Beiträge von Jürgen K

    Freitag, der Erste.


    Der Ruf der Krähen verstummt, wenn das Netzteil brummt

    Das Licht des Tages geht, wenn der Plattenkühler sich dreht

    Der Bildschirm sagt 'feif' o vor nein

    Und von fern hört man ein Schrei(')n

    Davor ein "t" verkehrt herum

    Ja, ist das "brain" so dumm?


    Roll' an land, ja, ma Haar, keiner ist zum Retten da

    Sankt Simon und Sankt Marco erkennt nicht mal der Barcode

    Sie sitzen fern am Strand und kennen nicht ihre Schand


    Im tiefen Heim am See, die dunkle Macht entsteh'

    Auf des Berges Straße fliegt die schwarze Untertasse

    Und in der Kammer des Schreckens ertöhnt der Trigger des Hi-Hat-Beckens


    Horror wie im Buche

    Van Kloosings lange Suche

    E-Moll, E-Dur, es grauset nur

    Was wird nach Mitternacht gescheh'n?

    Wird es zum E-Klat gehen?

    Guten Nachmittag,


    die Nummer läuft den ganzen verdammten Sonntag lang RLRL.

    Wer das verkomplizieren möchte, soll ins Mathematikforum gehen (dort geht es nach der Devise "warum einfach, wenn's auch umständlich geht?).

    Wenn man irgendwo komisch humpelt, dann:

    1. übt man und

    2. langsam

    Das Tempo wird erst gesteigert, wenn es klingt, also richtig klingt.

    Zwischendurch kann man die Passage ja auch mal singen, wenn man gerade auf Klo ist oder in der Küche beim Kühlschrank leeren oder so.


    Grüße

    Jürgen


    PS

    Und 3. natürlich die besagte stelle, also immer schön bubabababubabababubabababubababa ... solange wie eine kleine Platte läuft.


    PPS

    Große Jungs mit langen Beinen und nur einer Hupe sind da im Vorteil.

    Als südhessischer Gartenzwerg, der Kreuzungen meidet, ist man da ziemlich unfallgefährdet.


    PPPS (Edith):

    Der Grund für die Verzögerung ist, dass der Körper die Extremität nicht rechtzeitig an die richtige Stelle gebracht hat.

    Guden Nachmittag,


    normalerweise sucht man ja Schlägel zum Becken, nun ja ...


    Also ich nehme das, was ich habe und das funktioniert (bei mir jedenfalls):

    Paiste 2002 Crash 18" (ggf. auch 19", 20").

    Das ist - wenn es ganz leise sein soll - vielleicht etwas grob, für ein Crossover-Projekt aber schon nicht mehr so sehr. Alternativ sind die "Thin Crash"-Geräte aus der Serie sehr schön, noch schöner FO602, aber die Frage ist ja, was es kosten darf, sonst würde ich gleich an Orchesterbecken denken, die so viel teurer gar nicht sind, es sei denn, man kauft gleich ein Paar.


    Für das schnelle Anschwingen sind im Zweifel dünne bis sehr dünne Becken gut, für mf bis ff eben schon etwas dickere (also eher normal = medium thin, medium), grundsätzlich würde ich bei Orchester unterhalb 18" gar nicht diskutieren, zwischen 18" und 20" (je nach Saalgröße und Umgebungslärm) halte ich für optimal.

    Wenn es zum vorhandenen Fuhrpark passen soll, würde ich dann eher bei Zildjian und Sabian suchen, dann aber keinesfalls bei den billigen. Auch bei Paiste wird man im teuren Bereich etwas Passendes finden und Meinl hat da auch Angebote (wo ich mich immer frage, wo die herkommen), aber billig ist der Feind des guten Klangs.

    Gebraucht muss man sowieso das nehmen, was angeboten wird.


    Grüße

    Jürgen

    Hallo,


    DeadEternity

    Wenn ich es nun nach etwas genauerem Hinsehen richtig sehe, dann sind die PST8 Medium Crash-Becken in 16" und 18" zu ersetzen, nicht weil sie zu klein oder zu leise sind, sondern eher weil zu dick.


    Dann würde ich allerdings vom Basher gehörigen Abstand nehmen und auch vom Wild Crash. Das sind Becken für echten "Lärm".

    Ob der musikalisch ist oder nicht, spielt gar keine Rolle, es geht ja um die Leute mit dem Jaulholz, die in der Regel mehr oder weniger gut verstärkt sind. Und mit "echtem Lärm" bezeichne ich das, was bei Paiste "very loud" heißt. Auch "loud" ist dort ernst gemeint. Wenn man im dortigen "Soundroom" die Bleche mal vergleicht, dann würde ich sogar beim 20" Medium nachdenken wollen. Wenn man da vorher ein 18er hatte, ist man vielleicht mit dem 18" Medium besser bedient. Dann würde ich links noch über ein 16" oder 17" Crash (in der Tat klingen die "Thin Crash" sehr schön, sind aber nichts für laut, und umgekehrt ist das Zeug mit Zusatzbezeichnungen für richtig/sehr laut, das klingt alleine oder in leisen Stellen schon nach Kanonen auf Spatzen) nachdenken. Wobei: wenn es wieder 16-18 werden soll, weil die kürzer klingen, dann würde ich auch mal links über eine 16" Medium nachdenken. Alleine ist das vielleicht zu grobschlächtig, mit Marshall vielleicht genau richtig, wenn es untenrum noch ein bisschen Reserven hat.


    Bei den Videos macht der Gonzalez ordentlich Dampf, dann passt das, während der Verkäufer unten zwar bemüht ist, aber einfach zu zurückhaltend, um die Ambosse in voller Güte erstrahlen zu lassen. Die Rude-Becken klingen nur in laut.

    Um PST8 zu ersetzten, würde ich 2002 in "normal" nehmen.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Morgen,


    wenn es um Lärm geht, dann fange ich wo ganz anders an im Fuhrpark.

    Früher hatte ich ein AA Heavy Ride 21" (das gab es mal von Sabian), das funktionierte bei mir dann auch mal als "Crash/Ride" für besonders schöne Momente.

    Heute finde ich mein Ride 22" auch als Crash/Ride für mittellaute bis laute Veranstaltungen geeignet. Unterhalb des Medium 20" würde ich keine Durchcrash-Veranstaltungen im lauteren Bereich bedienen wollen, die Crash-Becken sind mir dafür zu filigran und auch das Medium 18" ist mir dafür etwas zu schwach.

    Ich möchte ja keine Unfälle bzw. Ausfälle.

    Für Durchcrash-Aktionen im lauten Umfeld würde ich - wenn das bei mir häufiger vorkäme - durchaus mal bei Rude vorbei schauen, da gibt es seit einiger Zeit hübsche Geräte genau dafür und ich finde, die klingen auch noch ganz hübsch (solange man den Gehörschutz korrekt eingeführt hat).


    Grüße

    Jürgen

    Guten Abend,


    ich kann's aktuell "mit Werbung" lesen.


    Für diejenigen, die Angst bekommen, es könnte das Schlagzeuger-Gen geben:


    1.

    "Häufiges Musikhören und natürlich aktives Musizieren machen einen guten Schlagzeuger oder eine gute Perkussionistin aus."

    Interessant finde ich den immanenten Sexismus, dass Schlagzeuger*innen männlich und Perkussionist*innen weiblich sind.

    Ebenfalls interessant finde ich, dass zwar von Musikhören (passiv) und Musikmachen (aktiv) die Rede ist, von Üben dagegen aber keine Spur.

    Ich persönlich differenziere zwischen "Musizieren" und Üben.


    2.

    "Das musikalische Taktgefühl ist eine komplexe Fähigkeit, das von vielen unterschiedlichen Genen beeinflusst wird."

    Also nix Genaues weiß man nicht?


    Und nun zurück zum Text:

    "Können Sie zu einem musikalischen Rhythmus klatschen? Dass die Mehrheit der Menschen dazu in der Lage ist, zeigen nicht nur die Volksmusiksendungen im Fernsehen. Auch in einer Studie, die gerade in der Zeitschrift Nature Human Behavior veröffentlicht wurde (Niarchou et al., 2022), sagten 92 Prozent der Teilnehmer, sie könnten das."

    Wem ganz langweilig ist, kann sich das Werk ja mal ansehen, einfach auf die Verknüpfung drücken.


    Ansonsten: aha, ein "musikalischer" Rhythmus. Da frage ich mich wie oben unter 2 schon wieder: gibt es ein unmusikalisches Taktgefühl und einen unmusikalischen Rhythmus? Und dann gehen natürlich die Emotionen der Leserin und des Lesers sowie der Lesenden, die geschlechtlich anderweitig einzuordnen sind in die Höhe: werden bei Volksmusiksendungen im Fernsehen musikalische Rhythmen geklatscht?

    Wenn wir diese Frage auch bei Unwohlsein bejahen wollen, dann stellen wir uns gleich die nächste Frage: gibt es da vielleicht qualitative Unterschiede bei verschiedenen Rhythmen, verschiedenen Musikrichtungen und verschiedenen Medien (nach dem Motto: wer sieht denn heute noch fern (außer dem Autor, der es immerhin musikalisch bis hin zu Volksmusiksendungen geschafft hat?))


    Und schon fragen wir uns: klatscht der Inder anders?

    Schon werden wir enttäuscht: "Aus methodischen Gründen beschränkte sich die aktuelle Studie auf Probandinnen und Probanden, deren 23andMe-Profil eine europäische Herkunft ausweist."

    Aber klatscht die Estin anders als der Este? Da soll es ja auch genetische Unterschiede geben?


    Ganz ehrlich: ich halte nichts von Gefühlen, auch nicht von Takt- oder Rhythmusgefühlen. Jedenfalls dann nicht, wenn die Probandin oder der Proband schon länger auf der Welt ist und damit unweigerlich das ein oder andere mitbekommen hat. Schon vor der Geburt ist man ja von äußeren Einflüssen nicht ganz ausgeschlossen. Geht die Mutter jeden Tag in die Techno-Disko? Singt sie Arien? Hämmert sie Schwerter? Guckt sie Qualitätsfernsehen? Sitzt sie daheim und alle drei Minuten fliegt ein Flugzeug vorbei? Liegt sie im Krankenhaus, weil sie bei dem schönen Wetter eine Synkope hatte?



    Jede und jeder fühlt den Rhythmus.

    Ob sie oder er etwas damit anfangen kann, hängt von der Lebenserfahrung ab.

    Dass es ein Gen gibt, das einem hilft einen mittelschnellen Viervierteltakt zu klatschen, würde ich als an Absolutheit grenzender Relativität für irrelevant halten wollen.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Nachmittag,


    es ist ohnehin immer eine Frage, wofür es denn sein soll.


    Hier fehlt mir der Vergleich, ich kann in dem Video lediglich E-Drums sehen, zum Vergleich fehlt mir im selben Raum ein akustisches Instrument, wo derselbe Mann dasselbe drauf spielt.


    Aber selbst dann -

    wäre es der Vergleich von einem Video im Internet, wo einer in seinem Hobbykeller oder Studio etwas Erstaunliches fabriziert.


    Ich persönlich habe mehrere Lagen:

    Üben daheim, diverse Proben, diverse Auftritte.

    In der Pandemie hatte ich sogar mal die Lagen Video fürs Internet.

    Und der Witz ist: jedes Mal habe ich ein anderes Gerät und andere Anforderungen.

    Teilweise werden diese im Video nicht dargestellt, z. B. pianissimo auf der Kleinen Trommel, Windspiel, Triangel, Glocke des Hi-Hat-Beckens usw.

    Für manche Lagen ("Italo-Pop-Hits") ist für mich eher die Frage, wie nahe man mit einem akustischen Instrument an E-Drums kommen kann.


    Deshalb für jeden Brand gibt es ein Löschgerät, meist sogar noch viel mehr.

    Ich verstehe aber nicht, warum man mit Elektronik unbedingt etwas imitieren will.

    Die Hammond hat in den wenigsten Fällen die Kirchenorgel vertrieben und die modernen Keyboards haben die Hammond nur dort vertrieben, wo man keine Roadies hat oder der Geldbeutel zu klein ist.

    Auch kann ich immer noch nicht erkennen, dass die Flamenco-Gitarristen auf Elektro umgestiegen sind. Umgekehrt wird man ein Jimi-Hendrix-Konzert mit einer Wandergitarre auch nur sehr speziell zelebrieren können.

    Alles hat seinen Platz.

    E-Drums sind halt live für Roland Kaiser gut.


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    Grüße

    Jürgen

    Guten Nachmittag,


    ad1a)

    wo der Schlägel auftrifft, ist Geschmackssache.

    Manche schwören auf die Mitte, manche schwören auf mehr oder weniger knapp daneben. Bei so einer kleinen Fußhupe sind die Möglichkeiten beschränkt.

    ad1b)

    der Schaft ist zu kurz, wenn er oben herausfällt und zu lang, wenn er unten am Fell kratzt. Alles dazwischen ist im Rahmen der geschmacklichen Einstellung.

    ad2)

    ja, das ist der Standard. Passt für alles, auch Jazz.

    Manche Speziallisten schwören auf Schaf- bzw. Kunstschaffell, aber das ist schon wieder speziell für die besonders sanften Musikanten.

    ad3)

    Wo ist vorne?

    Eine Erhöhung braucht man dann, wenn es ohne nicht geht.

    Geht es ohne, braucht man sie nicht.

    ad4)

    für Jazz würde ich sanft dämpfen, Filzstreifen sind hübsch, aber in der Anwendung umstritten. Innen ein weiches Deckchen ist immer gut. Bei meiner alten Blondine liegt die Babydecke drin. Schaumstoff in jeglicher Couleur geht auch.

    Da ich Pragmatiker bin: wenn nix anderes da ist, klebe ich auch einfach mal Tempo mit Gerband aufs Fell. Sieht scheiße aus, hilft aber.

    Man könnte für mehr Anschlagsgeräusch und fokussierteren Klang auch ein Loch ins Resonanzfell machen.

    Ich würde aber mal überlegen, ob man den Schlegel einfach mal auf Plaste umdreht. Das ist zwar im Jazz streng verboten, macht aber mehr Anschlagsgeräusch und kosten nix außer ein paar Schraubendrehungen.

    Für die Grobstimmung würde ich die Schrauben so drehen, dass möglichst an jeder ein ähnlicher Ton klingt (optimalerweise der gleiche). Vorsichtshalber würde ich erst mal tief stimmen.

    Richtig tief ist der Ton kürzer und das Anschlagsgeräusch prominenter (also gerade so, dass der Eimer nach Bassbariton klingt). Das ist zwar dann kein Bebop in modernem Verständnis, aber alltagstauglich auch in anderen Gefilden.

    Das Alter des Spielers spielt keine Rolle. Das hört man nur beim Gesang.

    Schöne Bude.

    Das Sofa räumen wir dann morgen auf.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Morgen,


    vielleicht wollen und kann (wer doch gleich? kennt jemand die Person, die hinter der Plattform steckt?) der nicht verkaufen?


    Thomann GmbH aus Burgebrach (Gf: Johann Thomann),

    Musik Meisinger e. K. aus Burghausen bzw. Simbach a. Inn (Gf: Ulrich Meisinger),

    Music Store professional GmbH aus Köln (Gf: Michael Sauer)

    haben alle drei eine Anbieterkennung, so dass man im Zweifel ganz genau weiß, wen man wo verklagen kann, falls mal etwas schief gehen sollte (was natürlich fast immer viel flüssiger geregelt wird).


    Bei GierfürInvestoren finde ich keine Anbieterkennung und kann ohne weitere Recherchen nicht erkennen, um wen es sich da handelt.

    Ich bin froh, dass ich da nix bestellen muss.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Nachmittag,


    für den Anfang würde ich eher etwas seriös-übliches als etwas exotisch-fragwürdiges wählen.

    Es gibt ja ein paar bekanntere und leichter besorgbare Marken, die garantiert (auch) schöne Becken machen, die vielleicht sogar noch hübsch aussehen.

    Zildjian aus USA fertigte als Familienunternehmen bereits zu Zeiten wo be bop noch nicht erfunden war. Paiste inzwischen in der Schweiz fertigte auch schon das ein oder andere Blech für namhafte Jazz-Trommler. Auch Sabian aus der Schweiz* Kanada ist bei dem ein oder anderen seit den 1980er Jahren beliebt und inzwischen gibt es sogar amtliche Becken von Meinl aus Deutschland.

    Ich würde mich für Qualität und Zuverlässigkeit dort orientieren. Ist aber Geschmackssache. Manche wollen es ordentlich, andere suchen Abenteuer oder den heiligen Gral.


    Grüße

    Jürgen


    *) Edith dankt dem Lektor Mattmatt.

    Hallo,


    ja, in diesem Falle soll das "halboffen" heißen.

    Ich hätte es mit dem tenuto-Strich notiert, das wäre eindeutig gewesen, weil es den halt auch in anderen Stimmen gibt und jeder weiß, was es heißt.

    Ein durchgestrichener oder eingeklammerter Kringel über jeder Note wäre dann meine zweite Wahl gewesen, auch das sollte jeder Musiker verstehen.

    Mit diesen Extrawürsten für Schlagzeug wird oft für mehr Verwirrung gesorgt als für Klarheit und wenn dann noch schwammige Beschreibungen dazu kommen ...


    Grüße

    Jürgen

    Verkauft.

    Bitte in Rundablage. Danke!


    Gude Morsche,


    aus der Abteilung Rumfort hier:


    LP 007 Rock Bell

    Beilstein II.JPG

    Das Gerät habe ich im April 1989 für 60 DM gekauft. Wo der Halter her ist, weiß ich nicht mehr, der war sechseckig und für das Loch zu groß, deshalb wurde er befeilt und bemalt. Dank der altmodischen Verschraubung löst sich diese gerne mal. Mit dem Halter, wo der Spielraum des Schwankens dank halbintelligenter Befeilung und Beklebung sich im Rahmen hält, nämlich genau zwischen Snare Drum und Standtom (oder was da auch immer steht oder hängt). Mich hat das immer genervt, andererseits hat es aber immer funktioniert. Aktuell nutze ich nicht mehr so viel Kuhglocke und ganz nebenbei habe ich inzwischen noch eine neuere. Mehr als eine habe ich nie gebraucht.


    Kann also weg.


    Klingt relativ tief, voll und überzeugend.

    Das Nachfolgemodell klingt genauso, wenn man es von unten schlägt, wo die rote Plaste nicht ist.


    Als Paket (DHL) innerhalb der BRD würde ich die für 25 € abgeben. Dabei ist der Halter inklusive.

    Innerhalb Frankfurt am Main kann ich auch nach Hause liefern.

    Ein Paar abgenudelte Stöcke zum weiteren Abraspeln gibt es gratis dazu.


    Grüße

    Jürgen

    Den Help-Schalter find ich am besten.

    Guten Mittag,


    ja, ich auch.


    Die Engelsche Philosophie scheint wohl eher zu sein: Hauptsache, ich werde dafür bezahlt oder bekomm's umsonst, wenn's kaputt geht, findet sich schon wieder einer, der es ersetzt und mir auch noch dafür dankbar ist.


    Es gibt halt Trommler, die wissen, was sie spielen und das auch mit Absicht tun und solche, die einfach gerade auf das hauen, was gerade geliefert wurde.


    Ich glaube nicht, dass er recht hat. Aber mich hat auch der Udo noch nicht angerufen.


    Dennoch: ich glaube, dass man die beste Musik dann machen kann, wenn man sein Instrument in und auswendig kennt. Und das funktioniert nicht, wenn man dauernd was Neues nimmt.

    Bei Schlagermusik ist es natürlich nicht so wichtig.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Mittag,


    je nachdem, wo man ist, redet man anders.


    Ich persönlich kann mit dem amerikanischen Geschwätz auch nichts anfangen, irgendwie ist es mir zu dirty.


    Wer möchte, dass ich die Charley tenuto spiele, der möge es bitte entsprechend notieren.


    Ansonsten erlaube ich mir natürlich eine gewisse künstlerische Interpretation, um dem Gesamtkunstwerk zu dienen. Deshalb sind ja solche Diskussionen ohne den Zusammenhang (um welches verdreckte Scheißlied geht es denn, verdammte Scheiße nochmal?) immer etwas steril.


    Grüße

    Jürgen


    PS

    Bei Transskriptionen muss man immer aufpassen. Manche Leute haben ein gutes Gehör, manche Leute hören aber auch Stimmen ...


    ... und viele sind ein bisschen taub.

    Guten Morgen,


    in dem Video wurde auch gesagt, man sollte ein Loch vorne rein schneiden.

    Welche Vorteile bringt das denn?

    Ich hätte erwartet, dass der, der das Video fabriziert hat, das auch erzählt.

    Ganz toll wäre es gewesen, wenn er auch noch gesagt hätte, was das für Nachteile hat.


    Früher hatte ich mehrere Decken in der Hupe (Englisch: Bass Drum, Deutsch: Große Trommel, Französisch: Grosse Caisse, Italienisch: Gran Cassa; Denglisch: Bassdrum; Militärisch: Bertha), das war modern damals.

    Da war dann auch erst mal ein großes Loch. Später hatte ich nur eine oder keine Decke und kein oder ein kleines (5") Loch.


    Klang: je mehr Loch, desto trockener der Klang; vollster Klang mit ohne Loch.

    Rückprall: ohne Loch mehr, je größer das Loch, umso weniger. Man gewöhnt sich übrigens an alles. Üben hilft.

    Mikrofonierung: ist natürlich leichter, wenn nix im Weg ist (logisch). Traditionelle Mikrofonierung geht von außen vor dem Fell, moderne Varianten gehen mit dem Mikrofon mehr oder weniger weit in die Trommel hinein, manche Nerds nehmen mehr als ein Mikrofon, besonders bei Aufnahmen.

    Ob man das als Anfänger braucht, muss man sich selbst kritisch fragen.

    Bei mir war es früher erst mal egal bis zu dem Tag, wo die erste Aufnahme gemacht wurde.


    Grüße

    Jürgen


    PS

    Das PinStripe ist nicht optimal, aber man kann damit spielen, ich kann es jedenfalls bis zu dem Tag, wo ich das Ding mal abmontiere. Geht bei mir aber irgendwie nicht kaputt.


    PPS

    Daheim: tdrum Triggerhead mit Falams Slam, Gaffa und Stück von altem Fell/Ambassador bearbeitet mit 5" Loch + hellblaube Babydecke

    Dienstag: Clear Pinstripe mit Tempo und Gaffa/Clear CS Black Dot (ohne Loch) 24" + Noppenschaumstoff

    Mittwoch: klar weiß ich gerade nicht/klar weiß ich gerade nicht ohne Loch 22" + Decke und Filzstreifen

    Freitag: z. Zt. nix, letzte Saison Clear Powerstroke 3/Tama Werksfell mit Werksloch 22" + viel Schaumstoff

    Macht alles "bumm". Wenn man es nach "bumm" stimmt. Sonst macht's "bomm" oder "bepp" oder sonstwas. Schönstes "bumm" am Mittwoch. Filz ist einfach am Schönsten. War früher modern, macht heute keiner mehr. Klingt halt altmodisch.

    Guten Morgen,


    zu Beitrag #25/mc.mod:

    das wäre aber in unseren Breitengraden insofern ungewöhnlich, dass unsere Noten regelmäßig nicht geteilt sind.

    Wobei streng genommen die Drum-Set-Stimme stets geteilt ist, aber dass zwei mal die gleiche Trommel vorkommt, ist doch ... ungewöhnlich.

    Wenn ich eine zweite Kleine Trommel am Set habe, notiere ich die üblicherweise an anderer Stelle.

    Es nutzt nichts, solange der Fragesteller den Zusammenhang nicht preisgibt.

    Das ist der Klassiker der Falschberatung auch in ganz anderen Fällen ...


    "Sag mal, da ist neulich einer bei Rot über die Ampel gefahren. Darf der das?"

    "Nein, natürlich nicht."

    "Dann zeig' ich den mal an. Der war nebenbei auch ganz schön laut mit seiner sich ständig wiederholenden Quart aus den Hörnern auf dem Dach, wo auch noch so eine Diskobeleuchtung lief - ganz in Blau."


    "Sag mal, ich bin doch Alleinerbe, wenn ich der einzige Sohn bin und die Eltern gerade gestorben sind?"

    "Ja klar."

    "Gut, dann werde ich das mal einklagen, dann kann ich mir den Aufenthalt in der JVA wegen Doppelmordes aus Habgier etwas angenehmer gestalten."


    zu Beitrag #26/Lexikon75:

    Wenn ich so etwas machen will, dann nehme ich die berühmte "Wäscheleine", also eine Linie, und notiere die rechte Hand oben und die linke unten.

    Ein Notenprogramm, das etwas taugt, macht alles. Ich verwende keines, weil eins, das taugt, teuer ist und ich das im Zweifel eben mal mit dem Griffel schnell selbst hingeschmiert habe. Dazu kommt, dass ich meinen Computer nicht immer mit in Probe und S-Bahn schleppen will, habe schon genug an Bleistiften zu tragen.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Morgen,


    das alte Lied von der Polizei wurde von denen in jungen Jahren tatsächlich moderat gespielt, 117 aufs Viertele kommen ungefähr hin. Ich meine, auch mal irgendwo 114 gelesen zu haben, es kommt halt immer darauf an, wie schnell die Platte läuft ...

    Metronom: 1/4 = 117, d. h.: 1 2 3 4

    Bass Drum (bzw. großes Tom-Tom): 1, 2+, 3

    Snare Drum: 2, 4

    Hi-Hat, Becken und Gedöns kommen später, dann aber für Anfänger schon teilweise böse synkopiert, auf der Aufnahme unheimlich dezent in den Hintergrund gemischt.

    Bass und Gitarre spielen meistens Achtel: 1, 1+, 2, 2+, 3, 3+, 4, 4+

    Allerdings war das damals.

    Eine Coverband hat das vor einigen Jahren mal etwas freier interpretiert (insbesondere der arme Schlagzeuger musste dann doch mal die Hi-Hat vernünftig bedienen und durfte dann auch mal ad lib den Rest verhauen inklusive Doppelpedal zum Schluss:

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    Zu diesem lustigen Bild in Beitrag #17:

    ohne den Zusammenhang kann man da nur spekulieren. Normalerweise steht links erst mal ein Notenschlüssel. Der definiert, was so in den Zwischenräumen und Linien so los sein wird. Im Falle vom Schlagzeug nimmt man meist zwei Striche, um anzuzeigen, dass es gerade keine definierten Töne sein sollen. Üblicherweise steht die Kleine Trommel im dritten Zwischenraum, es gibt aber auch Franzosen, welche die Kleine gerne auf der dritten Notenlinie stehen haben und in gewissen sinfonischen Varianten muss man sich noch auf ganz andere Kapriolen gefasst machen.

    Was ich aber noch nie (noch nie!) gesehen habe, ist das mit den zwei Noten auf demselben Ton (derselben Trommel) beim Schlagzeug. Dort gibt es zwar enge und weitere Vorschläge, aber das gleichzeitige Schlagen ist eher taktisch sinnfrei (siehe Beitrag #22) und absolut unüblich.

    Dass das auch noch häufiger auftauchen soll (so die Behauptung in Beitrag #17), kann ich mir nicht vorstellen, es sei denn da stimmt etwas nicht.


    Grüße

    Jürgen

    Da sieht man es wieder, Rock'n'Roll ist was für Senioren. Die Jugend macht nur noch vom Reißbrett.

    Hallöle,


    also ich stolpere ganz kräftig über den Begriff "Laufbahn".

    Aus meiner veralteten Sicht kommt der aus dem Beamtenrecht.


    Selbständigkeit und Sicherheit schließen sich gegenseitig weitgehend aus.

    "Studium" klingt immer so seriös, aber heutzutage heißt das ja nicht mehr, dass man Diplom-Dingens wird, sondern nur noch, dass man irgendwo für viel Geld sich einen Zettel geholt hat, um etwas für den goldenen Rahmen an der Wand zu haben.


    Fakt ist, dass viele Rock'n'Roller ganz biedere day jobs haben und die wahren Künstler schon vor Corona mit der Urkunde vom Hartz gekrönt waren.


    Ohne in die Küchenpsychologie zu weit abdriften zu wollen, aber: das Musikantenleben ist nichts für Angeschlagene. Wenn man sowieso schon weiß, dass man nicht zu den Stahlgehärteten gehört, sollte man sich genau überlegen, ob man in den Krieg will.

    Vom Vollzeitmusikantentum würde ich hier abraten.


    Meine Idee wäre es, eine sichere Basis mit dem unsicheren Künstlertum zu verknüpfen, wenn die Fee danach fragen würde, also morgens seriös, nachmittags Rock'n'Roll.


    Grüße

    Jürgen

    Gude Morsche,


    neulich im April war ja mal wieder so ein Auftritt, da hat dann jemand gefilmt, ist halt ein Film ...


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    Grüße

    Jürgen


    PS

    @De_Maddin:

    Was online mit mehr als vier Leuten betrifft: tatsächlich waren das jeweils genau ein Leut daheim und einer, der es kann, hat die ganzen Einzeldinger zusammengefriemelt.