Beiträge von Jürgen K

    Hallöchen,


    na, jetzt wird wurde es doch konkret.
    Ja, oben Kleine Trommel (das fette Kreuz wird betont), unten Große Trommel (kann auch eine kleinere sein), ganz unten Charleston-Maschine mit dem Fuß zur forcierten Akzentuierung.
    In der Tat kommt da ab und an noch eine betonte Synkope, aber vom Prinzip hätten wir es ja schon mal zu Papier, äh Bildschirm, gebracht.


    Grüße
    Jürgen


    Edith wundert sich.

    Guten Morgen,


    "50 mal Anhören" klingt wie Masochismus, "einfach laufen lassen" klingt wie die Bitte der Altenpflegerin. So schwer ist es nicht, aber mit zwei Trommeln und irgenwie "country-mäßig" ist es auch nicht getan, zumal das so klingt wie "ich weiß es auch nicht, müsste es aber wissen".


    Für die Dritten:
    xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
    x---x---x---x---x---x---x---x-x-
    --x---x---x---x---x---x---x---x-


    Ab und an noch eine Akzent-Zimbel auf der Eins, gelegentlich ein dezentes Wirbelchen auf der Kleinen, später vielleicht auch mal ein Rhythmusbecken, böse Zungen werden behaupten, dass das schwerer als bei Gleich-/Wechselstrom sei und selbst da gäbe es Leute, die das als Nachspielkapelle versemmeln.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Ich würde mir das ja in Noten aufschreiben, aber das würde ja in Musik ausarten.

    Hallo,


    1990 war das Interieur laut Katalog Linde.


    Zur eigentlichen Frage trägt das aber nichts bei.


    Und was in den Kesseln alles drin war ("philippine mahagony" ist ja begrifflich schon mehrdeutig und inhaltlich mehrfach falsch), wollen wir doch lieber gar nicht so genau wissen. Hauptsache, es klingt.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    das ist Retro.
    Früher, da gab es viele Musikanten, welche das Mikrofon wie ein Eis hielten. Das sieht einfach besser aus. So den Kolben vor der Kekshöhle, das wirkt irgendwie unanständig.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Das MD 421 sieht einfach altbacken aus und die konservative Jugend von heute (Schwiegermamas Liebling singt in einer Band! Da schenken wir ihm doch sein geliebtes telefonino mit Vertrag und MMS, damit er auf dem Schulhof die neuesten Lehrfilme sehen kann, z. B. Physik Teil 666: Mikrofonierung einer Pop-Kapelle.

    Hallo,


    18er Fußhupe habe ich auch nicht (bei mir heißt so ein Ding Baritontrommel), höchstens ein RotoTom, aber das will hoffentlich keiner sehen (wie ich es schleppe).


    Ansonsten: wenn jemand noch zusätzliche Sonor Snares sehen will, bräuchte ich starken Bizeps (den ich selbst nicht vorrätig habe, bei mir sind nur die Bauchmuskeln trainiert), falls Interesse besteht: HLD 580 TR, D 528, D 505, JSD 10 (lediglich die letzten Beiden würde ich mich noch trauen, alleine zu tragen).


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    den Titel darf man nur verwenden, wenn man ihn auch hat.
    Im Internet gibt es in der Tat massenweise Leute, die von Recht keine Ahnung haben oder sich einen Teufel darum scheren.
    Hier werden zwar die gröbsten Verstöße nicht zugelassen, frei von Rechtsverletzungen ist aber auch dieses Forum nicht.


    Ob ein Rechteinhaber mit der Veröffentlichung einverstanden ist, darüber kann man in der Regel nur spekulieren.
    Es ist allerdings auf manchen Seiten, wo man fröhlich downloaden kann, in der Tat so, dass dann etwas später eine Rechnung mit viel Text von der ein oder anderen spezialisierten Kanzlei im Briefkasten landet. Manchmal hat man ein bisschen den Verdacht, dass da - natürlich nur in ganz seltenen Ausnahmefällen - auch ein bisschen Fallenstellen betrieben wird. Hinzu kommt, dass nicht jede Rechnung ganz korrekt ausfällt, aber die Masse und vor allem die Masse derjenigen, die vor Angst zittern und vorsichtshalber zahlen, sorgt offensichtlich dann doch wieder für ein einträgliches Einkommen der (Vertreter der) Rechteinhaber.
    Andererseits gibt es auch viele Urheber, die sich um ihre Rechte nicht kümmern und wiederum welche, die Verletzungen gar nicht mitbekommen.
    Nebenbei haben andere Länder teilweise auch anderes Recht. Ein weites Feld.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    ich weiß ja, dass gegen Beratungsresistenz kein Kraut gewachsen ist, aber dennoch:
    1. wenn der Fachmann (ass. iur.) was sagt, dann stimmt es in aller Regel.
    2. es gilt nicht der Name, mit dem man etwas bezeichnet, sondern das, was man tut. Gerne verkaufen Waffenhändler ihre Ware als Klaviere, aber das sorgt merkwürdigerweise nicht für Straffreiheit. Es ist auch theoretisch nicht möglich, eine komplette Transskription als Zitat anzusehen. Das ergibt sich im Übrigen auch schon aus dem ersten Satz des verknüpften Werkes, dessen Autor - oder nennen wir ihn besser Abschreiber - offensichtlich auch nicht gelesen oder gar verstanden hat, was er da abgeschrieben hat.


    Ich rate ebenfalls dringend davon ab, fremde Werke - egal ob selbst nachgespielt, selbst transskribiert oder selbst geklaut - ohne Erlaubnis der Rechteinhaber zu veröffentlichen.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    das kann tatsächlich so sein.
    Ein ordentlicher Eimer braucht Platz, damit auch die tiefen Töne die Luft bewegen können und wenn zu wenig Luft da ist, dann ... würgt der Klang.
    Beim MMX müsste das werksseitig montierte Resonanzfell aus dem Hause Remo sein, mit einem Neukauf sehe ich da nicht die bahnbrechende Erleuchtung.
    Der Noppenschaumstoff dürfte auch unschuldig sein, damit ausgestattete Trommeln klingen in der Regel gedämpft aber gut (gut im Sinne von modern für Pop/Rock und das ganze übliche Zeug).


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    über den Sinn von Elektrotrommeln kann man ja streiten, vom musikalischen Standpunkt aus bedienen sie eine Nische, eine Weiterentwicklung zu akustischen Instrumenten stellen sie im Gegensatz zur E-Gitarre und E-Orgel nicht dar (wobei letztere auch eher eine Parallelentwicklung sind). Auch das elektr(on)ische Klavier führt ein Nischendasein. Ein Klassiker würde darauf genauso wenig klimpern wie ein klassischer Trommler. Wenn ich den Klang eines Maschinengewehrs haben möchte, kann ich auch ein solches erwerben, das klingt im Zweifel besser als das Nachahmerpräparat (nicht umsonst werden bei "1812" die Geräte der Armee und nicht das Elektrodrum rangekarrt und AC/DC setzt ja auch lieber auf echte Glocken). Drei Klänge auf einem Becken finde ich hammerhart, da können meine goldischen Bleche einpacken, die haben schließlich unendlich viele Klänge. Genauso sieht es mit jeder einzelnen Trommel aus. Von der Dynamik wollen wir dann mal gar nicht reden und vom Preis besser auch nicht.


    Zum Thema: "short break" klingt für mich eher nach Untertauchen als nach Urlaub.


    Lob für eine Sache, die es nicht gibt, finde ich tollkühn.
    Während die Einen dilettieren, werfen die Anderen in Kürze eine neue Farbe auf den Markt, die man dann sogar erwerben kann (also nicht kaufen = Vertrag schließen, sondern durch physische Übergabe Eigentum erwerben! Wahnsinn!!!). Unglaublich, aber wahr. Roland mag kein Messias sein, aber wenigstens sind die Dinger einsatzfähig, während das mit dem Godot oder dem Messias oder dem Lottogewinn so eine Sache ist.


    Aber das Orange finde ich macht fröhlich.


    Grüße
    Jürgen


    PS

    Zitat

    Und merkwürdig finde ich auch, wie man so heiss auf ein technisches Gerät sein kann, welches mehr schlecht als recht ein Instrument imitiert, welches seit 100 Jahren kaum verändert produziert wird und phantastisch funktioniert...aber das ist eine alte Geschichte.

    So isses.

    Hallo,


    damit ist doch alles gesagt.


    Hochwertige Trommeln werden mit Remo oder Evans ab Werk erstausgestattet, oft mit dem Namen des Trommelherstellers versehen.
    Einsteiger-Trommeln werden mit Fellen ausgestattet, wo dann oft noch "Remo" und "Taiwan" drauf steht.
    Alles andere könnte, muss aber nicht das obige sein.


    Warum sollte man sein Gehör mit so etwas quälen wollen?
    Sicherlich will PPC für die Geiz-ist-geil/Ich-doch-(nicht)-blöd-Fraktion etwas anbieten. Das ist ja heutzutage Mode, wo eine Trommel nur 99 Cent kosten darf, Noten gefälligst umsonst sein sollten und man nach dem Stuhlgang kräftig "Abbuzze!" ruft.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    es gab mal in einer unserer Zeitschriften eine Werksbesichtigung bei Sonor in China und auch mal eine bei Mapex in China. Es waren zwar andere Bilder, aber es sah irgendwie genauso aus. Ob die Sachen tatsächlich in der gleichen oder der benachbarten Halle gefertigt werden, vermag ich nicht zu sagen, aber weit voneinander entfernt können sie nicht sein. Es wäre für den Betreiber ja auch unökonomisch, Synergieeffekte nicht nutzen zu wollen.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    wie man es dreht, es bleibt teuer ... wobei ...
    das mit der Starclassic klingt doch gut - einfach noch ein "Superstar"-Emblem besorgt, reingeschlagen - fertig.
    Wer den Unterschied hört (ohne die Farbe zu sehen) und zwar wirklich hört (nicht dank 50 %-Chance rät), bekommt von mir eine Urkunde für das absolute Gehör.
    Ich habe im Moment eine Bass Drum aus Birke, ein Standtom aus Ahorn und eine Snare Drum aus Buche und dann hängt da noch ein Tom, wo sich ein Haufen Linde zwischen das Ahorn gemischt hat. Zuhause habe ich dann Birke-Toms auf einem Kessel Buntes (was da genau drin ist, weiß ich selbst nicht) und alles klingt nach Holztrommel.
    Optik ist viel wichtiger, das sieht sogar das Publikum. Den Klang von Lack, Chrom, Plastik, Leim und ein bisschen Holzresten hört kaum jemand. Gerade in den unteren Bereichen (18er wäre ja schon mal Bariton, hust) hören wir doch ohnehin nicht mehr so toll, die Sängerin von der Nachbarskapelle dachte an den Weltuntergang als sie meine Große Trommel hörte. Ich bin sicher, das wäre ihr mit einem anderen Holz auch passiert.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Und noch einer: auf meinem letzte Auftritt hatte ich neues Superstar (Linde mit Birke als Füllmaterial) und altes Force 3001 (Ahorn mit Linde als Füllmaterial) schön gemischt. Nebenbei waren die Toms noch unterschiedlich verstimmt. Die Kesselstärke ist auch unterschiedlich und dann noch die Gussreifen und ... was soll ich sagen - an der Farbe hat man es gemerkt.

    Hallo,


    zunächst: ich würde es genau so ausprobieren, wie es fw vorschlägt: einfach mal machen, aber eben für alle, denn wenn die Kapelle zusammen spielen soll, dann sollte sie auch die gleiche Uhr haben.


    Professionell oder üblich kann man weder so noch so sagen, denn es kommt auf die Kapelle an. Es gibt Beides.


    Bei mir ist es übrigens so, dass ich zwar mit dem Gerät die Geschwindigkeitsbeschränkungen besser einhalte als ohne, es aber ohne besser klingt. Das war übrigens früher (vor Erfindung des ganzen Elektrokrams) gang und gäbe. In der klassischen Musik wird das Tempo auch als dynamisches Stilmittel eingesetzt und auch in früheren Werken der Popularmusik war das noch ganz anders als in der aktuellen Mode, die von Quarzen und Computern diktiert wird. Wichtig ist, dass man Musik macht.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Von Heimlichkeiten halte ich nichts. Und "er ist nun mal der Drummer" ist meiner Meinung nach der falsche Ansatz. Wenn ich eine Kapelle habe, wo die Solostimme wegrennt, dann klingt es beschissen, wenn ich die ausbremse. Schnarcht sie vor sich hin, klingt es genauso doof, wenn ich dann auf die Tube drücke. Zusammenspiel ist der Schlüssel. Tempo ist Geschmackssache.

    Hallo,


    ob es schöner ist, mit Musik Geld zu verdienen oder mit etwas Anderem, das mag dem persönlichen Geschmack überlassen bleiben.
    Fakt ist, dass man in jedem Beruf nicht nur Berufung ausleben kann, sondern auch doofe Routine machen muss. Fakt ist weiterhin, dass Reichtum und Armut nicht am Beruf liegen. Es gibt reiche Musiker und arme BWLer wie umgekehrt.


    "Regelmäßig Kohle, eigene Hütte und keine sorgen" gibt es aktuell nur noch für Beamte und vielleicht ein paar mit dem goldenen Löffel Geborene.
    Meiner Meinung nach soll man sich auf das besinnen, was man kann.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    die Becken kann man sich auf der Heimseite der Herstellerin anhören.
    Ich persönlich finde, dass Meinl Classics besser zu alten Alphas passen als die älteren B8-Serien von Paiste. Das liegt meiner Spekulation nach an der Hämmerung am Abdrehmuster.
    Von den neuen Alphas habe ich mir nur die kleinen Hi-Hat-Becken (12" und 10") angehört. Die sind ok, ob sie allerdings im Lärm untergehen oder bestehen, ist eine andere Frage, die ich nicht getestet habe. Die derben Rock-Scheiben sollten da keine Probleme bereiten. Ob sie dann dem persönlichen Geschmack passend zu den alten Alphas sein mögen, das wissen nur die Götter und von denen haben wir hier bekanntlich wenige. Ich empfehle den individuellen Soundcheck mit dem Objekt der Begierde.


    Grüße
    Jürgen


    Edith meint, korrigieren zu müssen.

    Hallo,


    als ich anfing, da gab es drei Japaner und einen Deutschen.
    Die drei Japaner gibt es noch, der Deutsche ist jetzt Taiwanese.
    Der Taiwanese hält noch die Konkurrenz, welche vom China-Schrott zur Weltmarke aufgestiegen ist.
    Nebenbei gibt es noch einen Haufen Fernost-Kram von zweifelhafter bis brauchbarer Qualität und natürlich den Amerikaner, der mit dem Camco-Kopie-Pedal berühmt wurde.
    Relativ unbeeindruckt von allen Wellen sind die drei Japaner, die halten immer schön mit, wobei natürlich die beiden Großen auch gut lachen haben, denn die müssen nicht nur von Trommeln leben. Deren Homepages sind allerdings auch nicht der Hit.


    Man kann mich gerne Lügen strafen. Aber der Glaube und insbesondere der Aberglaube fehlt mir.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Allerdings sehe ich auch dringenden Handlungsbedarf bei der hiesigen Messe. Zusehen, wie die Kunden ausbleiben, ist keine Lösung. Und trotz der Streichung des zweiten Publikumstages und der Lärmbeschränkung wurde es schlimmer. Da sollte man sich als Hallenvermieter auch mal Gedanken machen.

    Hallo,


    soweit meine Recherchen mich wissen lassen, ist der Besagte bereits vor rund 31 Jahren verblichen. Dass eine heute neunzehnjährige Person ihn noch erlebt haben sollte, ist daher eher unwahrscheinlich, wenn wir nicht ins Esoterische gehen wollen.


    Ein "tighter Drummer" und die Beatles oder die Stones in Verknüpfung zu bringen, finde ich ... interessant. Was versteht Ihr unter "tight"?
    Gibt es Hörbeispiele? Gibt es eine Person für den vokalen Teil? Hat diese die notwendigen Gerätschaften (oder sollten diese ebenfalls gestellt werden)?


    Grüße
    Jürgen