Beiträge von Jürgen K

    Hallo,


    bei dem Spielmannszug von dem Dorf, wo ich herkomme (und nie Mitglied war), da hatten die grüne Jacken an, deshalb Gurke.
    Wenn sie rote Jacken haben, dann eben Tomate.


    Ja, und wenn blau, dann eben: Heidelbeer, wobei Farbe, Zustand, ach egal, ich sage nichts, am Ende muss ich denen noch den Traditional Grip beibringen (den konnten die auf dem Dorf, da wo ich herkomme, alle irgendwie nicht richtig, aber alle gleich falsch ..., sah unprofessionell aus, aber wirbeln konnten die, glaube ich, aber es ist lange her, dass ich die gehört habe, die Starkstrommusiker, die amerikanische Gedichte vertonten, interessierten mich mehr, obwohl die ganz schön laut waren, aber auch das ist lange her, wie komme ich da jetzt drauf, ach bin gerade sentimental ...).


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    mach, was Du willst, es muss Dir gefallen und nicht mir.
    Wenn das mit 52 und 57 so weiter geht, dann kann es natürlich noch ganz andere Probleme geben demnächst ...


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Ich bewerte mich auch immer gut.

    Hallo,


    ich bin zwar kein Experte, meine aber, dass, wenn ich ein Beta 52 hätte, ich mir keinen Chinakracher aus dem Koffer dazu kaufen würde. Mir wäre das irgendwie wie downgrading.
    Selbiges bei der Gitarre. Ich weiß, dass es Großmembran-Fetischisten und Freunde professionell wirkender Optik gibt, aber bei dem Preis muss irgendwo gespart worden sein und das sicherlich nicht beim Gewinn für den Verkäufer.
    Wozu man zum Aufnehmen ein Mischpult brauchen soll, haben mir bisher nur wenige Leute erklärt und die hätten kein Behringer und schon gar keins mit sechs Mikrofoneingängen empfohlen.
    Kann man auch alles hier lesen, müsste man halt suchen.


    Dazu bin ich jedenfalls zu faul.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Zum Koffer: 6 Mikrofone für 300 Euro macht 1 Mikrofon für 50 Euro. Und dabei ist der Koffer das Schönste bei dem Paket.

    Hallo,


    ich war schon Anzeigeerstatter und Anzeigeaufnehmer (- wenn auch immer nur für extrem kurze Zeit, daher kaum allgemeingültige Aussage möglich).
    Im Prinzip muss man das nicht groß diskutieren. Niemand war dabei und folglich wissen wir nicht, wie schlimm oder auch nicht es war.
    Meiner Meinung nach ist es - wenn man die Hoffnung noch nicht völlig aufgegeben hat - durchaus sinnvoll, eine solche mögliche Tag aktenkundig zu machen.


    Ich persönlich würde gar nicht so sehr auf Diebstahlsanzeigen (in den Medien) machen, sondern eher Suchanzeigen aufgeben und natürlich den Angebotsmarkt beobachten.


    Da mir zu wenige Details der Umstände hier bekannt sind, mag ich nicht spekulieren, wer das was wie wo warum und überhaupt. Ist aber auch egal. Es scheint ja ohnehin keine Anhaltspunkte auf den konkreten Tathergang zu geben.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    ein SM 57 hat jeder und will jeder, es lässt sich leicht verkaufen, man bekommt sogar Geld dafür. Man kann es gegen die Wand werfen und es ist rider-tauglich.
    Ansonsten taugt es für einen unnatürlichen aufgblähten Klang, den man aus Tradition heraus gerne bei der Kleinen Trommel oder der Elektrogitarre hört.
    Lustig ist die Kapsel im drehbaren Körbchen.


    Nein, allround ist das nicht, eher speziell und traditionell.
    Dennoch: t-Knochen kommen mir nicht ins Haus bzw. werden sofort weitergeleitet, die riechen komisch, sehen komisch aus und klingen komisch.
    Statt 2 x SC 450 kann man auch einmal MCE 530 in unauffälligerem Design, dezentem Köfferchen und nettem Zubehör kaufen. Wenn billig, dann ist das mein Standard.
    Und bei der Fußhupe bin ich empfindlich, aber das ist auch egal, denn

    sure beta 52 und sm 58 haben wir da


    Upsi!
    Mit dem SM 58 könnte man natürlich auch diejenigen Dinge abdecken, für die man das 57er besorgen wollte (zur Not kann man ja modifizieren).


    Worum geht es eigentlich?
    Ich weiß es auch nicht mehr.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    solange die älteren Mitbewerber anständige Hocker bauen können, muss ich keine Experimente machen. ;)
    Ja, ich bin konservativ und rückständig.


    Der D-70 W steht bei mir, wenn ich (ich!) darauf sitze, bombenfest. Meine Mitte meditiert allerdings beim Trommeln, es bewegen sich nur die Extremitäten.
    Er knarzt manchmal. Ich bin selbst etwas erstaunt, dass vermeintlich (optisch) stabile Teile schnell in die Knie gehen und so ein Miniding so einen Fettsack erträgt.


    Meinen Hocker fürs Leben suche ich allerdings auch noch.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    mein Pearl D-70 W ist klein und leicht, die runde Sitzfläche hat einen Durchmesser von nur 12".
    Ich habe ihn auf der niedrigsten Einstellung, wie groß er werden kann und ob er dann noch freundlich ist, weiß ich nicht.
    Aber unten hält er mich aus.


    Einen Mapex würde ich nicht kaufen, der Marke vertraue ich in Hardware-Angelegenheiten nicht. Ich bin ein Freund von traditionellen Unternehmen, die schon länger im Geschäft sind. Von Tama gibt es auch so einen Kleinen, den hatte ich auch mal im Visier. Von K&M gibt es auch runde Sitzflächen, ich kenne die Hocker aber nur aus dem Prospekt.


    Ich sitze mittig auf dem Hocker, das ist für die Stabilität am besten. Wegen der Beinfreiheit mag ich auch keine großen Sitzflächen. Mit Sattelformsitzen kann ich wenig anfangen, sie stören mich zwar praktisch nicht, aber für den Transport wären sie mir zu klobig.


    Grüße
    Jürgen

    Hallöle,


    wenn ich im Proberaum


    (Exkurs1: ca. 25 qm Fläche, Teppich an allen Seiten, akustisch sehr trocken, Schlagzeug steht (logistisch notwendig) in einer Ecke auf einer Fläche von 2,5 mal 2 Metern, von der Spielerposition aus rechts und hinten Wand, vorne und links Luft, vorne weniger, links mehr, ansonsten stehen noch zwei Sets und ein Haufen sonstiges Gerümpel drin.)


    bin, und mein Set aufnehmen will für fröhliche Selbsterbauung oder um ein Lied aufzunehmen, dann habe ich ein R-16 und acht Mikrofone, die allesamt mehr oder weniger Allrounder sind (Beyerdynamic M 88 TG x2, M 69 TG x 1, M 201 TG x 3, Shure SM 57 x 2). Für Lieder mit bescheidenem Instrumenteeinsatz oder ernsten Soloaufnahmen ist das alles kein Problem.


    Das Problem


    (Exkurs2: wer keine Probleme hat, schafft sich welche, alte Regel der Steinzeitbewohner)


    kommt zum Vorschein, wenn zwei Fußhupen, vier Toms und vielleicht noch mehr zum Einsatz kommen soll:


    5 = Overhead links - M201
    6 = dito rechts - M201
    4 = Bass Drum rechts - M 88
    8 = Snare Drum mitte - M201


    Das ist die Grundmikrofonierung, dürfte relativ kritikfest sein.
    Soweit, so gut.


    1 = Tom 12" - SM57
    2 = Tom 15" - M69


    Auch kein Thema.


    3 = Bass Drum links oder Floor Tom 16" - M 88 - es kann nur eins geben. :(
    7 = Jungle Snare Drum links oder Tom 13" - SM57 - es kann nur eins geben. :(
    Und was mache ich mit den RotoToms und den Octobans? :((


    Tja, diese Probleme muss man erst mal haben.
    Mir ist klar, dass das mal wieder Unfug ist, aber anhand der Diskussion könnte das Thema auch für andere (etwas ernstere) Probleme hilfreich sein, nämlich hinsichtlich Prioritätensetzung bei der Aufnahme, für und widers von Aufbauten und Mikrofonierungen, interessante Basteleien für Erweiterungen, tiefenpsychologische Fragen nach Equipmentorgien.
    Weil es alles so wichtig ist, gehe ich erst mal üben.


    Ach ja: nix gegen blöde Bemerkungen, aber bitte immer noch etwas zum Thema beitragen, wir sind hier ein Fach- und Lachforum, da will man auch etwas lernen.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Drei Lösungen sind mir schon eingefallen, welche mir aber so gar keinen Spaß machen, ich bin gespannt, ob noch mehr kommt.

    Hallo,


    und wenn man alles zusammenfasst, wird man feststellen, dass es nur Sinn macht, wenn einer mit denselben Stöcken am selben Ort alle Becken durchnudelt.
    Sobald ein anderer ins Spiel kommt, wird die Sache unwägbar, insbesondere dann, wenn es sich - wie hier üblich - um Leute handelt, die mal so ungefähr fünfzig Becken gesehen haben.
    Wenn ich mit meinem SD 4 (Ahorn, Holzköpfche) auf dem Ride herumtröpfele, dann klingt das dunkel, mit dem Polyamidkopp auf dem 808 klingt es schon wie Zwölf Uhr Mittags.
    Bei piano klingt das Ride X perlig, bei fortissimo klingt es nur noch wie ein ersticktes Kaninchen. Das Ride Y klingt piano wie ein polierter Amboss, bei fortissimo im Umfeld von drei Maschall-Plan-Aktivisten hört man einen schönen "ping".
    20 cm von der Betonwand im Proberaum A entfernt wurde mein Zildijian Avedis Swish als "billiges Blech" klarifiziert, im der Mitte des Wohnzimmers von B klang es wie ein ruhiger Stron frischen klaren Wassers.


    Das alles in ein Computerprogramm zu friemeln halte ich für so erfolgreich, wie das menschliche Hirn mit so einer Chipschleuder nachbilden zu wollen.
    An die erhoffte, empirisch relevante Menge an ambitionierten Klangbeschreibern glaube ich nicht, alleine in diesem Forum schafft es kaum jemand, überhaupt etwas nachvollziehbar zu beschreiben. Und der kleine Haufen, der es halbwegs hin bekommt, spricht verschiedene Sprachen. Ich sage nur "warm": für mich klingen (gute) B20-Becken kühl und erfrischend. Andere finden sie angenehm warm.
    Viele Menschen können "dunkel" (Klangfarbe) und "tief" (Tonhöhe) nicht unterscheiden, viele hören nicht den Unterschied zwischen Grundton und Obertönen (Becken klingen ja eigentlich tief, das hört man hinterher im Oberton- und Umgebungs-Lärm nur meistens nicht mehr). Wer sich dann auf die Tiefen konzentriert, wird sie auch hören, wer scharfe Obertöne sucht, wird sie bei diesem komplexen Spektrum finden.


    Bei Geschmacksbewertungen versucht man so etwas auch. Die Ergebnisse sind grob brauchbar hinsichtlich einiger Parameter. Ob das Gesamtergebnis jedoch schmeckt oder nicht, kann man damit nicht feststellen, jedenfalls meistens nicht. Das wird mit komplexen Klängen genauso sein.


    Wer sich dafür interessiert, kann auf den Herstellerseiten viel finden. Das ist oft noch das Zuverlässigste.


    Grüße
    Jürgen

    Meine Persönliche Meinung allerdings ist das es weniger auf die Fuma ankommt sondern viel mehr aus üben. Joe Morello war mit seinem alten Pedal auch nicht langsam...


    Hallo,


    der eine versucht es mit Teufels Hilfe, andere setzen auf Giftschlangen, es ist einfach furchtbar, was der Pedalmarkt so macht. Ich trete auf meinen wackeligen Camcos herum, keine Ahnung, wo da ein Lager ist und noch weniger Ahnung, wie die eingestellt sind, Hauptsache der Schlegel trifft in die Mitte und der Fuß trifft die Maschine. Der Rest ist Voodoo, Esoterik und Beschäftigungstherapie für Leute, die sowieso nicht üben wollen.
    Es gibt schlechte Maschinen und es gibt saugute, es gibt aber einen ganzen Haufen Maschinen, mit denen man spielen kann.
    Früher wurde die Maschine in den Hardware-Koffer geworfen, heute muss man sie mit Seidenhandschuhen auseinanderdividieren und dann in ihr gepolstertes High-Tech-Säckchen einführen. Wenn man nicht noch einen Satz Spezialwerkzeug dabei hat, geht gar nichts.
    Irgendwie fühle ich mich da verarscht.


    Und die Krankheit mit den glatten Pedalplatten wird mir nie einleuchten, vermutlich soll man dann noch Ahornsirup darauf kippen, damit es besser greift.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    bei mir war das früher so, dass es Mikrofone bei den üblichen Beschallungsanlagenstellern gab, einzeln und auch im Koffer.
    Meistens kannte ich aber irgendwen, der welche hatte, das war dann richtig günstig.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    die Lösung (für alles) heißt: kontinuierliches Üben nach Plan.


    Alles andere ist Käse.


    Es geht nicht um Geschwindigkeitsrekorde, sondern um die Geschwindigkeiten, bei denen man die Sache so spielen kann, dass sie nach Musik klingt. Dann wird die Latte eine Stufe höher gelegt und dann wird wieder so lange geübt (an einem Tag kann man nach fünf Minuten Schluss machen, der nächste Tag will ja auch geübt werden), bis es klappt.


    Ich habe einen Plan, da steht, was geübt wird und es wird immer brav das Tempo eingetragen, dann kann ich es nächsten Tag ein bisschen höher legen oder - wenn gar nichts geht - sogar niedriger.
    Warm sollte man natürlich sein, der Hoeth hat da vollkommen recht, kalte Gelenke bröseln unkoordiniert dahin, warme machen heiße beats.


    Der Sinn der hier aufgezeigten Übung erschließt sich mir zwar nicht, aber sie ist ja auch nicht für mich, denn: immer das üben, was man nicht kann, wobei: den Kram mit links auf molto allegro ist schon ordentlich, das könnte ich mal, ach nee, steht nicht im Plan, Glück gehabt.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    Grönemeyer, Der Weg. Absoluter Knaller!


    Amazing Grace ist auch immer gut, wenn auch ein oft ein bisschen flach interpretiert.


    The Rose ist natürlich auch immer gerne gesehen, wenn man Blumen liebt, die Betty haut da voll auf die Kacke!


    Für Baptisten, äh, Bap-Freunde ist sicherlich auch Helfe kann dir keener eine Stimmungskanone.


    Die CDU hört ja gerne Angie (die können halt kein Englisch und sind auch musikalisch eher Kulturbremsen), Marianne Faithful (ja, der Name ist schon Hammer) könnte noch As Tears Go By nachlegen, da bleibt kein Auge trocken.


    Als Zugabe vielleicht noch das Requiem vom Mozart, der war immer lustig drauf.


    Ansonsten könnte man es ja mal mit Freddy probieren: Wir! Da machen alle mit (jedenfalls die alten Kameraden, die noch Niveau hatten und das auch heute noch oder wieder hoch halten).


    Grüße
    Jürgen


    Edith: und natürlich für diejenigen, welche wieder gesund werden wollen: Fever.

    Im Karton im Haus stehen lassen.


    Hallo,


    ich kenne die Verhältnisse vor Ort nicht, daher ist es möglicherweise völliger Blödsinn, aber dort, wo ich bisher gewohnt habe, wäre ein solches Vorkommnis (abgesehen vom Studentenwohnheim) äußerst ungewöhnlich gewesen.
    Ich drücke mal die Daumen, dass es aus Versehen der Hausmeister weggeräumt hat, weil er dachte, das wäre die lang ersehnte Gartenmöbellieferung oder so etwas in der Richtung.
    Ansonsten: viel Glück!


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    man muss gar nichts können.


    Früher musste man allerdings in einer Kapelle spielen können und das eigentlich von Anfang an.
    Beim Spiel mit Konserven hat man den Vorteil, dass die Mitmusikanten sehr vorhersehbar agieren, das macht die Sache leicht.
    Den Wahnsinn des wahren Lebens lernt man so allerdings nicht. Der geht nur mit echten Musikanten, die gerne auch mal falsch spielen.


    Grüße
    Jürgen