Beiträge von Jürgen K

    Hallo,


    der ursprüngliche Sinn von TG ist ja bekannt. Und dort liegt auch der eigentliche Vorteil.
    Dann kamen die Jazzer und haben den nunmehr eigentlichen Nachteil konstruktiv eingesetzt, was heutzutage dann wieder ein neu geschaffener Vorteil ist.
    Da ich meine kleine Trommel nicht schief stellen mag und eher symmetrisch offen spielen mag, kommt TG für mich dann in Betracht, wenn ich so tun will, als würde ich professionell Jazz spielen. Für alles andere finde ich es eher sinnlos. MG gibt es natürlich auch in ein paar Varianten (Deutsch, Amerikanisch, Französisch), da nehme ich ganz automatisch einfach immer die, welche gerade am Angenehmsten für das gewünschte Ergebnis ist. Das kann dann auch öfter mal wechseln.


    Fazit: die Stockhaltung als Dogma ist unsinnig.
    Die Stockhaltung soll dem gewünschten Ergebnis dienen und genau so wird sie eingesetzt: ergebnisorientiert.


    Warum soll ich das zweite Tom links bei lauter Rockmusik in der traditionellen Stockhaltung spielen? Warum soll ich auf dem Ride-Becken rechts bei Swing im deutschen Griff spielen? Warum soll ich mit meiner Wampe auf der Kleinen Trommel einen nicht dynamischen Wirbel französisch spielen? Warum soll ich leise Kaffeehausmusik mit ghost notes auf der Kleinen Trommel in amerikanischer Haltung spielen? Und warum soll ich Heavy Metal in Brachiallautstärke traditionell spielen? Das mag mir alles mal einer von den Dogmatikern erklären.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    glaube nur der Statistik, welche ...


    Umfragen scheitern bezüglich des Nutzens an falscher Fragestellung und mangelhafter Auswertung.


    Wenn die Frage lautet: Bist Du mit dem DF zufrieden und die Antworten a) Ja und b) Nein sind, dann werden zwei Personen, die es ganz ok finden, aber das Logo doof finden wie folgt antworten: Person A antwortet mit a), weil sie das Logo zwar stört, aber ansonsten ganz zufrieden ist. Person B antwortet mit b), weil sie zwar ganz zufrieden ist, aber sie das Logo doch stört.


    Statistik sinnvoll ist viel Aufwand, ein Haufen Arbeit.
    Wer soll das machen (zeitlich/fachlich)?


    Ich fände mehr Umfragen dann sinnvoll, wenn sie schließlich zu einem praktischen Nutzen führten.
    "Findest Du Mode-Trommler X gut?" wäre sinnlos, da ich dazu eine differenzierte Meinung habe und nicht sinnvoll mit "ja" oder "nein" antworten könnte.
    Bei der Frage nach der Benutzung von Equipment ist auch immer das "warum" relevant. Ich benutze viele Dinge, die für mich einen Kompromiss darstellen und viele, die ich nur zufällig besitze. Produkte, die ich gerne hätte, habe ich teilweise und teilweise nicht. Was ich also habe, gibt keine verlässliche Auskunft darüber, ob ich beim nächsten Mal das Gleiche wieder hole.
    Ob die nächsten Tom-Felle wieder Coated Ambassador werden, ist eine Frage, die ich derzeit selbst nicht beantworten kann. Vielleicht finde ich in einem Jahr andere besser, weil [beliebigen Grund einsetzen].


    Letztendlich entscheidet das derjenige, dem der Laden gehört.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    normalerweise lasse ich mich ja nicht für so etwas missbrauchen, aber es ist Wochenende und die Sonne scheint:


    Mit Feuerfuchs fallen keine Merkwürdigkeiten auf.


    Passend zu old-fashioned wäre es allerdings noch, wenn das nervige Geblinke unten nicht wäre. Ich eliminiere sowas ansonsten notgedrungen immer per Hand, weil es mich überhaupt nicht interessiert, wo da durch welchen Beschiss das ranking auf irgendwelchen Top-666-Fuck-Sites erhöht wurde.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    ich habe das Doppelpedal (HP-900RTW) bereits 2002 erworben und da war immer ein bisschen Spiel. Seit ich nicht mehr darauf achte, fällt es mir auch nicht mehr auf. Außer ein paar Tröpfchen Öl (an anderer Stelle) habe ich nach einer grundlegenden Einstellung an dem Gerät nichts verändert. Benutzt wird sie mehrmals die Woche zum Üben zuhause.


    Ob das hinnehmbar ist oder nicht, ist Geschmackssache.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    man soll den Laden hier nicht unterschätzen. Percussion Brandt wirft Ergebnisse aus, meist für größere Ensembles, aber immerhin mit Rototoms, da muss ich mich mal durchwühlen. Die Weinberg-Nummer muss ich mir auch mal näher ansehen. Das könnte man dann ja schon mal im stillen Keller ausprobieren.


    Grüße,
    Jürgen


    P. S.: Slay: tut mir leid, aber "Remo" und "RotoToms" meine ich wörtlich. Remo ist schon schrecklich genug, Nachahmer tue ich mir definitiv nicht an.

    Hallo,


    das ging ja schnell.
    Nun, ich habe gerade mal die Appetit-Häppchen im Internet angehört. Klingt frisch und macht Laune (nur der Melancholiker ist etwas drückend).
    Den Siebener-Satz würde ich noch zusammen bekommen, die restlichen drei Schlagwerker könnte ich zur allergrößten Not ja auch noch zusammen trommeln, aber spätestens mit dem Orchester wird es mir dann doch etwas zu - groß.
    Ich müsste mir das Ding mal komplett anhören/-gucken, ob das auch für den Keller so ganz alleine mit dem Schlagwerkzeug irgendwie sinnvoll sein könnte.


    Grüße,
    Jürgen

    Liebe Gemeinde,


    eigentlich hätte ich ja was anderes zu tun - da fällt mir dringend ein, dass ich ja mal was mit meinen RotoToms machen könnte.


    Daher meine Frage: kennt jemand Noten, wo RotoToms vorkommen?


    Und falls noch jemand ein paar verstaubte Remo RotoToms, am Besten vollverchromt und in 6", 8", 10" im Keller oder sonstwo rumliegen hat, könnte ich mal meinen Finanzminister fragen, ob da ein Budget gemacht werden könnte.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    sehr schön. Das will ich haben.
    Das Video ist so gut gemacht, dass man in etwas müder Verfassung sich fragt, ob es das nicht wirklich gibt. Es gibt ja wirklich viel Unsinniges, warum nicht auch so etwas?


    Grüße,
    Jürgen

    Moin,


    MasterBlaster: ich würde zwar der Verwendung des "nen" nicht ganz die Kreativität absprechen wollen, aber zwischen grausam kreativ und genial kreativ ist eine große Bandbreite. Und das "nen" befindet sich da sicher im Souterrain. Die einzige Lägimatition des "Wortes" ist das Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit.
    Wer diesen restringierten Code verwenden will, ordnet sich damit einer peer group zu, die naturgemäß eher bildungsfern eingestuft werden kann.
    Das wäre meine Hypothese.


    Grüße,
    Jürgen,
    heute in bester Spam- und Klugscheiß-Laune


    P. S.: An-Hänger kuppelt man an Autos (übrigens auch hinter Fahrräder und Traktoren) an. Hänger sagen dazu auch nur die, die die Sprache gerne ein wenig verkürzen.


    Edith sagt, dass ich so lahm bin, dass man meinen könnte, ich hätte nen Durch-Hänger.

    Hallo,


    eigentlich ist das ja egal, es könnte genauso gut eine Flasche Wasser oder ein Besenstiel sein.


    Das Grüne könnte auch Kunststofffolie mit Klebefilm sein, manche nennen es auch "Gaffa". Das Mikrofon sieht von der Kapsel her etwas eckig aus, ich tippe da eher auf was von Sennheiser oder Beyerdynamic.
    Na, da kann sicher jeder etwas dazu sagen.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    am Optimalsten gelöst hat das "Problem" natürlich Phil Collins.
    Auch Manfred Durban hat das noch ganz ordentlich gemacht.
    Ansonsten gibt es die Hilfsmethoden von dem Chili-Pepper-Imitator und dem unappetitlichen Mike Portnoy.


    Es ist nun mal einfach so, dass man hinten (!) auf der Bühne hinter einer Burg von zahllosen Trommeln und wehenden Becken (am besten auf Augenhöhe) und dann noch auf einen Stuhl festgenagelt etwas Probleme mit der Fotogenität haben kann. Irgendwie liegt das in der Natur der Sache.


    Wenn ich präsent sein will, muss ich welche zeigen.
    Wer gerne unauffällig begleitet, wird auch unauffällig auffallen (!), wer gerne auffällt, wird auffallen (any publicity is good publicity). Alles ganz einfach. Siehe oben.


    Im Übrigen können wir noch ganz hervorragend (!) auffallen, indem wir falsch anzählen, zwischendurch das Tempo auf Lichtgeschwindigkeit erhöhen, einfach mal aufhören oder so richtig lärmen. Auch ein 70er Jahre Endlos-Solo in dröhnender Lautstärke ist präsenzförderlich. Ich denke, dass es viel schwieriger ist, als Tutti-Schwein immer nur langweiliges Zeug, das aber perfekt, abzuliefern und andere glänzen zu lassen. Je nach Kapelle, Veranstaltung usw. kann das Eine oder Andere richtig sein.


    Was habe ich jetzt eigentlich gesagt?
    Ach so, ich wollte einfach mal Präsenz zeigen. Danke.


    Grüße,
    Jürgen


    Edith merkt an, dass komplett nackig wirklich mal was Neues wäre, auf dem Weg zum Arbeitsplatz könnte man ja eine Stocktasche in geeigneter Haltung mitführen

    Hallo,


    das ist schön. Einfach erklärt und sogar ich habe es jetzt endlich verstanden.
    Und das Set ist sehr kreativ. Gefällt mir sehr gut (erinnert mich ein bisschen an meine ersten Sets).


    Grüße,
    Jürgen

    Salü,


    und ich dachte schon, die Schweizer täten die Pinstripeli und Ambassadorli nennen ...
    na, eigentlich müssten die Anderen dann Headbängerli heißen ...


    Zum Thema habe ich aber auch keine Ahnung.
    Selbst der Hersteller kennt die Dinger anscheinend nicht: "We couldn't find any products based on your search criteria."
    Kann es sein, dass es sich da einfach um einen Aufdruck handelt, der auf Sonderwunsch eines Verkäufers angebracht wurde? Sonor-Felle und die ganzen teureren Werksfelle auf vielen Trommeln mit Logo des Trommelherstellers sind ja auch meist Remo-Standard-Ware mit entsprechendem Sonderaufdruck.
    Andererseits gibt es wohl auch Felle, die speziell nur für einen bestimmten Hersteller fabriziert werden und so nicht im Standard-Programm des Fellherstellers auftauchen (teilweise bei dw?).


    Vielleicht kennen sich die mobilen Kollegen damit besser aus.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    Sprache hat die Funktion der Verständigung.
    Dazu ist es zunächst einmal notwendig, dass eine klare Regel besteht, die möglichst viele beherrschen.
    Sprache dient auch der Abgrenzung von gesellschaftlichen Schichten und Professionen. Deshalb spricht und schreibt die Unterschicht anders als die Oberschicht. Auch Jägerlatein, Jugendsprache und Juristendeutsch sind Sonderformen, mit denen bestimmte Kreise sich untereinander hervorragend verständigen können, ohne dass von außen jemand allzu viel davon versteht.


    Und als Musiker sollte man nicht vergessen, dass Sprache auch einen künstlerischen Aspekt hat: das bewusste fehlerhafte Schreiben oder auch die bewusste Verwendung von semantisch verwechselbaren Begriffen kann eine weitere Information enthalten, zum Beispiel einen Witz.
    Den versteht dann natürlich nur derjenige, der auch sprachlich ein wenig begabt ist. Mit dem Erheben der derzeit korrekten Sprache zum Fetisch werden viele Witze im Keim erstickt. Sprache lebt und entwickelt sich fort. Würden nicht ab und an mal ein paar Leute etwas falsch schreiben oder sprechen, dann sprächen wir heute noch so wie damals beim Urknall. Nicht jeder mag das deutsche Wort "Handy", aber auch nicht jeder möchte vom "tragbaren Fernsprechapparat" sprechen. Und gewisse landeseigene Besonderheiten haben meiner Ansicht nach auch ihren Reiz.


    Eine gute Grundschulausbildung und möglichst noch eine gute Schulbildung sind die Grundlage dafür und für Vieles mehr.


    Grüße,
    Jürgen,
    leidlicher Beherrscher von Hochdeutsch und Südhessisch,
    Anglizismen-Hater :)

    Hallo,


    das mit dem Raum ist wirklich eine Sache, die einerseits über tiefe Glückseligkeit oder Depression entscheidet.
    Wenn das Set nicht klingt: einfach mal woanders hingestellt und jemanden drauf hauen lassen, der es besser kann, schon merkt man, was man eigentlich für eine geile Kiste hat.


    Und wenn dämpfen hilft, dann macht man es eben.
    Bevor man drei Jahre Stimmtechnik studiert, bevor man einmal aufs Trömmelchen gehauen hat, kann man ja erst mal das Taschentuch drauflegen und freudig klopfen, statt frustriert schrauben und ins gleiche Tuch schnäuzen.
    Ich habe heute meine Toms und sogar die Bass Drum ungedämpft (na, ja, letztere hat so Felle mit so einem extra Streifen, "Kraftstreich" oder so ähnlich ...), aber früher war Endorser für Tempo. Sowohl früher als auch heute hat mich das Draufhauen glücklich gemacht. Also ist es doch egal, ob da Tonnen von Dämmung drauf sind oder ob das Fell unbefleckt bar jeglicher Auflage und klinisch rein dank Meister Proper ist.


    Im Übrigen kann man ja bei einem Auftritt nicht unbedingt eben mal den akustisch miserablen Raum dämpfen. Dann werden eben mal die Felle beklebt und alle sind froh.


    Als ich anfing, hatte ich einen Blecheimer von Tromsa, seit einiger Zeit so ein Gerät aus Westfalen. Ich verwette meinen Hintern, dass die Hälfte der hier angemeldeten bei einer Aufnahme den Unterschied erst bemerken würden, wenn man es ihnen sagte.
    Bei mir im Proberaum merken die Mitspieler in der Regel noch nicht einmal, wenn ich in einem Lied an einer Stelle eine 10"x2" mit Schellen und Irgendein-Holz-Kessel oder eine 14"x8" aus Stahl verwende. Ehrlich gesagt, höre ich es selbst auf der Aufnahme nur deshalb, weil ich darauf achte und es - hüstel - weiß.
    Wenn man überlegt, wieviel Geld man da sparen könnte ...


    Grüße,
    Jürgen,
    der eigentlich was hätte arbeiten sollen, aber es ist so heiß ...

    Hallo,


    mir wurde damals nichts vorgeschissen.
    Aber ich kann meinen Neid zügeln (manchmal). Immerhin hatte es auch damals für ein Superstar gereicht, das ich damals überhaupt nicht so dolle fand, aber heute eigentlich ganz ok finde.


    Kurz und knapp: wenn es glücklich macht, sollte man es tun.


    Grüße,
    Jürgen,
    der natürlich eher eine andere Marke, ein anderes Set und vor allem eine andere Holzart empfehlen würde ...

    Hallo,


    das hört sich sehr vernünftig an und ist es meiner Meinung nach auch.


    Ob man für die Schnarre ein extra Mikrofon braucht, liegt an deren Projektion und der Aufstellung der Overheads. Bei mir brauche ich z. B. keines (Sonor HLD 588, OH 2x Beyer M 201 TG in ORTF-Verfahren direkt hinter Hocker auf etwa 2 m Höhe). Für die BD habe ich auch das 112, ein guter Kompromiss, wie ich finde.


    Wenn ich noch ein Mikrofon für die Kleine holen würde, dann würde ich SM 57 vorziehen, Opus 88 oder 87 klingt aber auch super, wäre mir aber einen Tick zu kalt, e604 geht auch, ist gegenüber dem SM 57 etwas zu stark komprimierend für meinen Geschmack.


    Als Alternative käme auch in Betracht, nur ein Overhead als solches zu verwenden und das Zweite an die Snare Drum zu hängen - ein Versuch ist es wert. Leider wäre dann natürlich die räumliche Abbildung des ganzen Sets nicht mehr zu realisieren.


    Grüße,
    Jürgen

    Hallo,


    das scheint ein Marketing-Problem zu sein.


    Der Versuch, von Sonor in den 90ern sehr schöne Felle auf den Markt zu bringen, scheiterte. Damals war offensichtlich der falsche Zeitpunkt.


    Heute werden sogar Evans überall verkauft, obwohl die schon damals als besonders teuer galten. Auch Aquarian ist mehr im Gespräch als damals.


    Nichts desto trotz kann man mit einem Fell nicht so protzen: Joey Jordison Signature Fell in Anthrazit mit Schlüpfknoten-Symbol in Mattweiß? Sieht keiner - lieber Billig-Pörl mit zwei Wummen hingestellt.
    Mike Portnoy Signature Fell in Set-Farbe (wechselt ja dauernd, derzeit wohl durchsichtig, hihi) mit DT-Logo? Sieht ja keiner, daher lieber eine sauteure Schnarre, die kein Mensch braucht.
    Thomas Lang Signature-Fell als Heavy Hit Fast Beat Double Coordination mit drei Folien, wo zwei davon parallel schwingen, während die dritte und vierte (ups) dazu polyrhythmische ostinati in 7/16 bei ständiger Permutation eingebauter Jingles? Sieht keiner, hört keiner, dann lieber Pizza-Bleche mit Löchern aus der Billig-Legierung mit gewelltem Rand von der Tellerei aus Süddeutschland.


    So läuft das.


    Aber mal ein paar andere Farben (jaja, blue hydraulic, gähn) wär ja auch schon mal was: rot, grün, gelb, lila ... immerhin gibt es ja jetzt den Remo-Spiegel.
    Oder eben dick und einlagig.
    Aber Diplomat wäre mir zu dünn. Oder ist das nur ein Vorurteil?


    In der Tat ist nach dem Bedienungspersonal das Fell der größte Faktor bei der Entwicklung des Klangs. Nur mit dem Prestige, da hapert's.


    Grüße,
    Jürgen,
    der gerade die konservativste Fellkombi auf den Toms hat, die man sich vorstellen kann - gähn

    Hallo,


    angefangen mit doppellagig klar (Emperor), weil die schon drauf waren, fand ich aber nicht gut.


    Dann PinStripe auf CS Black Dot - für anständige Prügel eine gute Knallkombi.


    Mit dem Alter kam dann das Allround-Set zunächst mit einlagig klar, was mir aber zu sehr knallte (neudeutsch: attack) und damit den Ton versaute. Jetzt sind oben die beschichteten (neudeutsch: coated) drauf, weil schön warm, weniger Anschlagsgeräusch und wenn ich doch mal die Besen finden sollte, auch dafür geeignet. Doppellagige wären mir im Moment zu trocken. Tja, so kann sich die Meinung ändern, wenn man bedenkt, das ich früher die PinStripes ja anfangs noch professionell mit Massen an Tempo und Gaffa beklebt hatte. Das führte dann oft zu der Frage, ob die Trommel denn kaputt wäre.


    Auf den RotoToms werden noch ein paar alte klare vernichtet, ansonsten gefallen mir da die CS mit dem Punkt recht gut, weil sie nicht so klatschen und den Grundton schön betonen.


    Wieso schwafel ich so viel? Ach ja, ich bin müde.


    Heia safari,
    Jürgähn