Beiträge von Jürgen K

    Guten Morgen,


    aktuell wundere ich mich ja, warum es so ruhig ist.

    Wahrscheinlich liegt es daran, dass der Weg nach Majorka nach Süden geht und nicht nach Norden.*


    Ich habe ja damals in der Schule mal was von Petitionen gelernt. Mir geht es da wie two in Beitrag #4, für mich sind Petitionen etwas, was man an die Volksvertretung richtet, siehe Art. 17 GG und (für mich) Art. 16 HV.

    Wenn ich etwas von EinfachDüse will, dann schreibe ich direkt an Thomas.**


    Ansonsten hat es wohl seine Gründe, warum manche Kapellen ihre Geräte im fernen Land mieten oder gleich mit dem eigenen Gerät fliegen:

    Ed Force One in Zürich: Iron Maiden stellt Merkel und Hollande in den Schatten - Panorama - Stuttgarter Nachrichten

    Ich gebe zu, gegen den fliegenden LKW der britischen Kapelle sieht das Gerät unserer Chefin irgendwie popelig aus.


    Don't think big! - Do it great!


    Grüße

    Jürgen


    *) Ich befinde mich nordöstlich vom Flughafen und höre und sehe bei Ostwind die Maschinen, welche via runway 07C (manchmal auch 07R) nach dem Start nach Norden abdrehen.


    **)

    Thomas Haagensen; Regionalgeschäftsführer
    easyJet Airline Company Limited
    Hangar 89
    London Luton Airport
    Luton
    LU2 9PF
    England


    Edith schreibt:

    Lieber Thomas,

    ich wollte mal fragen, ob ich nicht meine Kastagnetten, die Flamenco-Gitarre und natürlich mein kleines Drum-Set mit ins Cockpit nehmen darf, das wäre doch schön und ich würde mich ganz toll freuen und Dir auch einen Eimer roten Traubensaftes mit ökologischem Strohhalm spendieren, dann hättest Du auch ein bisschen Spaß auf der regnerischen Insel.

    XoXo


    Edith meint noch, beim Vultur gryphus ist immer eine fesche Gaudi:

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    Edith will noch darauf hinweisen, dass es manchmal im Frachtraum für die Instrumente besser sein könnte.

    Was nutzt das schöne Instrument, wenn es vollgekotzt ist?

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    Guten Morgen,


    wie bereits gesagt wurde, sind das sogenannte Stichnoten, die einerseits anzeigen, was das Gebläse so treibt, allerdings nicht nur so zum Spaß, sondern, weil das die akzentuierten Stellen in der ganzen Kapelle sind. Diese sind also mitzuakzentuieren, je nach Kapelle und Geschmack und Fähigkeiten dann mit mehr oder weniger Geschwurbel drumherum.

    Die Viertele bei der Bertha unten würde ich schon spielen, aber eben nicht wie im Rock, sondern "federnd", also zärtlich und leise, insbesondere, wenn ein Kontrabass dabei ist, mit dem sollte das nämlich harmonieren.


    Konkret wäre es als erste Möglichkeit denkbar, in Takt 11 das Becken akzentuiert auf die Cues zu setzen.

    Das wäre eine relativ dezente Interpretation für ein dezentes Orchester.

    In Takt 15 rufen die Drei und die Vier nach einer Einleitung, man kann sie spielen oder das Publikum überraschen, jedenfalls würde ich die Drei und Vier kurz (staccato) mitbetonen und dann in Takt 16 das spielen, was da steht.


    In Takt 1 bis 8 würde ich wahrscheinlich Hi-Hat spielen. Womöglich hat das der Arrangeur auch so geschrieben, dann macht der Wechsel in Takt 9 Sinn.


    Grüße

    Jürgen

    Gude Morsche,


    also serienmäßig gibt es aktuell nur Farbe bei den 900ern.

    Alles andere sind Sonderanfertigungen, welche grundsätzlich immer möglich sind, aber gegen Sonderpreis. Bei dem Aufschlag überlegt man es sich dann doch, ob es nötig ist. Für einen Endorser sieht das natürlich günstiger aus.


    Die Frau Rybalchenkov (müsste es nicht Rybalchenkova heißen?) hat ja im Video die Crash-Becken als 2002er ganz natürlich, obwohl man das nicht hört bei dem komprimiertem Lärm.


    Tatsächlich spielt der Hamburger Jung Terrana die Blauen als Crash:

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    Hier klingt das ganze Gerät sogar recht realistisch, eben wie daheim neben der kahlen Wand.

    In der (wahrscheinlich) selben Bude klingen die 2002er meiner Meinung viel besser, setzen sich halt auch weniger durch bei Umgebungslärm:

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    Wobei das hier sogar die neuen "wilden" Crashes sind.


    Also ich persönlich würde die 900er nur wegen der Farbe kaufen.

    Ich hatte ja mal die Colorsound 5 als Crash 16" Schwarz, Splash 12" Rot, Power Ride 20" Schwarz und Heavy Hi-Hat 14" Rot. Davon habe ich nur noch die Hi-Hats. Die gefielen mir damals gegenüber den 505ern besser, allerdings sind sie etwas dünner konstruiert. Im Vergleich vom Splash Colorsound 5 gegen 505 hat Letzteres gewonnen, das hatte ich noch bis vor einiger Zeit im Fuhrpark. das Farbige klang metallischer. Gerade auch die dunklen Farben (Schwarz) wollten mir nicht munden. Das Crash war für laute Musik ok, aber nicht wirklich schön. Power Rides mag ich ohnehin nicht so gerne, das kleine Schwarze war mir viel zu metallisch. Solche Becken setzen sich bei lauter Musik gut durch, für leisere Veranstaltungen wirken sie schnell etwas grobschlächtig.


    Bei dem Herrn Bateman gefällt mir das 2002er in Natur am besten.

    Allerdings habe ich den Eindruck, dass durch die Anordnung und die etwas rustikale Spielweise (Nickos Erbe?) der Klangeindruck etwas verschwimmt.


    Grüße

    Jürgen


    PS

    Hier nochmal der Hamburger mit einer Auswahl aus Rot und Schwarz in der neckischen Vorführung:

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    Man darf nie vergessen, dass der Mann spielen kann.

    Gude Morsche,


    ja, das nächste Stichwort wäre dann Psychoakustik.

    Ich will nicht ausschließen, dass bei nagelneuem Blech dieses sich schnell ein wenig verändert, aber viel mehr wird sich das Hirn an die Neuerwerbung gewöhnen. Was dann auch noch kommt, ist die Erfahrung, wann das Gerät wie klingt, man lernt damit umzugehen, so dass das Ergebnis besser wird.


    Tatsächlich kann ich mir vorstellen, dass ein warmes Becken anders klingt als ein kaltes, früher gab es ja noch diese netten Heizscheinwerfer, da wurde es auf der Bühne auch mal ganz schnell kuschelig. Ob dann das Blech weich wurde oder ob es doch eher mein Hirn war, das mögen die Wissenschaftler prüfen.


    Wer stellt denn Musikinstrumente an die Heizung? Aua. Haram!


    Grüße

    Jürgen

    Guten Morgen,


    es ist halt Vieles esoterisch.


    Das Problem oder die Kunst ist: wenn es einer nicht kann, dann wird es nix, egal, ob er eine Hexenmaschine programmiert oder mit dem Kriegshammer aufs Blech haut.


    Und letztendlich ist die Frage, was es werden soll und wer es wofür braucht oder glaubt ...


    Natürlich kann man Becken nach dem Zufallsprinzip herstellen und man kann versuchen, sie zu kategorisieren.


    Was aber immer vergessen wird: der Vergleich von alt und neu hinkt.

    Materialermüdung ist das Stichwort.

    Natürlich klingt der neue Porsche viel rigider, wenn man gegen die Tür tritt, die vom alten ist viel weicher und gibt geschmeidiger nach. Warum wohl? Weil früher alles besser war? Weil früher die Männer mit dem Hammer noch echte Gefühlsmänner waren?

    Nee. Das ist Materialermüdung. Da geht es dem Blech wie dem Menschen.


    Und letztendlich kommt es auf den Stock an.


    Grüße

    Jürgen

    Hallo,


    tatsächlich waren die 505er den 2002ern sehr (sehr!) ähnlich.

    Bei genauem Hinsehen waren sie weniger filigran verarbeitet, es hatte den Anschein, da wurde etwas weniger gehämmert und möglicherweise auch weniger abgedreht, aber grob betrachtet hat man es aus der Ferne nicht gesehen.

    Ähnlich war es mit dem Klang: gröber, aber aus der Ferne doch wieder ähnlich.

    PST7 ist für den Preis ein großer Wurf, aber für den Genießer nicht diskutabel.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Abend,


    ich war leider noch nicht in der Schweiz und musste daher fernsehen.


    Da gibt es diverse Videos auf dem bekannten Portal, vor langer Zeit war mal ein Herr McBrain(1) dort und vor nicht allzu langer Zeit ein Herr Falk(2).


    Grüße

    Jürgen


    1)

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    2)

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    Guten Morgen,


    also auf meinen Blechen sieht man Hammerschläge.


    Selbstverständlich werden die 2002er (wie fast alle Becken) handgehämmert.

    Manche Arme hämmern halt so gut, dass es aussieht, als wäre es eine Maschine gewesen.

    Ja, es wird auch (nicht nur) mit der Hand gehämmert.


    Grüße

    Jürgen


    PS

    Meine Hi-Hats: 14" Heavy

    Die Medium und Sound Edge kenne ich auch, da habe ich jeweils auch immer die Hammerdellen des pneumatischen Hammers gesehen. Die vom groben Handhammer sieht man daran, dass es wie ein Becken aussieht. Ansonsten wäre die Scheibe flach.

    Hallo,


    wenn es um triolische Einwürfe in der Rockmusik geht, dann würde ich auch genau das üben.


    Alles andere ist sicher sinnvoll, wird aber erst nach dem Tod von Corona das gewünschte Ergebnis zufriedenstellend liefern.


    Tatsächlich gibt es jede Menge gerader Rockmusiklieder, welche mit Triolen gewürzt wurden.


    Wichtig ist, dass man eben nicht nur das Fill-In, sondern auch ein bisschen davor und danach mitnimmt, damit es nicht klingt wie Lied - Fill-In - Lied, sondern eben aus einem Guss kommt.


    Grüße

    Jürgen

    nach Diktat vereist

    Guten Morgen allerseits,


    die causa war mir auch schon seit längerem bekannt.


    Genauso ist es mir bekannt, dass die "Session"-Truppe offenbar, um Geld auszugeben, was sonst auch irgendwie weg wäre, so ziemlich jeden Musikladen aufkauft, der sich nicht einem solchen Angebot verweigert.

    Hier in meinem Ort gab es ja mal Schmidt, der heißt jetzt auch Session.


    Thomann ist im Gegensatz zu Session ein echter Händler, der allerdings den Vorteil hat, den IT-Bereich hausnah zu haben, um es mal so zu formulieren. Damit und mit kaufmännischem Geschick treibt er sich voran und untergräbt die ein oder andere Internet-Plattform, was sehr klug ist.

    Das mit dem Untergraben bitte nicht wörtlich nehmen, faktisch ist es auch oftmals ein schlichtes Installieren.


    Musik Produktiv war damals (in den 1980er Jahren) bei mir auf dem Halbdorf der Versandhändler schlechthin, da gab es den Katalog und da waren Schlagzeuge drin einschließlich Einzeltrommeln für billige Einstiegsschlagzeuge, das ist heute global undenkbar.


    Die Zeiten ändern sich.

    Ich selbst habe lange Zeit überhaupt nicht bei Thomann bestellt, inzwischen ist das nicht mehr so.

    Meine Herangehensweise ist aber nicht, erst mal zu sehen, was Thomann hat und dann davon die Entscheidung abhängig zu machen, sondern ich analysiere erst, was ich will und schaue dann, wo ich es bekomme.

    Aus diesem Grund hatte ich dann vor einiger Zeit dann auch mal bei Thomann bestellt. Und aus dem gleichen Grund habe ich eben erst bei Meisinger bestellt mit ebenfalls hervorragend guter Erfahrung. Dort gab es etwas, was es eben sonstwo nicht gab. Auch bei Schmidkonz wurde ich schon mit meinen Sonderwünschen fündig und sogar wo ganz anders hatte ich auch schon mal bestellt mit nicht ganz so guter Erfahrung.

    Bei Kabeln habe ich auch einen Händler gefunden, wo ich das bekomme, was ich will und nicht das, was verkauft werden soll. So bliebe alles divers, wenn nicht andere massenweise den Stangenstandard bestellen würden.


    Ein erst kürzlich entdeckter richtig schöner Schreibwarenladen (so mit Büromaterial) ist neulich geschlossen worden. Mein Lieblingsfüllerhändler ist schon seit Jahren nicht mehr. Tinte muss ich jetzt im Internet bestellen und sogar da gibt es im Moment hierzulande nur einen Händler, der hat, was ich will.

    Ja, ich könnte natürlich Pelikan 4001 königsblau, aber das sieht doch scheiße aus auf dem Bildschirm.

    Ich weiche ab, Zeit für den Mittagsschlaf.


    Grüße

    Jürgen


    PS

    Damals kam noch ein LKW (Spedition) und hat an der Haustür geklingelt, um die LeBlond-Koffer abzuladen. Das war noch Abenteuer.

    Die Dinger habe ich weitgehend heute noch.

    Hallo,


    bei mir war das nie relevant.

    Und es gibt aktuell meines Wissens auch kein Set auf dem Markt, dass ich so wie es gepackt ist, spielen wollte.


    Ich glaube, dass der Hauptvorteil für Händler und Hersteller der ist, dass sie auf einen Schlag gleich viel verkaufen, wo sonst eben nur eins gekauft worden wäre und das nächste dann viel später und das übernächste ...


    Grüße

    Jürgen

    Guten Morgen,


    früher hat man einfach das berühmte Klebeband angewendet, kostet wenig und

    sieht nach jahrelanger Nutzung schön scheiße aus. Klanglich allerdings lässt sich von bisschen bis bisschen viel einiges machen.

    Haben ganz früher die Jazzer erfunden, das sind die, die ihre Bleche nie putzen und damit ganz schlimme Dinge tun.


    Grüße

    Jürgen

    Gaffa is God

    Guten Morgen,


    ich selbst nutze seit 1988 den Beyerdynamic DT-100.

    Für den gibt es auch Ersatzteile im Inland.

    Die Dämpfung hängt da auch mit den verwendeten Polstern zusammen, das dürfte auch bei den verschiedenen Varianten des 770 so sein.


    Grüße

    Jürgen

    Hallo,


    mein Übeset besteht ja aus Trommeln (Tom-Toms und Bass Drum), die oben Fliegengitter und unten Mylar haben,
    wenn ich die umdrehe, klingen sie ganz normal, also so ungefähr (das Gewicht ist natürlich
    dank der Beschläge höher) wie Concert Toms.
    Die Idee ist also problemlos umsetzbar.


    Grüße
    Jürgen

    Guten Abend,


    diese Ergonomie-Diskussionen finde ich immer sehr unmusikalisch.


    Es geht doch darum, wie es klingt, oder?
    Naja, ich mit meinen stolzen 170 habe da leicht reden.


    Man kann alles machen.
    Es gibt auch alles.
    Und alles klingt anders.


    Grüße
    Jürgen
    hat neulich ein 18er RotoTom als Hupe missbraucht ... klang irgendwie klein

    Guten Nachmittag,


    bevor man anfängt, alles auseinanderzubauen und mit Fetten, Ölen, Desinfektionsmitteln und was auch immer herumwurstelt, sollte man vielleicht mal eine fundierte Anamnese gestalten.


    Das ist mit Telemedien heutzutage ganz einfach:
    man macht mal ein Bild vom Patienten, so wie er leidet.


    Dann heißt es ja noch, die Becken lassen sich nicht öffnen.
    Das kann an der Maschine liegen, es kann aber auch an den Becken liegen oder sogar dem Fuß des Benutzers und dessen Gewaltigkeit.


    Ich würde mal oben anfangen:
    1. Ist denn der obere Beckenhalter überhaupt festgeschraubt (und zwar so, dass er sich nach oben hebt, wenn kein Fuß auf dem Pedal steht?
    Das kommt schon mal vor und kann sich auch ergeben, wenn er zuvor nicht fest genug war (aber Vorsicht! Nach Fest kommt Ab/Kaputt).
    2. Ist die untere Mutter des oberen Beckenhalters noch montiert oder vielleicht schon herabgefallen (das ist tatsächlich ein Grund, der mir schon des öfteren vorgekommen ist, gerade bei Auftritten sehr lästig)?
    3. Lassen sich die Becken mit der Hand leicht voneinander heben oder kleben sie quasi fest aneinander?
    Hier könnte weniger forsches Treten oder das gezielte Benutzen des Schrägstellers (Schraube unter dem unteren Becken) helfen.
    4. Ist die Zugstange korrekt montiert? (Das wurde schon gefragt, tatsächlich kann das auch mal passieren). Wenn man die Zugstange mit oberem Becken auf Halter herausziehen kann ohne sie vorher zu drehen, dann war sie lose.
    5. Ist die Zugstange krumm, hat sie sichtbare Abnutzungen, hört man lautere, gar pfeifende Schleifgeräusche?
    Dann könnte die Stange am Arsch sein, glücklicherweise gibt es die für wenig Geld im Ersatzteilbedarf bei Tama/Meinl.


    Wenn das alles nicht der Fall sein sollte, dann würde ich mal weiter forschen, aber nicht einfach so mal eben ohne Plan Öl irgendwo verschütten. Das fließt dann im Zweifel unten raus und versaut den Teppich und vielleicht auch die teuren Schuhe für den Auftritt.


    Gibt es denn schon erste Erkenntnisse?


    Grüße
    Jürgen

    Guten Nachmittag,


    eine Sonorlite macht einen sehr schönen und auch tiefen Bums.
    Ich hatte mal so etwas in 24, das war die beste Hupe, die ich je hatte.


    Grüße
    Jürgen

    Guten Nachmittag,


    ich war mal in einem* Proberaum mit einer Lichtklingel.
    Ein Schalter und ein bisschen Draht mit etwas Strom kann der Hobbybastler (wir sitzen doch alle daheim oder im Baumarkt?) auch irgendwie zurecht löten.


    Aber eigentlich habe ich gar keine Lust beim Üben gestört zu werden. Wer was will, kann ja anrufen, das ist dann direkt auf dem telefonino.


    Grüße
    Jürgen


    *) Edith: es waren sogar zwei

    Guten Nachmittag,


    Classic Rock und Metal , in meiner aktuellen Band spielen wir aktuell eher folkige Sachen von Neil Young oder auch Tom Petty.


    das ist für mich der zentrale Satz(-teil).


    Und dann würde ich das Pferd anders herum aufzäumen, nämlich von vorne.
    Erste Frage: was brauche ich/was will ich?


    Lege ich mehr Wert auf Haltbarkeit/Nachhaltigkeit, Transportfreundlichkeit, Preis, Farbe ...?
    Grundsätzlich kann man sagen, dass der Preis einen Grund hat. Für 700 kann man gebraucht was Ordentliches bekommen, die Frage ist halt, wo der Kompromiss hin darf und wo nicht.
    Wenn ich jetzt 700 hätte, würde ich so etwas Ähnliches kaufen wie ich habe, gerne von Sonor, gerne von Pearl, gerne von Tama, gerne auch von Yamaha, vielleicht auch noch von woanders.
    Aber: die Farbe müsste stimmen (bei mir).
    Und: die Größen ...
    Für gewisse Lautstärken würde ich eher ausfallendere Größen wählen und im Zweifel auch bei den Kessellängen nicht zu knauserig sein.
    Das Blöde ist: am Anfang hat man wenig Vorstellung und später ist man schlauer. Ein bisschen Probieren ist wohl unerlässlich.
    Ich wollte anfangs gar keine 24er Hupe, heute will ich nichts anderes mehr.


    Grüße
    Jürgen