Beiträge von Jürgen K

    Guten Nachmittag,


    also bei mir "kratzt" die Bass Drum daheim auch, das Resonanzfell ist dort halt ein bisschen matt gestimmt,
    welche Schraube oder welche Klemme oder wo der Reifen da knarzt, kann gerne wer suchen.
    Gegenmaßnahme wäre höher stimmen, ob Takt oder Cent oder halbe Umdrehung mag jeder für sich selbst
    entscheiden, ich würde auf meine Ohren hören nach dem Motto "isses weg, isses weg".


    Grüße
    Jürgen

    Guten Morgen allerseits,


    das Jahr war ja irgendwie ... speziell ...


    dennoch hat es ein bisschen heiß gestrickt noch was gegeben:


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    Grüße
    Jürgen

    Guten Abend,


    da es ja jetzt um den oberern Beckenhalter der Charlestonmaschine geht,
    ja, moderne Menschen sprechen auch von Hai-Hätt'-Klatsch:
    ich lege da seit Jahrzehnten selbst Hand an: erst Gewinde runterfeilen,
    dann Tesa-Film so lange, bis ich meine Lieblingsdicke habe. Funktioniert
    prima, ist nur elende Arbeit. Und wenn's schön sein soll: habe die Stelle auch
    schon mal lackiert (natürlich unter dem Tesa-Film und letzteren erst verfilmt,
    als der Lack schon trocken war).


    Ansonsten orinocco: die Dorne kenne ich nur in 6 (alte Sonor- und Tama-Teile) und
    8 mm, da gibt es doch eigentlich nur zwei Sorten Hülsen und meistens - dank Industrie-
    standard inzwischen - die für die 8-mm-Dornen.


    Übrigens muss oder darf ich ja ab und an mal Fremdgeräte benutzen, für den Fall
    habe ich immer Klebeband dabei, am liebsten Tesa Gewebeband, gibt's in lecker
    Farben, damit klebe ich notfalls eine Hülse. Gaffa geht auch.


    Grüße
    Jürgen
    voll verklebt

    Guten Morgen,


    zunächst mal herzlichen Dank für die rege Anteilnahme.


    Nachdem schnell klar war, das Fall 1 wohl eher ein Fällchen sein sollte,
    war ich neulich mal in der Stadt (auf der Zeil) und habe nach einem ernüchternde Versuch bei Kurt*
    den Uranus* aufgesucht, wo ich eins von zwei Modellen eingesackt habe, knappe 50 Eier, es geht
    und stürzt auch gerne mal ab, also das Bild bleibt stehen, aber das könnte mit dem etwas heraus-
    gefordertem Datenverkehr zu tun haben.
    Ton habe ich weiterhin über mein Bordmaterial gestaltet.
    Licht war kein Problem, die 100W-Funzel (also so ein modernes LED-Ding) hat völlig gereicht, ich
    war der Hellste von allen bei der Konferenz am Mittwoch.


    Wegen Fall 2 bastele ich gerade am Drum-Set, ich werde es wohl spezialisieren, also ein Exzerpt
    und dann mal sehen, aktuell wird es dann wahrscheinlich etwas aus der Ecke Telefon oder Kamera,
    die sowieso schon irgendjemand irgendwo hat.


    Die Karriere als Influentzer wird dann das nächste Projekt, ich denke an Schminktips: wie kann ich
    meine Pickel und Falten im Lichte der Webbkämm vertuschen?


    Grüße
    Jürgen


    PS
    In beiden Läden lagen haufenweise Aktionskameras herum, winzig klein waren. Ich hätte Angst, die
    beim Aktionismus (Fahrradfahren, Laufen) zu verlieren.


    *) Name von der Redaktion geändert

    Mahlzeit!


    Erst mal gute Besserung!


    Tatsächlich habe ich schon bessere Verläufe gehört.
    In einer Kapelle kenne ich einen Ex-Erkrankten mit Folgeschaden (inkl Familie) sowie
    eine mal negativ und mal positiv Getesteten mit "Erkältungs-"Symptomen.
    Aus der Familie ist mir eine positiv Getestet und Gesende bekannt. Da war der Verlauf nicht eindeutig zuzuordnen.
    Ich selbst hatte zwei "Grippen" Ende 2019 und Anfang 2020, das kann, muss aber nicht der Scheiß gewesen sein.


    Wenn ich im Fernsehen die Ansammlung von Q-Kameraden sehe oder auch in der S-Bahn gewisse Gestalten, fehlt mir
    inzwischen auch jedes Verständnis.
    Glücklicherweise ist die Mehrheit der Bevölkerung durchaus mitwirkungsbereit. Leider ist die Politik noch von nicht
    verständlichen Dogmen unterwandert, ich kann nicht nachvollziehen, warum aktuell die Schulen noch offen sind.


    Ende Oktober war ich derjenige, der die letzte Probe bei meiner Kleinkapelle in F-Höchst abgesagt hatte.
    Ich fand die Reaktionen nicht so ganz angemessen.
    Die Konzepte in F-Griesheim und Mühlheim a. M. (Akk-Orch.) fand ich gelungen. Zu Sulzbach (Akk-Orch) bin ich dann
    wegen der Ereignisse nicht mehr gekommen. Meine Kapelle aus der Wetterau hat seit Mitte März Winterschlaf, aktuell
    halte ich das für richtig.
    Gut finde ich Formationen, die inzwischen überlegen, wie man die Zeit sinnvoll nutzen kann.


    Ich hoffe, die Scheiße ist bald vorbei.


    Bleibt oder werdet gesund!
    Jürgen

    Guten Morgen allerseits,


    die Zeiten sind ja schwer in Richtung Trend Heimbüro, da fragen sich so langsam auch die letzten Hinterwäldler,
    wie das so läuft mit moderner Technik.


    Konkret:
    Fall 1: neulich gab es eine Videokonferenz. Ich konnte da lediglich tonal beitragen, denn Kamera ist in meiner Kammer derzeit negativ.
    Was kann man sich da an den Bildschirm klemmen?


    Fall 2: irgendwann wird die Anforderung kommen, dann auch mal ein bisschen Getrommel aufzunehmen für das Internetz. Tonal habe ich
    da ein bisschen was da, aber bewegtes Bild ginge nur mit steinaltem Smarti. Geht da was mit Kamera vom Rechner nach nebenan tragen
    (etwa zehn bis fünfzehn Meter) oder eben vor dem PC klöppeln, so dass es auf DeineRöhre später noch eingermaßen aussehen kann?


    Weiterverarbeitung und so Gedöns macht jemand anderes, es geht vor Ort um einfachste Anwendung für Vollpfosten ohne Sprachkenntnisse
    jenseits von Germanisch.


    Und: wieviel Budget muss man da einkalkulieren?


    Zum Fall 2 noch ein Video, wie das während der ersten Welle gewisse Bekannte gemacht haben:

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    Falls das Thema schon war, dann war ich sogar zu doof zum Suchen.


    Grüße aus dem Exil
    Jürgen

    Hallo,


    man kann da wohl tatsächlich wenig falsch machen.
    Ich habe ja 24 x 14 und 24 x 16 und hatte auch mal 24 x 17.
    Die klingen bzw. klangen alle gut bis sehr gut.


    Letztendlich eine Geschmacks- und Modefrage,
    könnte auch von der Musik abhängen, die man bedienen will.


    Ich würde wohl den Kompromiss (17) wählen, würde auch zu
    meinem Traum-Set (20 x 16, 22 x 17, 24 x 18, 26 x 20) gut
    passen.


    Grüße
    Jürgen

    Guten Morgen,


    Bei einem Viervierteltakt, wenn des Mälzels Metronom die Viertele mit 160 benennt und das obere
    Becken der Charley mit Achtelen beglückt werden soll, so wie bei einem Rock'n'Roll, dann ist das
    schon flott.


    Und um flott zu werden und zu bleiben, muss man nicht flott, sondern stetig üben.


    Das Problem ist:

    1.

    Zitat

    Nun muss ich zugeben, dass ich noch nie eine der Techniken konsequent wie es empfohlen wird mal 30 Tage am Stück täglich z.B. 5-10 Minuten bei einem (langsamen) Tempo durchgezogen habe.


    Montag: Achtele auf der Hi-Hat, dazu Viertele auf der Berta (aber nur bei der Eins und der Drei), die anderen Viertele (Zwei und Vier) auf der Kleinen. Tempo: 80 (Mälzels M. in Viertele). Fünf Minuten wie bei einem Lied, das so lange dauert.
    Dienstag: dasselbe in 84
    Mittwoch: in 88
    Donnerstag: in 92
    Freitag: in 96
    Samstag: na gut, keine Zeit
    Sonntag: jo, Feiertag
    Montag: 100 !
    ...
    Wer Mathe kann, ahnt, wie lange es dauert, bis man bei 160 ist.
    Wenn es dazwischen hakt, auch mal einen Schritt zurück und dann wieder langsam nach vorne.


    2.

    Zitat

    Ich übe oft, aber halt unregelmäßig. Manchmal 5 Tage die Woche auf 80bpm, dann aber wieder nur all 4-8 Tage.


    Wie soll man sich denn an etwas gewöhnen können, wenn es nicht regelmäßig stattfindet?


    3.

    Zitat

    Sitze abends oft mit dem Pad vom Fernseher und übe dann hauptsächlich die 1. Variante (aus Bequemlichkeit).


    Vor dem Fernseher isst man Chips. Alles andere ist Selbstbetrug.


    Und es ist noch kein Fall Out von Master of Heaven gewesen. Irgendwo gibt es immer einen Franz, der kanns besser.
    Ob ich es bei 160 kann, weiß ich nicht, aber bei 184 versage ich kläglich. Ist mir bei so einer mittelalten Rock'n'Roll-Nummer aufgefallen.


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    Grüße
    Jürgen


    PS
    Technik wird überbewertet.
    Ausnahme: Metronom. Mälzel sei Dank!

    Hallo,


    zu den Populärliteraten in den Non-Mainstream-Medien (?):
    die Behauptungen von B. werden von seinem Kollegenkreis nicht geteilt.
    Nebenbei wird die Behauptung, die Pandemie wäre vorbei, wohl aktuell auch
    bei wohlwollendster Auslegung nicht möglich sein.
    Letzte Woche hatten die Kreise um Frankfurt herum eine Inzidenz von rund 70,
    diese Woche haben sie rund 140. Genaus geht es im Moment in den Krankenhäusern
    zu. Bei mir um die Ecke ist die Uniklinik. Dort arbeiten Leute, die auch schon im
    Fernsehen waren, das sind keine Politiker, das sind Mediziner, die nicht in Rente
    ihren Lebensabend mit Bestsellertaschenbuch aufbessern.


    Das Problem der Politik ist, dass sie nicht rechtzeitig handeln konnten, weil es erst
    die Katastrophe braucht, bis die Bevölkerung flächendeckend glaubt, dass es ernst
    ist. Manche brauchen halt Militärtransporter, die Särge fahren, um aufzuwachen.
    Ich sehe das aktuell bei den Schulen, da wird immer noch nicht gewagt, diese einfach
    mal wieder dicht zu machen. Stattdessen wundert man sich, wo die Ansteckungen
    her kommen.


    Ansonsten:
    ich habe bislang vernommen, dass die Entschädigung 70 % der Umsätze aus November
    2019 decken sollen.


    Wie gesagt, heute tagt Wiesbaden und ich gehe davon aus, dass es im Ausland ( ;) )
    genauso ist, zum Abend und Morgen werden wir Konkreteres wissen.


    Grüße
    Jürgen

    Guten Morgen allerseits,


    für Hessen gibt es noch keine Vorschrift.
    Die erscheint voraussichtlich nach der Tagung heute
    frühestens morgen oder spätestens übermorgen.


    Alles andere ist derzeit ein wenig spekulativ.


    Mir fällt auch immer wieder auf, dass die Regelungen
    (bisher und künftig) fehlinterpretiert werden.
    Dies ist gut nachvollziehbar. Ich selbst habe es nicht
    einfach, das ganze Zeug zu verstehen und einzuordnen.


    Um mal ein bisschen aufzuräumen:
    Zum Eingang:
    1. Eine Probe ist keine Feier.
    2. Eine Probe findet regelmäßig nicht in der Öffentlichkeit statt.
    3. Bürger werden angehalten, Kontakte jenseits des eigenen Hausstandes auf
    ein absolut nötiges Minimum zu reduzieren.
    Bislang galten für Proben in kleinerem Rahmen, also so das, was die meisten
    Bands betreiben (ausgenommen Orchester und ähnliche Formationen mit größerem
    Personal) verschiedene Regelungen, zuletzt in Hessen nur noch eine Empfehlung,
    kurzgefasst: "uffbasse".
    Es liegt also auch ein bisschen in der eigenen Hand, wie man selbst entscheidet.
    Ich persönlich habe die Probe für Freitag abgesagt, weil ich sie nicht für "notwendig"
    erachtet habe im Hinblick auf die Gesamtumstände.
    Am Dienstag habe ich geprobt, weil ich den Grund für nachvollziehbar hielt und das
    Risiko für gut kalkulierbar. Am Mittwoch ist eine Probe ausgefallen wegen diverser
    Absagen.


    Fakt ist, dass wir im März die Infektionslage durch radikale Maßnahmen relativ schnell
    relativ in den Griff bekommen haben. Im Moment droht die Lage aus dem Griff zu gehen,
    in Frankfurt sind die Intensivbetten knapp geworden dank doppelter Anzahl von Einlieferungen.
    Deshalb muss etwas getan werden und gegen Virus hilft halt nur Abstand.
    Jeder muss jetzt für sich selbst entscheiden, wie er damit umgehen will.
    Extremisten bleiben nur noch zuhause bzw. scheißen auf alles, alle anderen finden einen
    für sich selbst und die Angehörigen (!) und Mitmenschen (!) einen gangbaren Weg.
    Aus meiner Sicht sind die Regelungen, die jetzt getroffen werden, ein guter Anhaltspunkt,
    aber letztendlich muss jeder selbst Verantwortung tragen.


    Ich persönlich kann nicht im Rockkontext mit FFP2 proben, habe kein Plexiglas und nur
    bedingt einsichtige Mitmusiker diesbezüglich.
    In Orchestern könnte ich musizieren, allerdings wird das tatsächlich ab Montag voraussichtlich
    erst mal für den November verboten sein und seien wir ehrlich: die Auftritte sind schon alle
    auf Frühjahr verschoben und werden es in Kürze. Wozu also jetzt aktuell unbedingt noch proben?
    Ist Klopapier horten nicht wichtiger?


    Ja, ich bin frustriert, aber ich muss jetzt auch nichts machen, was ich hinterher bereuen könnte,
    gar nicht mal wegen mir selbst, aber ich könnte andere anstecken, ohne es selbst zu merken und
    meine "Grippe" Anfang Januar hat mir gereicht, da lagen zwei flach.
    Aus einem Orchester kenne ich auch einen, der es - einschließlich seiner Familie - gehabt hat und
    immer noch Folgen hat, nämlich Sportverbot.
    Ebenfalls kenne ich jemanden, der als Kontaktperson in Quarantäne geschickt wurde.
    Das brauchen wir alles doch noch weniger als eine Probe.


    Und es wird ja danach wieder besser, das haben wir ja im Frühjahr gesehen. Nach Frühjahr kommt
    Sommer und nach Herbst Winter.


    Was die Profis betrifft: da sollen jetzt auch Entschädigungen anhand der Einnahmen aus dem letzten
    Jahr geregelt werden, das könnte trösten, zumal die Auftragslage im Moment ja ohnehin eher nicht
    nennenswert sein dürfte.


    Bleibt gesund!
    Grüße
    Jürgen


    PS
    Irgendwann muss ich mir auch mal so eine Kamera kaufen und so ein Programm installieren, aber noch
    hoffe ich auf nächstes Jahr.

    Hallöle,


    ich stimme immer in Intervallen, ist das jetzt was Neues?


    Ok, Töne stimme ich nicht, aber zufällig kann schon mal ein großes E unten landen,
    um den Bassisten zu ärgern.


    Ehrlich gesagt frage ich mich sowieso immer, warum gewisse Kombinationen von
    Trommeln gekauft werden und höre dann immer so orthopädische Kriterien.
    Berta: E
    Bass-Bariton-Tom: A
    Bariton-Tom: d
    Tenor-Tom: g
    Alt-Tom: h
    Mezzo-Sopran-Tom: e'
    Sopran-Tom: a'
    Königin der Nacht: d" (höher komme ich nicht, bin halt Amateur wie Florence F.-J.)


    Grüße
    Jürgen
    Alles relativ, kontrolliert ja keiner

    Guten Abend,


    ich würde erst mal analysieren, was für die Musik, die ich
    bedienen will, so bislang sich als gut brauchbar gezeigt hat.
    Wenn dann zwei Tom-Toms reichen, dann reichen sie auch.


    Da ich ja alles spiele, habe ich logischerweise auch alles, nur
    eben nicht überall und schon gar keine kleinen Fußhupen.


    Ich bin gerne flexibel..daher hab ich 6 Toms.. Für Unterwegs natürlich ungeeignet.

    So sieht es bei mir dann auch aus:


    Aktuell habe ich 6-8-13-16 in H, 12-13-16 in M und nix in G.
    Daheim 12-13-14-15-16-18 und obenrum noch mal Rotos von vorne bis hinten.


    Wenn ich 13-16 als Basis nehme und ein Standtom dazu stellen
    wollte, wäre es immer 18. Da das teuer ist, überlegt man sich
    dann wenigstens, ob mans braucht. Ich brauche es tatsächlich
    derzeit nirgendwo wirklich, aber es sieht verdammt gut aus
    und macht Spaß.


    Grüße
    Jürgen

    Guten Abend,


    tatsächlich werden die Stöcke klanglich in der Popularmusik vernachlässigt.
    Bei mir ist das auch so: für Rock/Pop und vieles mehr nehme ich tatsächlich
    meist die gleichen Stöcke.
    Ich hatte mal eine Kapelle, wo ich mit drei Sorten aufgeschlagen bin, das
    machte tatsächlich klanglich und spieltechnisch Sinn (ein Paar für Funk/Rock,
    eins für Soul, eins für Blues), aber für den Auftritt war es mir letztendlich
    zu kompliziert, da immer zu gucken, in welches Fach der Tasche die Hand zu
    gehen hatte.


    In der Klassik wird der Sache mehr Gewicht gegeben, hier ein schönes Beispiel,
    wo man es auch optisch sieht:

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    Da ich im Moment hier hauptsächlich Akkordeonorchester beglücke, die meist
    ein recht vielfältiges Programm haben, stecken bei mir in der Stocktasche
    derzeit neben Besen, Wollfilzschlägel sowie Rute (falls mal einer unartig
    ist) folgende Stöckchen:
    Rohema Tango Weißbuche
    Vic Firth SD2 Bolero Ahorn
    Wahan Combi M


    Früher war ich mal Nylon-Fan, das klang tatsächlich sehr anders als der jeweils
    gleiche Stock mit Holzköpfchen.


    Tatsächlich sehe ich es auch so, dass das Gesamtkonzept stimmen muss,
    ich rücke nicht mit 3S Eiche für die Big Band an und auch nicht mit dem o. g.
    Tango für Heavy Metal. Bei den Fellen und Trommelgrößen bin ich da wesentlich
    großzügiger. 24" passen fast überall, und eine vielseitige Kleine Trommel kann
    auch fast alles abdecken. Selbst Felle, wo ja in den letzten Jahren viel Hype
    gefeiert wird, sind da meiner Meinung nach noch überbewertet, ich jedenfalls
    kann mit dem selben Schlagzeug einschließlich Befellung grundsätzlich alles von
    Big Band bis Heavy Metal abdecken, tatsächlich würde ich aber die Stöcke
    wechseln.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Noch wichtiger ist die Spiel-Weise, also nicht nur, wer spielt, sondern wie
    er spielt. Leise oder Laut klingt ganz anders:

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    Guten Abend,


    es immer eine Frage des guten Willens, ob man richtig oder falsch verstehen will.


    Um Missverständnisse zu vermeiden, hier das "Original":
    Schlagzeug:
    https://www.sheetmusicdirect.c…ID_No/251315/Product.aspx
    Bass:
    https://www.alle-noten.de/Downloads-nr-2/Simple-Man.html
    Gitarre:
    https://www.cascha.com/214669/simple_man_lynyrd_skynyrd


    Wenn es die Profis alle so notieren, dann würde ich mich als Laie daran orientieren.


    Ansonsten kann man den Puls natürlich auch hören, wenn man will.
    Dann muss man sich aber darauf einlassen und hören, anstatt auf Füße von anderen
    Leuten zu sehen (ich persönlich habe da schon die dollsten Sachen erblickt).


    Grüße
    Jürgen

    Guten Morgen,


    der "Einfache Mann" ist in (langsamem) 4/4 und die Kleine darf auf Zwei und Vier.
    "Slow Rock" ist keine Halbzeit.
    Und "bpm" ist eine Erfindung der DJs, diesen Kulturbanausen.
    Das Ding ist Mälzels Metronom (M. M.) und man schreibt den Notenwert vor das
    Gleichheitszeichen, in diesem Falle also etwas Gemütliches, was den Ruhepuls nicht
    durcheinander bringt.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Der Herr Brown schreibt recht gut auf, da stimmt tatsächlich das Meiste, was ja
    im Netz nicht so häufig vorkommt.


    PPS
    Man kann natürlich zu Übezwecken das Metronom auf Achtele stellen, allerdings
    gerät man dann in Gefahr, die Dynamik (und damit die Musik) zu versauen.


    Die Originalkapelle bzw. die Originalcoverkapelle spielt das ja durchaus nicht so
    sklavisch, da wird auch gerne mal noch etwas drumherumgeschmückt:

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    Hallo,


    man kann das schwer sagen, denn es kommen immer mehrere Faktoren zusammen.


    Was aber garantiert in der Aufstellung fehlt ist das Schlagmittel.
    Es hat schon einen Grund, warum ich in letzter Zeit immer so viel verrücktes Zeug in der Stocktasche habe.
    Wer es einfach haben will: mein 3S in japanischer Eiche klingt anders als mein Tango in Weißbuche.


    Grüße
    Jürgen