Beiträge von Jürgen K

    Hallo,


    lustig.
    Erst nach der Stabilsten gesucht und nun plötzlich soll es die Billigste sein.


    On the road würde ich nichts aus China nehmen. Punkt.
    Wie wird der Preis wohl gemacht? Dreifach galvanisiert mit fetten Mannesmann-Rohren, sauber genietet, mehrfach kontrolliert ... tja, das gibt es heute nicht mehr, aber noch schlechter als die Taiwan-Top-Line der etablierten Hersteller geht immer. Und weil das dann erst einmal weniger kostet (später mehr wegen Neukauf, Entsorgung und so), findet sich immer Einer, der meint, er wäre nicht blöd und Geiz wäre geil (zu letzterem möge er seinen Sexulpartner mal fragen).


    Wenn man unkaputtbar will, muss man das Teuerste kaufen. Das ist zwar auch nicht gut genug, kommt aber wenigstens so ungefähr in die Richtung.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    ich dachte ja, unser SvS alias dab ist ein Lateiner ... nach dem Beitrag zum Wettbewerb und nun dieser Aussage revidiere ich alle Vorurteile: Sven is a Punk Rocker! 8o


    Grüße,
    Jürgen


    PS
    Jeder normale Depp denkt doch bei 12/8 an einen gemütlichen Slow Blues ... :|

    Hallo,


    "Nach ca. 2 Stunden hielten wir einen fertigen Stick in der Hand"


    Manche Kollegen haben in der Zeit schon zwei davon zerdeppert. ;(
    Aber Vic F. und Herb B. haben bestimmt auch so angefangen ... vielleicht hören wir ja noch von Magic-Stix?


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    "warum es kau Mahagony schlagzeuge mehr gibt?"


    Die Tropenholz-Sache interessiert seit den Öko-80ern nur noch ein paar Moralisten, wie man am Erfolg von Warlord-Bubinga von Tama & Co. sehen kann.


    Ich vermute eher dass die Lauan-Sache dafür verantwortlich ist. Erst musste das Zeug mit dem zweifelhaften Namen Mahagoni unter die Leute gebracht werden, dann haben die Stammtische mitbekommen, dass das ja gar nicht das teure edle aus Afrika ist und nun denkt jeder bei Mahagoni an Pressspan aus dem Reiskocher, das ist marketingmäßig supergau.
    Pörl verbaut es ja nur bei den teuren Geräten, da denkt man wohl, dass der gediegen-dekadente Kunde weiß, um was es geht und so ein Edelholz passt wunderbar zum Heilix Blechle und dem Nerzmäntelchen.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    Komposition und Arrangement sind gut, Sänger angenehm, wenn auch gerne am Limit, Ausführung und Aufnahmetechnik ausbaufähig. Das ist unkonkret verwaschen, Becken klingen zischelig. Die erste Nummer ist deutlich besser als die Zweite. Manchmal wirkt es etwas gehetzt. Beim Schlagzeug habe ich den Verdacht, dass die Schläge nicht alle wasserdicht sitzen, das sorgt auch ein bisschen für das Wischiwaschi.


    Weiter machen und in anständige Aufnahme investieren!


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    zunächst mal der übliche Mist:
    Ich würde ja zwischen 10x2 und 14x6,5 12x5 stellen und nicht 13x7, aber wem's gefällt ... und für 200 Eier würde ich mir eher noch eine Phonic oder so ...
    Dann kenne ich noch das Musikhaus B, den Musik-S. und natürlich den S. sowie Musikhaus C. und ...


    So: hilft alles nix. Bestelle, höre, zurückschicke/behalte oder Läden mal durchtelefonieren ("Ei gude, isch binn de Dannijels, habbd ihr fielleischd die neie Sohnohr dreizeh mol siewwe do? - Ah, dann nix fer ungud, drodzdem dange unn tschissi.")


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    wenn man mit einem 7A-Zahnstocher sanft auf das Glöckchen eines beliebigen Crash-Beckens anschlägt, macht das auch schön "Ping".
    Es soll sogar hier welche geben, die ein 4" Accent in ihrer Sammlung haben und das macht? Genau. Ping.


    Wenn ich dann mit einem Stück Besenstiel (3S) auf ein 21" Heavy Ride angecrasht drauf zimmere, rauscht das ganz schön und "Ping" macht es dann höchstens noch in den Ohren, falls der Gehörschutz nicht ausreichend dimensioniert war.


    Garantiert "Ping" egal wie und mit was drauf gezimmert ganz ohne Rauschen gibt es beim Amboss. Leider nicht im Angebot bei der Schweizer Beckenmanufaktur.


    So gesehen: alles relativ.
    Für eigene Erfahrungen und die Lösung des Problems empfehle ich uneingeschränkt den Gang zum Händler der Wahl, um dort mal ganz konkret individuell auf die eigenen Bedürfnisse zugeschnitten so ein bisschen "Ping" zu machen. Das hilft wirklich. Versprochen.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    das auf dem Bild ist 18 x 18.


    Früher hat der Gute natürlich auch andere Aufbauten gefahren.


    Grüße,
    Jürgen


    PS
    Na ja, anscheinend besser aufhängen als sitzen, weil Letzteres soll ja unbequem sein, habe ich mir hier erklären lassen.
    Ich stecke meine Halter aber doch lieber dahin, wo sie hin gehören. Dann klappts auch mit den Rosetten und dem Sitzen.

    Hallo,


    ach so, ich bin doch unter den ersten Zehn und habe es gar nicht gemerkt?


    Nö, nö. Also bei mir ist das Gewackel original.
    Aber das mit der Technik (Nichtankommen, Strecken) finde ich merkwürdig. Ist das der berühmte matzbug oder steckt da System dahinter?
    Wer aus der Sache etwas lernen will, kann es tun. Wer keine Kritik verträgt, bekommt von mir einen Trostkeks. Und wer die positiven Aspekte nicht herauslesen kann, verdient mein ganzes Mitleid.


    Grüße,
    Jürgen


    PS
    nd.m: ich geb' Dir zwei Kekse, wenn Du den nervenden Avatar und die geschmacklose Signatur entfernst.

    Hallo,


    1. Hat Neil P. ein 20er Tom? Nach meiner letzten Inspektion seines Aufbaus stand da hinten den 18er.
    2. Geht es um Tom (Hänge-, Stand-?), Gong-Tom oder Bass Drum? Das sind verschiedene Konstruktionsprinzipien.


    Standtoms in 20" gab es früher, als die Trommeln noch größer waren. Heute sind die sehr schwer zu bekommen.
    Gong-Toms wurden von Tama eingeführt als aufgehängte Bass Drum mit schwimmend montiertem Fell, was paukenähnlich klingen soll(te). Ständig im Set-Up hat so ein Ding der Simon P. Andere größere Hersteller bieten die inzwischen auch an, definitiv dw und Sonor (SQ2). Standardgröße ist 20", andere dürften lieferbar sein.
    Bass Drums kann man natürlich auch aufhängen oder mit Standtombeinen versehen. Auch dafür gibt es Beispiele. Ich meine der junge Mann von den Foo Fighters hätte sich so etwas hinten hin gestellt.


    Grüße,
    Jürgen


    PS
    Ich hatte auch schon den Doppeltomhalter in der Bass Drum Rosette. An meiner Sitzposition änderte das nichts. ?(

    Hallo,


    vielleicht sollten die Ureinwohner vor Ort erst einmal die Begrifflichkeiten sortieren. Die Hansestadt Lemgo mag ja in der Bundesrepublik Deutschland liegen, aber ob sie das auch in Ostwestfalen tun tut, da hätte ich so meine leichten Zweifel, aber das müssten die Ureinwohner vor Ort sicherlich besser wissen.


    Im Übrigen: Bielefeld? - Das gibt's doch gar nicht.


    Grüße,
    Jürgen


    South-Hassia rules.

    Hallo,


    was bei der Ferndiagnose durch Hobby-Metallurgen leider schlecht diagnostizierbar ist:
    Handelt es sich bei der Delle um
    a) ein Merkmal aus der Fertigung (Hammerschlag) oder
    b) einen Schaden, der durch Gewalteinwirkung nach der Herstellung erzeugt wurde.


    Im Falle b) wäre der Umtausch die richtige Wahl, es sei denn man pfeift auf Wiederverkaufswert und findet das Instrument so gut, dass man es nicht mehr tauschen möchte.


    Im Falle a) stellte sich dann die Frage, ob dieses Merkmal sich im Rahmen des zu Tolerierenden einschließlich der absoluten Normalität befindet oder ob es bereits als Schaden zu bezeichnen wäre. Je nach Ergebnis siehe oben. Die Sachverhaltsermittlung ist dann aber - wie so oft - das vorrangige Problem. Bei der Beurteilung dürfte es wieder Interpretationsspielraum geben. Was der Sachverständige des Unternehmens sagt, kann eine andere Meinung sein, als der freie Sachverständige, den man per Privatgutachten beauftragt. Der vom eventuellen Gericht beauftragte Sachverständige könnte wiederum zu einem anderen Ergebnis kommen.
    So ist das in der Welt. Alles relativ.


    Für die ambitionierte Laiendiskussion wären aussagekräftige Lichtbilder hilfreich.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    bei aller Liebe zu Friede Freude Eierkuchen: ich bin überhaupt kein dw-Fan, aber der Vergleich zu Kirchhoff ist mehr als hinkend. DW spielt definitiv in der ersten Liga, Kirchhoff, Ddrum und RMV bestenfalls in der zweiten.


    Mein Einfühlungsvermögen hält sich übrigens ebenfalls in beschaulichen Grenzen bei so einem Einstieg.
    Es kann nur besser werden.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    ich fürchte, dass bei diesen Vorgaben schlichtweg nicht (viel) mehr zu machen ist.
    Helfen würden vielleicht sehr gute Overhead-Mikrofone. Die wären dann aber so teuer wie die Kfz-Versicherung.
    Helfen könnte auch ein Mikrofon für die beiden Toms, dass den gewünschten Effekt erzielte, das D 112 ist da sicherlich nicht die verkehrteste Überlegung. Nur: wo kommt dann der zusätzliche Kanal her?


    Abwarten und Tee trinken.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    alle kochen mit Wasser und wenn man sich keine Mühe gibt, dann sieht es eben entsprechend aus.


    Interessant ist, dass matz zwar den richtigen Schluss findet, dass aber auch erst eine halbe Minute später. Von der Präzision erwartungsgemäß, für meinen Geschmack zu sehr auf Sicherheit gesetzt (mittleres Tempo wie fast alle) und die Hi-Hat gefällt mir auch nicht.
    Sven hatte offensichtlich zunächst keinen wahren Mut, sich zum Affen zu machen, hätte er es mal getan! Endlich ein Blastbeat! Endlich Mut! Die Hi-Hat anständig verhauen und das auch noch in frischem Taktmaß. Dass das dann natürlich nicht mehr für Lindenberg reicht, ist irgendwo klar, aber wo waren denn die Blaster, um dieser Vorlage den Garaus zu machen?
    Das nächste Mal macht Ihr gefälligst vorher mit, nachschieben ist echt bäh.


    Zum Thema Kritik schließe ich mich Seppel an.
    Wenn man etwas halbwegs ernsthaft betreiben will, dann funktioniert das nicht mit reiner Selbstbeweihräucherung. Wichtig ist, dass man sich realistisch einordnen kann und dafür war die Sache mehr als gut. Für junge Menschen, die sich für den Größten halten, eine Ernüchterung, für mich, der schon nüchtern ist, Bestätigung. Für Anfänger, die unsicher sind und nicht trauen, Ansporn. Denn: mit Üben ist das zu schaffen.
    Vor vielen Jahren sagte mir mal ein Profi, dass der Herr Engel Uff-Tschak und so üben würde. Anscheinend ist das tatsächlich so.


    Einer Wiederholung stehe ich allerdings skeptisch gegenüber. Die Jury hätte dann wahrscheinlich nichts zu tun, weil nur noch die Streber einreichen würden. Und ob es dann wirklich besser wäre? Wenn ich mir manche Bandproben aus meiner Vergangenheit vergegenwärtige, dann habe ich da leichte Zweifel.


    Immerhin haben die Teilnehmenden den Mut bewiesen, sich dem öffentlichen Gespött auszusetzen. Dazu gehört Größe und das ist fast noch wichtiger als präzises Getrommel.
    Für die Großmäuler, die sich nicht getraut haben, sei die Verachtung gewiss.
    Die Jury besteht offensichtlich aus bekennenden Masochisten. Auch dazu gehört Mut, denn zu Zeiten des Fußballs wirkt der deutsche Mann noch bekloppter, wenn er vor dem Fernseher auch noch die Ergüsse von 58 Leuten, die versuchen, das Gleiche zu machen zu vergleichen. Der Organisator hat die Sache kurzerhand in die Hand genommen und damit für die Realisierung gesorgt, was ebenfalls Mut beweist. Hier hat er sich gelohnt.


    Es wird ein Morgen geben.


    Grüße,
    Jürgen