Beiträge von Jürgen K

    Hallo,


    ich bin ja richtig deutsch und deshalb finde ich sprechende Schlüssel ganz toll.
    Ich würde in die absolut notwendige Zahlenkombination Folgendes einbauen:
    - Jahr der Herstellung,
    - Monat der Herstellung,
    - Tag der Herstellung,
    - Stunde der Herstellung,
    - Minute der Herstellung,
    - Sekunde der Herstellung.
    Dann:
    - Mondphase der Herstellung.
    Sowie:
    - Laufende Nummer der hergestellten Trommel
    - Schlüssel für Trommelart (Tom, Snare ...)
    - Schlüssel für Trommelgröße
    Weiterhin:
    - Wetterlage bei der Herstellung (z. B. sonnig, leicht bewölkt)
    Dann noch:
    - ein individueller Name der Trommel (z. B. Pajero - spanisch für Geländewagen oder ahuacatl für Avocado)


    Ganz wichtig:
    ein individuelles Zertifikat auf Bütten mit dokumentensicherer Tinte (bulletproof) geschrieben mit Tagebuch der Herstellung sowie eine persönliche Widmung sowie der Steuernummer, der Umsatzsteueridentifikationsnummer, der persönlichen Identifikationsnummer nach § 139b der Abgabenordnung (AO), der Sozialversicherungsnummer, der Hausnummer, der Telefonnummer, der Handelsregisternummer, der Mitgliedsnummer sowie aller sonstigen Nummern, die man so im bisherigen Leben geschoben hat.


    Und wenn die Unken wegen der Made in Germanien recht hätten, dann würde auf jedem Produkt eine lange Liste von Maden in allen möglichen mehr oder weniger bekannten Ländern stehen.


    Statt Messingschild könnte man auch ein Brandzeichen machen. Der Möglichkeiten gibt es viele.


    Dies ist ein freies Land. Auch wegen der Bürokratie. Und das ist gut so. Dennoch oder deshalb muss man ja nicht alles ernst nehmen.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    sehr interessant.
    So klingt das, wenn man mehr macht, als man kann. Ich kenne das auch. Zur Genüge.


    Für die Hersteller sicherlich ein großer Spaß, für die Zuhörer nur sehr bedingt.
    Wenn Letzteres besser werden soll:
    1. Umstellung von halbwegs nüchtern auf voll nüchtern.
    2. Umstellung von absolutem Chaos auf relatives.
    3. Üben.


    Ich kann zwar auch nichts, aber darum geht es hier ja nicht.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    die Feststellung des Geschlechts würde ich nicht anhand einzelner Handlungen tätigen wollen. Meiner bescheidenen Meinung nach bedarf es dazu einer körperlichen Untersuchung, die in der Regel eindeutige Ergebnisse hervorruft. Wenn da gewisse Merkmale vorhanden sind (ich empfehle da immer den schnellen Selbsttest durch Visitation), dann wäre ich da beruhigt.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    ich würde ebenfalls den Gebrauchtmarkt sowie den Austausch der bisherigen Becken vorziehen.


    Die genannten Becken wären allesamt eine Stufe höher als die bisherigen, würden voraussichtlich irgendwann allerdings wiederum nicht mehr befriedigen. Bei Zildjian und Sabian haben mich die unteren Serien übrigens nie überzeugt. Meinl Classics geht. Wenn man allerdings ein gutes Becken daneben hängt, will man die auch nicht mehr haben. Paiste PST5 oder Alpha (schon zu teuer) würden ebenfalls gehen, klingen aber auch nicht super.


    Weiterhin könnte man noch über andere Marken nachdenken, die in letzter Zeit auf den Markt gekommen sind und sich vor allem durch günstige Preis auszeichnen.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    wenn man sich stützen muss, dann krampft man zu schnell Scheiße zusammen.
    Therapie: langsamer, dafür entspannt und genau spielen.


    Grüße,
    Jürgen


    PS
    Spiegel ist gut. Auch mal auf den Gesichtsausdruck achten: wenn das Lächeln schwer fällt, dann ist es falsch.

    Hallo,


    Billy Cobham Anfang der 80er: Tama Superstar in Simon Philipps-Gedächtnis-Konfiguration (oder so). Alles klein und kompakt.
    Louie Bellson: zuletzt Remo (! - grausames Teil), sieht eher nach Hard-Rock-Bude aus.
    Der schon genannte Tony Williams: CS Black Dot - absolut verboten für Jazzer! 5 Toms!
    Ebenso der schon ... Steve Gadd: P i n s t r i p e - !!! Manchmal auch noch schwarz (most evil!)
    Buddy Rich: Drums: Slingerland (or Ludwig - Rogers - Vox) ... 9 x 13 Tom 16 x 16 Floor Toms 14 x 24 Bass Drum (or 26) ! Ebenfalls klassische Rockbude.
    Gene Krupa: dito
    ...


    Manchmal frage ich mich, wie die modernen selbsternannten Jazzer darauf kommen, dass man für Jazz kleine Geräte braucht.
    Die einzige Erklärung kann nur die sein, dass die a) zu faul zum Schleppen sind und b) dank beschissener Auftrittsorte keinen Platz für ein anständiges Instrumentarium haben oder c) einfach keine Ahnung haben.


    Seit die neuen Metaller von Besenstielen auf 7A und von 24" auf 20" umgestiegen sind und niemand mehr wagt, Pinstripe zu spielen (außer ein paar Profis, die hier nicht angemeldet sind), sollte man sich langsam mal Gedanken machen.


    Jeder muss sich die Karre hinstellen, die ihm gefällt.
    Nochmal: auf jedem meiner Geräte kann man alles (a l l e s) spielen, wenn man es spielen kann. Das hat nichts mit Gerät, sondern dem Bedienpersonal zu tun. Wenn ich klinge, wie die Müllabfuhrb bei der Arbeit, dann liegt es nicht an meinem Gerät.


    Grüße,
    Jürgen


    Edith bemerkt: ja, Trommeln kann man stimmen und man kann auch die Felle wechseln, wenn sie alt sind oder nicht gefallen.
    Bei Becken gibt es da weniger Möglichkeiten. Dennoch wird auch das überschätzt. Mit "normalen" Becken kann man alles spielen. Richtig gute Becken klingen sind viel vielseitiger einsetzbar als preislich günstige. Mit dem vorhandenen Beckensatz kann man alle gängigen Anforderungen bedienen. Dito für den Trommelsatz und die Felle.

    Hallo,


    natürlich ist der Fluss gemeint. Das hört man.
    Es ist ein ziemlich langer Fluss, der zwar nicht immer ganz regelmäßig fließt, aber lang und weitgehend begradigt von Überraschungen.
    Ich bin ein weitgehend geduldiger Mensch. Bei 2:01 musste ich dann aber auch vorsichtig gähnen.


    Ich bin zwar gegen Alkohol am Steuer, aber mal einen kleinen Sekt vor Beginn hätte in diesem Falle nicht geschadet.


    Dennoch finde ich es angenehm, auch mal was Anderes als das Übliche in der Hörzone präsentiert zu bekommen. Die Füße oder was anderes schläft Einem in dieser Rubrik allzu oft ein.


    Grüße,
    Jürgen

    Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main, den 29.09.2008
    bei dem Landgericht
    - 537 Js 78390/08 -


    An das


    Amtsgericht
    - Strafrichter -


    Frankfurt am Main



    Anklageschrift


    Der Kleinanzeigenordenträger Zaphod,


    geboren am 24. Februar 1984 in Erlangen-City,


    wohnhaft Loschgestraße 47a, 91052 Erlangen,


    deutscher Staatsangehöriger, ledig,


    wird angeklagt


    am 26.09.2008 im weltweiten Internet


    durch eine selbständige Handlung


    eine zahlenmäßig unbestimmte Anzahl von Menschen,


    vorsätzlich das Spiel verdorben zu haben.


    Der Angeschuldigte löste im Fred "Geld machen mit der Blödheit Anderer" die Auflösung des Geheimnisses durch Benennung der Codierung der Mitglieder auf.


    Vergehen, strafbar gemäß §§ 738, 739 Abs. 1; 639 Abs. 6 StGB; §§ 66 Abs. 1 Nr. 1 SpVVG, 52, 53 Abs. 1. StGB


    Der Angeschuldigte hat sich als charakterlich ungeeignet zum Schreiben in Foren erwiesen (§ 69a SpVVG).


    Das besondere öffentliche Interesse an der Strafverfolgung wird bejaht.


    Beweismittel


    I. Einlassung des Angeschuldigten


    II. Zeugen:


    1. Herbert Horch, zu laden über BKA, Thaerstr. 11, 65193 Wiesbaden
    2. Franziska Lausch, zu laden über BKA, aaO


    III. Urkunden:


    Sachverständigengutachten Dr. Dipl. ing. Schbiehlfärdärbä vom 27.09.2008.


    Wesentliches Ergebnis der Ermittlungen


    Der Angeschuldigte wurde bereits im Jahr 2001 vom Amtsgericht Erlangen wegen Spielverderberei zu einer Bewährungsstrafe verurteilt.




    Es wird beantragt, das Hauptverfahren vor dem Amtsgericht in Frankfurt am Main zu eröffnen.


    Huhmoorlohs, Staatsanwalt

    Hallo,


    immer, wenn es erlaubt ist.


    Ich brauche so etwas nicht und werde es nicht brauchen. Aber vom Profitum im praktischen Trommelbereich bin ich auch sehr weit entfernt.
    Wer eben mit Elektronik aufpeppen will oder muss, der braucht das.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    nicht entweder oder, sondern und:
    wie man dem Bildmaterial entnehmen kann, sind da nicht nur diese roten Trigger-Dinger, sondern eben auch jede Menge Mikrofone (vielleicht hätte man sie neongelb anmalen sollen, dann könnte man sie besser sehen).


    Das Klangergebnis ist eine gewollte Mischung aus echtem Klang und dem aus dem Computer. Dank einer nicht unbeträchtlichen Anzahl an Manipulationsmöglichkeiten, hat das Endprodukt tatsächlich nicht viel mit dem Klang eines akustischen Instruments zu tun.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    die Bedruckung wird man mit jedem Reinigungsmittel entfernen können.


    Ich sage es noch einmal: Prophylaxe.
    Wie kommen denn die Flecken zustande?
    Also: Pfoten weg!
    Ich kannte mal Einen, der hat zum Ein- und Auspacken Staubtücher verwendet, damit da keine Flecken drauf kommen. Abgedämpft beim Spielen hat der gegebenenfalls mit dem Handrücken gegen den Beckenrand.
    Gegen Staub gibt es dann Abdeckfolie im Malerbedarf.


    Grüße,
    Jürgen