Beiträge von Jürgen K

    Hallöle,


    ich kenne auch eine gute Version von "Afrika":

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    Grüße

    Jürgen

    Guten Morgen,


    die Zeitlupe zeigt doch das (auch schon längst angesprochene) Problem:

    der Schlag wird so ausgeführt, dass sich zuerst die Ferse hebt und dabei den vorderen Fuß fallen lässt, was eben auch die Trittplatte und den Schlägel befördert.

    Um das zu vermeiden, sollte man lernen (üben), den Schlag so auszuführen, dass das nicht passiert, also entweder den Vorderfuß kontrolliert mit nach oben bringen, ohne ihn vorher fallen zu lassen oder vielleicht mal mit Ferse unten probieren.

    Auf ganz deutsch: das ist einfach und sonst nix lediglich schlampige Technik (des Fußes).

    Wenn man das nicht einsehen will, kann man an diversen Geräten herumschrauben, wird dann aber nur mäßig Erfolg haben, solange man das Grundproblem nicht löst. Und da hilft nur eins: üben.


    Ich weiß, dass es schöner ist, darüber zu diskutieren, ob man mit Adidas wirklich so erfolgreich ist oder die Fußmaschine einfach Schrott ist oder ein Fell nach drei Tagen ausgetauscht werden muss oder die Stimmung unbedingt wohltemperiert sein muss oder man nur bei Sonnenschein spielen kann oder die Sterne einfach schlecht stehen.


    Was aber in der Musik hilft, ist üben.

    Wenn etwas nicht funktioniert, dann liegt es im Zweifel immer an demjenigen, der nicht, nicht ausreichend oder gar falsch geübt hat. Das ist meine Erfahrung. Sie ist bitter, aber wahr.


    Und man kann eine gute Trommel von leise bis laut spielen und sie klingt immer gut. Wenn man es kann.

    Wenn man es nicht kann, kann man es üben. Das soll helfen.


    Grüße

    Jürgen

    Hallo,


    tatsächlich ist für mich Musik machen und Musik hören etwas anderes.

    Ich kann auch in Musik, die ich eigentlich nicht höre, etwas finden, besonders dann, wenn es dem Publikum so ergeht.

    Letztendlich spiele ich nicht für mich, sondern für das Volk. Wenn das glücklich ist, bin ich es auch.


    Und seien wir doch mal ehrlich: der Gustav ist doch nahezu stillos.


    Grüße

    Jürgen

    Hallo,


    das Hauptproblem ist - wie immer - die Technik.


    Nein, nicht die, die andere.


    Also: üben hilft.


    Ja, man kann an allem herumschrauben, das kann auch etwas (!) helfen, aber solche Effekte passieren dann, wenn man das Instrument nicht im Griff hat und das liegt daran, dass man zu wenig geübt hat.


    Wenn man nach dem Schlag den Schlegel im Fell liegen lassen will (kurzer Ton), dann muss man das kontrollieren und zwar so, dass es funktioniert. Das kann man üben.

    Wenn man einen offenen langen Ton bevorzugt, tritt man mit ordentlich Schwung so, dass der Schlegel wieder zurückkommt. Dabei dar man natürlich nicht das Zurückkommen behindern, indem man noch undynamisch auf dem Pedal herumsteht, Pedal und Fuß müssen harmonieren. Das kann man üben.

    Tatsächlich klingt es ein bisschen wie zu hoch und zu asymmetrisch gestimmt, ein neues Fell mit einer weicheren Stimmung, die dann auch tiefer klingt, könnte auch hilfreich sein. Aber ohne Üben wird auch da das Problem auftreten. Selbiges für Einstellungen an der Maschine: kann helfen, aber ohne Üben kommen dann andere Effekte oder der gleiche bleibt.


    Grüße

    Jürgen


    PS

    Üben hilft.

    Hallo,


    was ein Aufwand!


    Lustigerweise sind da ein paar Versuche dabei, wo sich der Theoretiker fragt, ob das überhaupt sinnvoll ist.


    Da ich ein extrem fauler Praktiker bin, setze ich konsequent nur auf das, was theoretisch sinnig ist.


    Wenn man dann aus Kostengründen gar kein 414 hat, dann wird es elend einfach zu wählen.


    Dennoch: so klar war mir noch nie zuvor, warum ich Fan der Franzosen bin.

    Und schade, dass ich keine 414er habe. Wenn ich im Lotto gewinne ...


    Grüße

    Jürgen

    Hallo,


    es wurde ja schon treffend gesagt: jedes Instrument ist anders und möchte anders behandelt werden, um seine schönsten Seiten zum Klingen bringen zu können.


    Es gibt tatsächlich auch Schlagwerkzeuge, die in der ein oder anderen Kombination aus Hand und Instrument besser und schlechter funktionieren wollen.


    Das Wichtigste ist aber, dass man fühlt, was man tut. Fühlt es sich gut an, klingt es auch gut und leider auch umgekehrt.


    Grüße

    Jürgen

    Hallo,


    ich spiele auch schon länger Schlagzeug und habe recht früh eine Doppelfußmaschine gekauft bzw. gebastelt (muss so anno 1986) gewesen sein.

    Wichtiger als die Marke ist mir die Serie und vor allem die konkrete Gestaltung.

    Grundsätzlich ist für meinen linken Fuß das gut, was auch für den rechten gut ist. Folglich würde ich zuerst mal schauen, was da rechts unten steht. Meist gibt es davon ja auch eine Doppelversion.


    Grüße

    Jürgen

    Hallo,


    ja, das kann passieren, ist aber normalerweise eher sehr unwahrscheinlich. Mir ist es - glaube ich - bisher nur ein Mal vorgekommen und das war auch ein Resonanzfell für die Kleine und das ist sehr lange her.


    Ich frage mich allerdings, wie man stimmt, dass man dabei Angst bekommt.

    Eine Trommel hat ja eine relativ überschaubare Breite, wo sie vernünftig klingt, ich würde mal sagen, mehr als eine Oktave ist da üblicherweise nicht sinnvoll. Wenn es so angeknallt ist, dass man Angst bekommen kann, dann klingt es schon nicht mehr und dann (!) hätte ich Angst um die Böckchen und die Kessel, das kann nämlich auch kaputt gehen.


    Deshalb halte ich auch nichts von den ganzen Gurus, die asymmetrisch stimmen und ich halte auch nichts von den Fön-Aktivisten und Trampolinspringer, all das macht das Material im Zweifel auch mal ganz schnell kaputt.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Nachmittag,


    1. Ja

    Zweitband=Zweitset

    Tatsächlich halte ich relativ wenig von Proberaum- und Bühnenset. Meine Philosophie geht eher dahin, es wird das geprobt, was hinterher auch gespielt wird, sonst ist das ja irgendwie unlogisch.

    Praktisch funktioniert das natürlich allzu oft nicht so ganz, aber das Ziel ist Proben für den Auftritt und damit macht es wenig Sinn, mit besserem oder größerem Gerät zu proben.


    2. Nein

    Grundsätzlich habe ich theoretisch einen modularen Aufbau.

    Je nach Anforderung (Orchester, Musik, Auftrittsort) baue ich das dann so oder so auf.


    3. Ja.

    Warum sollte man das nicht wollen.

    Tatsächlich habe ich aber schon bei Bands den Aufbau geändert, dann aber eben sowohl als auch.


    4. Jein

    Grundsätzlich würde mir ein Satz inzwischen reichen, aber das Blech ist schwer ... und je nach Veranstaltung brauche ich auch verschiedene Becken (leise-laut). Jedenfalls glaube ich das. Tatsächlich würde es wohl auch kaum einer merken, wenn es nicht so wäre.


    Fazit:

    grundsätzlich würde mir ein Set reichen, praktisch fehlen mir dazu der LKW und die helfenden Hände.

    Darüber hinaus bediene ich verschiedene Stile und Programme, wo dann mal etwas gebraucht wird, was vielleicht sonst gar nicht da ist und etwas nicht gebraucht wird, was sonst dekorativ herumstünde.

    Daher ist es dann doch immer mal wieder anders.

    Von grundsätzlich verschiedenen Konzepten halte ich aber nur bedingt etwas, eigentlich nichts.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Abend,


    keine Dogmen im Jazz?

    Na dann: Double Bass und ordentliche Burgen, die Spaß machen (könnte auch am Bedienungspersonal liegen):

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    Grüße
    Jürgen

    Hallöle,


    ja, den Beipackzettel meiner Charlestonmaschine werde ich auch nie vergessen, da stand das mit dem Erdbeben auch drauf.


    Was die Schlaginstrumente betrifft, es gab mal einen Laden im Bahnhofsviertel, da meinte mal einer, das Ding da von (VF war es, glaube ich) wäre wohl auch in der Nachbarschaft gut geeignet für Einsätze.


    Ich selbst kehre immer die Straße mit dem Besen und zünde den Kamin mit "Rods" an.


    Für Punkt Vier hilft Qualitätsware und gepflegte Musik. Und zu jeder Musik der passende Klöppel.


    Grüße

    Jürgen

    nach Diktat zum Üben gegangen


    ... aua ..., wer hat die ... ah, sch. ..., uh.

    Uff. --- *rumpel* ... doing.

    bing-bing


    Umpf


    örgh

    Hallöle,

    1. was den Grund betrifft, den "Traditional" zu nehmen, bleibe ich bei meiner provokanten These: zu 95 % liegt es daran, dass man es so gelernt hat.

    Das trifft auf all die alten Säcke zu, einschließlich derjenigen, die überhaupt eigentlich (so gut wie) keinen Jazz spielen, z. B. Stewart Copeland, Thomas Lang teilweise, Steve Smith mal so, mal so usw.).

    Es gibt auch Jazzer, die sich das weitgehend abgewöhnt haben, z. B. Billy Cobham.

    Auch Ian Paice hat es sich abgewöhnt und ist immer für ein Zitat gut (ja, bei dem habe ich den Spruch geklaut).


    2. die Frage nach der "Quetsche" (den Spruch habe ich vom Claus Hessler geklaut), wurde nicht beantwortet.

    Meiner Meinung hat uns der Herrgott die ganze Hand gegeben, es gibt keinen Grund, den Stock nur filigran in zwei Fingern halten zu wollen. Und nochmal: es gibt neben Französich, auch Amerikanisch und Deutsch. Ich meine, dass das alles seine Berechtigung hat, je nachdem, wann, wie und wo ich spiele, auch im Jazz.

    Und selbst bei der Tradition der Marschtrommelhaltung verwende ich vor allem Zeige- und Mittelfinger zur Fixierung und Akzentuierung. Damit vermindert man unkontrolliertes Geschaukel, zu zartes Klopfen und auch ein paar sonstige Wehwehchen. Ich glaube, seelanne hat das mit anderen Worten und konkreter zu den Fingern erklärt, was ich hier meine.


    3. die Haltung macht meiner Meinung nach nur Sinn, wenn man auch die Trommel(n) entsprechend justiert. Bei normalem Aufbau kann ich mit "Traditional" nur links gewinnen, wenn ich mit der Stockspitze spielen will, also filigraner sein. Bei Wirbeln und Gedöns drumherum ist der Effekt dann natürlich ganz schnell wieder dahin.


    4.

    Ketzerische Frage: hat mal jemand die Haltung "Traditional" auch mit der rechten Hand probiert?

    Ja, da gibt es auch jemanden, aber der hat davon wieder abgelassen. War es zu traditionell oder zu modern?


    Grüße

    Jürgen

    Hallo,


    ich finde da eigentlich nur interessant, wie viel Geld da offenbar in der Portokasse für die "any publicity is good"-Promo herumliegt.


    Das "beklagte Unternehmen" hat gezahlt.

    Das heißt: die Plattenfirma wischt das vom Tisch - ganz zivil (-rechtlich).


    ...

    Interessant finde ich die Auslotung zwischen Kunstfreiheit (Art.5 GG), ihren Grenzen durch das Strafrecht und dem Persönlichkeitsrecht der Betroffenen durch die Vorinstanz.

    ...

    Ich habe in dem verknüpftem Artikel zum Strafrecht gar nicht so viel lesen können. Wie läuft es denn da eigentlich?


    Nicht, dass es noch einen Anhänger zum Auto gibt.


    Grüße

    Jürgen

    Hallöle,


    ja, tatsächlich werden solche Kombinationen für Rechenmaschinenspieler, Hubschrauberflieger und Rundfunkorganisationsleute gebastelt, das Mikro ist dann halt immer so ein bisschen ... ungeeignet.


    Der Phil Collins hatte früher öfter mal solche Konstruktionen, ob die selbst gebastelt waren und ob es die noch gibt, weiß ich aber auch nicht.

    Vielleicht kann das Zeug ja jemand anhand von Bildern/Videos etc. identifizieren?

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    Grüße

    Jürgen

    Hallo,


    der meiner Meinung nach wichtigste Punkt ist: "so, what's the point in using it?" wie ein bekannter Trommler einst sagte.


    Der zweite Punkt ist die Frage, warum "matched" eigentlich französisch sein soll. Oder ist das im Jazz Pflicht?


    Und der dritte Punkt: warum die "Quetsche"?

    Aus meiner Sicht hat man damit keine vernünftige Kontrolle.

    Ich selbst habe schon einen Kollegen neben mir Wirbeln gehört und mich gefragt, warum der so unsauber klang. Meine damalige Erklärung: weil er mit den Fingern nicht kontrollierte, sondern tatsächlich nur mit dieser Wippbewegung versuchte, die Sache zu machen.


    Tatsächlich nutze ich die Griffweise nur, wenn ich Laien beeindrucken will und ihnen das Gefühl geben will, dass ich Ahnung habe.

    Ansonsten tue ich das, was zur jeweiligen Musik passt und da habe ich tatsächlich in ganz wenigen Fällen einen nennenswerten Vorteil in einem altbackenen Stil gefunden, der nicht im Jazz, sondern im Marsch erfunden wurde und am drum set meiner Meinung nach eher stört als hilft, vor allem dann, wenn es komplexer wird.


    Grüße

    Jürgen

    heute alternativ und mehrsprachig

    Guten Abend,


    mein linkes Ohr hört heute schlecht,

    dennoch ist das ganz einfach:


    1. normal = A Med. Th. 18"

    2. splashig-dünn = K Dark Th. 18"

    3. grobschlächtig = Zultan

    4. K Dark Th. 19"

    5. dünn und groß = K Dark Th. Prototyp

    6. normal fürs Stadion = A Med. Th. 20"

    1 und 6 würde ich kaufen, wenn es von Z. sein müsste, 2 und 4 wären mir zu filigran/dünn, 5 zu dünn, und 3 finde ich gruselig.


    Grüße

    Jürgen

    Hallo,


    ich hätte ja den Transportschaden reklamiert.*


    Es gibt halt mehr oder weniger rustikale Zeitgenossen.

    Ich bin da sensibel. Meine Instrumente sind Instrumente und keine Werkstücke, die man eben mal orthopädisch behandelt.


    Grüße

    Jürgen


    *) Wenn das schon in der Verkaufsbeschreibung so präsentiert wurde, hätte ich maximal den Metallwert bezahlt, den auch mein Schrotthändler mir gibt, wenn ich es ihm weitergebe.

    Hallöle,


    vielen Dank!


    Die Zahlen sind die Stimmen. Das Stück ist für Akkordeon 1 bis 4, Bass, Klavier, Schlagzeug arrangiert.

    Die Musikanten spielen in verschiedenen (und teilweise) mehreren Orchestern.


    Der Geburtstag ist der vom DHV = Deutscher Harmonika Verband.

    Dem gratuliert der HHV = Hessischer Harmonika Verband.

    Und dafür wurden Ende April die hessischen Orchester angeschrieben. Die Nummer wurde dann im Mai recht zügig gemacht.


    Nein, die Rotos bleiben brav bei mir, das ist amtliches Orchesterschlagwerk.


    Grüße

    Jürgen

    hicks