Hallo,
a) Was haltet ihr von der Entwicklung der Musik in den letzten 50 Jahren. Von den Anfängen des Rock'n'Roll bis hin zur heutigen Popmusik?
b) Ist das für euch heute noch Musik?
Zu a) Musik als Geschlechtsverkehr zu bezeichnen, ist wirklich eine Schweinerei. Damit fing sicherlich der Untergang des zivilisierten Abendlandes an, der sich bis heute fortsetzt. Die Pentatonik wurde sicherlich von Satanisten eingeführt und die blue notes sind auch keine anständigen Töne. Ein Schema, bestehend aus Tunika, Subdom und Dom klingt wie Perversionen aus dem römischen Reich. Zwar sind alle guten Dinge drei, doch gibt es ja dann noch die Sept-Akkorde, die aber nur aus vier Tönen bestehen - da soll noch mal Einer durchblicken.
Nein, früher war alles besser.
Vor allem hielten dann noch diese Militärinstrumente Einzug, welche zuvor nur für Randale zuständig waren und nunmehr als Krach-Kontinuo jeglicher Musik zugrunde gelegt wurden. Damit kamen dann wild zappelnde Herren in Erscheinung, die in unmanierlicher Weise auf Zimbeln und Trommeln herumhauten. Schließlich mündete das Ganze dahin, dass Große Trommeln in mannigfacher Weise nur noch getreten werden, bis das Zwerchfell Kater bekommt. Das kann nicht gut sein.
Zurück zur Basis: ein gepflegtes Lullaby vor dem Lagerfeuer von fellgeschürzten Beerensammlerinnen - das waren noch Zeiten!
Zu b) Nein, aber das war es auch nie gewesen.
Grüße,
Jürgen
P. S.: eine Erkältung ist im Anmarsch - merkt man das?