Beiträge von Jürgen K

    Hallo,


    man muss gar nichts können.


    Früher musste man allerdings in einer Kapelle spielen können und das eigentlich von Anfang an.
    Beim Spiel mit Konserven hat man den Vorteil, dass die Mitmusikanten sehr vorhersehbar agieren, das macht die Sache leicht.
    Den Wahnsinn des wahren Lebens lernt man so allerdings nicht. Der geht nur mit echten Musikanten, die gerne auch mal falsch spielen.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    wer kein Deutsch kann, braucht sich nicht wundern, wenn er auch kein Englisch kann.


    Für die Falschschreibung von "Standard", die mangelnde Groß- und Kleinschreibung sowie die fehlenden Satzzeichen haben die Diskus-Tanten ein pretty good thrashing verdient.
    Danach dürfen sie gerne wieder in der trash bin verschwinden, ob aus metal oder aus Poly-Irgendetwas, das ist mir egal, wahren Metall gibt es sowieso nur von


    Nanowar


    Alles andere ist schwul.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    mir ist nicht bekannt, was eine "avaaz-aufforderung" ist und ich habe bislang wissentlich auch keine bekommen. Darüber bin ich auch froh, denn ich bekomme ohnehin schon genügend unaufgeforderte Werbung.
    Grundsätzlich prüfe ich Aufforderungen. Den wenigsten komme ich nach. Ich bin halt ein echter Revoluzzer.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    die Vic Firth Jazz Brushes gibt es weiterhin, mein Gegenüber im Proberaum hat erst kürzlich welche erstanden, unverkennbar am weißen Kunststoffschaft, die Triangel hinten ist inzwischen allerdings rund geworden und ob die Stange noch schwarz ist, weiß ich aktuell nicht, das wird sich aber ermitteln lassen.


    Die Heritage Brushes sind anders und kein Nachfolger, die haben einen Gummischaft und sind - wie hier schon geschrieben wurde - weicher.


    Der Standard ist Regal Tip 583 R, ebenfalls Gummischaft, jedoch schwarz und etwas dicker (riechen auch im Neuzustand streng nach Reifenfabrik), ebenfalls weicher, ähnlich den Heritage Brushes von Vic Firth, der Schaft ist allerdings dicker und das Gummi ist rustikaler, beide sind einziehbar und haben zwei Kerben im Einzug zur Fixierung von Einstellungen. Die Stange ist übrigens nicht verchromt, sondern naturbelassen.


    Im Vergleich zum Stockmarkt finde ich den Besenmarkt noch recht übersichtlich. Regal Tip hat sehr viele Modelle bei Vic Firth gibt es recht wenige, deutlich unterscheidbare Modelle und Promark hat einen Haufen Gummi im Programm. Ansonsten wird es ohnehin recht dünn, wobei nahezu jeder Stockhersteller irgendetwas im Angebot hat.


    Die Jazz Brushes waren übrigens diejenigen, welche mich dank der Zerbröselung der Gummiabdichtung zu diesem Fred veranlasst hatten. Mein Gegenüber im Proberaum hatte nach Jahren das gleiche Problem und kaufte deshalb ein paar Neue. Ich selbst habe dann doch mal auf die Violetten gesetzt (die Regal Tip hatte ich schon). Allerdings brauche ich die eigentlich nicht, ich habe die nur für Notfälle oder für Langeweile in der Mittagspause (mit Besen kann man ja überall wischen, sehr praktisch).


    Grüße
    Jürgen


    Edith korrigiert Ziffer.

    Hat es irgendeine Bewandnis, dass die Teile auf dieser Holzplatte befestigt sind? Kann man die zerstörungsfrei abnehmen?


    Hallo,


    das frage ich mich auch, zumal mir ja (theoretisch) die praktisch verwendbaren Stöcke von Promark (36" (914 mm) x 1,5" (38 mm)) und Rohema (Weißbuche, 700 mm x 40 mm, siehe Beitrag #20) bekannt sind, welche ohne Platte auskommen müssen, dafür aber (jedenfalls erstere) einsetzbar sind: ein bisschen warten, das große Finale kommt.


    Grüße
    Jürgen

    Der Rest meines Sets ist noch der Original Tama Krempel, den ich gerne austauschen würde.


    Hallo,


    solange man nicht weiß, warum man etwas tauschen will und vor allem mit was, solange würde ich den status quo erhalten.
    Die Zeit bis zum Exitus der Felle kann man ja so nutzen, dass man mal zusammenträgt, was die genannten Herrschaften so spielen, dank DeineRöhre ist das ja heutzutage oft relativ leicht und preiswert. Wenn man feststellt, dass es immer das gleiche Fell ist, ist das ein Hinweis, stellt man fest, dass es immer unterschiedliche Felle sind, ist das auch ein Hinweis.
    Kommt Zeit kommt Rat.


    Ansonsten verstehe ich die Mode nicht, immer Komplettkäufe (alles oder nichts) zu favorisieren. Man kann ja auch ein Fell kaufen und dann ein anderes etc.
    Der Witz ist: sogar verschiedene Felle bunt gemischt auf einem Set hört der Zuschauer oft nicht. Man selbst hört es meist deshalb, weil man es sieht.


    Bevor man Felle kauft, muss man für sich selbst formulieren können, was man will. Ansonsten kann man das kaufen, was alle kaufen, dann liegt man wenigstens nicht völlig verkehrt.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    so etwas Ähnliches habe ich vor gut zwei Jahren auch mal thematisiert: Hier klicken für Besen.


    Meine Quintessenz ist, dass nach wie vor der 583R von Regal Tip der Standard ist. Ob man dann lieber lautere, speziellere Besen, solche mit Holzgriff, vielleicht auch mit Kunststoffborsten oder gar lustigen Verformungen und Applikationen möchte, liegt vielleicht auch daran, wofür man sie genau wie einsetzen will.


    Wenn man im Laden feststellt, dass Farbe, Geruch, Handhabung, Geräusche etc. nicht passen, ist man schlauer. Alles andere ist Theorie und Spekulation.


    Grüße
    Jürgen


    Edith korrigiert Ziffer.

    Meine Damen und Herren,


    in unserem Literaturforum gab es neulich eine wahrhaft geniale Geschichte. Sie begann mit dem Namen des Protagonisten, der offenbar Hans hieß, jedoch - weil er noch klein ist- "Hänschen" genannt wurde. Nun ja, das ist nicht modern, aber die Retrowelle ist immer noch in Mode, folglich wollen wir das nicht näher beleuchten. Nun, was ist die Handlung?


    Hans hat eine Suppe gekocht.


    Eine spannende Sache, denn die Mutter erwarb dabei einen Stick (ob USB- oder Schweinkram bleibt im Dunkeln). Das ist ungewöhnlich. Bereits im ersten Satz des Kollektivromans erfahren wir eine überraschende Wendung, bevor das Schiff überhaupt in Fahrt kommt, sozusagen ein Schlenker am Felsen kurz nach dem Auslaufen. Und was hat es mit dem "Stick" auf sich? Er wurde als "Schnitzel" erworben. Nun, das ist ein klarer Fall von Verbrauchertäuschung. Einerseits wissen wir nicht, was ein Schnitzel mit einer Suppe zu tun haben soll, dann fragen wir uns, weshalb sich die Mutter stattdessen einen "Stick" andrehen lässt und noch viel mehr fragen wir uns, was das mit der Suppe zu tun haben soll, wissen wir doch alle, dass man ein Schnitzel brät und nicht kocht. Leichte Übelkeit tritt demnach schon im ersten Satz auf.
    Es geht weiter: der Protagonist (stilistisch sicher für Demenzkranke wird sein Name gleich im zweiten Satz wiederholt) leidet offenbar bedauerlicherweise unter perversen Fantasien. Nun, das erklärt natürlich Einiges. Möglicherweise haben wir es mit surrealer Literatur zu tun, die nicht so leicht bekömmlich ist. Ähnlich wie in der Offenbarung trifft ein Wahnsinn auf den nächsten (wobei der Hannes damals wenigstens den Jagdschein hatte und seine Geschichte dagegen schon wieder glaubwürdig erscheint): der "Stick" (von dem wir immer noch nicht wissen, was es für einer ist) besteht aus Asbest und ist mit Aroma (künstlich oder natürlich bleibt wieder im Dunkeln) verunreinigt. O je! Bereits hier zeigt sich, dass eine professionelle Entsorgung Not tut.
    Den übernächsten Satz sollte man besser als Germanist nicht lesen, er ist nicht nur inhaltlich wirr, er ist auch konstruktionstechnisch derart beschissen, dass er in den Sondermüll gehört. Dann fehlt die Zeichensetzung, es folgen wiederholt dieselben Fäkalausdrücke und es wird immer beschissener im warsten Sinne des Wortes und auch des Aromas, den diese Geschichte unweigerlich beim (über die Kloschüssel) geneigten Leser erzeugt.
    Nun kommt noch die sinnlose Zutat Namedropping als Dressing, so dass der BAföG-Antrag abzulehnen ist wegen kollektiver Studierunfähigkeit.
    Wenn dann ein Amen hagelt, ist es noch eine gnädige Strafe.


    Mir ist so schlecht wie nach einer Dschungelprüfung. Ich bin reif für die Heia. Mein Erbrochenes hinterlasse ich der Kanalisation, bestimmt setzt jemand die Stücke zusammen und erhält damit eine ähnlich geistreiche und vor allem tiefgehend humoristische Geschichte.


    Asche zu Asche, Staub zu Staub, Scheiße zu Scheiße, Müll zu Müll.


    Gute Nacht
    Jürgen

    Hallo,


    wenn Du an dem Set herumschmierst, gehörst Du in die Hörner hereingesteckt.
    Wir sind ja hier nicht im Diplomatieforum.


    Ok, sachlich: ich würde das Ansinnen verwerfen und mich anderen konstruktiven Tätigkeiten widmen (z. B. mal einen Verkaufspreis ausdenken).


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    Fingerfarbe ist toll.
    Die wird ganz hart und bröselig.


    Und wenn man lange genug duscht, geht sie rückstandsfrei wieder ab.


    Ob das viele Wasser dann den Kesseln nicht ein bisschen zu viel aufweicht, war ja nicht die Frage.


    Lustig bei Fingerfarbe ist ja auch, dass man beim Tragen einer beispielsweise bemalten Trommel dann hinterher genau sieht, wo die Finger an der Trommel waren (aber auch das geht mit Wasser sicher weg).
    Die Farbe ist natürlich matt.


    Glanz gibt es nur für Erwachsene.


    Meine Meinung: bescheuerte Idee!
    Alles, was abgeht, geht auch ab.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Ich hatte mal meine Matchbox-Autos mit Wassermalfarben "lackiert". Das ist ähnlich prima. Für den Sandkasten hat es aber gereicht und sie mussten eben öfter mal wieder zum Nach-"Lackieren".
    Ist aber lange her.
    Sehr lange.


    PPS
    Mit Fingerfarbe hatte ich mal mein Fenster im Studentenwohnheim bemalt. Das war sehr schön.

    Hallo,


    zu 1)
    Impedanz ist der Widerstand, viel ist gut für den Klang, macht aber auch leiser und frist mehr Strom.


    zu 2)
    Je mehr, desto besser, allerdings fängt das Ohr erst bei so um die 20 an und hört dann auch schon so bei 20.000 auf, der Rest ist dann für Fledermäuse oder sonstiges Getier. Musik fängt meist erst bei rund 50 an. Wichtig ist eher, dass die Übertragung linear (gleichmäßig) stattfindet, was natürlich der Umfang an sich nicht sagt, deshalb sagt er wenig aus und ist eigentlich nur gut, um den Kunden zu erfreuen.


    zu 3)
    Je mehr desto besser, wenn man nichts hören will. Musikantengehörschutz hat meist 15 oder 25 db. Ich persönlich finde das auch noch zu wenig bei richtigem Lärm.


    zu 4)
    Irrelevant. Auf Volllast klingt nichts gut und wenn der Verstärker nichts taugt, nutzt alles nichts. Außerdem gehen die Ohren bei Dauerlast um die 85 db bereits kaputt. Langsam, aber stetig.


    Der Musikantenhörer ist derzeit der 770 M, der dämpft sehr stark. Manchen ist das zu viel und zu abgeschottet, die stehen mehr auf die Pro-Variante. Konstruktionstechnisch sind alle Teile auswechselbar, so dass man die Hörer auch umrüsten kann.


    Ich persönlich habe seit mehr als 20 Jahren den DT-100, bekannt aus Funk und Fernsehen (hinter den Kulissen, früher auch mal auf der Bühne, trägt man dort heute aber nicht mehr, die Mode ...)


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    ein SQ2 in Vintage Maple entspricht konstruktionstechnisch einem Delite. Was da jetzt signifikant irgendwo schwerer sein soll, wäre mal eine gute Frage.
    Es gibt auch kein SQ2 an sich, wie Grebfruit schon richtig bemerkt hat, gibt es da drei Holzsorten plus Acryl und für das Holz dann noch vier Stärken. Beim Delite gibt es nur ein Holz und eine Stärke. Was man da vergleicht, sollte man schon dazu sagen. Nebenbei wäre dann noch die Frage nach der Oberfläche zu beantworten, da gibt es ja innen wie außen ein paar Möglichkeiten. Eventuell kann der Hase auch in irgendeiner Stange begraben liegen, dann sollte man diejenige aber auch bezeichnen können, schließlich wollen wir nicht im Dunkeln schreiten.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Ich würde mir weder für Proberaum, Bühne noch Studio eine 20 x 20 hin stellen, damit das auch mal gesagt wurde. Was eine 22 x 17,5 bis 19,5 als Alternative zu einer 20 x 20 soll, ist mir mehr als rätselhaft, da scheint jemand am gründen Tisch das Volumen berechnet haben. Klanglich finde ich das praktisch jedenfalls bedenklich, also wenn man 20 will und 22 nimmt oder auch umgekehrt.

    Hallo,


    tja, die einen werden am Tresen nicht erkannt, die anderen werden sauber abgeschlabbert.
    Möchtegerns und Profis eben.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Ich finde ohnehin, dass der ganze Four-Way-Quatsch eher für die Möchtegerns ist, der wahre Kenner macht Fünf.