Beiträge von Jürgen K

    Mahlzeit, äh Kotzzeit!


    Wenn ich mit Mathias in Kontakt wäre, müsste ich ja vielleicht auch.
    So muss ich, weil ich nicht mit ihm in Kontakt bin, vielleicht auch einfach so oder weil es modern ist.


    Ehrlich gesagt muss ich pissen und das kotzt mich auch schon wieder an.


    Außerdem weiß ich nicht, wo ich mein Gerät hinstellen soll.
    Zum Kotzen.


    Und ja: das ist wirklich schlimm.


    Mann, ist mir jetzt übel.
    Zum ... uarwuarwork ...


    Mist, jetzt isses passiert.


    Grü ... uawowowarworkowoarurg ... ße
    Jür ... wür ... äh ... worgurargwarf ... gregähn

    Moin,


    Mist!
    Meine bisherige Hauptausrede gegen die Nutzung der Dinger war, dass ich alter Mann ansonsten zum Orthogeriatren müsste.
    Tja, was mache ich denn jetzt?
    Nun gut, ich mach' ja mehr in Rock und Metall, da wird der Kelch vielleicht vorbei gereicht.


    Die Idee ist aber genial, das muss man mal sagen.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Nur als Kaffeetisch scheint mir die konventionelle Bauweise besser geeignet zu sein.

    Hallo,


    ich gehöre zu den alten Säcken.
    Mir begegnete die Marke seinerzeit durch das öffentlich-rechtliche Fernsehen. Daher eine ganz blöde Frage:
    ist es Zufall, dass der damaliger Schlagzeuger dieser bajuwarischen Kapelle fast genauso hieß, wie das Fell seiner Großen Trommel?


    Ansonsten:
    in der Tat: Fassbau - warum?
    Welche Vor- und Nachteile hat das?
    Warum machen das Serienhersteller so selten (zu teuer?)?


    Ist die Mode "tube-lug" nicht technisch etwas ungünstig?


    Taugen die Trommeln für den working drummer mit Rückenleiden?


    Warum wird (gegen Aufpreis) Tropenholz angeboten?
    Klingt das wirklich (so viel) besser?


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Die Mitarbeiter-Fotos sind der Hammer!
    Scheint ja ein traditioneller Familienbetrieb zu sein.

    Hallo,


    1.
    auf der Musikmesse empfehle ich Baustellengehörschutz, bass-boost hin oder her.


    2.
    Äpfel und Birnen: was will ich mit dem Gehörschutz erreichen?
    a) einfach nur Schutz: Baustelle
    b) eingeschränkter Schutz, dafür relativ natürlicher Klang: Musikantenschutz
    c) Tragekomfort und -sicherheit: teuer = gut, billig = je nach Geschicklichkeit und Körperbau des Anwenders.


    3.
    Meine Wahl:
    a) Kopfhörer (DT-100): dann, wenn ich auch noch Musik oder Metronom hören will. Der bass-boost stört beim Schlagzeug eher nicht, außer, dass man die Becken in ihrer Lautstärke unter- und die Trommeln überschätzt.
    b) Otoplastiken, mit zwei identischen (!) Filtern: 25 db (ER-25). Alles andere ist nichts für den Proberaum.
    Konkret: bei teilakustischer Musik dämpfen die zu stark, bei richtigem Lärm zu schwach. Für Rock plusminus finde ich das optimal. Nichts für schwache Geldbeutel oder Pfennigfuchser.
    c) Ear: bauähnlich zu Hearsafe und Alpine, sitzt nicht so sicher und muss auch mal nachjustiert werden, ansonsten etwas schlechter, aber ähnliche Wirkung. Nichts für Pfennigfuchser.
    d) Ear/Ohropax - Schaumstoffstöpsel: super gegen Lärm, sitzen relativ gut, nicht für jedermann/-frau geeignet (fühlt sich fremd an), Musik hört man auch nicht mehr gut. Sehr günstig überall (Apotheke an jeder Ecke) zu bekommen.
    e) Watte: die schlechte Notlösung. Dämpft schlechter und ist auch nicht besser in der Handhabung.


    Grüße
    Jürgen


    Alpine ist sicher für den Normalmusiker die Wahl des guten Preis-/Leistungsverhältnisses.

    Hallo,


    die Gefahr bei so etwas ist, dass nun jeder seine Reste entsorgt und am Ende ein Schrotthaufen von halben Rohren und Flügelmuttern vorliegt.
    (Übertrieben dargestellt, aber ich hoffe man versteht, dass es um ein Drum-Set gehen soll, das auch als solches funktioniert, wir erinnern uns: "mein ... Superstar".)


    In der Tat wäre es da mehr als sinnvoll, wenn sich ein Profi mit einem Komplettpaket (Trommelsatz, Beckensatz, etc.) der Sache annehmen könnte, ich werde ständig gefragt, ob ich nicht den Fußballverein X oder die Veranstaltung Y für kleine Kinder unterstützen möchte (Sponsoring nennt man das wohl).


    Grüße
    Jürgen

    Warum veröffentlichen die ihre Werke eigentlich nicht for free im Internet?


    Weil die Piraten ein Verarschungsverein sind.
    Früher nannte man das Pharisäer. Ist lange her.


    Die Amtskirche hat das später auch prima hin bekommen: Wasser predigen, Wein saufen.


    Auch Wulff war ja mal als verbaler Saubermann im Einsatz, bis sein eigener Schmutz ihn weggefegt hat.


    Jetzt haben wir halt die Piraten.


    Wie sagte mal der eine Planet zur Erde: "hatte ich auch mal, geht wieder weg".


    Grüße
    Jürgen


    erbärmlichen Ausführungen im Thesenpapier der Piraten zum Urheberrecht


    Auch als Generalist kann man zu keinem anderen Ergebnis kommen. Der "Experte", der das verzapft hat, kann vielleicht voll, aber kein Volljurist gewesen sein - jedenfalls nicht im Vollbesitz der geistigen Fähigkeiten.

    besorgt mir welche


    Hallo,


    mir liegt da jetzt was auf der Zunge, aber ich bin mal still.


    Ich braucht euch doch wegen mir nicht streiten


    Keine Angst, wir finden immer einen Grund. Auch ohne Dich.


    Also ich denke schon, daß es einen Unterschied macht, ob man eine 22er Bassdrum oder eine 20er Bassdrum unter dem Pedal hat.


    Das denke ich nicht nur, das kann ich bestätigen und meine Mitmusikanten ebenso: zwei identische Trommeln nebeneinander: eine 20, eine 22, sonst identisch (sagte ich schon, wollte ich aber betonen). Tja, einmal Tanzmusik, Country, etc. und einmal Rock, Pop, Jazz, Metal etc. Wie Tag und Nacht. Felle und Fußmaschinen nebst Innenausstattung der Trommeln waren auch gleich. Auch der Fuß war der Gleiche. Und der Raum war groß genug.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Bass fängt aber bei 24 an. Alles andere ist Pop-Plopp.

    Hallo,


    mein Übeset ist ein bunter Hund, das sieht halt scheiße aus.


    Sie heißt Bassdrum und nicht Base


    Bei Müllenium bin ich mir da nicht so sicher.


    Mein erstes Set bestand aus Tromsa Snare mit Ständer, Paiste 505 Hi-Hats auf Tama, Newsound Bass Drum mit Pearl Pedal, noname Kuhglocke (gruselig), Meinl Laser (naja) Crash und Pearl Hocker. Dann kam ein Pearl Tom hinzu.
    Und dann sah es so scheiße aus, dass ich dann einen Trommelsatz (drei Toms, Bass Drum) erwarb. Und dann gingen die Basteleien weiter.
    Aktuell ist mein Set I zum Üben ein bunter Hund, der Rest ist leidlich bis befriedigend harmonisiert.


    Kompatibilität ist eine Herausforderung für intelligente Trommler.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    ich bin mir sicher, welche Snare ich will.
    Die ist mir aber zu teuer und es gibt sie nur einmal im Jahr (durchschnittlich).
    Von den Aufgezählten will ich keine.


    Was ich da anderen raten soll, weiß ich auch nicht.
    Könnt Ihr mir helfen?
    Kann ich mir selbst helfen?
    Oder ist schon alles zu spät?


    Grüße
    Jürgen

    Mahlzeit,


    das Schöne ist ja, dass wir alle verrückt sind.


    Aber: wenn man die Knete hat, darf man sie gerne auch verschleudern.
    Wenn man aber eher noch auf der Suche nach dem heiligen Gral ist, sollte man ruhig etwas suchen.
    Ich habe mir früher immer gene angesehen, was die Buben (damals gab es außer Sheila E. nur Buben) so hingehängt haben und dann habe ich gehört, wie das auf der Platte so klingt.
    Auch vor Ort auf und vor Bühnen habe ich dann immer mal geguckt, wie das heißt, was da so klingt. Das hat alles ein bisschen gedauert. Zunächst hatte ich ein Sammelsurium aus P, S und Z (nachdem die ersten Einstiegsgeräte wieder verkauft waren), mit dem ich recht lange unterwegs war. Schließlich habe ich kritisch und radikal harmonisiert und ich kann nicht sagen, dass mir irgendetwas fehlen würde, was ich auf Sonderanfertigung bestellen müsste (abgesehen von meiner Unterschrift oder ähnlichem Blödsinn).


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    was sagt denn der Unterrichtende dazu?
    Ich würde ihm mal ein Trömmelchen vom Ex mitbringen, dann hört man ja, ob es
    am Raum liegt und man kann dann auch ein bisschen am Fell schrauben, was das Spielgefühl und den Klang verändert.
    Das wäre für mich die naheliegende Maßnahme.


    Sollte danach neue Felle in Betracht kommen, muss man auch nicht gleich einen ganzen Satz kaufen, man kann durchaus erst mal bei einer Trommel probieren.


    Beim "Yamaha" stellt sich auch die Frage, welches das ist, denn auch da gibt es vom Einstiegsgerät bis zur Spitzenklasse die komplette Bandbreite.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    wie man in den Wald hinein ruft, so schallt es heraus.


    Seriöse Anfragen werden seriös beantwortet. Wer das nötige Geld investiert, bekommt im Zweifel alles. Wer fragwürdige oder unklare Vorstellungen hat, wird im Zweifel erfahren, dass es nur konkrete Ware gibt.
    Im Klartext: wie "custom" soll das Becken denn sein? Einfach nur ein Becken, was es mal gab, aber derzeit nicht im Sortiment ist, dürfte die kleinere Übung sein, bei Paiste dank guter Organisation wohl kein Problem gegen Preisaufschlag wegen Extrawurst. Wenn man ein fünfeckiges Becken mit genau 666 Hammerschlägen nach der Lehre Buddha möchte, sieht es sicherlich anders aus.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    wenn man das Piratenprogramm liest, kann man daraus entnehmen, dass die "Revidierung" des Urheberrechts "zugunsten der Autoren" vor allem dahin geht, den Einfluss der Autoren z. B. durch verkürzte Dauer bis zur Gemeinfreiheit und gelockerten Kopiererlaubnissen faktisch einschränken. Wo in diesem Programm steht irgendetwas, was den Autoren nützlich sein könnte? Ich sehe nichts.


    Und in der Tat: die Medien haben es auch nicht gefunden.
    Meine Meinung: es steht einfach nicht drin.


    Und: kein Pirat hat da etwas im Angebot. Keiner.
    Im Gegenteil: manche sprechen sich ja sogar gegen "geistiges Eigentum" aus.


    Lustigerweise dann auch noch so, dass sie selbst an ihren Werken mit Hilfe des Urheberrechts und insbesondere der Verwertungsrechte reichlich verdienen. Das ist - mit Verlaub - Zynismus. Deshalb wundert es mich auch nicht, dass da manche komische Gestalten sehr komisches Zeug erzählen.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    arbeitest Du nach der Bundesblasmusikantengebührenordnung (BBMGO) oder nach der Hessischen Verordnung für die Vergütung im Blasmusikbereich (HVO-VBMb)?
    Das macht einen riesigen Unterschied.


    Ansonsten: schon beim Finanzamt gemeldet?


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Ich habe mal da und dann mal dort ausgeholfen (also genau zwei Mal) und da gab es mal ein Schnitzel und mal einen Sekt mit einem schönen Schein, aber das hatte mich vorher gar nicht interessiert, das machten die einfach so gemäß ihrer guten Laune, dem Beschluss des Vorstandes oder dem Gusto des Kassenwarts.

    Hallo,


    ich habe den Eindruck, der Kamerad ist der Held der Zuhause-Trommler, die eben Lieder, die sie kennen, im Wohnzimmer mit ihrem Elektrogerät mitspielen.
    Anders kann ich mir das nicht erklären.


    Oder spielt der in einer Kapelle?


    Letzteres ist die traditionelle Herangehensweise, die hoffentlich nie aussterben wird, sonst haben die Hobbymusikanten hinter heimischen Mauern bald keine neue Musik mehr.


    Ich überlege, ob ich vielleicht eine Lehr-DVD zu meiner Kapelle mache, die könnte man als Fortsetzungsroman gestalten und es geht dann natürlich um High-Heel-Drumming und warum das nur für fruits und nuts ist und um tip-toe-side-step-swing-around-the-long-boat, äh, -board. Dann käme noch eine Abteilung, ob man RotoToms eher warm, kalt, lauwarm oder mediterran stimmen soll, auch die Frage, wie man zwei Pearl-Icon-Racks mit Zubehör korrekt aufbaut, wird in drei DVDs behandelt werden (inklusive Zeitlupe vom Auf- und Abbau des kompletten Racks). Natürlich wird auch die Frage behandelt, ob Flokati an der Snare Drum zu sehr dämpft oder gerade den tierischen Vintage-Sound macht und warum die optimale Snare Drum 13,3 Periode Zoll im Durchmesser hat, jedenfalls für moderne Musik.
    Dann wird es um Paradiddle mit drei Hi-Hats und one-finger-ostinati am forehead gehen. Weiter werden wir die dementia praecox und den status epilepticus behandeln.
    In Teil 42 wird es um philosophische Fragen rund um das Trommeln und die Welt drehen, Teil 69 wird leider FSK 18 erhalten, dafür mit besonders delikaten Upside-Down-Techniken (Double-Pedal mit den Händen gespielt - Weltneuheit! - und mit den Füßen heiße Latin-Rhythmen auf den Bongos bis das Blut aus den Ohren läuft) gewürzt sein.
    Teil 666 (endlich!) wird gar diabolische Geschwindigkeiten rund um den Pentakel-Blast (inklusive Headbanging (auch mit Glatze oder Perücke)) behandeln.
    Mit Teil 1000 werden wir die Weltherrschafft (über Youporn, äh, -tube) erreicht haben.


    Ich freue mich drauf.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    die Piratenpartei ist ja immer für eine Überraschung, einen Widerspruch und vor allem viel (Mist, wurde wieder zensiert, wo ist das freie Internet?) gut.


    Aktuell: pecunia non olet. Ganz in der Tradition der römischen D.-Lehre.


    Noch ein Beispiel dafür, das Herr R. vielleicht nicht ganz unrecht hatte, als er meinte, die erzählen viel, müssen aber auch Geld verdienen (und wissen vielleicht sogar, das ihr Gerede nicht ernst gemeint ist).


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Die Piraten sind für freie Gedanken, heute so herum, morgen so und übermorgen ... mal sehen.

    sei es niere oder kondensator mikro


    Hallo,


    "Niere" bezeichnet die Richtcharakteristik,
    "Kondensator" ist die Technik,
    es gibt Kondensatoren, die Nieren sind und es gibt Mikrofone, die keins von beidem sind.


    "over head" bezeichnet die Anwendung.
    Dass man dafür meistens Kondensatormikrofone nimmt, hat Gründe, die im unteren Preisbereich irrelevant sind.
    Ich (und viele Jazzer übrigens auch) verwende derzeit überhaupt kein Kondensatormikrofon, wenn ich mein Set aufnehme.
    Auch nicht über dem Kopf.


    Wenn man keinen Plan hat, kauft man sich ein Diktiergerät.
    Wenn das zu teuer ist, muss man halt das nehmen, was man hat, egal wie es klingt.


    Die Zaungästin nagelt es auf den Punkt.


    Grüße
    Jürgen