Beiträge von Jürgen K

    Hallo,


    dass die Chinesen alles kopieren, wusste ich schon vorher.
    Aber was soll so etwas? Wollen die sich als Nachfolger von John B. bewerben oder für eine Cover-Kapelle oder was?


    Warum müssen die immer das alte Zeug aufwärmen? Das Original ist unerreicht. Warum machen die nichts Eigenes? John B. hat auch nicht irgendwen nachgespielt.


    Ich klau ja auch mal gerne was, aber dann bau ich es doch in meine Sache ein.


    Hab' heute meinen unverständigen Tag, sorry.


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    woher soll das hier einer wissen?


    Meine Hi-Hat ist rot. Kann mir das jemand erklären?


    Und was ist eine Berglandschaft? Die meisten Becken haben eine Kuppel mit einem Loch - quasi Vulkangebirge, sind gebogen, abgedreht und gehämmert.


    Ohne eine genaue Beschreibung des Problems kann es auch keine vernünftige Antwort geben.


    Die Marke "Platin" kenne ich übrigens nicht. Was sind das für Becken?


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    wenn man Musik macht, hört man schon den Unterschied zwischen einem gedämpften und einem ungedämpften Schlag.


    Wenn man spielen kann, kann man z. B. mit einem Schlegel das Fell abdämpfen und im Ton etwas verändern, während der andere zuschlägt.


    Aber für einen vollen Rocksound läst man das Fell natürlich frei schwingen. Und wem das zu schwer ist, der geht halt in den Keller und macht seine Hausaufgaben.


    Gruß,
    Jürgen,
    der heute zu müde zum Üben war (gähn)

    Hallo,


    zu den Damen und Herren aus den 80ern:


    Die Gitarre spielt Bernhard Potschka (Spliff).


    Fahrenkrog-Petersen (Nena) an den keys stimmt.


    Remmler hinten mit "r". Haenning mit zwei "n".


    Bei dem unbekannten Sänger bin ich mir unsicher, mein Gefühl leitet mich aber zu Extrabreit.


    Und das "Beck's Lied" ist nicht vom Hans Hartz komponiert, ähem. Der singt nur die deutsche Fassung.


    Gruß,
    Jürgen,
    child of the 80ties


    Edith: richtiges Schreiben.

    Hallo,


    grundsätzlich finde ich die Idee nicht schlecht.
    Wenn man am Anfang anständige SD, BD, HH kauft, dann kann man die später auch beim Zukauf eines etwas preiswerteren Sets die Teile weiter verwenden. Je zwei SD, BD, HH soll es ja gelegentlich geben.


    Preislich gesehen sehe ich da aber eher düster. Wenn es was taugen soll, dann kostet es eben auch Geld.


    Nichts desto trotz könnte man mit 12" SD, 20" BD, 13" HH anfangen und dann ein Set mit 22/10/12/14/14SD-14HH/16CC/20RC aufrüsten. Das ließe sich dann auch kombinieren - nur als Beispiel.


    Und dass man am Anfang drei Toms braucht, liegt wohl eher an der kuhlen Optik als an tatsächlichen Notwendigkeiten. Ich habe auch schon mal einen Auftritt mit SD/BD/HH/RC bestritten und das geht durchaus.


    Wenn man bei der BD preiswerten Schrott nimme, dann könnte es mit ansonsten Mittelklasse - made in China funktionieren. Das wäre dann wohl immer noch besser als einen kompletten Schrotthaufen zu nehmen - ich würde darüber nachdenken. Allerdings ist dann die Frage, was andere Musiker dazu sagen, wenn man damit irgendwo ankommt - die sehen dann meist erstmal fehlende Toms.


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    yo, die Retro-Welle läuft ungebremst, jetzt kehren die 70er zurück.


    Keine schlechte Idee. Da muss man erst mal drauf kommen.


    Und nebenbei macht man damit natürlich auch die Kapelle ein bisschen bekannter.


    Klasse Marketing - sehr sympathisch.


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    ich spiele schon mehr als zwei Jahre und habe immer noch das Gefühl, zu langsam zu sein.


    Der Thomas Lang, der genauso alt ist wie ich, ist tausendmal schneller und präziser.


    Zum Trost: Als ich vier Jahre spielte, war ich schon besser als mit zweien und mit sechs besser als mit vier. Üben hilft. Und Geschwindigkeit ist eigentlich gar nicht sooo wichtig. Hauptsache, das Publikum ist begeistert. Die mögen Unterhaltung und das geht auch in gesittetem Tempo.


    Und die Jungs und Mädels in den Videos haben tatsächlich noch viel mehr geübt. Ich sag' ja immer: Üben ist asozial. Wer übt, fällt der Konkurrenz in den Rücken.


    Gruß,
    Jürgen

    Gude Morsche,


    zum Thema Snap-Lock-Gewindesicherung: mit dem einfachen Schlüssel ist das wirklich Sklavenarbeit, aber der Enthusiast hat ja den Kurbelschlüssel, genau genommen zwei davon, und dann geht das genauso fix wie sonst auch. :)


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    die Trommel ist nicht so ganz typisch für Stahltrommeln. Sie klingt wesentlich angenehmer (harmonischer). Durchsetzungsfähig ist sie allerdings.


    Alleine die Frage nach der Verarbeitung oder gar, ob die Parallelabhebung ihren Dienst tut, ist ein Verbrechen.


    Der Nachteil ist: schwer, sperrig und inzwischen wieder teuer. Ein Gebrauchthändler hier in der Nähe will 550 dafür haben.


    Material: nahtlos gezogener Ferro-Mangan-Stahlkessel, verchromt, Ränder umgebogen im 45°-Winkel, 12 Spannschrauben pro Seite, Parallelabhebung, Gussspannreifen, Teppich hat 24 Spiralen, alles läuft wie geölt.


    Gruß,
    Jürgen


    Edith: wenn's auch die 6,5"-Variante tut: Bucht

    Hallo,


    ich war mal auf so einer Messe hier in der Gegend und da wurden die Dinger auch vorgespielt.


    Für mich wäre es nichts.
    Ich finde Holz schöner - vom Klang her.


    Meiner Meinung nach hat es einen Grund gehabt, warum Acryl vor vielen Jahren praktisch wieder vom Markt verschwunden ist. Dass das jetzt wieder kommt, liegt wohl eher an der früher-war-alles-besser-Welle.
    Sicherlich sind gerade die nahtlosen Wahan-Dinger technisch hervorragend verarbeitet, aber der Klang ist eben Geschmackssache.


    Wahan baut ja auch Holztrommeln. ;)


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    auch ein "light"-Kessel ist im Falle der Signature-Variante nicht leicht, denn der ist genauso dick wie ein normaler Kessel heutiger Mode und hat dabei ja noch so etwa zwei Zoll Holz in der Tiefe dran hängen. Die Beschlagteile waren damals auch nicht auf leicht und unauffällig getrimmt.
    Wenn der Kollege natürlich irgendwelche Felle irgendwie da drauf geschraubt hat, dann ist es durchaus möglich, dass der Klang entsprechend war (würg, spei...), ein verstimmtes Set klingt immer grausig, da hilft auch der beste Eimer nichts mehr (z. B. zu hören auf Metallica St. Anger: sauteurer Eimer, extra Kacke gestimmt, klingt schlimmer als Baustellenlärm).


    Das Signature war grundsätzlich Buche, später gab es dann wohl auch mal kurz Ahorn. Es hat auch nicht zwangsläufig ein Furnier aus Rosenholz außen (und innen!), es gab auch Ebenholz und später einige Lackierungen, z. B. auch dieses Sportwagen-Rot, was da links herum liegt.


    Rosewood ist nicht ganz richtig, da Bubinga afrikanisches Rosenholz ist und eben anders aussieht als europäisches.


    Die gängigste (aber eben bei weitem nicht einzigste Variante) war wohl 12-schichtiger, 12 mm dicker Buchenholzkessel mit je einer Lage Bubinga außen und innen, sogenannte quadratische Größen.


    Gruß,
    Jürgen,
    der in den 80ern "The Drummers' Drum" erwarb - leider nur den Prospekt

    Hallo,


    Zitat

    Mehr geht leider nicht...


    Korrekt wäre natürlich, wenn der Geschäftsführer persönlich vorbei käme und zur Strafe das Geschirr per Hand spülen müsste, während die Gesellschafter alle persönlich das Schlagzeug entstauben und anschließend das Unkraut im Garten jäten.
    Die Sachbearbeiter sollten währendessen dem Geschädigten die Füße küssen und den Rücken massieren.


    Nur so aus Spaß: das mit dem Schadensersatz ist so eine Sache.


    Gruß,
    Jürgen

    Guten Morgen,


    ich bin etwas verwundert über die doch zahlreichen positiven Antworten.


    Ich kann da Seven nur zustimmen.


    Wir haben eine Gesangsanlage (Public Adress System würde ich auch das nicht nennen) mit einer dreistelligen Watt-Zahl und 12er Membranen. Da liefen zuletzt neben Gesang noch zwei Gitarren und die Bassgitarre darüber.


    Gegenüber dem Schlagzeug (komplett unverstärkt) klingt das alles wie vom Winde verweht (drucklos).


    10er Membran klingt eher nach erkälteter Gitarre als nach Bass und wenn die 80 Watt schon den Gesang verstärken müssen, dann bleibt nach Einsatz des Schlagzeugs definitiv nur heiße Luft.


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    es gibt ja noch die Dunkelziffer.


    Es gibt ja heimliche Trommler, die still im Keller üben und auf Nachfrage vor lauter Angst vor Vermieter und Nachbarn alle möglichen Ausflüchte bereit haben.


    Anders herum gibt es ja auch diejenigen, die einmal im Monat eine Minute in die Mundharmonika pusten, um zu sehen, ob die noch geht.
    Die zahlreichen Mitglieder von Spielmanns- und Fanfarenzügen spielen zwar ein Instrument, oft auch ein Schlaginstrument, aber oft kein Schlagzeug (was auch immer das sein soll - wo bleibt die Definition?).


    Dann gibt es ja noch die Menschen, die einen Kamm mit Butterbrotpapier oder ein Kazoo ihr Eigen nennen. Und ist es schon Bedienung eines Instrumentes (Definition?), wenn Herr X beim Autofahren nicht nur laut mitsingt, sondern auch sein Lenkrad mit den Händen verhaut?


    Alles zu klären.


    Die Zahlen von Psycho sind völlig realistisch. Ich habe keinen Zweifel daran.


    Gruß,
    Jürgen


    Edith: irgendwie bin ich heute zu laaangsaaam.


    Edith II: ich spiele 19 Instrumente, davon ein Schlagzeug und sonst nichts.
    Zählen Blockflöte, Gitarre und Glockenspiel auch noch? Glockenspiel spiele ich aber nur einmal im Monat. Zählt das als "Schlagzeug"? Es ist ein Kinderglockenspiel.


    Edith III: Ich habe ja zwei Schlagzeuge. Zähle ich jetzt doppelt? Das erste wird aber nur mit Gewebefellen/Gummimatte bespielt. Zählt das als "Schlagzeug"?