Beiträge von Jürgen K

    Hallo,


    ich gerade mal bei meinem 12er Superstar Uralt-Tom nachgesehen und keine Abweichung von mehr als 1 mm feststellen können und da ist die Messungenauigkeit dank Maßband noch nicht berücksichtigt.


    Jede Abweichung vom Optimal führt zwangsläufig dazu, dass das Fell nicht optimal aufgezogen werden kann. Wenn ich am Wochenende Muße habe, werde ich mal meine Chinatrommeln nachmessen.


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    ich habe mich zu dem Thema schon zweimal geäußert.
    Und zwar dort, wo asaraki aufgeführt hat.
    Deshalb schweige ich nun.


    Gruß,
    Jürgen
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    Mit oder ohne, das ist hier die Frage.

    Hallo,


    keyhole-Gefahr hin oder her:
    Bei glattem Metall klebe ich Tesa-Film darüber. Der ist sehr glatt (im Gegensatz zu Gaffa) und je nach Anzahl der Wicklungen relativ dünn.
    Wenn das Metall nicht glatt ist, sondern das Gewinde durchgehend ist, was ich selbst bei teuren Sachen schon erlebt habe, dann feile ich das Gewinde eben selbst glatt. Und dann wieder Tesa.
    Irgendwann hatte ich den Tesa dann nochmal mit Edding angemalt, um zu sehen, ob überhaupt eine ernsthafte Berührung stattfindet. Für alle Faulen zur Beruhigung: nee, da passiert tatsächlich nichts oder nicht sehr viel - bei mittel festgeschraubtem oberen Becken. Wenn es zu lose wird, kann ich mir schon vorstellen, das es dann hin und her scheppert und bei sehr langem Gebrauch das übliche 13 mm Loch vergrößert.


    Manchmal muss man ein bisschen verrückt sein.


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    ich finde die Kombination ein wenig merkwürdig, aber ich muss sie ja auch nicht spielen.


    Bei einem 16er Standtom würde ich auch die 16er Tiefe nehmen, sonst kannst Du auch gleich ein Hängetom in 16 nehmen.


    Von 14er Standtoms halte ich persönlich nichts. Ein 14er Tom kann tief klingen, ich selbst missbrauche ein 14x12 Hängetom mit ultratiefer Stimmung, aber irgendwie ist mir das als Standtom zu klein.


    Aber wenn es denn sein soll: 14x14 und 16x16.


    Dass der Unterschied von dem Minihängetom zu den Standtoms dann ziemlich krass ist, willst Du so. Geschmackssache (mich würde es wahnsinnig machen).


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    tschino: gebrochene Schraube (Beckenständer untere Preisklasse), untaugliche Federn in der Klemme (AX) bis heute unverändert, sich selbst lösende Schrauben (FuMa), Dellen durch Anbringung der Klemme an Rohr, gebrochenes Gussteil beim Beckenhalter, sich selbst lösende Schraube beim Hocker, sich selbst lösende Schraube bei der Parallelabhebung, Spiel in der Rasterung der Tomhalterung.


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    ich hatte mal eine alte HH-Maschine, die ich heute gerne wieder hätte. Auch den Doppeltomständer (klein und stabil) vermisse ich sehr. Der Trommelständer (Mercury) ist zwar einstrebig, aber unverwüstlich.
    Auch mit Iron Cobra Rolling Glide und Velo Glide habe ich gute Erfahrungen, wobei ich sogar die wesentlich günstigere RoadPro-HH-Maschine gut finde. Wenn man auch mit drei Beinen leben kann, dann würde ich Letztere ausprobieren. Ich kann nicht garantieren, ob ich blind den Unterschied zur Iron Cobra merken würde.


    Lever und Velo Glide: in der Robustheit sehe ich da keinen Unterschied außer dass weniger Technik auch weniger Anfälligkeit bedeutet. Aber die würde ich einfach nebeneinander testen. Der Preisunterschied ist ja nicht so riesig.


    Die RoadPro-Serie macht mir einen guten Eindruck und zu einer Tama-Kiste passt das doch prima. Und gutes Preis-Leistungs-Verhältnis ist da meiner Meinung nach auch gegeben.


    Pörl als Alternative halte ich für sinnlos, das ist nicht besser, nur mehr Schnickschnack oder weniger Qualität (je nach Preis), insgesamt halte ich Tama für robuster. Bei Pörl finde ich nur das Gerüst überragend. Sonst Mittelmaß. Ist halt Kult.


    Yamaha sieht noch ordentlich aus. Da gibt es vor allem im Leichtbereich interessante Sachen für den Jazzer, der unterwegs ist.


    Basix-HW ist nicht empfehlenswert. Da sind die Trommeln im Mittelklassebereich ganz gut, aber die Hardware bescheiden dagegen.


    Sonor hat im 200er und 400er Bereich Schwächen (Beckenhülsen, Gratungen) ab 600er ohne Tadel.


    DW ist technisch ganz interessant (bei der Pedalerie), aber nicht unbedingt ewig haltbar und preislich weit über der Qualität liegend. Das Hauptgegenargument ist der überhöhte Preis.


    Ich denke, dass man mit der RoadPro-Serie glücklich werden kann.


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    ist doch soweit alles geklärt:


    selbst raushören und aufschreiben für ureigenste Zwecke (üben im stillen Kämmerlein) ist völlig legal.


    Wenn man allerdings meint, seine Ergüsse, die auf denen von anderen beruhen - und da ist der Knackpunkt - zu veröffentlichen, dann hat natürlich der Urheber des ersten Ergusses sich bei dem Urheber der Verwurstelung desselbigen zu beschweren: Schadensersatz, Unterlassung, Beseitigung. Daneben gibt es noch Straftatbestände.


    Solange ich nur meinen eigenen Mist veröffentliche, ist das meine Sache. Wenn ich den Mist von anderen veröffentliche, ist es eben auch Sache der anderen. Und wenn die das nicht wollen, dann ist es so. Eigentlich ganz einfach und logisch, aber für notorische Geizkrägen, die alles umsonst haben wollen, aber bitte mit lebenslanger Garantie, bester Qualität und selbst Geld haben wollen (von wem weshalb eigentlich?) scheinen die Gesetze der Logik nicht zu gelten. Heuschrecken eben.


    Das beliebte Saugen von illegalen Daten im Internetz ist teilweise noch legal und teilweise schon illegal. Ich mag da aber keine Anleitung dazu geben, was noch legal ist, denn ich persönlich halte es für verwerflich.
    Ich klaue auch kein Bier an der Tankstelle und halte manchen Bäcker für einen Künstler und manchen Musiker für einen Handwerker.
    Warum Musik brotlose Kunst sein soll, leuchtet mir nicht ein.


    Warum den Tierarzt bezahlen? Der liebt doch Tiere.
    Warum den Arzt bezahlen? Der macht das doch ehrenhalber.
    Warum die Feuerwehr bezahlen? Bei mir brennt doch nichts.
    Warum Steuern bezahlen? Der verarmte Musiker soll halt Betteln gehen.
    Warum Müllgebühren bezahlen? Ist doch eh nur Scheiße.


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    immer gute Therapie: Metronom gnadenlos auf Minimum stellen und schön langsam von vorne anfangen.


    Ansonsten: ich frage mich gerade, wen es außer einem elaborierten zwangsneurotischem Fachpublikum es interessieren könnte, wie man die Stöcke hält.
    Das Volk will Bumm-Tschak hören und wie das entsteht, ist denen Wurst.
    Oder spielst Du in so einer Show-Tanz-Gruppe, wo manchmal alle das Gleiche machen und so eher die Optik im Vordergrund steht?


    Französisch spiele ich meist nur auf Hi-Hat (L) und Ride (R), ansonsten eher amerikanisch oder auf der Schnarre eher deutsch - eben wie es am besten funktioniert.


    Gruß,
    Jürgen
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    Erlaubt ist, was gefällt

    Hallo,


    das ist kein Quatsch.
    Das Problem ist nicht das Abschreiben oder Kopieren an sich, sondern das Veröffentlichen. Und das Veröffentlichungsrecht gehört nunmal zum Urheberrecht - und das ist gut so.


    Es ist doch traurig genug, dass Mozart völlig verarmt gestorben ist. Heute wäre ihm das als GEMA-Mitglied nicht mehr passiert.


    Gruß,
    Jürgen


    P. S.: und Zeit ist Geld
    Wenn jemand zum Arzt geht um die Zeit des Medizinstudiums zu sparen, muss er auch dafür bezahlen.

    Hallo,


    DTS 675 oder DTS 475 oder die Vorläufermodelle DTS 655AX-6 (145 €) oder DTS 445 (91 €).
    Kurz: S-Class passt auf jeden Doppeltomständer von Sonor außer auf die aus der Designer-Serie, da deren Stift vierkantig statt sechskantig ist. Aber Designer läuft eh aus.


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    drummer4life: Soll das eine Aufforderung sein?
    Ich hoffe nicht.


    Die Dazuspiel-CDs sind natürlich auch urheberrechtlich geschützt. Wenn jemand so etwas veröffentlichen will, dann braucht er eine Erlaubnis - und zwar von allen urheberrechtlich Beteiligten.
    Das wären: Komponisten, Texter, Musikverlag, die beteiligten Musiker, der Zeitschriftenverlag (Vollständigkeit ohne Gewähr). Dann wären noch die Beiträge für die GEMA zu regeln.
    Wenn man das stattdessen illegal macht, dann kostet es unter Umständen nicht nur noch mehr Geld, sondern es gibt auch noch ein nettes Strafverfahren dazu.


    Die im Internet zugänglichen Noten sind oft illegal und genauso oft falsch.


    Gruß,
    Jürgen


    P. S.: selber raushören schult das Gehör und ist legal.

    Hallo,


    zu 1)
    Nein, die brechen ziemlich schnell.
    Da müsstest Du schon fertige Rohre mit dem richtigen Durchmesser bestellen.


    zu 2)
    Acryl ist kratzempfindlich. Und Folie drüber sieht eben auch danach aus.
    Wie das gelöst ist, kannste hier irgendwo (guggsdusuchi) nachlesen: gar nicht.


    zu 3)
    keinen Kleber verwenden.


    Gruß,
    Jürgen,
    sehr skeptisch

    Hallo,


    schön und gut, aber eben mal die Hi-Hat mit links ist eine Sache,
    die große Kiste dann mit links und die hebenden Bleche mit rechts sind noch mal zwei Sachen zusätzlich.
    Ich sehe da erstens einen wesentlich höheren Schwierigkeitsgrad und zweitens einen ganz anderen Ansatz.
    open handed und mirrored sind für mich verschiedene Dinge, die wenig miteinander zu tun haben.


    Gruß,
    Jürgen,
    heute philosophisch

    Hallo,


    zu a)
    Die Dachschräge ist verdächtig in Kopfnähe. Das könnte zu Unfällen führen und sollte geändert werden.
    (ich bekomme da schon Kopfschmerzen beim Hingucken)


    zu b)
    Für den Komplettumbau war ich immer zu faul ...


    zu c)
    Die Blamage blieb mir folglich erspart, shuffle klappt bei mir sowieso nicht so richtig. Muss ich mal mehr üben. So gesehen kann ich das von nd.m unterschreiben. Leider. Heul.


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    na klar.


    Gibt es eigentlich irgendwo umsonst Schlagzeugunterricht, Deutschunterricht und Intelligenztraining kostenlos down zu Loden?


    Anschließend vielleicht noch einen Pflichtverteidiger gefällig?


    Und natürlich Freispruch - weil geistiges Eigentum klauen ist doch Kawa-, äh Kawa-Lear's-de-licked oder wie man das schreibt.


    Ich habe die Ausgabe zu Hause.
    Wer eine Kopie der Aufnahme will, legt mir den Lizenzvertrag mit den Autoren und dem Verleger vor, zahlt 50 Euro Bearbeitungsgebühr und bedankt sich dann anständig.


    Gruß,
    Jürgen,
    genärft


    P. S.: kommen dann natürlich noch 19 % MWSt. dazu.

    Hallo,


    das ist einer der Gründe, warum ich bei Mikrofonen nicht die preislich vermeintlich günstigsten, sondern eher traditionellere Geräte, die auf lange Sicht dank Robustheit einsatzfähig sind.


    Im Falle von D 440 oder SM 57 würde ich definitiv das Letztere nehmen. Das wird auch die nächsten Jahre noch auf dem Markt erhältlich sein. Wenn man mal erweitern will, nicht ganz unerheblich - an jedem Tom ein anderes Mikrofon macht nicht nur optisch mehr Arbeit.


    Ich persönlich habe mich für Allzweckanwendungen für das M 201 TG entschieden: Metallgehäuse und für alles, was die beiden genannten können, auch einsetzbar. Und mehr.
    Dafür aber auch teurer.


    Alternativ zum SM 57 für Toms würde ich noch in das e604 reinhören, was aber wohl auch schon am Auslaufen ist, aber etwas komprimierter klingt, was für einen modernen Tom-Klang interessant sein könnte. Für den etwas höheren Preis hat man dann eine Klemme dabei und spart - jedenfalls bei Toms - den Ständer.
    Bei Opus 87/88 spart man auch den Ständer, es hat wohl die beste Klemme auf dem Markt und Kondensatortechnik (Geschmackssache, klingt klarer, aber auch kälter). Dank dem Hals können Schläge bedingt abgefedert werden.


    Für mehr Geld gibt es natürlich noch weitere Möglichkeiten.


    Wenn es nur für eine Aufnahme sein sollte, würde ich eher sauteures Zeug mieten als billiges kaufen.


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    syrinx hat es gesagt.


    Ich würde einfach mal das Metronom auf Minimum (statt auf Maximum) stellen und schön ruhig gaaanz laaangsaaam von vorne anfangen. Erst wenn das sooo laaangsaaam riiichtiiig geil klingt, dann darfst Du ein paar (!) Schläge schneller stellen. Und nur einmal schneller stellen pro Tag - mehr ist verboten.


    Gruß,
    Jürgen