Beiträge von Jürgen K

    Hallo,


    wenn ich das noch so genau wüsste ...


    Tatsächlich kam die Idee so um 1981 herum. Damals wollte irgendwie jeder irgendwie was mit Musik machen, letztendlich waren Waschmitteltrommeln damals gerade noch en vogue und sie waren leicht und preiswert zu besorgen.


    Aus der Nachsicht meine ich mich im Dorf noch an den Spielmannszug zu erinnern, die Pfeifen klangen irgendwie schrill. Die Kleine Trommel sah irgendwie cool aus.

    Und am 1. Mai hörte man immer die Große. Morgens, als man noch schlief.


    Bei irgendeiner Festivität spielte neben dem üblichen Kram auch eine "Band", die amerikanische Lyrik vertonte. Die waren furchtbar laut mit ihren Stromgitarren. Irgendwie fand ich das interessant.


    Aus manchen Filmen oder Sendungen im Fernsehen wusste man ja auch schon, dass Schlagzeug irgendwie ziemlich cool ist.


    Es gibt sicherlich noch tiefenpsychologische Gründe, aber das würde hier zu weit führen.

    Letztendlich hat sich Anfang der 1980er Jahre entwickelt, dass ich wohl Schlagzeuger in einer Band werden wollte. 1986 gründete sich dann eine Schülerband und in der Schulbigband war der Hocker frei. Damals hatte ich eine Kleine Trommel und ein bisschen selbst gebastelten Unfug. Das änderte sich dann über gekauften Unfug schnell zu brauchbarem Gerät, witzigerweise habe ich den im Laufe des Jahres gekauften Trommelsatz immer noch (siehe Bild).


    Grüße

    Jürgen

    Guten Abend,


    ja, auch daheim wurde fleißig gebastelt, hier eine größere Formation aus diversen Gruppierungen:

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    Allerdings besteht aktuell die ernsthafte Gefahr, dass einige der Beteiligten sich demnächst im Proberaum sehen.

    Darauf noch ein Comirnaty, Moderna, Janssen oder Vaxzevria, je nach Laune.


    Slainte mhath!

    Jürgen

    Hallo,


    ich spiele ja öfter mal auf einem alten Superstar und habe auch hier und dort mal öfter auf Starclassic gemeißelt.


    Es mag ja sein, dass die Birke aus derselben Gegend ist, aber die Gratungen und die Kesselstärken sind schon anders und auch die Aufhängung hat sich sehr stark verändert.

    Aus meiner Erfahrung klingt das Alte eher alt und das Neue eher modern.

    Es ist halt die Frage, welchen Klang man möchte, den von der Platte Mitte der 1980er oder den von der CD irgendwann später. Letztendlich ist es sowieso immer entscheidend, was man damit macht.


    Und meiner Meinung nach gibt es sowieso bessere Schlagzeuge.

    Aber darüber können wir gerne die nächsten zehn Jahre noch diskutieren. Ich gehe jetzt erst mal üben. Auf dem Alten.


    Grüße

    Jürgen


    PS

    Bei uns sind die Autos überwiegend tagesleuchtrot.

    Hallo,


    Glückwunsch zum guten Gerät!

    Nicht bei jedem ist das Erste gleich amtlich.


    Die Hi-Hats hatte ich selber mal, mit denen war ich sehr zufrieden und wenn ich bei Z. kaufen müsste, wäre das wohl dort auch heute noch meine erste Wahl.


    Spaßigerweise müsste jetzt das Ride von Sabian kommen, dann wäre von (fast) allem (relevanten) etwas dabei.

    Tatsächlich habe ich die drei Namen mal zusammen im Set gehabt, bin dann aber auf die Harmonisierungswelle gesprungen.

    Damals hatte ich ein 21" Heavy Ride aus der AA-Serie dabei (zu Paiste 505 Crash in 16" und 18" und Zildjian Swish ohne Nieten in 18" sowie Paiste 505 Splash in 12"). Das Ride war aber eher was für laute Musik, für Allround konnte und kann ich es nicht empfehlen.


    Aktuell habe ich wahlweise Paiste 2002 Heavy Ride 20", Ride 22" oder Medium 20" als "Ride" im Einsatz. Tatsächlich ist das Mittlere einigermaßen allround-tauglich, die beiden anderen sind für laut und leise.


    Grundsätzlich würde ich ein mittelschweres Becken in der Größe 20" bis 22" empfehlen. Alles andere wird dann speziallastig in die eine oder andere Richtung.

    Von Paiste kommen alle höherpreisigen Serien in Betracht, um Rude und Traditionals würde ich allerdings einen Bogen machen (zu laut bzw. zu leise), bei Zildjian würde ich an A (Avedis) und K denken, bei Sabian an HH und AA, evtl. auch mit -x.


    Gerade am Anfang muss man sich ja erst mal an die Geräte gewöhnen und den eigenen Geschmack weiter entwickeln. Da macht es mir Sinn, etwas hochwertiges Gewöhnliches (im Sinne von Mainstream) zu nehmen, was man auch irgendwann wieder los wird also irgendein Spezialistenteil aus der Exotenecke.


    Etwas helfen kann es auch, wenn man mal lauscht, was man so hört und dann (danach!) schaut, was der Kollege da spielt. Es ist schon ein bisschen Geschmackssache, ob man lieber leichtere oder schwerere Becken spielt.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Nachmittag,


    in letzter Zeit bin ich dank Corona bescheiden geworden, sozusagen back to the roots.

    Tatsächlich fabrizieren hier einige Hobby-Akkordeonorchester mit ihren Telefonen herum.

    Das ist tatsächlich für Schlagzeug nicht so optimal. Ich selbst habe ja Zoom R 16, aber tatsächlich,

    brauche ich davon nur wenig, somit würde mir aktuell auch ein Stereo-Aufnahmegerät eigentlich

    genügen.

    Um festzustellen, dass man doch viel schlechter spielt, als man denkt (siehe Beitrag #21; ja, geht mir ganz genauso, mal rumpelt es hier, mal da), reicht das vollkommen aus und hat wohl auch noch bessere Qualität als der ganze Tick-Tock-usw.-Kram, der gerade im Netz so viral geht.


    Grüße

    Jürgen


    PS

    Da mein Schleppi uralt ist (da läuft kein Internetz drauf) und mein Schreibtischgipfel eben auf dem Tisch (bzw. darunter) steht, finde ich es ganz entspannend, wenn man ein mobiles und kompaktes Aufnahmegerät hat, das auch mal ohne Peripherie einsatzfähig ist.

    Guten Abend,


    kann man machen, muss man nicht machen.


    Ich persönlich finde solche versuchten "Original"-Kopien irgendwie nicht so besonders berauschend.

    Wenn ich so etwas machen wollte, würde ich die Nummer spielen, wie ich sie spielen würde oder von mir aus wie sie der Einarmige spielen würde, wenn er noch zwei hätte.

    Ob mir das gelänge, sei mal dahingestellt.

    Wen es interessiert, wie Herr Allen spielt und was der mit seinen Füßen alles so macht, schaut es sich auf andern Kanälen an und kann vielleicht noch das eine oder andere lernen und beginnen zu verstehen, WIE gut das ist.

    Ich bin mal so frei:

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    Klingt irgendwie anders. Sieht auch anders aus. Ist auch anders gemacht.

    Guten Abend,


    im Home Rehearsal Office neigt man ja dazu, sich mal grundlegend zu beschäftigen (Staub wischen, Schrauben ölen, Holz wachsen, Gitarre lernen, Triangel suchen ...).


    Früher* gab es ja Leute, die meinten, man dürfe erst ans Drum-Set, wenn man alle Rudiments rauf, runter und rückwärts im Kopfstand konnte (= also nie). Heute fängt man ja gerne mit kompletten Geräten an, wo man gar nicht weiß, was die sollen, außer gut aussehen**.


    Nun ja, ich frag(t)e mich manchmal, wofür braucht man den Scheiß.


    Und dann ist ja noch die Frage, ob die alle Spaß machen und wozu-weshalb-warum, also 42.


    Kurz:

    Drei Fragen:


    1. Was ist Euer Lieblingsrudiment?


    2. Wo (genau) setzt Ihr selbst das ein?


    3. Wo (genau) kann man es in der bekannten Musik anderer bewundern/hören?


    Bei mir ist das einfach:

    ad 1) Triple Ratamacue

    ad 2) Nirgends

    ad 3) Keine Ahnung


    Noch eine kleine Anekdote aus der Vergangenheit: damals endete ich gerne mit einem Doppelvorschlag. Ich vermutete auch, dass der öfter mal wo vorkam, doch inzwischen weiß ich das das ein Dreifacher Vorschlag war, also nicht, der, den ich spielte, sondern der, der tatsächlich öfter mal wo vorkam. So blöd kann es sein, wenn man nicht bis Drei zählen kann.


    Grüße

    Jürgen


    *) ... war alles ... wie ... früher

    **) Es soll ja bekannte Trommler geben, die Geräte auf der Bühne haben, die da zwar stehen, aber nicht benutzt werden. Wer einen Roadie hat ...

    Hallöle,


    ich hatte auch mal solche Dinger gekauft.

    Mit 5 mm innen komme ich nicht klar, ich brauche da schon 6.

    Die Baumarktdinger hierzuorts waren mir auch gerne mal zu dünn, zu wabbelig oder einfach zu blass. Die Flightcase-Dinger sind schön stabil und elegant black wie mein Kaffee.

    Man gönnt sich ja sonst nichts.


    Grüße

    Jürgen


    PS

    Edith meint, ich hatte die in 50er Paketen gekauft, ich muss mal gucken, wo und was das gekostet hatte.

    Guten Abend,


    bei dem Titelsong des Westernklassikers tippe ich auf Gitarre hinter dem Vorhang.

    Irgendwie ist das schwer verfremdet, andererseits klingt es holzig.

    Der Sinn war wohl, eine Dampflokomotive nachzuahmen. Das macht man sonst im Zweifel mit der Kleinen, nach der klingt es hier aber irgendwie nicht.

    Irgendeine Holzkiste, ein Möbel oder eben eine umgedrehte Gitarre, vielleicht auch das Ersatzakkordeon ..., das wäre mein Tipp für heute.


    Grüße

    Jürgen

    Hallöle,


    1. Thai Mingh

    2. Tähm-Poh


    Ja, bin schon länger dabei, aber die Probleme sind die Gleichen, wenn auch mit der Zeit nuancierter und auf den ersten Blick vielleicht nicht mehr ganz so krass.


    Das erste Problem ist bei mir immer die Exaktheit.

    Früher (also damals) klangen meine Fill-Ins wie Dienstag früh.

    Man muss wissen, Dienstag früh kommt hier die Müllabfuhr und leert die Tonnen, das klingt interessant.


    Das zweite Problem ist die Pubertät. Als Mann will man der Schnellste sein, der eine auf der Autobahn, der andere würde vielleicht gerne mal skandalös vom Sperrbezirk die Original-Charley-Figur klöppeln, wieder andere wollen gerne untenrum klingen wie der erste auf der Autobahn. Klappt damals nicht und heute auch nicht.


    Aber eigentlich wichtig ist, dass es klingt.

    Das vergisst man dann schnell wieder beim Rumpeln.


    Mit der Zeit habe ich gelernt, der Weg ist das Ziel.

    Üben hilft und üben ist der Schlüssel.

    Der wächst mit der Zeit.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Morgen,


    habe spaßeshalber mal die Steinsche Osterbimmeln nachgehört, da habe ich nur einen Treffer von Fünfen.

    Es ist tatsächlich relevant, was man kennt.

    Nur das kann man halbwegs erkennen. Tatsächlich habe ich hier wie dort nur das vernünftig zuordnen können, was ich kenne.


    Meine Lieblings-Hi-Hats habe ich schon gefunden, allerdings sind sie nicht in jedem Kontext optimal, letzteres ist wohl ein vernünftiger Grund, mehr als ein Paar zu haben, aber viel mehr braucht man wirklich nicht, vor allem dann nicht, wenn man eigentlich immer dieselbe Musik macht.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Morgen,


    also ich habe mit der Marke keine Erfahrung und habe auch ansonsten eher wenig Verschleiß.

    Bei einer Trommel habe ich das Resonanzfell genau einmal gewechselt und den Teppich noch nie.

    Bei einer anderen habe ich unten nichts gewechselt, bei der dritten habe ich den Teppich mal gewechselt und beim Baby habe ich tatsächlich mal das Resonanzfell geschrottet.

    Tatsächlich müsste ich aber aus klanglicher Sicht mal wechseln.


    Insgesamt erinnere ich mich an zwei bis drei geschrottete Resonanzfelle und vielleicht so zwei Teppiche. Wenn ich dann noch ein oder zwei vergessen haben sollte, sind das dann über rund 25 Jahre (dezent gerundet) wohl eher uninteressante Schäden.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Morgen,


    wenn es um eine einzelne Fahrt geht, würde ich das Augenmerk auf übliche Verpackungen konzentrieren:

    die kleinen Tom-Toms dürften auch in einen Umzugskarton passen - Preis: unschlagbar.

    Dito für die Kleine Trommel.

    Dann noch eine billige Tasche (20 bis 30) für die Hupe und eine gut gefütterte (70 bis 80) für das Blech und zumindest bei Selbsttransport sehe ich keine Probleme mehr.


    Bei Fremdtransport würde ich alles in Kartonagen (ggf. zusätzlich) packen, die auch für einen Versand (rustikale Behandlung) noch geeignet wären.


    Rein theoretisch könnte man auch bei einem Kollegen (oder einer Kollegin; oder neudeutsch: eine*r/m Kolleg*in) aus der Nähe etwas ausleihen.


    Auch das Ständerzeug könnte man in Kartons verteilen. Da muss man dann aber aufpassen, es nicht zu übertreiben, dennoch hält ja eine Bücherkiste (Umzugskarton) einiges aus.


    Grüße

    Jürgen

    Hobbylogistiker

    Guten Morgen,


    ich habe ja auch schon mit Klavier und Bass gespielt, da wäre ich niemals auf die Idee gekommen, meine Akzentbecken aus der Rude-Serie zu nehmen.

    Allerdings hätte ich da einen Leoparden-Ritt wohl auch zuhause gelassen (tatsächlich hatte ich ein 20" Full Ride aus der ersten Paiste-Alpha-Serie statt meinem 21" Heavy Ride von Sabian aus der AA-Serie in Gebrauch).

    In der Tat klingen dicke Becken länger, aber eben auch dicker und damit weniger nach dem, was man sich so unter "Crash" vorstellt, es sei denn man meint eine Massenkarambolage.

    Ich würde eher ein großes Becken (mindestens 18", besser 20", vielleicht auch noch größer), das nicht zu dick ist, ins Auge fassen.


    Grüße

    Jürgen

    Hallo,


    ich würde den DT-770 nehmen.

    Mit dem Gutschein kann man ja bestimmt auch Klopapier kaufen.

    Oder Nudeln.

    Zumindest "Nudel im Wind" haben die auch.


    Grüße

    Jürgen


    PS

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    Guten Nachmittag,


    gut zu wissen, HaHa ist HaHa ist HaHa.

    In diesem Wissen:

    1. keine Ahnung - solide

    2. HaHa 13" fein und zart

    3. HaHa 13" fein und zart

    4. 505 Brot und Butter

    5. SE 2002 - hell und zischelig, noch etwas fein

    6. SE 2000 - hell und zischelig, derber

    7. meine, dunkel, unauffällig, dezent für alles


    Da bleibe ich jetzt dabei.

    Hugh!


    Grüße

    Jürgen

    Guten Mittag,


    ich persönlich bin kein Freund der hohen Spannung, man kann auch offen spielen mit niedriger Spannung (sowohl Fell als auch Pedalfeder), es ist aber ein gut geöltes Fußgelenk nötig, man muss also üben.

    Jedenfalls ist die Kombi aus fest und drin lassen sehr materialanstrengend, da kann dann auch mal was ermüden.

    Ich habe dann noch das Glück, dass ich mangels Trigger mich nicht diesem anpassen muss, sondern einfach höre, was mein Fliegengitter mit Aufkleber so macht ("klatsch", "papp", "bah", "Bapp-Ah"). An den Klang kann man sich auch gewöhnen. Sound of Corona.


    Grüße

    Jürgen


    PS

    45° ist eine gute Temperatur untenrum

    Moin,


    ich höre das halt größer.

    Vielleicht liegt es am Mittagessen, das war vielleicht auch wieder zu groß.

    Die Produktpolitik von Sabian verstehe ich oft nicht, was ist eigentlich der Unterschied zwischen "HH" und "HandHammered"? Früher, da war die Welt noch in Ordnung, da hatte ich "AA".

    Fakt ist wohl morgens wie mittags, dass mir 7, 3 und 4 am ehesten zusagen. Der Rest ist mir irgendwie zu pieksig in den Höhen oder zu zischelig oder sonstwas.

    Aber ich sage ja immer: entscheidend ist, was man draus macht, am besten Musik.


    Grüße

    Jürgen