Beiträge von Jürgen K

    Hallo,


    die Bucht-Verwaltung verfolgt keine Straftaten. Straftaten verfolgt die Staatsanwaltschaft.
    Da ich verbildet bin, finde ich in der Bucht ständig Straftaten. Wenn ich die alle anzeigen wollte, könnte ich auf mein Türschild "Ehrenamtlicher Anzeigenerstatter" schreiben. Ich habe mich entschieden, diese Karriere nicht zu verfolgen.


    Wer auf einen Betrüger hereinfällt, ist immer so ein ganz klein bisschen doof. Wer in der Bucht kauft, ist sowieso verkauft. Oft klappt es, weil es doch noch so viele ehrliche Dumme gibt, aber wenn es nicht klappt - passiert auch nichts. Siehe Kalle.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    diejenigen, welche die Spiele unbedingt in China haben wollten, möchten gerne Geld verdienen. Pecunia non olet.
    Diejenigen, die nicht boykottieren wollen, brauchen Geld oder Medaillen oder Spiele (Brot gibt es von Gewerkschaftsförderer Aldi).


    Ist Leistungssport überhaupt förderungswürdig, wenn im Umfeld Unternehmen damit ihren Gewinn auf Kosten der Gesundheit der Sportler und unter Förderung einer Diktatur, wo auf dem Platz des himmlischen Friedens irdisch gerne mal ein paar Menschen vernichtet werden, machen?


    Wird in Olympia nicht gedopt?


    Was soll der mündige Athlet mit gesponsertem Auto und Schuh tun? Seine Endorser vergraulen?
    Oder als Statist für den noch zu drehenden Film von Len-I Li-Fen Chtal ("Triumph über Tibet", "Sieg des Volks(wagens)", "Begnadete Körper - nur die Verlierer landen bei Dr. Tod", "Do-Ping in Gold", ...) dienen?


    Schön, dass die Verantwortlichen so unpolitisch sind. Lobbyisten sind immer unpolitisch und nur an der Sache orientiert.


    Grüße,
    Jürgen


    8. April 2008: Das olympische Feuer erlischt.
    9. April 2008: Die Fackel der Schande schämt sich.


    P. S.: mein Rechner ist made in China; der Teppich, auf dem mein Set steht, ist made in China
    Ergo: ich fördere China.

    Hallo,


    immerhin ist sogar madmarian der Ansicht, dass man den Klangunterschied von Hölzern nur schwer hören kann und dass es in erster, zweiter und dritter Linie beim Klang auf andere Faktoren ankommt.


    Angesichts dieses Wissens frage ich mich, warum es hier überhaupt noch ein paar Genossen gibt, die auf Bubinga stehen.


    Wenn man allerdings dekadent einen Haufen Kohle für ein zweifelhaftes Image investieren will, dann doch bitte original Warlord-Bubinga vom Marktführer mit Swarovski. Die Freundin darf sich dann im Nerz daneben stellen und gefahren wird das Ganze im Allrad-Geländewagen mit Fußgänger-Fänger.


    Kirchhoff hängt zwischen den Stühlen und macht mit Mode auf sich aufmerksam. Acryl können auch andere teurer mit besseren Beschlagteilen. Im Prinzip ist Kirchhoff ein Fernostimporteur mit eigener Montageabteilung. Bislang erfolgreiches Marketing, allerdings keine innovativen Produkte. Das machen die anderen (kleinen und großen).


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    K&M ist nicht gleich K&M.
    Die bieten Ständer in nahezu allen Preisklassen für nahezu alle Anwendungen.
    Während der 210/2 ein Ständer für Sänger ist und als Overhead-Stativ somit nur bis zu einem gewissen Grad einsetzbar, fängt der Overhead-Spaß mit dem 21021 an. Da ist der Sockel schwerer und auch das Gegengewicht, so dass man da tatsächlich über Kopf was hängen kann ohne Helmpflicht auszulösen.


    Billig ist das, was passt. Für wenig Geld bekommt man Schrott. Da fällt dann das Mikrofon runter, am besten auf den Fuß, Mikrofon kaputt, Praxisgebühr, Verdienstausfall ...


    Über den Preis der Frostschen Panzersperren wollen wir aber lieber mal nicht reden.


    Grüße,
    Jürgen


    P. S.: was wiegt der Thomann-Knochen?

    Ei Benni,


    Du hast ja recht.
    Ein Rat, wo es was günstig gibt, ist auch heute ein weiser Rat und die Großblechbesitzer sind ja noch lange nicht ausgestorben.


    Nur: wenn Du in den Koffer vielleicht noch die anderen Bleche einfach mit rein nimmst, dann wäre mehr Geld drinne und dann würde es sich doch langsam wieder lohnen ...


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    drei Mal falsch überweisen deutet auf eine Demenz hin. Ich würde eine Betreuung anregen.


    Grüße,
    Jürgen


    P. S.: es gibt drei Möglichkeiten: 1. heulen (gut zur Unterhaltung von Internet-Foren) 2. sanft versuchen (bringt ein bisschen bis nichts) 3. volle Breitseite (kostet einen Arsch voll Geld und bringt nichts bis alles)

    Hallo,


    ich bewahre meine rohen Eier gerne sicher auf.
    Bestimmt baut so ein Flugkofferbauer auf Kundenwunsch auch Becher für XXL-Eier.


    Der Beckenkoffer ist bei meiner Koffersammlung das Teuerste. Sowohl der Koffer als auch der Inhalt. Ich finde das Verhältnis angemessen.


    Die method de jupp ist für nichts für einen Sicherheitsfanatiker, der die Krise bekommen würde, mit dem Blech irgendwo am Türrahmen hängen zu bleiben. Wer allerdings etwas mehr Mut zum Risiko hat (lebe wild und gefährlich), für den ist das die preiswerteste Lösung.


    Grüße,
    Jürgen


    P. S.: wie alt ist der Fred eigentlich?

    Hallo,


    zur Stimmung: siehe Seven.
    Wobei da auch ein Kissen rein darf. Plastikklöppel muss nicht sein, aber ordentlich reintreten ist Pflicht. Es kommt nämlich hinten das raus, was man vorne reintritt. Und Hardrock mit Softkick versaut die Sache.


    zur Mikrofonierung: wenn man keine oder wenig Ahnung hat, sollte man besser nicht mit viel Material arbeiten. Zwei Mikrofone sind für einen Standardklang unnötig und zu kompliziert. Grenzflächen sind eine nette Mode, aber früher brauchte man die nicht für amtlichen Pop/Rock-Sound, warum muss also heute jeder Anfänger eine Grenzfläche mit sich rumschleppen?


    Zum Audix kann ich nichts sagen.
    Allerdings wäre eine geeignete Positionierung in der Trommel etwa 15 bis 20 cm vom Schlagfell entfernt, auf die Mitte (viel Klick) oder leicht daneben (mehr Ton) gerichtet.
    Jedenfalls mit dem AKG D 112 bekommt man dann ohne an irgendwelchen Knöpfen zu schrauben, schon mal so ungefähr das gewünschte Ergebnis hin.
    Entscheidend ist aber die Positionierung. In der Bass Drum ist der Außenraum dann auch weniger wichtig.


    Ganz kurz: gegen langen Klang hilft Dämpfung. Früher hat man da gerne mal das halbe Bettzeug reingepackt. Heute ist das verboten, aber im Proberaum sieht es ja keiner und hinterher kann man immer noch behaupten, dass man den Klang nur mit vierzehntägigem Stimmen und ganz ohne Dämpfung erreicht hat.
    Gegen zu wenig Attack hilft fester treten und das Mikrofon auf den Aufschlagspunkt auszurichten, auch härtere Schlegel (Holz) und solche Aufkleber (man kann auch ein Stück aus einem alten Fell ausschneiden und mit Klebeband befestigen) können unterstützen.
    Das Wichtigste ist das Bedienungspersonal: fester Tritt = ordentlich Krach, sanfter Tritt = super für traditional swing


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    OT: ich habe vor einigen Tagen mal wieder Papier bekommen. Komischerweise stand auf der einen Packung FSC und auf der anderen so ein blauer Engel.
    Natürlich kann das nicht auf jedem Papier stehen, aber erhältlich ist so etwas schon.


    Und es ist sogar bezahlbar.


    Und wenn man den Unterschied sowieso nicht sieht oder hört, kann man natürlich auf Papiere oder Hölzer, von denen man immer nur nebulöse Herkünfte kennt, auch verzichten, zumal es qualitäts- und herkunftsmäßig astreine Hölzer auf dem Markt gibt, die sogar in Spitzenklassekesseln verbaut werden. Nebenbei kann man die sogar prima verarbeiten und toll lackieren.


    Wenn die fernöstliche Kopiergemeinde der Oberkriegsherrin Tama unbedingt folgen will, ist das eine Entscheidung, die sicherlich Kunden finden wird. Kirchhoff ist ein Hybrid. Standort hier, Zeug von weit her.
    Mich wundert nur, dass auf den weiten Reisen immer noch kein Zertifikatmaler aufgetan wurde. Falsche Pässe bekommt man doch auch auf dem Markt.


    OT: ob Mahagoni (Pearl) und einige Fernosthölzer sauber sind, wage ich allerdings auch zu bezweifeln.


    Grüße,
    Jürgen


    P. S.:
    "Der Oberregent der afrikanischen Republik Bubinga, seine Durchlaucht, der Warlord King Kalashnikov III. bestätigt hiermit feierlich und dreifach beeidet, dass die Hölzer aus den Wäldern seines Reiches nach Recht und Ordnung unter Beachtung des Kriegsrechts nach der manifestierten Willkür seiner Hoheit geschlagen und verbracht werden.
    Unterschrift, Stempel usw."
    Ist doch ganz einfach.
    Würde ich aber auch eher als Betriebsgeheimnis behandeln wollen.

    Hallo,


    zum konkreten Fall kann ich natürlich nichts sagen, weil ich den Vertrag und die AGB nicht kenne. Wer das kennt, kann dann mal Urteile suchen oder besser sich die einschlägigen Vorschriften ansehen, dann vielleicht mal einen Kommentar konsultieren und dann (dann!) eventuell mal ein paar Urteile suchen.
    Wem das zu kompliziert ist, der liest eben die Bild-Zeitung oder vergleichbare Publikationen, in denen von Journalisten, die grundsätzlich von Recht nichts verstehen, über Urteile, die meist ein paar Seiten umfassen, in ein paar Sätzen berichten und dabei mit etwas Glück sogar eine Fundstelle dazu schreiben.


    Ob allerdings so ein Urteil auf den eigenen Fall passt? Fragen über Fragen.
    Im Internetz kann jeder was dazu sagen, denn ein Gefühl hat jeder, manche haben auch ein Rechtsgefühl und manche merken dabei gar nicht, dass sie den Sachverhalt eigentlich nicht kennen.
    Das Recht kennt sowieso keiner. Aber manche wissen, wie und wo man lesen muss, um der Sache näher zu kommen. Nur ausgerechnet die fragt keiner.
    Naja, für einen Gegenstandswert von 16 Euro wollen die vielleicht auch gar nicht gefragt werden.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    Zitat

    Diese Umfrage wird einen gewissen Grund und Sinn haben - deshalb wird deine Antwort glaube ich für dem Threadsteller nicht nützlich sein.


    Das zu beurteilen, erforderte vertiefte Kenntnis der Intention, die ich persönlich jedenfalls nicht besitze. Aber eine schöne Vermutung, die ich - wenn ich spekulieren wollte - durchaus ausdehnen würde.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    1. wie viele fotos machst du ungefähr pro monat?
    Darüber möchte ich aus Gründen der Prozesstaktik nicht sprechen.


    2. fotografierst du analog oder digital oder beides?
    Das kommt darauf an.


    3. welche art ziehst du vor?
    Das kommt darauf an.


    4. aus welchen gründen?
    Aus pragmatischen.


    5. bearbeitest du deine fotos?
    Das kommt auf den Verwendungszweck an.


    6. ziehst du schwarz/weiß-oder farbfotos vor?
    Das kommt auf den Verwendungszweck an.


    7. wie alt bist du?
    Too old for Rock'n'Roll, but too young to die.


    8. bist du weiblich oder männlich?
    Hm, muss ich mal nachgucken.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    ich hatte mal das Vergnügen, ein oder zwei Lieder dieser Kapelle spielen zu dürfen.
    In einem Fall fand ich das Schlagzeug so dämlich, dass ich es gleich mal verbessert habe. Damals war ich jung und innovativ.
    In einem anderen Fall habe ich mir das rausgehört und selbst notiert, was ich trotz bescheidenen Könnens sehr gut meistern konnte. Allerdings habe ich dann festgestellt, dass der Herr W. selbst das Lied heute ganz anders spielt, sozusagen ganz losgelöst von dem, was er damals auf der Platte fabriziert hatte.
    Insgesamt lässt mich der Eindruck nicht los, dass Herr W. nicht unbedingt die Krone der Zunft darstellt und auch bei den Steinen nicht unbedingt unersetzbar wäre.
    Es ist allerdings tröstlich zu sehen, dass man auch ohne vertiefte Kenntnis von Permutationen, ungeraden Takten mit Quadropedaltechnik und einem Cymbal-Endorsement etwas werden kann (oder damals jedenfalls konnte).


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    in der Tat, Daniel S hat recht und dennisderweber auch.
    Einen Aprilscherz in dieser Perfektion hält der geneigte Leser schlichtweg für wahr. Und über die Unsitten aus Fernost gibt es so viele Zeugnisse, dass man bei Liu Diamond sich über nichts - in Zahlen: 0 - mehr wundert. Und Englisch versteht sowieso niemand und wer es ein bisschen versteht, geht davon aus, dass der Werbetexter zuviel Drogen genommen hat, was angesichts meiner Erfahrung mit Bedienungsanleitungen (original: "Wenn sie keine versteckten Dateien sehen können, lesen sie die Bedienungsanleitung ihres Computers oder kaufen sie sich eine Brille.") durchaus nichts mit April, sondern eher der Normalität zu tun hat.


    Also: weniger Perfektion wäre perfekt gewesen. So ist jeder reingefallen und keiner hat's gemerkt.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    immer diese Skeptiker.


    Also: für Punk gibt es kein Schlagzeug.


    Sonor ist für Tanzmusiker, Tama für skrupellose Schwermetaller, Pearl für Einheitsbreilangweiler, Yamaha für Langweiler, DW für Angeberlangweiler, Mapex für arme Reisesser und alles andere kostet zu viel Geld.


    Optimale Größen wären: BD 22,5"x15", SD 14,25" x 5,9", TT 12,3" x 8,7", FT 15,8" x 15,9". Diese Größen bietet leider keiner an.


    Aber ein Trost: Echte Punk-Becken gibt es: Paiste Rude sind für den ungezogenen Lümmel. Es gibt auch Nachahmer (z. B. Zildjian Z für die Tätowierten).


    Übrigens war ich mit der Schulbigband damals sogar auf Europa-Tournee. Wir spielten in Bar-sur-Aube und Poynton sowie Gernsheim und Phillipshospital.
    Alles relativ.


    Grüße,
    Jürgen