Beiträge von Jürgen K

    Hallo,


    ich habe neulich mal mein R-16 auf die beiden eingebauten Mikrofone gestellt und sonst nichts.
    Da habe ich mir gedacht, das Ganze ein bisschen handlicher für die Handtasche und schon ist der Proberaummitschnitt fertig.
    Tja.


    Ein Diktiergerät ist immer gut.


    Von billigen Mikrofonen halte ich nichts. Das Groove-Pack ist doch das scheußliche Ding für 299 mit Henkel?
    Gruselig.


    Grüße
    Jürgen
    Lieber ein schönes Mikrofon als ein Koffer voller Mist.

    Hallo,


    die Greb-Snare verkauft sich relativ gut, deshalb wird sie auch in größeren Mengen produziert.
    Bei den neuen "Signature"-Produkten ist das Konzept, dass die Endprodukte einen marktfähigen Preis haben sollen, andererseits der Endorser die Trommel aber auch tatsächlich spielen soll, was mal mehr oder weniger kompromissbehaftet ist. Der Wunsch des Endorsers wird versucht, weitgehend umzusetzen, dort wo es zu teuer wird, bespricht man Alternativen und kommt dann irgendwann zu einem Produkt, mit dem dann beide leben können.
    Bei der Greb-Snare sieht man den Einfluss des Endorsers recht deutlich: die Zeichnung auf der Plakette, der Gummiring und dann noch die Größe, welche sonst in den Serien so nicht erhältlich ist. Über das Furnier braucht man nicht sprechen, das ist wohl auch ein Alleinstellungsmerkmal, jedenfalls habe ich es woanders noch nicht gesehen.


    Wegen der Anmeldung soll sich Ipo äußern, der war der Kontaktmann.
    Es war klar, dass der Bericht hier erscheinen wird.


    Grüße
    Jürgen

    Ich habe bereits bei Sabian und Zildjian geschaut, die haben ja Unmengen Soundfiles auf ihren Pages.


    Hallo,


    dann kann es bei Paiste ja gerade weiter gehen.


    Hoher Grundton = kleiner Durchmesser
    Heller Kang = dickes Becken
    Hoch und hell wird oft verwechselt. Nebenbei: Grundtöne hört man meist nicht, eher Anschlagsgeräusche.
    "Ping" ist ein helles, durchdringendes Anschlagsgeräusch, bei dickeren Becken ist es meistens prominenter.
    Ein dünneres Becken kommt schneller und stärker in Schwingung. Das ist allerdings vor allem von der Spielweise abhängig.
    Für 350 sollte man etwas finden, die ganz Teuren fallen aus, aber Profiklasse ist kein Thema.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Paiste Signature ist kein B8, sondern B15.

    naja man hat mir immer davon abgeraten weil die halt zu dick wären und man sehr schlechten Rebound hätte. Das wäre nur für Heavy Hitter...


    Hallo,


    so ungefähr hätte mein Händler das wohl auch ausgedrückt.
    Früher hatte ich mal spaßeshalber Clear Pinstripe auf einer meiner Trommeln, damals war das aber gerade modern (oder jedenfalls kurz davor). Seitdem hatte ich das aber nie wieder. Außer Coated Ambassador noch Coated CS Black Dot Underneath oder auch mal Powerstroke 3 (bzw. einfach auf das Ambassador einen Ring aufgelegt). Für richtig hartes Geprügel würde ich doppellagige nehmen, ansonsten fällt mir auch keine Anwendung ein, es sei denn man hat sehr spezielle Klangvorstellungen, aber schön ist das dann nicht.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    also "alte Alphas" ist nicht korrekt.
    Die 802-Serie liegt noch etwa eine Stufe unter Alpha, heute wohl zwischen Alpha und PST 5 einzuordnen.
    Da die Serie kaum noch jemand kennt, sind eher kleine Preise beim Wiederverkauf zu erwarten.
    Und ein 18er Ride ist eher exotisch, das kauft kaum jemand. Das erklärt auch, warum der Ladenhüter immer noch den Laden hütet.


    Um bei kleinem Geldbeutel für den gehobenen Einsteiger oder den fortgeschrittenen Schüler oder auch das Zweitset für den Semiprofi durchaus keine falsche Wahl, wenn man ein 18er Ride sucht und passende Becken ansonsten im Set-up hat.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    ich habe mir so ein Ding gerade mal (im Prospekt) angesehen: da ist schon ein Gewinde drin, man braucht dafür nur ein besseres Auge ... der Eintritt ist glatt, dann kommt das Gewinde und zu guter Letzt die Gewindesicherung ("TuneSafe").


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    ein freier Kanal ist immer eine schöne Sache.
    Ich nehme an, ein freies Mikrofon ist auch noch vorhanden und das ist so verdammt gut, dass man damit sowohl die Kleine als auch die Große Trommel abnehmen könnte?
    Ich entscheide so etwas danach, wie das Ergebnis klingen soll.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    mir ist das vor einiger Zeit auch aufgefallen und dann habe ich es mal anhand des hier vorrätigen Kinderglockenspiels ausprobiert. Der zu hörende Ton kann dadurch moduliert werden, er schwebt dann nicht mehr in einem glatten Bogen davon, sondern bleibt länger und klingt quasi wellenförmig. Man kann das mit Vibrato vergleichen. Einfach mal ausprobieren! Ist eine schöne Sache.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Damit man die Hände frei hat, hat dann irgendwann einmal irgendwer das Vibraphon erfunden.

    Hallo,


    mit meinem Kopfhörer höre ich, dass Tom 1 wummert und Tom 2 normal klingt. Damit schließe ich mich der herrschenden Meinung der Hörenden an.


    Der Unterschied ist ungefähr so groß wie zwischen meinen Hängetoms und meinem Standtom, wobei letztere etwa in Richtung Tom 2 gehen (eher noch ein wenig weniger Nachklang) und das Standtom schon recht gebremst ist im Hinblick auf Nachklang. Letzteres, dessen Beine also praktisch als Schallbrücke funktionieren und den Nachklang ausbremsen, hatte ich vor langer Zeit mal an so ein Rähmchen gehängt (R. I. M. S. - Original), das war dann im Vergleich schon recht extrem. Allerdings auch das Gewackel (16" x 16" mit 8 mm Sperrholz wiegt doch etwas mehr) war recht extrem. Standtoms kann man auch mal als Schreibunterlage verwenden, ohne dass man um die Nachjustage des Tomhalters (alle Kugelgelenke, auch altgewordene Pearl) fürchten muss. Und die Positionierung ist einfach: steht es falsch, wird es eben mal woanders hin gestellt.
    Mir gefällt das Freischwinggewackel sowieso nicht, schade, das man heutzutage dazu praktisch gezwungen wird.


    Zur eigentlichen Frage kann man erneut fazitiös antworten:
    das Hängetom klingt im Zweifel länger nach als das Standtom (bei ansonsten vergleichbaren Faktoren). Was man dann mehr mag, ist Geschmackssache.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    alldieweil dieses Forum ja durchaus ein wenig über die Grenzen der ehemaligen Bundeshauptstadt gelesen wird, erlaube ich mir mal die restlichen Daten der Tournee zu veröffentlichen:


    10-Oct
    Maribor SL
    Narodni Dom

    11-Oct
    Freiburg D
    Jazzhaus

    12-Oct
    Aschaffenburg D
    Colos Saal


    13-Oct
    Berlin D
    Quasimodo

    14-Oct
    Dresden D
    Tante Ju

    15-Oct
    Roth D
    Kulturfabrik

    16-Oct
    Bonn D
    Harmonie


    Ich habe Jonas Hellborg mal hierzuorts gesehen, als er noch eine anständige Frisur trug und mit den Johansson-Brüdern unterwegs war.
    Aktuell scheint das Thema ja "Afrika" zu sein, viel "Cream" würde ich da nicht erwarten, aber ein unterhaltsames Programm für Leute mit guten Ohren.
    Schwache Gemüter neigen dazu, anschließend zu überlegen, mit dem Musizieren aufzuhören.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    es gibt Leute, die liebend gerne auftreten und Leute, die daran zerbrechen.


    Der junge Mann mit der Gitarre gestern bei "Wetten dass", das war eine Rampensau, der tritt gerne auf und dem macht das Spaß. Der wird Musiker.
    Andere Leute haben Angst, vor vielen Menschen aufzutreten. In der Schule muss man ja auch mal an die Tafel oder etwas vortragen. Wenn das schon unangenehm ist und dabei überhaupt kein Spaß (auch nicht irgendwie insgeheim) entsteht, dann sollte man sich schon überlegen, ob die Bühne (egal ob klein, privat, groß) etwas für die Zukunft ist. Ich habe Musiker gesehen, die sich erst Mut antrinken mussten. Das ist der falsche Weg. Lampenfieber ist normal, Angst ist tödlich.


    Wenn man Musik machen will, dann macht man es. Geld verdient man damit meistens nicht.
    Kfz-Mechatroniker als Beruf und Musik als Hobby sind eine gute Kombination.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    er hat aber mindestens zwei Pearl Racks.
    Früher war er Pearl-Endorser. Möglicherweise hat er auch das ein oder andere Rack einfach gekauft, aber es kann auch sein, dass es noch aus der Endorser-Zeit ist.


    Zum Vertrag:
    da wird geregelt, was geht und was nicht.
    Bei namhaften Künstlern wird wohl regelmäßig eine gewisse Freiheit eingeräumt. Der Grund liegt darin, dass es eben Produkte gibt, die andere Hersteller subjektiv besser machen.
    Viele Schlagzeuger benutzen - teilweise auch öffentlich - ihre Ludwig Snare Drums trotz eines Endorsements mit einem anderen Hersteller.
    Bei Pedalen ist es sehr oft so, das Fremdmarken zum Einsatz kommen, oft dw oder Tama.
    Im Hardwarebereich bieten viele Trommelhersteller gar nicht alles an, was es gibt: Kabel-Hi-Hats gibt es nur von wenigen Herstellern (aktuell nur dw und Pearl). Auch im Rack-Bereich gibt es Vierkant nur von Pearl, auch Rundstangen gibt es nur von Tama, wenn man die Trommelhersteller nimmt, denn die anderen Gerüstbauer stellen keine Trommeln her.


    Neben den grundsätzlichen Infiltrationen gibt es auch praktische Gründe vor Ort:
    es wurde schon erwähnt: nicht jeder Hersteller schafft es, an jedem Ort zu jeder Zeit ein passendes Gerät zu stellen und auch ein Backliner kann nicht alles vorrätig haben und es kann auch mal das dw aus dem Regal schon andernorts im Einsatz sein, es gibt ja doch einen ganzen Haufen Endorser von dw, da kann es schnell knapp werden.
    Aus künstlerischer Sicht ist es wohl die bessere Lösung, über Fremdmaterial zu spielen statt gar nicht.


    Und dem Amateur geht es doch noch viel schlechter: auf fast allen mittleren Veranstaltungen wird ein Drum-Set hin gestellt und damit muss dann jeder arbeiten, egal, ob das passt oder nicht.
    Ich finde das doof, aber es ist nunmal meistens so.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Ich selbst durfte neulich noch nicht mal mein Set mitnehmen, sondern musste es abrüsten, damit das Publikum keinen Herzinfarkt bekommt. :cursing: