Beiträge von Jürgen K

    Hallo,


    die Herangehensweise ist ungefähr so: ich kaufe mir einen Porsche 911 und möchte gerne wissen, wie ich damit am besten mein Schlagzeug transportiere.


    Mir ist mit Ausnahme der Anwendung in der MS-Stereofonie keine Anwendung am Schlagzeug bekannt, die mit einer Achtercharakteristik vernünftig ausführbar wäre.
    Wenn es ein Bändchenmikrofon sein soll: auch da bieten namhafte Hersteller vernünftige Richtcharakteristiken an.


    Wenn es unbedingt das besagte Achterding sein soll, dann viel Spaß.


    Das mit dem Abdecken muss ich mal nachlesen, was dann dabei für eine Charakteristik dabei heraus kommt. Besonders elegant dürfte diese "Lösung" offensichtlich nicht sein, ich habe den Verdacht, dass sie auch akustische Probleme mitbringt, aber das müsste ich selbst recherchieren.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    der entscheidende Satz:

    Komiker sendet Stuss und der Themenstarter kriegt die Flatter. Kurz: Der Komiker ist derzeit auf der Gewinnerstraße.


    Ansonsten: machen kann man viel, manches ist umsonst und manches kostet Geld.
    Realistisch betrachtet ist von solchen Komikern in der Regel nichts zu holen. Man kann ihnen allerdings den Garaus machen, weil das meist niemand macht, treiben sie eben weiter ungeschoren ihr Unwesen. Massenhaft. So ist die Welt.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    macht es mehr sinn mit den beiden zu üben oder ist das nur ein psychologisches Ding das ich das eine runder als das andere empfinde?


    Zwei Bass Drums klingen anders. Das ist eher physisch wie psychisch. Zwei Tom Toms klingen auch unrunder als eines.


    Beim Üben ist es wichtiger, dass man überhaupt übt. Wenn man drei Stunden überlegt, was besser ist oder drei Stunden übt, dann ist der Unterschied recht deutlich: im ersten Fall hat man danach vielleicht eine theoretisch gute Lösung, es klingt aber so ziemlich alles unrund, egal ob so, so oder doch ganz anders. Im zweiten Fall klingt alles ein bisschen runder hinterher. Ja, üben hilft.


    Ich persönlich übe sogar auf einer anderen Maschine und mit einem anderen Fell und einer anderen Trommel. Besser wie nix, sage ich da immer.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    als Laie würde ich mir überlegen, was mir der Spaß wert ist.
    Wenn man ein bisschen investieren will: 1. Beweise sichern, 2. professionellen Rat in Anspruch nehmen.


    Wenn man nur Mitleid will und sich gegebenenfalls selbst schuldig machen will (Veröffentlichung privater Nachrichten ist ein bisschen unrund), dann ab in alle Foren, da gibt es Tränen und Taschentücher sowie wertvolle Tipps im Hinblick auf dezente Realhandlungen, welche dem Verkäufer nahelegen könnten, seine Argumentation nochmal peinlich zu überdenken.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Meint der Absender mit "beruflich in der Nähe", dass er demnächst sowieso in die Haftanstalt im Nachbarort einrückt oder wie soll man das verstehen?

    Moin,


    ich würde in der U-Bahn und an der Bushaltestelle immer zuerst gucken, wer da noch steht, sind da Burschen dabei, die finster blicken, dann würde ich den silent heel verwenden, sonst ist man schnell knocked down.


    Ansonsten kommt es auf die Schuhe an, mit Ballerinas heel down, mit Stöckelschuhen immer heel up, ist eigentlich logisch.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Ich hebe mit den Füßen meine heruntergefallenen Stöcke auf.

    Hallo,


    so habe mal ein Paar echte Kopfhörer aufgesetzt und da klingen die Toms vom Royster schon viel besser, offenbar verschlucken schlechte Lautsprecher die Musik.
    Sein Gespiele vor allem am Anfang wirkt aber irgendwie eckig und das Ride klingt mit schlechten Lautsprechern besser, so ist es erstaunlich dünn und nadelig, unpassend zu den Toms und auch zu den Crashes.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    der Tom-Klang vom Herrn Royster würde man hier jedem Anfänger bei Dunkelhaft nicht unter drei Mal Lebenslänglich verbieten.
    Ist man berühmt, darf man das. Und bei dw klingt das dann gut?


    Dämpfen kann man ja bekanntlich auch noch während des Spielens, falls gewünscht: hier mal ein bisschen mehr Wohnwagen, wäre für den Briefmann wahrscheinlich zu lange geworden ...


    Dem Harrison sein Klang finde ich einen der besten auf dem lebenden Markt und sein musikalisches Spiel und seine Präzision machen sogar mich andächtig. Einer der wenigen, wo ich mal die Klappe halte.


    Ansonsten: more is more. Fünf ist eine schöne Zahl, aber wo bleiben die Pauken, RotoToms, Octobans, Großen Trommeln ...?


    Nochmal zu dw: komischerweise - vielleicht ist es auch Einbildung? - klingen die immer ein bisschen komprimiert, auch in moderateren Stimmungen.


    Und zu fett: "Voll fett" heißt einfach nur "gut" in der Sprache des Jugendlichen. Ansonsten ist "fett" der Klang, der entsteht, wenn man in die Butter schlägt: Patsch.
    Klangbeschreibungen sind wie Geschmacksbeschreibungen (der Weinkenner weiß ein Trinklied darüber zu singen): der eine kann sie ausführen, der andere verstehen und die meisten trinken einfach so lange, bis es schmeckt.


    Grüße
    Jürgen

    Ohne genannter Länge des Unterschenkels ergibt das ganze doch keinen Sinn?!


    Hallo,


    in der Tat, das wird oft vergessen und hinterher wundern sich die Leute, wenn das Fahrrad nicht passt.


    Ich habe die Sitze irgendwo zwischen 45 und 55 cm, gemessen habe ich das zuletzt vor ein paar Jahren und dann wieder vergessen, ähnlich ist es mit meiner Körpergröße (5,5' 1"), die insofern vollkommen irrelevant ist, da ich mich noch an eine Dame erinnere, die deutlich kleiner war (ja, das gibt es), aber: längere Beine hatte.
    Man kann aus den Werten Sitzhöhe und Körpergröße alleine also keine Schlüsse ziehen.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    dimmun: Empfehlungen, ohne zu lesen, sind immer problematisch.


    MetalAddict:
    Ja, man kann Mikrofone gebraucht kaufen. Oft ist das unproblematisch und manchmal gibt es Probleme, allgemeines Lebensrisiko. Bei mir hat es bislang geklappt (fünf Gebrauchte, alle ok bis sehr gut).
    Wie sich der Preis beim Opus 53 entwickeln wird, weiß ich nicht, ich fürchte allerdings eher, dass die Lager der Häuser ohnehin nicht mehr besonders voll sind und es da kaum oder nur kurzfristig noch einen Preissturz geben kann. Eher wird das Teil irgendwann ausverkauft sein. Höchstwahrscheinlich wird der Preis für das I53c noch fallen und anschließend auch der Preis für das Opus 53 auf dem Gebrauchtmarkt, dass kann aber noch ein paar Jahre dauern und wann und ob tatsächlich wissen auch nur die Götter.
    Bei der Overhead-Mikrofonierung (Mikrofone über dem Set) wird eben alles aufgenommen, vorwiegend aus der Zielrichtung des Mikrofons. Ich würde da erst mal mit einem Overhead aufnehmen und schauen, wie es sich anhört. Klingen die Toms darauf gut genug, dann kann man die Trigger zugunsten eines zweiten Overhead oder eins für die Bass Drum weg lassen. Grundsätzlich würde ich in der Reihenfolge 1. Overhead, 2. zweites Overhead oder Bass Drum, 3. Bass Drum oder zweites Overhead, 4. Snare Drum, 5. Standtom, 6. Hängetom ... vorgehen, wenn es mit 1) schon super klingt, dann kann man sich den Rest (erstmal) sparen usw.
    Die Bass Drum ist auf jeden Fall wichtiger als die Toms. Wird man spätestens hören, wenn man mit nur einem Mikrofon aufnimmt. Wobei: notfalls kann man das auch vor das Set stellen und dabei nicht hoch, sondern auf Kniehöhe, so dass es eben auch von der Bass Drum etwas mitbekommt, das kann dann schon anständig klingen.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    das Opus 53 ist ein Auslaufmodell, der Nachfolger ist das TG I53c, was neu aktuell noch für 129 gehandelt wird.
    In der Preisklasse vom Opus 53 gibt es wenig bis keine Alternativen.


    Von der Mikrofonierung her "nur für Becken" wird nicht ganz einfach mit einem Mikrofon, im Zweifel wird dieses dennoch die ein oder andere Trommel mitnehmen, vielleicht klappt das sogar so gut, dass die Trigger entbehrlich werden.


    Grüße
    Jürgen

    SONOR HiLite: 22/8/10/12/14/15/16 14*6,5 Millenium Stahlsnare
    PAISTE: 10" Splash, 14" Thin Crash, 16" China (PST 5) 20" Heavy Ride (2002)
    MEINL: 13" HCS HiHat, 16" MCS Crash


    Hallo,


    Dekadenz ist eine feine Sache.
    Falls von dem Hilite mal was weg muss, mir fehlen noch ein paar Toms.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    richtig ist, dass es statistisch mehr männliche wie weibliche Schlagzeuger gibt.
    Das liegt an traditionellen Strukturen, die zwar immer wieder Aufbrechungen erfahren, jedoch sich über Jahrzehnte und Jahrhunderte manifestieren.


    Insgesamt gibt es unter Musikern ohnehin mehr Männer wie Frauen. Das ist in anderen Berufen oder Tätigkeitsfeldern ebenso, in anderen umgekehrt, in manchen ausgeglichen.


    Beim Schlagzeug gibt es ein paar Vorurteile: das stärkste ist die Sache mit der Kraft. Der Laie vermutet einen hohen Kraftaufwand.
    Dazu kommt, dass Frauen statistisch weniger starke Muskeln haben, das schreckt ab.


    Dann ist es so, dass Frauen statistisch pragmatischer sind: während der gemeine Mann gerne zeigt, was er hat und was er (nicht) kann, versucht die Frau, einfach den Laden am Laufen zu halten.
    Mit einem Bass ist man da besser bedient, das ist schnell auf- und abgebaut. Gesang ist noch besser, man bringt sein Mikrofon mit, lächelt unschuldig, zuckt die Achseln, deutet an, dass man ja keine Ahnung von Technik hat, und lässt die testosterongeschwängerten Burschen ihr Balzverhalten am Aufbau schwerer und starker Geräte austoben.


    Es gibt ein paar Ausnahmen, aber die Regel ist so, da führt kein Weg daran vorbei.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    1. Wir brauchen schärfere/härtere Gesetze


    Wie wir ja alle gelesen haben, wurden die Beschuldigten nicht ermittelt. Die Pragmatiker mögen mir nun mitteilen, ob es etwas nutzt, wenn für eine Tat künftig ein nach oben korrigierter Strafrahmen etwas bringt?


    Die Theoretiker haben sich sicherlich schon mit Strafrechtstheorien beschäftigt und sind offenbar begeisterte Anhänger der General- bzw. Spezialprävention.
    Dass es in Ländern mit Todesstrafe erstaunlicherweise nicht messbar weniger Kapitalverbrechen gibt wie in solchen ohne, nimmt der Volksmund nachhaltig nicht zur Kenntnis. Warum?


    2. Wir brauchen schärfere Verfolgung


    Wenn ich mir immer so ansehe, wieviele Freiwillige in diesem Lande sich für höhere Steuern stark machen, dann kann man sich doch etwas fragen, wer den die Behörden bezahlen soll, welche an jeder Straßenecke bereit stehen, um für Zucht und Ordnung zu sorgen. Durch Parkverstoßbußgelder alleine kann man diese Spezialeinheiten kaum finanzieren, das sollte man bedenken.


    3. Selbstjustiz


    Möglicherweise war am Tatort gemäß Satzung der Gemeinde das Betteln im öffentlichen Raum verboten und die Opfer waren Freunde der unmittelbaren Selbstjustiz und waren auch heiße Verfechter der unmittelbaren Verfolgung und des standrechtlichen Scharfgerichts. So etwas sollte man auch immer bedenken.


    4. Es wird immer schlimmer.


    Ich bewohne hier eine hochkriminelle Stadt und ein bekannter Instrumentehändler befindet sich im Rotlichtviertel.
    Da passieren ständig schlimme Dinge.
    Ich weiß nicht, was ich falsch mache. Das letzte Mal, dass mich jemand verprügeln wollte, war, als - fassen wir es kurz zusammen - ich ihn provoziert habe.


    Ich beobachte hier zwar auch eine deutliche Verarmung in verschiedenen Stadtteilen und durchaus auch mehr merkwürdige Gestalten.
    Auffallend ist aber, dass diese sich am Liebsten untereinander prügeln. Das gilt sowohl für Osteuropäer wie Türken wie deutsche Halbstarke. Die haben sich hier alle schon geprügelt. Untereinander.
    Deshalb würde ich mir mal überlegen, ob ich durch mein Erscheinungsbild oder mein Umfeld möglicherweise von außen anders wahrgenommen werde.


    Vielleicht liegt es auch am Alter und ich genieße bereits Seniorenschutz, jedenfalls kann ich rumlaufen, wie ich will, keiner will mich schlagen.


    5. Früher


    „Es war eine liebe Zeit, die gute alte Zeit vor anno 14. In Bayern gleich gar. Damals hat noch Seine Königliche Hoheit der Herr Prinzregent regiert, ein kunstsinniger Monarch. Denn der König war schwermütig. Das Bier war noch dunkel, die Menschen warn typisch; die Burschen schneidig, die Dirndl sittsam und die Honoratioren ein bisserl vornehm und ein bisserl leger. Es war halt noch vieles in Ordnung damals. Denn für Ordnung und Ruhe sorgte die Gendarmerie und für die Gerechtigkeit das Königliche Amtsgericht.“
    Da gab es noch keine Punks und die Araber waren noch Pferde.


    Es gab kein Internet, keine Freischwingeinrichtung, kein Doppelpedal, kein Blastbeat, kein Hardcore, keine Beatles, keine Kondome, kein Auto, keine Kontaktlinsen, keine Dusche ...


    6.

    Es darf in einem angemessen deutsch geschrieben werden!


    Ja, die Rechtschreibung wurde den Kindern noch mit dem Rohrstock eingebläut und die Kinder wussten noch, was das heißt.


    Die gute alte Zeit.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Damals hätte die 13jährige eine Tracht Prügel bekommen und fertig. Heute muss sich Justizia damit befassen. Die Zivilisation entfaltet sich, für den Einen gut, für den anderen schlecht.


    PPS
    Bei den Arabern hätte man die beiden zusammen gesteinigt und das Thema wäre auch vom Tisch gewesen. Sport ist sowieso sündig.


    PPPS
    Bei den Punks hätte man den Sportlehrer vergewaltigt und dann zusammen so lange gesoffen, bis keiner mehr wüsste, worum es ging.


    PPPPS
    Grinseköpfe sind mir vergangen, ich muss kotzen.

    Hallo,


    viel hilft nicht immer viel.


    Hintergrundgedudel hat seine Berechtigung, es fördert den Einkauf, die Hausarbeit, usw.
    Wenn man Musik hören will (listening), dann muss man es einfach tun. Früher ging man in einen Konzertsaal setzte sich hin, und wartete, was kam.
    Das ist Musik hören.
    Der Rest ist HIntergrundgedudel. Gibt es auch traditionell als Tanzmusik, für böse Metaller auch, da heißen die Tänze nur anders und sind choreographisch angepasst.


    Grüße
    Jürgen


    Hallo,


    grundsätzlich gilt das, was auf den Noten steht. Wenn es danach anders gespielt wurde, wurde es danach eben falsch gespielt (Variante a) oder die Noten sind falsch (Variante b).
    Geshuffelte Hi-Hat mit binäerer Bass Drum darunter wäre was für progressive Mathematiker, es gibt solche Musik, aber bei Tanzmusik haben wir so etwas gewöhnlich nicht. Des gruhfd doch ned.


    Wenn irgendwelche 16tel Füller tatsächlich binär gespielt werden, hätte das eigentlich dann gesondert notiert werden müssen.
    Ich kann mir die Nummer leider nicht anhören, ich bin dann immer von der Sängerin abgelenkt und bekomme nichts mehr mit.


    Auf Spezialisten, die auf Youtube krampfhaft mit letzter Kraft das irgendwie zusammen dengeln, würde ich noch weniger geben als wie auf den manchmal (kurz vor Redaktionsschluss) unaufmerksamen Notisten der DrumHeads. Der Lindner scheint aber viel zu üben, wenn man so sieht, dass der hier immer extrem kurz angebunden ist, auf der Bühne aber groovt als hätte man ihn dafür bezahlt oder mit Unbill nachhaltig bedroht.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    ich habe das ganz kriminell aus meinem geheimen Privatarchiv ... gezogen.


    Zur Spielpraxis: dann spielste eben nur die 16tel auf der Charley geschaffelt und die Fill Ins binär, wenn's passt und klingt ist doch alles gut.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Wenn ich wüsste, wo lyras wohnt, könnte ich ja vorbei kommen und den Artikel ja vorlesen.