klingt das trotzdem um Welten besser als mit jedem Handyrekorder.
Hallo,
Vorsicht!
Da könnte man auf die Idee kommen, den Beweis zu fordern.
Ansonsten: ja, mit einem Mikrofon bzw. einem Stereomikrofon ist die Positionierung nicht unwichtig.
Aber: bei vier Mikrofonen ist das auch nicht anders. Auch da ist die Positionierung wichtig. Und: man hat - je nach Glück - mehr oder weniger Spaß mit Auslöschungen.
Was die Kleinmembraner betrifft: es gibt Großmembran-Gläubige, was von der Industrie auch fleißig bedient wird (man muss ja Geld verdienen). Tatsächlich bilden Kleinmembraner im Vergleich sogar korrekter ab. Natürlich nicht, wenn man einen billigen Kleinmembraner mit einem teuren Großmembraner vergleicht. Wenn man China-Kracher (t-bone und Konsorten) untereinander vergleicht, kann man auch schon Unterschiede hören, da wird eben alles verkauft, was produziert wird, man will ja Reibach machen. Bei Qualitätsprodukten gibt es dagegen vom Hersteller bereits eine Auslese, so dass der Konsument verlässliche Qualität erhält. Das kostet Geld und T. verdient weniger dabei.
Viele billige Großmembraner sind eher Mittelgroßmembraner bzw. sogar Kleinmembraner mit großzügigem Korpus, um die Gläubigen zu beglücken.
Ich habe übrigens ein kleinmembraniges dynamisches Gesangsmikrofon, da will ich mal die billigen Großmembraner dagegen hören, ich kann mir nicht vorstellen, dass die im tieffrequenten Bereich irgendetwas besser abbilden. Aber das Ding war auch teuer, ich gebe es ja zu.
Ist auch alles egal, im vorliegenden Fall haben wir ja nur ein sehr begrenzetes Budget, das sollte man in Qualität (statt Quantität) setzen und dann reicht es eben nur für kleine Lösungen, die allerdings für Leute mit beschränkter Ahnung (und das sind 99 % von uns) durchaus befriedigender zu handhaben sind.
Grüße
Jürgen