Hallo,
mach' eben das altmodische Ding wieder rein.
Grüße,
Jürgen
Hallo,
mach' eben das altmodische Ding wieder rein.
Grüße,
Jürgen
Hallo,
das ist doch super.
Ein Demo hat ja den Sinn, zu zeigen, was die Kapelle kann. Tja.
Den Zweck erfüllt es.
Grüße,
Jürgen
P. S.: Seid Ihr auch gegen Schmerzensgeld versichert?
Ich überlege, ob ich da mal Ansprüche geltend machen soll.
Hallo,
ich halte das C-1000 nicht für schlecht. Gehört habe ich es bisher allerdings wissentlich noch nicht als Overhead. Ich halte auch die von mir in dieser Preisklasse favorisierten Mikrofone nicht für allgemein besser, sondern meinem Geschmack und meinen Anwendungszielen noch etwas mehr entsprechender. Der Kauf war auch ein Kompromiss, denn das Budget ist bei mir fast immer begrenzt.
Ein gutes Overhead liegt für mich in einer anderen Preisklasse.
Dass hier allerdings häufiger Billigkondensatoren als Overheads verwendet werden und dann aber für die Trommeln relativ gute und auch noch mehrere finde ich persönlich befremdlich.
Allerdings hat jeder einen anderen Geschmack, andere Instrumente abzunehmen, einen anderen Raum und ein anderes Budget und schließlich unterliegt das Alles auch noch der Mode. Und AKG hat sich eben mit neumodischem Zeug seit den Clip-Dingern bis auf die für mich grausligen neuen Billigteile zurückgehalten.
Grüße,
Jürgen
Hallo,
"Standard" ist so eine Sache.
Während man im teuren Studio da sicherlich Mikrofone hat, für deren Preis man auch einen Kofferaum voll Mikrofonkoffer kaufen könnte, wird der standardisierte Homerecorder da ein wenig weniger tief in die Tasche greifen, weil die Tasche gar nicht so tief ist für die paar Münzen, die sich da tummeln.
Den Maiskolben hätte ich auch lieber als mein Ei. Aber mein Ei ist für meine Anwendungen ausreichend und meinem Geldbeutel hat es auch aua gemacht. Gerade in der D112-Preisklasse sind die letzten Jahre viele neue Mikrofone auf den Markt gekommen und durch die billigen Kondensatoren verlor natürlich auch das C-1000. Letzteres war als Overhead wohl aber schon immer eher etwas für den schmalen Geldbeutel als Kompromiss zwischen erträglich (im Klang) und erträglich (im Geldbeutel). Selbst das C 391 ist deutlich teurer.
Was mir aber auffällt, ist, dass AKG trotz dem Schlagzeugmikrofonkoffer-Angriff von Beyerdynamic relativ gemütlich weiter seinen schicken Alukoffer auf dem Markt hielt. Allerdings hatten Beyerdynamic und Sennheiser auch ein wenig gebraucht, um gegen die Clips eine Alternative auf den Markt zu werfen.
Dennoch kann ich mit den meisten Neuentwicklungen wenig anfangen, zumal die Billigkondensatoren doch ein wenig grob und hart klingen. Wenn ich im Lotto gewinnen würde, würde ich nur bewährte Mikrofone kaufen und da wären zwei AKG C-414 durchaus auf der Wunschliste.
Da ich keine freiwillige Zusatzsteuer abführe und somit auch keinen Millionengewinn erhalten werde, bleibe ich bei meinem Ei, das im Übrigen mit zwei Beyerdynamic M 201 TG in der Luft ergänzt wird. Alles nix Neues. Macht aber Spaß.
Grüße,
Jürgen
Hallo,
am besten man kauft sich alles doppelt und stellt es symmetrisch auf. Dann kann jeder darauf in jeder Richtung spielen, wie es ihm gefällt.
Oder man schraubt das, was man hat, so zusammen, wie es einem selbst passt. Das machen sogar ein paar Profis so.
Mike M.
Billy C.
Terry B.
Mike P.
Dom F.
Mike B.
Simon P.
Fortsetzung nach Belieben
Wenn man lange genug sucht, wird man für jede Variante ein Beispiel finden. Erlaubt ist, was gefällt. Und die dürfen alle noch frei auf der Straße rumlaufen. Aber - psst - bitte nicht der DP erzählen.
Grüße,
Jürgen
Hallo,
wenn ich nicht schon einen Blecheimer hätte und der andere nicht sooo flach wäre ...
ich hätte 600 anders investiert, aber ich bin ja auch nicht der unbekannte Kollege. Hat der hier eigentlich auch Zugang oder darf hier nur sein Saitenmann rein?
Ein sehr geschultes Auge im Übrigen. Ich kann mit meinem Adlerauge 5,5" nicht exakt bestimmen. Möglicherweise sind es ja auch 5,75", aber bei mir fängt es bei 6, eher 6,5" an, Spaß zu machen. Aber wie schon gesagt: da wird sich ein mildtätiger Abnehmer finden und ich meine, auch schon ein sehr deutliches Interesse gelesen zu haben.
Grüße,
Jürgen
Hallo,
ich bin alt und konservativ. Wenn ich noch jung wäre, wäre ich der Sache wahrscheinlich aufgeschlossener.
Dennoch: der Markt ist übersättigt. Jeder hat Hi-Hat, Ride und Crash und meistens auch noch China und Splash. Was soll einem da die Industrie noch verkaufen können?
Deshalb muss mit Gewalt (Säge) etwas Neues hergestellt werden, was eben dafür sorgt, dass man wieder ins Gespräch kommt: Spiral Trash für Zildjian, O-Zone für Sabian, Giant Step für Sonor, Bubinga für Tama usw.
Für die musikalische Darbietung braucht man das nicht. Man braucht das, um seinen Sammel- und Darstellungstrieb zu befriedigen.
Ich finde übrigens nicht, das alles, was alt ist, gut ist. Die Retro-Welle halte ich auch für übertrieben und was früher weggeworfen wurde, ist heute wieder hip, das finde ich auch komisch. Meiner Meinung nach war der Höhepunkt der Produktreife beim Schlagzeug in den 80er/90er Jahren erreicht und die Qualität sinkt seitdem wieder. Aber was davor war, war bei weitem nicht so gut, wie es heute hochgelobt wird.
Das Spiralendingens ist ein netter Gag, um auf sich aufmerksam machen zu können. Wer das Geld hat, soll es ausgeben, auf der Bank liegt es nur rum. So wird ein amerikanischer Säger in Lohn und Brot gebracht.
Grüße,
Jürgen
P. S.: ich habe auch ein paar sinnlose Dinge um mich herum. Das ist zwar krank, aber dazu muss man stehen.
Hallo,
Zildjian darf alles anbieten.
Sabian darf auch Löcher in seine Becken bohren.
Und Freunde des guten Geschmacks dürfen das dann der Wertstoffverarbeitung zuführen.
Der Kreislauf des Lebens: einer scheißt und ein anderer kehrt die Scheiße weg.
Grüße,
Jürgen
Hallo,
zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie ihren Notarzt oder Bestatter.
Siehe Sirom. Da freut sich das Defi.
Grüße,
Jürgen
Hallo,
ich persönlich bin kein Pörl-Fan (vielleicht ein anonymer Ex-Fan) und würde heute - wenn ich den Eimer wollte - etwa 250 bis 300 dafür ausgeben wollen. Je nachdem, wie dringend ich die Hupe bräuchte, würde ich vielleicht noch etwas drauflegen, aber den Vorschlag des Verkäufers würde ich nur bei akuter Pörl-Fan-Sucht im Zustande der relativen Geschäftsunfähigkeit akzeptieren.
Grüße,
Jürgen
Hallo,
... nicht, dass der Kollege bald nur noch die neue Trommel hat ...
Grüße,
Jürgen
P. S.: wie flach war doch gleich der alte Blecheimer aus den 70ern?
Hallo,
Gegengift: Genua.
Grüße,
Jürgen
Hallo,
ich empfehle den Selbstversuch.
Die meisten Tom Toms werden an einer Vorrichtung angebracht, mit der man verschiedene Winkel einstellen kann. Da würde ich mal einen Winkel einstellen, spielen, hören. Dann einen anderen Winkel, spielen, hören. Wenn man das eine Weile gemacht hat, wird man erkennen, dass jeder Winkel so seine Vor- und Nachteile hat, mehr oder weniger.
Ansonsten gibt es eine Aufbauanleitung für die Standardanwendung: klick mich.
Grüße,
Jürgen
Edith stellt fest, dass der Martin schneller war.
Hallo,
ich habe mir mal die beiden Neuen angehört. Die vom Vorredner festgestellte Handbremse bemerke ich ebenso und kenne sie selbst als Phänomen. Abhilfe schafft üben. Das Phänomen entsteht, wenn man die Kapelle nicht leitet, sondern sich leiten lässt. Daher sollte man die Nummer auswendig kennen und somit immer gedanklich im voraus sein. Das hört man.
Die Musik ist nett. Pop mit angeböstem Untergrund.
Weiter machen.
Grüße,
Jürgen
Hallo,
die Musik gefällt mir, der Klang allerdings nicht. Irgendwie grobschlächtig mit viel klirrenden Anteilen. Daher gefallen mir auch gerade die Becken nicht. Vielleicht hätte man besser in weniger, aber dafür bessere Mikrofone investieren sollen. Für den Aufwand ist das Ergebnis erschreckend.
Vielleicht war auch der Raum schlecht. Der starke attack von den Toms schreibe ich den einlagigen klaren Fellen in tiefer Stimmung zu. Die Becken sind auch etwas zu laut. Die Bass Drum geht tendenziell unter, wenn man die Gesamtlautstärke senkt. Snare finde ich akzeptabel, wenn auch etwas höhenlastig
Grüße,
Jürgen
Hallo,
da halte ich es mit Tom Whitwell auf musicthing.blogspot.com (Verknüpfung siehe oben bei shardik):
ZitatI'm looking forward to the Anarchy Chromatic Windchimes next.
Me, too. Yes, indeed.
Grüße,
Jürgen
P. S.: ich bohr mir jetzt ein paar Killernieten in mein Glöckchen und geh' ein paar Fledermäuse schlachten zum Frühstück.
Hallo,
früher haben die Hersteller so etwas gerne mal rausgerückt, wenn man sie lieb gefragt hat und so etwas vorrätig war. Vielleicht ist das ja heute auch noch so.
Grüße,
Jürgen
Helau,
ich meine, die Dinger letztes Jahr auf der Messe gesehen zu haben und wenn man aus Versehen mit dem Stock drauf gehauen hat, klang es so wie es aussieht: kaputt.
Der Klang im Video ist realistisch.
Ohrenbetäubend ist das nicht, ich habe ein paar Becken, mit denen man mehr Krach machen kann. Nach Unwetter klingt es auch nicht. Zischelnd ist es.
Wenn man schon zehn Bass Drums, Octobans, Gong Toms, RotoToms usw. hat, dann braucht man das natürlich irgendwann auch, vor allem, wenn man mal wieder buntes Papier gefunden hat, das dringend entsorgt werden muss.
Dank der relativ scharfen Kanten sorgt es auch noch dafür, dass die Stöcke endlich schneller kaputt gehen.
Nachdem es Trommelhersteller gibt, die Löcher in die Kessel bohren, zersägen jetzt eben Beckenhersteller ihr Blech. Wenn man alles hat, fängt man an, es kaputt zu machen. Wie damals: Türmchen gebaut, Türmchen umgeschmissen, da capo. So ist die Welt und so bewegt sie sich: auf und nieder, immer wieder. Da soll noch mal einer sagen, Volksmusik hätte kein Niveau. Tiefe Erkenntnis komprimiert ist das.
Worum ging es doch gleich?
Narhalla-Marsch!
Jürgen
Hallo,
danke für den Lehrgang.
Einige Positionen hatte ich bislang gar nicht gekannt/ausprobiert.
Und den Einsatz in Mozarts Vierter (ich meine, es war Bachs, oder?) hat mich auch schwer beeindruckt, kann mir da vielleicht jemand die Tabs mal rausschreiben? Ich würde das so gerne nachspielen.
Grüße,
Jürgen
Hallo,
@ Burning: Einspruch!
Die Polizei hat sehr wohl etwas gegen PinStripe da unten, es muss einlagig sein, darf dann aber eingebaute Randringe haben und mit Schaumstoff ausschließlich von Lizenzgeber E. und Aufklebern von R., E., A. und D. beklebt werden.
Nichts desto trotz: Geheimtipp für Leute, die nicht stimmen können oder ein schlechtes Gerät haben oder eben einfach dunkle, fette, laute Musik machen. Aber das erzählt bitte niemand weiter. Ich stehe schon auf der Fahndungsliste.
Grüße,
Jürgen