Beiträge von Jürgen K

    Hallo,


    ja, man darf.


    Vielleicht war einfach die Fragestellung etwas ungeschickt. Schließlich gibt es ja nicht nur das Heft, sondern auch das, was dem Heft den Namen gegeben hat. Da wäre das ein oder andere Wort zumindest dafür gut gewesen, den ein oder anderen Gag im Keime zu ersticken.


    Ansonsten kann man natürlich - wie so häufig - sich fragen, was die Intention ist.
    Und auch da hätte das ein oder andere Wort die ein oder andere Interpretation im Vorfeld ausschließen können.


    Zur Sache: ja, mir sind beim Lesen der Zeitschrift bzw. beim Lesen des Forums der ein oder andere schon aufgefallen. Da ich das Blatt nur gelegentlich zu Gesicht bekomme, sind mir statistisch wohl auch einige entgangen, die korrekte Antwort lautet aber in jedem Fall: Ja.


    Mich haben sie noch nicht interviewt, vielleicht habe ich nicht genug geboten oder nicht genug gedroht.
    Vielleicht bin ich aber für die Trommelwelt einfach nur so interessant wie die Ameise in Wolfskehlen auf dem Acker vom Bauern, dessen Namen ich nicht weiß und die inzwischen wohl versehentlich von einem Radfahrer beim Überqueeren der B 44 durch einen Schwalbe Marathon mit Kevlar-Einlage ... ja, die Wahrheit ist bitter.


    Danke an essetiv. Es geht doch nichts über lebendige Farben und anständige Texte.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Ich kultiviere dann mal wieder meinen Hobbyraum. So kennen mich wenigstens zwei der Proberaumnachbarn.


    PPS
    Ach ja, für die Ameise wird es dann ein neues Lied geben:
    Melodie: hier
    Text: - wird demnächst von Bernd Taubbin geschrieben werden -
    Goodbye, little ant,
    you walked over the street
    payed no attention to the bike that comes
    It was strong, too strong for you
    and so all hope was gone
    And you died hard, so hard,
    that no one can believe
    you lived your life
    on a acre in the south of Hassia
    It was short and hard
    and no one knows
    who you are


    And it seems to me you lived your life
    Like a Kennel in the wind
    Never fading with the sunset
    When the rain set in
    And your footsteps will always fall here
    Along Riedstadts brownest plains
    Your Kennel was holy long before
    Your legend ever faints

    Hallo,


    ich hätte da gerne mal ein Problem:
    neulich, da baute ich mal wieder um und dann blieb etwas übrig: eine Hi-Hat-Maschine.
    Dummerweise stellte ich fest, dass auf dem Teppich eine Stelle frei war, das sah komisch aus. Da könnte doch das Pedal hin? Ja!
    Den Rest kann man dank Kabel irgendwo fest machen, ich dachte da auch eher an höhere Sphären, allerdings fehlt ja noch etwas ...


    Genau: sollen da Becken drauf? Und wenn ja: welche?
    Oder doch etwas anderes?


    Spoxe scheiden wohl aus, da ist die Stange zu kurz dafür, ansonsten höre ich mir alles an. Feuer frei!


    Ist es bei Euch auch so heiß?


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Es geht um Set II.

    Hallo,


    auch wenn es nicht meine Lösung ist: ich bin immer froh, wenn mal jemand aus dem mainstream aussteigt.
    Wir haben ja gegenüber Gitarristen oder gar Tasteninstrumentalisten doch wunderbar viele Möglichkeiten und doch bestimmt die Drummerpolizei, wie ein Set aussehen muss, was geht und was nicht geht. Mir geht das irgendwo hinten in der Mitte vorbei.
    Man muss doch selbst wissen, was man für Musik macht und welcher Aufbau dabei nutzen oder schaden kann. Vor allem muss man sich aber selbst wohlfühlen.
    Etwas zu tun, nur weil es sich so gehört, seit Jahrzehnten so praktiziert wird oder weil es die Nachbarn auch tun, das ist doch langweilig und oft auch einfach nur blöd.


    Standard-Sets (Standard-Aufbauten) sind konfirmierte Kastration. Nieder mit dem Mainstream! Freiheit für die Hi-Hats!
    Links oder rechts, dieses Gequatsche ist sinnfrei, die Wahrheit liegt in der Mitte. Alles andere ist Extremismus.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    "nicht wirklich" ist in der Tat Denglisch und heißt auf Deutsch: "eigentlich".


    "Wirklich nicht" wäre eine deutlich stärkere positive Form. (Das nur für diejenigen, die es nicht wussten, zweifelsfrei die große Minderheit)


    Die war aber wohl absichtlich nicht gemeint. Wäre ja auch noch schöner, schließlich ist dw eine Seuche.


    Schön, dass wir endlich wieder beim Material sind.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    wie wir seit der Musikmesse (war - glaube ich - im April) wissen, gibt es für Opus 53, 67, 87, 88 und noch ein paar andere Mikros Nachfolgemodelle.
    Dabei hat man einen teilweise sprechenden Code gewählt.
    Opus 87/88 werden zu D (für Drums) 57/58 c (für Kondensator). Die erste Ziffer "5" steht für mittlere Qualität. Der aktuelle Neupreis ist jeweils 129 Euro. Dafür sind die Dinger jetzt ganz in Schwarz, sehen hübscher aus, die blauen Ringelchen fliegen nicht mehr ab und laut Hersteller wurde auch noch an der Impulsfestigkeit nachgefeilt.
    Offenbar haben die Händler rechtzeitig ihre Lager geräumt.
    Das D52d ersetzt das Opus 67, das I53c das Opus 53, das D70d das Opus 99.
    "TG" steht für "Touring Gear", damit ist klar gestellt, dass es sich um Mikrofone für den live-Betrieb handelt.
    Wenn es interessiert: der Hersteller erklärt es selbst: http://www.beyerdynamic.de/mai…r/touring-gear-serie.html


    Der ambitionierte Amateur hatte aber schon immer live-Mikrofone im Heimstudio angewandt, denn das Budget für echte Profi-Studio-Mikrofone fehlt da ja naturgemäß. Folglich ist auch der hier geäußerte Einwand hinsichtlich der Klemmung direkt am Kessel bei dem budget-empfindlichen Hobbyisten eher zu vernachlässigen, der ambitionierte Klangliebhaber wird dagegen sich mit den hier besprochenen Mikrofonen nicht ernsthaft für Aufnahmen abgeben wollen.


    Wenn es um praktikable, billige Mikrofone für alle Fälle gehen soll, dann wird man wohl zwischen e604 (Sennheiser) und TG D57c (Beyerdynamic) wählen. Darunter ist es nicht gut, aber vielleicht ausreichend und für den ein oder anderen auch befriedigend, darüber wird es teurer und unpraktischer in der schnellen Anwendung, wobei dann natürlich die Glückseligkeit beginnt.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    erst sollen es die a) Schwersten und b) von Zildjian sein und jetzt ist der brand (englisch für: Marke) nicht mehr so wichtig und 97 g sind schon zu viel.
    Schade, dann kommen die Promark 3S auch nicht in Betracht. VF TLS habe ich auch, aber die sind ja nicht schwer.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    reine Geschmackssache.
    Encore und UT hatte ich auch schon, die Originale klingen eben brillanter. Wenn man Felle länger spielt und nicht so oft wechselt, kann man mehr Geld sparen. Das ist dann meine Devise.
    Mein Force 3001 klang aber auch in der Originalbefellung (müsste UT gewesen sein) ordentlich und das alte neue Tama Superstar klingt ja mit Originalfellen auch nicht so furchtbar schlecht.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    an der Stelle, wo bei mir die zweite Große Trommel steht, da war auch zu den Zeiten, wo sie da noch nicht stand, kein Musikant. Das Raumargument zieht nicht so richtig. Und den Getränkekasten kann man ja in die Trommel stellen, zwei Fliegen mit einer Klappe.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Die Tonhöhe erreicht man 1. durch Stimmen, 2. durch den Kesseldurchmesser. Die Kesseltiefe entscheidet über den Klangcharakter (dunkel-hell, nicht hoch-tief; wird gerne verwechselt und viele hören den Unterschied auch einfach nicht). Ob 1" bei einem großen Kessel klanglich so furchtbar viel ausmacht, wird von Profis bezweifelt, von Laien gerne überbewertet. Ich selbst kenne mich da nicht aus, bei mir sowieso jeder Schlag anders. Bin halt Armatur.

    Hallo,


    zu Paiste Rude: üblicherweise wird man diese Becken mit Gebrauchsspuren zwischen 100 und 150 bekommen können, bei wirklich gutem Zustand auch deutlich mehr.
    Ich würde die Preise wohl bezahlen, wenn die Becken gut aussehen. Die "Western Germany"-Zeit war vor der Maueröffnung. Manche Zeitgenossen haben damals schon gelebt und sogar Becken gehabt. ;) Rude war damals noch recht frisch auf dem Markt.


    Aber: es gibt neben der Original-Serie (weißer Stempel) auch Zwischenserien (1000er grün und 3000er rot), die sind ein bisschen anders. Dann gab es die mal als "Classic" zur Wiederbelebung und aktuell sind sie wieder wie damals.


    Grüße
    Jürgen
    Made in Western Germany (South Hassia)

    Hallo,


    wir gehen am Wochenende ins Kino. Bin mal gespannt, wie der Harry Potter ausgeht.
    Gelesen habe ich ihn natürlich nicht, der hatte mehr als dreihundert Seiten, die waren auch noch klein gedruckt und mit der Autorin Kontakt aufzunehmen, um Fragen erläutert zu bekommen, erwies sich als schwierig. Nun ja, was soll's.


    In der Bibel (mein lieber Hannes, wie komme ich jetzt darauf?) habe ich auch nur vorne und hinten gelesen, der Rest war mir zu kompliziert und als ich in der Kirche fragte, wie ich das zu verstehen habe, da blieb es still. Nur in Horrorfilmen und Thriller-Krimis fand ich interessante Erklärungen. Zumindest für hinten.


    Ansonsten: Im Anfang war das Wort, die Tat oder der Wasserstoff. Das haben weniger geweihte Buben erzählt.
    Jetzt kommt der berühmte Klang-Papst schlechthin und sagt: nein.
    Es war der Klang.
    Nun ja, das wird wohl der Sound of Silence gewesen sein.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Gerade nachgesehen: 607 Seiten - scheiße, waren das viele.

    Hallo,


    also so furchtbar instabil, wie hier vorsichtshalber geunkt wird, ist die Klemmung der PCL-100 nun auch wieder nicht, die Klemmung findet eben nur auf relativ kleiner Fläche statt, je nach Auslegeware fällt das möglicherweise gar nicht auf, meine 19 mm-Sonor-Beckenhalterchen machen jedenfalls keine Beschwerden, allerdings haben die aber auch Fixierschellen, die zufällig einigermaßen in die Nut des PCL-100 passen und somit zur Stabilisierung beitragen.


    Die Federn würde ich nicht entfernen. Man munkelt, es gäbe Kandidaten, welche die dann nicht mehr finden. Und mit Federn ist das Schrauben und Klemmen einfach schöner.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    "Aufgeräumt" sieht das mit Gerüst aber auch nicht unbedingt aus ...

    Hallo,


    alles fassbar.
    Die alten Pörl-Gerüste haben auch nur Pörl-Rohre willig empfangen (= 7/8"). Yamaha ging dann auch, Sonor und Tama mit 3/4" fiel dann durch.
    Die neuen Pörls nehmen aber fast alles, sogar Mikrofonhalter. :)


    Nebenbei: was ist an dem Gibr-Altar groß?
    Hat ja nicht jeder ein Sponge-Bob-Set, was da unten drunter durchgucken würde.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Ich dachte eigentlich auch, dass diese Klemmen im Vertikalrohr eher dafür da sind, ein weiteres Vertikalrohr in Empfang zu nehmen, aber anscheinend gehen da auch die Meinungen auseinander.