Beiträge von Jürgen K

    Hallo,


    ich habe das Ding auch bekommen und den Absender gesperrt.


    Falls es echt ist, ist es unprofessionell.
    Im Geschäftsleben ist es üblich (und eigentlich ja auch ein bisschen vorgeschrieben), Name, Funktion, und Kontaktdaten nebst ladungsfähiger Anschrift auch in der Elektropost anzugeben. Wer so etwas nicht zustande bekommt, sollte seinen Gewerbeschein abgeben.
    Nebenbei sollte man seine Newsletter-Geschichte im Griff haben. Die halbe Welt anzuschreiben und dank fehlender Rückmeldungen künftig mit nicht bestelltem Newsletter (=spam im klassischen Sinne) zu belästigen, finde ich bäh.
    Das ist meine Meinung.


    Falls es gefälscht ist, ist es überraschend gut gemacht.


    Aber ich gehe da kein Risiko ein.


    Meine e-mail-Adresse könnte er von hier haben, eventuell auch von der Drummerworld oder meiner Homepage (letzteres eher unwahrscheinlich).


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    das alte Superstar war aus Birke, bei dem Neuen wird die Birke zwischen Linde versteckt. Komischerweise wird es immer als Birken- und nicht als Mischholzkessel bezeichnet. Da hat die Werbung funktioniert.


    Nichts desto trotz bleibt es dabei: auch das neue Super ist besser als das neue Imperial. Und Pörl Ex war ganz früher mal das einzige brauchbare Einstiegsgerät zu einem erträglichen Preis, heute lebt es nur noch von diesem Ruf und ist im Vergleich zur Konkurrenz überteuert.


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    ja, ja, der böse Staat ...


    wer ist das eigentlich?


    Und wer hat denn die Herrschaften gewählt, die dann den Bordellkunden Peter H. zum Chefentwickler der Unterschichtsunterdrückung gemacht hat?


    Wer hat denn die Herrschaften gewählt, die den lieben langen Tag erzählen, wie schlecht es den Großunternehmen geht und wie sehr doch die gemeine Bevölkerung bitte die Großtaten der shareholdervalue-Interessen-Verbände ein wenig mehr huldigen sollen (Frondienste leisten)?


    Und wer war Kunde von Herrn D. und hat ihm damit zu seinem kleinen Reich verholfen?


    Wenigstens für Letzteres war und bin ich nicht verantwortlich.


    Gruß,
    Jürgen,


    der die Elektrobucht für eine riesige Betrugsplattform hält, an der viele begeistert teilhaben

    Hallo,


    sehr schön.


    So kreativ war ich auch mal. Ist lange her. Meine erste Fußmaschine bestand auch aus Lego, sie hatte neben einem Gummi (statt Feder) auch noch einen echten Schlegel mit Schaft und ich konnte sie sogar spielen.
    Allerdings musste sie immer mal wieder repariert werden.


    Plastikeimer von Rubbermaid gibt übrigens super Bass Drum.


    Leider gibt es die Waschmitteltrommeln aus Pappe nicht mehr (die klangen wie Toms mit PinStripe bzw. Hydraulics oben drauf) - Ende der 70er/Anfang der 80er der letzte Schrei - heute total verboten.


    Weiter so!


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    erste Frage: Einsatzgebiet.
    Zuhause bedeutet nicht automatisch keine Belästigung der Nachbarschaft. Das Gedengel auf Gummibrettern, Fell-Schaumstoff-Brettern und Trommeln mit Tennisschlägerbezug ist zwar auf Zimmerlautstärke-Niveau, jedoch erzeugen alle Anwendungen den beliebten Trittschall. Wenn also Nachbarn unten drunter wohnen oder das Haus eine völlig unzureichende akustische Entkopplung hat, dann können 10 Minuten Fahrzeit (Du Glücklicher! Ich bin früher 1 Stunde Fahrrad gefahren!) die angenehmere Alternative sein.


    Zweite Frage: Was braucht man?
    Ich brauche zum Üben in dieser Reihenfolge: Scheibe für die Hände, Scheibe für die Füße mit Doppelpedal, Hi-Hat, Becken; ferner: weiteres Becken und Toms.
    Alle diese Fertigteile vergessen die Hi-Hat. Logisch. Ist ja auch teuer.
    Anders herum: wozu die vielen gleichklingenden Scheiben?
    Bei dem Remo-Teil sind die wenigstens bunt (und verschieden weich).


    Dritte Frage: Rückprall?
    Da hilft nur Ausprobieren. Bei Gummibrettern passt es oder eben nicht. Bei stimmbaren Geräten kann man variieren, allerdings auch nicht wie beim richtigen Set, aber immerhin. Ein heavy hitter wird erst seine Gelenke und dann das Brett ruinieren, ein Jazzer kann schön die Muckis trainieren.



    Konkrete Frage: zwei Sets im Proberaum, zuhause nix?
    Warum nicht ein Set zuhause, ein Satz Gewebefelle und ein Satz Gummimatten für die Becken? Sieht gut aus, ist bedingt stimmbar (+), leicht austauschbar (+) und nimmt einen Haufen Platz weg (-).


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    ich denke auch, dass Dir die Schrauberei nach jeder Probe in kürzester Zeit kräftig auf die Eier gehen dürfte.


    Ich habe zuhause und im Probraum auch verschiedenes Material. Da gewöhnt man sich dran.


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    ich habe mir das mal angehört.


    Das praktische Einsatzgebiet erscheint mir eher gering - vorsichtig ausgedrückt.


    Erst dachte ich ja, dass das Ding einfach nur den Tschik-Klang verstärken soll, tatsächlich macht es aber einen Nach-Tschik, der dann wohl konstruktionsbedingt nur noch sehr eingeschränkt kontrollierbar ist.


    Ich glaube nicht, dass ein Anwender damit glücklich werden kann.


    Das Schicksal von dem Sonor Spalt-Pedal und dem unsäglichen Ding aus Plastik mit dem rosa Schriftzug haben ja vorgemacht, was sowas für ein Verkaufsrenner werden kann.
    Bestenfalls für totale Freaks, die wirklich schon alles (alles! = Porntoy+Bozzio+Peart+Lang auf neuer DVD) haben, ein neues Gimmick für die Sammlung zum Verstauben.


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    bei der Ausrichtung genau auf die Mitte klingt es nicht so richtig. Wenn man natürlich lieber so ein "Klick" haben will, nein knapp daneben ist in diesem Falle auch meiner Meinung nach sinnvoller für die meisten Anwendungen, aber erlaubt ist, was gefällt.


    samu: beide von Dir genannten Mikrofone sind dafür geeignet. Schau, äh, hör' sie Dir halt mal an.


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    ich pflichte Tommler bei.


    Und lunarsnare: Du kannst machen, was Du willst. Deutschland ist ein freies Land. Wir haben keine Todesstrafe, noch kein Guantanamo und wir lassen sogar Amerikaner mit Papageien herein. So schlimm kann unsere Bürokratie also nicht sein.


    Papageien sind Vögel, die gerne zusammen mit Artgenossen leben.
    Dennoch ist die Einzelhaltung hierzulande nicht verboten.


    Und wenn Du einerseits den Begriff "Werbung" restriktiv auslegst, hier aber von "Propaganda" sprichst, dann verlierst Du bei mir einen ganzen Haufen an Glaubwürdigkeit.


    Niemand verbietet mir, etwas zu kaufen.
    Es verbietet mir aber auch niemand, etwas aus Überzeugung nicht zu kaufen. Und so kann jeder mündige Bürger selbst entscheiden, welche Propaganda ihn letztendlich überzeugt.


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    Tommler: mit Loch und das Mikro in der BassDrum klingt es so ähnlich wie auf jeder zweiten Platte.
    Das war mir etwas zu sehr standardmäßig, weshalb ich auf der Resonanzseite ein geschlossenes Fell aufgezogen habe und da kommt das Teil dann einfach davor. Hat dann eben etwas mehr Ton und weniger von dem für mich etwas nervigen Klatsch - der aber für manche Sachen genau richtig ist.


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    ich bin Fan vom ORTF-Verfahren zuzüglich extra Mikrofon für die Große.


    Um mal auf das Thema zurück zu kommen:
    ich habe das D112: damit bekommt man ohne zusätzliche Klangregelung den Standard-Pop-Rock-Klang hin. Wenn man nicht mehr braucht, ist das ok.
    Ob eine Investition lohnt, hängt auch davon ab, was man damit bewirken will. Einfach mal daheim anzuhören, was man im Proberaum angestellt hat, ein Auftritt mit einer Jazzkapelle in einer Kneipe, ein Auftritt mit einer Death-Speed-Metal-Band auf einer Wiese, ein Demo ...


    Gruß,
    Jürgen

    Hai,


    Matzdrums: der Herr Huhn heißt Sepp und nicht Jürgen.
    Ansonsten verstehe ich Deine Emotionen vollkommen.


    Und der Jürgen K hat sich gerade mal über die sonstigen "Beiträge" des Witzboldes aus München informiert.


    Dann habe ich so ein Knöpfchen gefunden ...


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    da provoziert einer 'ne Abmahnung. Und das auch noch mit dem besten Video, das ich hier je gesehen habe. Genial.
    Und auf seiner Heimatseite fehlt das Impressum, wahrscheinlich illegale Kopien, ei ei ei ... sowas kann teuer werden.


    Dass manche Profis so unprofessionell sein müssen, ts ts ts.


    Wahrscheinlich haben sich die zwei Scherzkekse abgesprochen. Trollig.


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    ich habe mich auch in den 80ern gefragt, ob das mit dem afrikanischen Rosenholz bei der Signature-Serie ethisch korrekt ist.
    Da ich bislang nur ein Trömmelchen (erst in diesem Jahrtausend) erbeutet habe, hält sich mein Gewissensdruck noch in Grenzen.


    Schön, dass die Frage anlässlich der Renaissance des Materials erst durch Tama und nun durch Kirchhoff zur Sprache kommt. Während in den 80ern ja nur Furniere verwendet wurden, sind die neuen Kessel nun komplett aus dem Material, wozu natürlich andere, größere Mengen erforderlich sind, was das Problem schon wichtiger erscheinen lässt.


    Generell gibt es kaum Hinweise auf Ökologie in der Verarbeitung, lediglich bei Yamaha gibt es die Steve Jordan Snare Drum.


    Das bedeutet, dass sämtlicher Holzanbau für Instrumente nicht ganz optimal ist. Bei Tropenholz kommt noch hinzu, dass der Verdacht besteht, dass dadurch Regenwälder verschwinden. Sicherlich sind da der Trommelbau weit hinter dem Gartenmöbelbau zu sehen, aber mir wäre ziemlich unwohl, ein neues Set zu kaufen, wo ich den Verdacht haben müsste, dass dafür die Umwelt mehr zerstört wurde als bei einem vergleichbaren Produkt aus einem anderen Holz (skandinavische Birke, mitteleuropäische Buche, nordamerikanischer Bergahorn).


    Die Steve Jordan Snare Drum käme für mich in dieser Form (13" etc.) nicht in Betracht, aber in einer anderen Größe/Aufmachung (14", Gussreifen) wäre sie etwas, was ich mir für mich gut vorstellen könnte.


    Wie ist es mit den fernöstlichen Hölzern? Kommen Birke und Ahorn bei den ganzen Einsteigerinstrumenten auch aus dem Regenwald? Das wäre hart, aber ich fürchte fast, dass es so ist.


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    im Jurastudium wird viel diskutiert, was für die wissenschaftlich Beteiligten sehr lehrreich ist und - wenn die Studierenden dann mal in der Beratung tätig sind, den Kunden sehr zugute kommen kann.


    Vorher nutzt es dem gemeinen Bürger allerdings wenig, wenn der Prof mit seinen Studis diskutiert.


    Ich persönlich habe zwar einen Zugang zur Bucht, war allerdings bislang weder als Käufer noch als Verkäufer dort tätig.
    Das mit der Preistreiberei ist ja ein Volkssport. Das macht wahrscheinlich jeder zweite Verkäufer so - egal ob privat, angeblich privat oder offen gewerblich.
    Das ist einer der Gründe, warum ich mich bislang nicht entschließen konnte, mit dem Laden warm zu werden. Der Herr D. ist nur die Spitze des Eisbergs, die große Masse an Sumpf bleibt auch, wenn der ginge - was ich persönlich nicht glaube, denn er hat ja jetzt schon Frau Z eingespannt und da finden sich sicherlich noch ein paar andere Verwandte/Bekannte/Zugekaufte, die ihm bei seinem Broterwerb helfen werden.


    Ich finde es aber gut, dass wenigstens hier klar gesagt werden kann, dass der Geschäftsverkehr mit solchen Unternehmern nicht empfehlenswert ist.


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    von Marktführer Remo gibt es genau drei Resonanzfelle für Snare Drum:


    Hazy Diplomat
    Hazy Ambassador
    Hazy Emperor.


    Ich persönlich verwende die letzteren Beiden.
    Das Emperor ist dicker als das Ambassador und sorgt dafür, dass das Geschepper vom Teppich ein bisschen leiser wird. Damit wird der Gesamtcharakter auch trockener.


    Ich habe das allerdings auf einem 14" x 8" Stahlkessel mit 22-Spiralen-Teppich. Die verträgt fast jedes Fell und klingt noch gut dabei.


    Gruß,
    Jürgen


    Edith sagt, dass es auch noch ein Renaissance Ambassador als Resonanzfell für Snare Drum gibt

    Hallo,


    getroffene Hunde bellen?


    Wer Unternehmer ist, steht im Gesetz.
    Matzdrums ist übrigens Unternehmer und hat eine Steuernummer. Dennoch fühlt er sich von den Mods nicht diskriminiert.


    Ob jemand Geld scheffelt, böse oder lieb ist, hat mit dem Unternehmerbegriff nichts zu tun. Das Geschwätz in der Richtung ist unerträglich. Und wenn es dem Herrn Importeur nicht gefällt, dass er mit Aufnahme seiner Unternehmung nun einmal Unternehmer ist, dann melde er sein Gewerbe eben ab und unterrichte das Finanzamt.


    Eine Firma ist der Name eines Unternehmens. Ein Trommelbauer, der die Dinger verkaufen will (das heißt nicht, dass ihm jemand tatsächlich etwas abkauft), handelt geschäftsmäßig, unternehmerisch und gewerblich.


    Und ein Forum sauber von Infiltrationen gewerblicher Interessen zu halten, finde ich eine begrüßenswerte Ambition.


    Darüberhinaus weise ich mal darauf hin, dass es hier einen gibt, der im Zweifel für den ganzen Scheiß, den wir hier von uns geben, im Zweifel den Kopf (in unserem zivilisierten Land die Geldbörse) hinhält. Da sollten wir nicht ohne Not ein Lied von Diskriminierung plärren.


    Wenn hier Trommelbauer einen eigenen Platz wollen, dann gilt das im Zweifel für alle oder wo wollt Ihr hegeren Einzelkämpfer die Grenze zu den furchtbar kommerziellen Monopolisten ziehen? Letztere bringen wenigstens Leute in Lohn und Brot. Sollen die dann ausgeschlossen bleiben? Oder ab 5, 10, 20 Mitarbeiter? Sehr realistisch.


    Wer sich Unternehmer schimpft und derart negierend den Markt betrachtet, sollte wirklich die Mitgliedschaft beim Finanzamt kündigen. Die Formulare gibt es auf der Homepage.


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    der Herr D. ist die Spitze des Eisbergs.


    Die große Basis sind jede Menge Privatleute, die kaum etwas Anderes tun. Es ist in der Bucht geradezu Volkssport, den Straftatbestand des Betruges zu verwirklichen. Und daran verdient die Bucht mit. Sie wäre also lebensmüde, dagegen vorzugehen.


    Wer in der Bucht kauft, muss sich selbst vorher schlau machen, um nicht verrraten und verkauft zu sein.


    Es würde mich sehr wundern, wenn Herr D. nicht öfter mal mit verschiedenen Gerichten zu tun hätte. Berufsbetrüger haben meist ein ansehnliches Kerbholz.


    Was die Studentin vorhat, weiß ich nicht.
    Allerdings gibt es nur eine Vorgehensweise, die funktioniert: Man macht es wie der Kunde im Beitrag. Und das am Besten massenweise. Ich bestelle da aber nix. Und da sich viele aus Unlust an dem Aufwand ähnlich verhalten wollen, geht der Herr D. seinen Geschäften nach bis er eingebuchtet wird oder gestorben ist.


    Gruß,
    Jürgen


    P. S.: Wettmanipulation kann eine Straftat darstellen, wenn die tatsächliche Ausführung unter einen bestehenden (nulla poena sine lege!) fällt. Und nur dann. D. h. es kommt (eigentlich wie immer) auf die Umstände des Einzelfalles an.
    Die Preise in der Bucht hochtreiben, um dem unbedarften Bieter das Geld aus der Tasche zu ziehen, würde ich doch mal ganz einfach unter 263 subsumierern wollen.
    Dafür müssen wir nicht das unsägliche Recht der U. S. A. bemühen.