut organisiert.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Matzdrums: danke für die einleuchtende Berechnung!

    Hallo,


    ich singe zwar nicht, habe aber ein (oder auch zwei oder so) Gesangsmikrofon (M 88 TG).
    Bei dem ist mir aufgefallen, dass es eine starke Richtwirkung hat, wenn man nur knapp daran vorbei spricht, ist es vorbei und auch in der Fußhupe nimmt es weniger vom drumherum auf als das D 112. Da ich auch ein SM 57 habe, meine ich behaupten zu können, dass es folglich auch gegenüber dem SM 58 eine deutlich stärkere Richtwirkung hat. Wie es sich mit dem OM7 oder 6 vergleichen lässt, weiß ich allerdings nicht.
    Vom Klangcharakter her könnte es für dreckigen Rock allerdings etwas zu brav und sauber sein.
    Ich würde einfach mal das Beta87 (und vielleicht auch noch das ein oder andere andere) ausprobieren. Mit starker Richtwirkung haben ja eher die Anfänger Probleme, die noch zu viel herumhampeln, das Problem sehe ich hier nicht.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    wem ganz langweilig ist, kann das auch als 18/8 notieren (ohne Tri- oder sonstige -olen) oder als 6/8, 2/4, 9/4 (mit lustigen Synkopen) ...


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Ich würde ja noch noch für den linken Fuß eine schöne clave dazu schreiben, so sieht das doch recht langweilig aus.
    Mit der linken Hand dann vielleicht noch einen shaker dazu?

    Hallo,


    ich rate auch auf Agogo-Bells.


    Die Bezeichnung "Bell" bedeutet ja nur "Glocke" und das kann ja von dem Viertönner aus Loughborough (bekannt durch LP, CD, MC und vor allem AC/DC) über die Orchesterröhren (bekannt durch LP, CD, MC, z. B. Mike Oldfield) über "more Cowbell" (man kann auch zwei haben) und auch einem Becken ("Bell" und auch "Bell Chime"/manche bezeichnen die Kuppel jedes Becken so) bis zu Geschlechtsteilen so ziemlich alles sein.


    Meine Türklingel kann ich übrigens mit einem Kinder-glocken-spiel am authentischsten nachahmen.


    Und ja, auch eine Triangel kann toll klingeln, obwohl die gar nicht glöckelt, wobei allerdings Stabglöckchen schon wieder recht ähnlich konstruiert sind.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    zum Exkurs noch ein Exkurs:
    abgesehen davon, dass es sehr unwahrscheinlich ist, dass ich im Versandhandel mehrere Becken kaufen würde, muss ich ganz deutlich sagen, dass es einen zu geringen Streitwert nicht gibt, die Grenze ist Null, ab 0,01 kann geklagt werden, jedenfalls vom Streitwert her.
    Rein praktisch werden solche Fälle allerdings unter Geschäftsleuten (und ambitionierten Privatleuten) anders geregelt.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    nehmen wir an, jemand bestellt fünf Becken im Wert von 20, 50, 70, 100, 120 und 150 Euro.
    Leider gefallen sie alle nicht und gehen retour.
    Wird dann wegen Unterschreitung des letztendlich effektiven Bestellwerts (null) das Porto berechnet?


    Ich sehe es da ganz wie drummer75, entweder es ist eben so, wie es ist und wenn nicht, dann kaufe ich (nicht nur) den Kleinkram sowieso vor Ort, da habe ich ihn gesehen, gehört, befühlt, beschmust und geküsst, dann kann ich ihn auch gleich mitnehmen, ohne bibbernd auf den Postboten warten und dann schlimmstenfalls den ganzen Scheiß wieder einpacken und abschicken zu müssen.
    Im Übrigen bin ich festen Glaubens, dass es im Versandhandel auch viele erfolgreiche Verkäufe gibt, weil den Bestellern der Rückversand zu unbequem ist. Im Laden hätte man Manches gar nicht erst auf den Kassentisch gelegt. Der Versandhandel leidet also nicht nur unter den Rücksendungen. Da bin ich fest im Glauben.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    "Die große Auswahl kann man sich nicht nach hause holen"
    In der Tat kommt das auch noch hinzu. Dank Vorauskasse wird man kaum darin investieren, alle möglichen Becken eben mal zu bestellen, um eins zu kaufen. Bei Zweien oder Dreien macht das vielleicht noch jemand, aber die Möglichkeit, im Laden eben mal lustigerweise etwas ganz anderes zum Vergleich oder aus Spaß dazu zu hängen, hat man dann nicht und schränkt sich mehr ein, als man meistens denkt.

    Hallo,


    erlaubt ist, was gefällt
    und wie schon gesagt wurde, kann man ja auch mit High Heels die Pedale bearbeiten,
    auch wenn man das einem Anfänger nicht raten würde und auch ein Profi nicht
    immer einen guten Grund dafür fände.


    Ich habe das mal ausprobiert (habe zufällig immer irgendwo einen Stock).
    Wenn man den Stock relativ weit hinten hält, dann braucht man mehr Kraft, die muss man dann auch haben.
    Zu weit vorne hat man mehr Kontrolle, bleibt dann vielleicht am Arm mal hängen. Irgendwo da in der Gegend von Man sieht das Ende nur noch von hinten bis es guckt so ein ganz klein bisschen heraus, dürfte die Wahrheit liegen, wenn es für die Anwendung "normal" sein soll.
    Über die Aussagen, dass der Stock auch mal nur noch halb in der Hand hängt, bin ich dagegen doch etwas erstaunt, da kann man zwar dann Keulenschwingen und es rummst von alleine, aber es fehlt jegliche Kontrolle und es belastet den Körper. Vielleicht nicht nur den des Spielers.
    Das kann ich mir auch bei Profis nun wirklich nicht mehr vorstellen, jedenfalls nicht üblicherweise.


    Wenn der Stock in der Hand verschwindet, dann ist er zu kurz.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    bei Musik-Produktiv gab es mal Koffer von Le Blond unter dem Namen "Magnum", da gab es auch viereckig für 7" und 8", zwei davon habe ich hier.
    In den späteren Ausführungen war da auch Schaumstoff drin.
    Von Sonor gab es auch mal größere Kisten, aber die gibt es nur noch gebraucht und sie sind so geräumig, dass man den selbst beschafften Schaumstoff auch noch unterbringt.
    Wenn es wirklich (!) "sehr stabil" sein soll, dann würde ich den Flightcase-Bauer des Vertrauens aufsuchen, früher haben das wohl auch einige Liebhaber von großen Kleinen gemacht, mit ganz viel Glück bekommt man da auch gebraucht etwas (meistens aber mit einer nicht ganz billigen Trommel inliegend.
    Solange die Trommel aber auch ins Runde passt, gibt es von den üblichen Verdächtigen (Hardcase, SKB etc.) durchaus auch Plastik in stabil, das kann der Händler auch beschaffen, wenn er will.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Über Gewicht reden wir besser nicht.

    Moin,


    alles ist relativ.


    Ein Smart Force wäre auch nicht meine erste Wahl. Wenn es sein muss, würde ich es aber spielen und notfalls auch kaufen.
    Ein MES würde ich niemals freiwillig kaufen, da bin ich eigen, ich sage nur "design in Europe".
    Dass Sonor im Vergleich zu Mapex (Fabrik in Tianjin, nicht ganz unzufällig in unmittelbarer Nähe zueinander) schlechter sein soll, halte ich für eine Gerücht,
    jedenfalls innerhalb der gleichen Preiskategorie.


    Es ist nun mal so, dass man für 200 Euro kein Fahrrad bekommt, was auch für den nächsten Ironman geeignet wäre.
    Beim Schlagzeug ist es ähnlich.
    Wenn das Budget feststeht, kann man getrost den Katalog aufschlagen und das wählen, was es dafür gibt. Schmeckt es nicht, dann hat man halt zu wenig Budget.
    Und bei 650 rappelt es sowieso irgendwo. Wenn man Glas kauft, darf man sich nicht wundern, wenn es nicht wie ein Diamant funkelt.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    auch am 07.09.2012 war die Musik im (nicht "in" ;) ) wieder laut.
    Die Aufnahme erfolgte wohl über ein Telefon, das Set war dann doch das Mietgerät, ein lachender Muskel und ein weinendes Ohr waren die Konsequenz.


    [video]

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    [/video]


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    Was sagt ihr zu dem Sonor Essential Force als Livedrumkit?


    Ja.
    Ich selbst hatte mal ein Force 3001, da gab es wenig zu meckern, vor allem war es klanglich sehr befriedigend.


    oder eher


    Ja.


    Sollte möglichst überall einsetzbar sein, also im Livebereich


    Wenn man auch mal ohne Mikrofon auftritt, ist eine gute Projektion nicht verkehrt. Meiner Meinung nach ist eine 20er unten dafür eher schlechter geeignet als die Standardgröße. Auch flache Trommeln finde ich da weniger geeignet. Wenn man nur in sehr kleinen Lokationen spielt oder immer mit Mikrofon kann man nach Geschmack entscheiden, meiner geht dann zwar auch eher in die Richtung mehr ist mehr, aber wer es eben gerne etwas zarter hat, kann mit voller Berechtigung ganz anderer Meinung sein.


    Grüße
    Jürgen

    Moin,


    1. kommt mir bekannt vor, fällt mir aber nicht ein
    2. Sharp Dressed Man
    3. ?
    4. Get The Funk Out
    5. Déja vù
    6. Rock 'n' Roll
    7. Sunday, Bloody Sunday
    8. Stay The Night
    9. kann alles Mögliche sein, Born In The USA klingt so ähnlich
    10. Sympathy For The Devil


    Grüße
    Jürgen

    Moin,


    vorsorglich melde ich mich dann lieber auch schon mal an,
    ich könnte übrigens noch ein bis drei Schlagzeughocker mitbringen, um die Sitzplätze erhöhen zu können.
    Thematisch muss ich mal in mich gehen, 45 Minuten Lärm ist ganz schön limitiert, vielleicht sollten wir uns dann folgende Themen überlegen:
    a) Gaffa: Advance, Tesa EU, Tesa USA oder welches ist für welche Anwendung am Besten und: welches ist die beste Farbe?
    b) Womit klingt die Trommel am Besten: Kevlar, Mylar, PET, Kaninchen, Hund, Katze, Maus und: welches Fell riecht am besten?
    c) Der Untergrund: wo stelle ich mein Gerät am besten hin: Echtholzparkett, Laminat, PVC, Linoleum und warum: was neutralisiert am besten Bier und Asche?
    d) Der Headroom: wie hoch sollte ein Proberaum sein und: in welche Höhe klingt das Astloch der Pappel am knackigsten?
    e) Was trinkt ein Trommler? Schwarztee für Death Metal, Bockbier für Rock, Kaffee für Reggae?
    f) Ist die Bezeichnung "MHS" noch zeitgemäß? (Falsch war sie ja schon immer) Oder muss es nun "HS-a-oT" heißen?


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Staubsauger könnte ich auch mitbringen, aber ich denke, das macht der Haus-Martin. Der kommt doch?


    PPS
    g) Mit welchem Sauger wird der Proberaum sauber? Ein Vergleich zwischen Kobold, Fakir ...