Beiträge von Jürgen K

    Moin Moin,


    ich weiß ja immer noch nicht so recht, welche Polka hier gespielt wird.


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    Da sieht man ganz deutlich: man braucht zwei Bass Drums! Sonor.


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    Ok, ein Amboss wäre auch nicht schlecht dabei zu haben. Wer baut so etwas?


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    Es geht also auch gesittet. Dann aber bitte mit Pauken. Und Peitsche. Aural.


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    Mist. Man braucht auch noch Luftballons. Tama oder Pearl?


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    Ach was, ohne Löffel wird man nicht satt. Pearl.


    Zur eigentlichen Frage:
    wenn es so wie bei den traditionellen Kostümträgern werden soll:
    Becken: Crash in 20" nicht zu dick. Thin Crash wäre gut.
    Kleine Trommel: anständiges Gerät flexibler Bauweise, ich persönlich würde da eher etwas Metallenes nehmen, Alu, Messing, Stahl, Standardgröße, Standardfelle, mittlere bis hohe Güte.
    Relativ zarte Stäbchen runden das Programm ab.


    Und wenn der Punk (pardon. die Polka) mal abgehen darf:

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    Alles Rock 'n' Roll.


    Grüße
    Jürgen

    Guten Morgen,


    ob ein Becken wegfliegt, hängt von dessen Flugeigenschaften und vor
    allem der Spielweise des Bedienungspersonals ab, nebenbei auch etwas
    von der Art der Aufhängung, da soll es ja diverse Winkel geben.


    Von daher machen es manche Jazzer halt einfach und andere eben nicht.


    Ich persönlich habe keine Flugangst diesbezüglich und dekoriere meine
    Halter mit den hübschen alten Teilchen, die man zart behandeln muss und
    die heute aus der Mode sind, denn 6 mm ist dem modernen Industriestandard
    zu delikat, da wird auf 8 mm gesetzt und da gibt es ja inzwischen auch
    etwas vom Lieblingshersteller (zumindest bei Tama und Pearl).


    Wenn ich unbedingt auf diese Deko verzichten wollte, würde ich es einfach
    so tun und dann halt entsprechend gesittet spielen, damit alles im Dorn bleibt.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    mit einer 18er Baritontrommel kann man prima Bebop spielen.


    Mit einer 16er Tenor kann man auf der Safari den DJ imitieren.


    Für das, was ich bislang spielen durfte oder musste, sah ich niemals
    eine Veranlassung solche Trommeln als Kick zu verwenden.


    Selbst mit 20er Hupen war ich niemals voll zufrieden.


    Das gilt für Klassik, Jazz, Pop und Rock bis Metal.


    Bei Standtoms war ich bislang mit 14ern auch nie wirklich glücklich, bestenfalls mit 15.
    Und beim Hängetom finde ich 12 besser, die 10er neigen zur Quäkigkeit, jedenfalls
    fehlt das Volumen für großen Klang (wobei ich da durchaus auch schon wieder eher
    in Richtung 13 gehen würde).


    Aber mich fragt ja keiner, alle wollen es klein haben und damit groß klingen.
    Ist wie im Straßenverkehr: der Smart klingt in manchen Ohren vielleicht wie ein LKW,
    aber wer mal die Feuerwehr um die Ecke fahren gehört hat, weiß, wass PS sind.


    Grüße
    Jürgen

    Guten Nachmittag,


    der DJ hat keine Noten und daher keinen Bezug dazu.
    Wenn der "120 bpm" sagt, dann trifft das auf irgendeinen
    Puls zu, den er hört.


    In der Musik, die gemacht wird (und nicht schon gemacht ist, s. o.),
    erfordert für die Tempoangabe Noten, diese einen Takt mit einer
    Taktbezeichnung und darüber eine unmissverständliche Tempoangabe,
    jedenfalls dann, wenn man schon die Schlagzahl vorgibt und dann ist
    immanent klar, dass sich die Zahl auf die Minute bezieht und das wird
    üblicherweise (ich habe es noch nie anders gesehen) ohne diesen Hinweis
    geschrieben, weil das eben gesetzt ist und jeder (Musiker) weiß.
    Was er nicht weiß, ist, auf welchen Notenwert sich die Schlagzahl beziehen
    soll und deshalb wird diese in der Musik angegeben, der DJ braucht das nicht,
    der hat auch keine Noten, wo er das dann abgleichen könnte, deshalt hat
    das eine mit dem anderen nichts zu tun.


    Wer sich erniedrigt fühlt, kann ja Platten legen gehen, bei der Hitze liegt
    die ein oder andere schon schief draußen, dann kann man diese wahlweise
    erhöhen, erniedrigen oder einfach ins Lot bringen.


    Grüße
    Jürgen

    Guten Nachmittag,


    in der Tat, die Zahl ist das Entscheidende, allerdings in Bezug zum Puls.
    Und ohne den zu kennen (eben meist das punktierte Viertele und nicht die
    Achtel bei unseren lieben 6/8-Liedern).
    Dass die Zahl in Bezug zur Minute steht, ist seit altersher bekannt und
    bedarf daher keiner Erwähnung (außer halt beim DJ). Wenn man dies aber
    betont und den Puls dafür vergießt, dann wird es wüst.


    Ansonsten:

    Muss ich dann bei der Trommel das Sustain/Nachklang eigentlich anpassen und jeweils kürzer oder Länger machen.
    Den Zischel bei der Hihat kann man ja schön in die länge ziehen.


    Oftmals beachten das Arrangeure auch nicht, manchmal aber schon.
    Wenn ich den Eindruck habe, dass jemand nachgedacht hat, dann denke ich darüber nach,
    ob meine Trommel einen langen Nachklang hat oder nicht, ich bevorzuge auch Trommeln
    (und Becken) mit Nachklang, denn kürzer klingen lassen geht immer, verlängern wird
    schwierig. Allerdings sind wir da doch sehr eingeschränkt, aber eben auch nicht völlig
    ungefordert, die Interpretation dem Werk so zu liefern, dass es blüht.
    Zumindest in der relativ kurzen Phrasierungszeit können wir schlagtechnisch viel heraus-
    holen, von staccato bis legato geht da oft schon Einiges.


    Grüße
    Jürgen

    Mahlzeit!


    Mein Gott, singt der Heino schlecht.
    In der Tat Slow Rock, eisenhart der André.
    Das Video sollte man aber mit einem Warnhinweis versehen und
    ich meine nicht "Vorsicht, kein 3/4".




    Punktierte Viertel ist doch das Entscheidende und eben nicht "bpm".
    Dass hinter der punktierten Viertel (aufgeschrieben) und dem Gleichheits-
    zeichen eine Zahl steht (je nach Gusto zum Schnarchen oder Rennen) ist
    auch klar, aber a) eben ohne den DJ-Schrifzug "bpm" dahinter und eben
    mit der Note und dem Gleichheitszeichen und eben nicht einfach "70 bpm"
    wie 30 € (bei letzteren muss man ja auch wissen, ob die für 1/1 Haarteil
    oder 2/2 Schnaps sind).


    Grüße
    Jürgen
    dogmatisch - musikalisch - gut

    Guten Morgen,


    bei "Blue Eyes" heißt es in meinen Noten sinngemäß: das punktierte Viertele ungefähr mit 66.
    Für unsere historischen bpm-Freunde wären das dann übersetzt: 198 bpm.
    Mir würde das auf die Nüsse gehen, aber jeder, wie es ihm gefällt.
    Die Einführung des Notenwerts war meiner Meinung nach eine schöne Erfindung, aktuell
    scheint auch da eine Retro-Welle zu existieren, wohl bekomm's.


    Schlechte Erfahrungen mit Tanzmusik, Jürgen?


    Nee, nur mit -ern.


    Grüße
    Jürgen

    Guten Morgen,


    bestenfalls ist die Notation nicht von einem Mathematiker, sondern von einem Musiker
    gestaltet. Leider hat man bei mäßig begabten Arrangeuren da auch schon mal seine
    Zweifel.


    Tatsächlich ist es so, dass wenn man die Notation ernst nimmt, der Puls sich verändert,
    von daher mag ja die Arithmetik mit Gleichheitszeichen zu versehen sein, musikalisch
    sehe ich da interpretatorische Unterschiede.
    In der Tat gerade bei den genannten Beispielen dann auch im Metronom, da geht nämlich
    für die "bpm"-Freunde der Erklärungsbedarf los. Der Mathematiker wird den Nenner als
    "beat" sehen, andere dann vielleicht doch den Puls, nur ist der je nach Interpretation
    ein bisschen anders.
    Wenn ich den Schlager "Sierra Madre" nehme, kann man das so betonen, dass der erste
    Puls (beim 6/8 die Eins) stärker betont wird oder aber auch der zweite (beim 6/8: die
    Vier). Letzteres wird in dem ein oder anderen Ohr komisch klingen, genauso komisch,
    wie manche Interpretationen vor allem in der bodenständigen Popularmusik hierzulande.
    Wenn die Nummer der André R. spielt, dann kann man das mit dem 6/8 dezent vergessen,
    der macht daraus puls- und notenmäßig einen astreinen 3/4. Bei den Toten Hosen wäre
    es wohl eher ein glasklarer 2/4 (oder gar alla ...) und der Chorleiter käme bestimmt auf
    6/4 und läge damit durchaus noch im Rahmen dessen, was es so alles tatsächlich gibt an
    Arrangements.


    Bei der beliebten Metallica-Taschentuch-Nummer sehe ich es schon eingeschränkter,
    da sind die Achtel viel prominenter und schwerer wegzuarrangieren und der Puls ist
    wesentlich dezenter bzw. eben der Nichtpuls prominenter.
    Selbst mit Anstrengung schafft man es nur schwer, den Takt zu zerstören.

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    Aber die Polka-Fraktion gibt sich Mühe.


    Grüße
    Jürgen

    Guten Morgen,


    Was ist denn eigentlich guter Snare Sound?


    Diese Frage kann man in der Tat nur mit den Umständen beantworten.


    Bei speziellen Anforderungen oder auch eher gemeinen Anforderungen (mainstream) kann das mal so und mal so sein.
    Tatscächlich gibt es aber Trommeln auf dem Markt, die extrem vielseitig sind und praktisch immer gut klingen, sogar in schlechten
    Räumen. Andere Trommeln brauchen viel Behandlung, u. U. sogar Sonderbehandlungen, um in der konkreten Situation gut zu
    klingen.


    Mit halbwegs vernünftig gebauten Messingtrommeln habe ich auch gute Erfahrungen gemacht, ebenso mit gut gebauten Stahleimern.
    Bei Holztrommeln fühle ich mich oft eingeschränkt, in einem bestimmten Genre klingen die Guten gut, woanders sind sie dann oft
    zu eindimensional.


    Doppellagige Felle haben mich noch auf keiner Kleinen Trommel überzeugt, es gibt aber dankbare Trommeln, die selbst mit eher
    ungeeigneten Fellen noch sehr ordentlich klingen und eben den undankbaren Bodensatz, der stets nach neuen Fellen ruft.


    Dass die erwähnte ddrum ich noch nicht gekauft habe, liegt daran, dass ich eine Allergie gegen den Schriftzug auf allem außerhalb
    des Ursprünglichen habe. Vom Klang her müsste ich eine meiner Trommeln eigentlich dafür verkaufen. Aus optischen, haptischen
    und religiösen Gründen unterlasse ich das aber. Dass andere Leute, die immer behaupten, auf den Klang zu hören, sich da ebenfalls
    zurück halten, ist mir nicht nachvollziehbar.


    Grüße
    Jürgen

    Gude Morsche,


    sehr ordentlich.
    Handwerklich alles korrekt gemacht.
    Lediglich die Bezeichnung "Akustik Konzert" hat mich verwirrt,
    aber das ist halt modern in dieser schönen neuen Welt.


    Die Ausführung ist so gut, dass ich fast nicht gemerkt habe, dass
    das ja Reggae ist.


    Grüße
    Jürgen
    leicht koffeiniert

    Hallo,


    Wenn ich Sie neu bei Pearl bestelle dann habe ich 6 Monate Lieferzeit und die Kosten sind ja auch nicht gerade toll und bei DW ist das ganze noch teurer


    Und bis man es gebraucht gefunden hat, sind vielleicht vier Jahre oder auch ein Jahrzehnt vergangen.


    Daheim beim Vulkanisateur vorbeischauen ist auch teuer, aber geht vielleicht dann doch ein bisschen schneller.


    You can get it, if you really want,
    but not instantly.


    Grüße
    Jürgen

    Gude Morschen,


    immer auf dem Teppich bleiben.


    Snare-Tuning ist stets eine gute Sache, wenn sie verstimmt ist.

    mit geringen Mitteln etwas aufpäppeln

    heißt für mich: zwei Stimmschlüssel nehmen und drehen.


    Macht es Sinn, hier in einen neuen Teppich und evtl. Schlagfell zu investieren,
    um generell den Sound zu verbessern, oder ist das "Perlen vor die Sau"? Investition sind ja grad mal 20-50 EUR.


    Auch die Sau schmückt sich gerne. Alles Geschmackssache.
    Meiner Erfahrung nach sind die heute (!) üblichen Werksfelle bei Markenprodukten gar nicht so kriminell schlecht, wie es die MuPo gerne behauptet.
    Und auch ein paar Jährchen auf dem Buckel machen nicht mehr so viel aus. Ein nagelneues Fell kehrt immer gut, aber nach ein paar Kehrwochen ist das auch
    nicht mehr neu und so klingt es dann eben auch. Für mich ist übrigens das wohlklingenste Fell oben (mit einem Standard-Preis) das Remo namens Ambassador
    mit der weihnachtlichen Beschichtung, die bei mir übrigens erstaunlich lange hält, was bei mir früher übrigens nicht so war. Ich habe da inzwischen eine böse
    Hypothese, wie es zu den berühmten Abnutzungen kommt, die will aber garantiert keiner hören.
    Jedenfalls ist das Genera Dry klanglich tatsächlich so secco, wie das Wetter im Moment. Wenn es der Standard von Evans sein darf, dann wäre es das G1 mit
    der winterlichen Beflockung, die auch im Lichte persilweiß erscheint. Untenherum würde ich tatsächlich grundsätzlich etwas mit 3 mil nehmen, also das genannte
    300er von Evans oder eben das Hazy Ambassador von Remo oder halt auch dasselbe in Wasserklar von Aquarian.
    Grundsätzlich wechsle ich Felle aber nur, wenn sie kaputt sind oder ein hifi-esker Anlass (Studio) oder irgendein Jubeljahr ansteht. Das Publikum hat sich noch
    nie über meine Felle beschwert, übrigens beim Max Weinberg auch noch nicht. Bei dem habe ich mal im Interview gelesen, dass er den Klang der alten Felle mag.
    Man könnte sagen, sie sind von der Natur getrocknet (klanglich). Das ist billiger als ein neues vorgetrocknetes Fell zu kaufen und klingt im Zweifel immer noch
    lebendiger.


    Oder besser sparen und gleich eine gute Gebrauchte (SLP oder so) zulegen.


    Das modische SLP-Zeug kenne ich nicht, in der Tat würde ich mir überlegen, ob mir die vorhandene Trommel gefällt.
    Falls nicht, würde ich mir eine kaufen, die mir gefällt. Ob die dann neu oder gebraucht ist, entscheidet der Geldbeutel und die Verfügbarkeit auf dem Markt.


    Als Sidesnare (für bissl Abwechslung) wollte ich mal diese testen: Millenium Kupfer
    Für den Preis kann man da auch nicht viel falsch machen.

    Für den Preis kann man auch schon eine halbe gebrauchte Profi-Trommel kaufen. Von daher
    ist das halt auch die Frage, ob man es will oder braucht. Ich habe tatsächlich irgendwo so ein dekoratives Baby (Sonor Jungle in 10" x 2"), die habe ich tatsächlich
    immer mal im Einsatz gehabt, wenn ich sie nicht gehabt hätte, wäre es aber auch niemandem (außer mir) aufgefallen. Das muss man wissen.
    Dass ich von der berühmten Schmiede M. nichts kaufe, ist Religion, andere schwören ja auf das ehemalige Credo eines bekannten Elektroartikelverkäufers mit
    fachunkundigem Personal, aber so ist das halt, lediglich Atheisten verweisen darauf, dass die Zweittrommel an der Seite eher etwas Okkultes ist.


    Beim Teppich nehme ich immer den, der drauf ist.
    Bei mir wäre es auch schwer, einen anderen drauf zu machen, das würde nicht passen.
    Es ist auch immer die Frage, was man will und braucht (muss heute schon mal einer gesagt haben).
    Wenn mir das Geraschel zu wenig sinfonisch klingt oder gar in den hellsten Tönen daneben kreischt,
    dann kann man mal nachdenken, wie man das beseitigt. Wenn es aber dezent so ist, dass man sich
    noch nie darüber aufgereht hat, dann frage ich ketzerisch: why change a running system?


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    ich habe Zweifel am Sinn des Unterfangens.


    Tatsächlich sind gerade die bloßen Rohre ohnehin das leichteste im Gesamtsystem.
    Die großen Gewichte bilden die Klemmungen.


    Beim Gerüst sind die Rohre noch am ehesten relativ leicht ersetzbar, die üblichen
    Rohre beim Gerüst für Schlagzeuge sind bei den großen Herstellern identisch vom
    Außendurchmesser her.


    Bei Stativen sind in der Tat auch die Innendurchmesser relevant und da hat jedes
    Material so seine mehr oder weniger typischen Stärken, Aluminiumrohre werden
    grundsätzlich materialstärker eingesetzt (siehe Fahrräder). Filigrane Rohre sind
    mit dem weichen Material anfälliger gegen Schäden.


    Ein Beckenständer - wie in der Grafik dargestellt - bringt meiner Erfahrung nach
    eher insgesamt mit Verpackung 10 kg auf die Waage, die markierten Rohre alleine
    dürften deutlich geringer zu verbuchen sein.


    Grüße
    Jürgen

    Gude Morsche,


    arti: natürlich das untere Fell der Kleinen Trommel, wird oftmals komplett ausgeblendet
    und es gibt ja sogar Diplomaten, die meinen, das wäre wichtig, wenn's rappelt.
    Neben den Tricks mit Stimmschrauben, Unterlegarten (bei Aquarian gibt es sogar Felle
    mit extra Beschichtung an markanten Punkten; es geht aber auch der selbstgebastelte
    Büropariser oder einfach tumbes Abkleben) kann man natürlich auch da die Fellindustrie
    beglücken und ihnen mal ein anderes Modell abkaufen (Emperorr für wahre Eroberer z. B.).


    Grüße
    Jürgen
    der aber auf zwei seiner Trommeln auch nur schäbige Ambassadoren drunter hat, da
    raschelt es aber halt auch mal, wenn jemand zu laut hustet.

    Guten Morgen,


    in der Tat ist das Thema so alt wie das moderne Drum-Set mit
    den Plastefellen untenrum.


    Es ist eine konsequente Erscheinung, dass ein dünnes Fell,
    auf das Metallspiralen aufliegen (angepresst werden) merk-
    würdig raschelt.
    Will man das nicht, spielt man sans timbre.


    Alles andere ist der Versuch, sich wasserlos zu waschen.
    Das gelingt je nach Methode mal mehr und mal weniger gut,
    ist aber irgendwie anders.


    Dämpfen ist immer eine Möglichkeit.
    Stimmen geht auch, klingt aber halt anders, genau wie gedämpft
    auch anders klingt.


    Man muss sich entscheiden, ob man Schlagzeug spielen will
    (dann wird man tolerant) oder ob
    man Vertreter der Reinheit werden will
    (dann wird man seines Lebens nicht mehr froh).


    Die Schläge in den Hörbeispielen erscheinen mir sehr hart
    und unbarmherzig gesetzt, die Trommeln relativ hoch gestimmt.
    Das macht den Effekt nicht schöner.
    Aber auch bei Herunterstimmen und freundlicherer Bedienung
    wird es noch weiter - dann eben freundlicher und sonorer -
    rascheln.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Wer unten dicker fährt, hat weniger Geraschel
    (klingt aber vielleicht auch wieder anders, obwohl ... bei mir hat es noch keiner gemerkt)

    Guten Morgen,


    um mal wieder auf das Thema zu kommen ...


    "wie seid ihr bei euren Bands vorgegangen?"


    Ei jo, unser Tastateur hat auf Karo-Papier die Buchstaben gemalt.


    Ein Designer, der das zufällig mal an anderer Stelle (muss in der
    Psychiatrie gewesen sein, schräg über dem Kasino in der Küche),
    bekam so ein komisches unhumoristisches Lachen mit Kopfschütteln
    und so weiter, aber was soll's, die Kapelle gibt es ja auch inzwischen
    nicht mehr.


    Bei der Big-Band der Schule hat das auch irgendjemand gemacht,
    sah aus wie normal und leicht schräg, war bestimmt so etwas
    Standardmäßiges.


    Bei der anderen Kapelle wüsste ich gar nicht, wie der Schriftzug
    ausgesehen hat, mit denen hatte ich auch keinen Auftritt.


    Später dann erinnere ich mehrere Schriftzüge nicht mehr und
    kann mir auch nicht vorstellen, dass da jemand übermäßig
    lange darüber nachdachte.


    Erst zu Beginn der 2000er erinnere ich eine Kapelle, wo mal
    wirklich jemand mit Hirnschmalz und Arbeit herangegangen
    ist. Bis das Logo fertig war, war aber auch die Band schon
    fast wieder fertig.


    Dann fallen mir wieder Bands ohne Logo ein oder mit einem,
    das schon da war, meist eher belanglos.


    Wenn ich es jetzt mal so recht überlege, vielleicht liegt es
    ja daran.


    Also vielleicht braucht man ja ein gutes Logo für gutes
    Fortkommen. Das würde erklären, warum ich immer noch
    nicht in der Festhalle gespielt habe.


    Grüße
    Jürgen
    Ventilator macht gerade Generalprobe


    PS
    Den Höhepunkt habe ich doch glatt vergessen, Edith hat mich
    erweckt: (da hat der Designer persönlich Hand angelegt, so
    sieht es dann halt auch aus)

    Hallo,


    um es mal klipp und klar zu sagen: der Kapellmeister hat keine Ahnung.


    Das Ding ist astreiner 4/4 und da zähle ich das Viertele durchaus 75 (jedenfalls gefühlt; habe den Taktomat gerade nebenan).
    Wenn der Herr (also der Kapellmeister), meint, da die Achtele mit "einszweieinszweieinszweieinszwei" zählen zu wollen (dann
    also der Schlag (allerdings Achtele und nicht Halbe und da ist halt der Unterschied zu bpm und anständiger Angabe; bei letzterer
    wird das notiert, bei der DJ-Geschichte (Musiker machen so etwas nicht) muss man das halt zufällig treffen, auswürfeln oder
    was auch immer, so entstehen doch erst die Fragezeichen, wenn jeder meint, modernen Quatsch von Plattenlegern einführen
    zu müssen). Falls der Komiker die Achtele den optikgeschwächten Mitmusikanten auf Halbe gemalt haben sollte, dann hätte
    er die Zeit besser in Lesebrillen investiert. So ist es, so wahr ich mir selbst helfe.


    Blue Note: wenn mir einer sagt, das Lied ist mit 75 bpm dann schlage ich die Stöckchen in 75 das Viertele. Sagt mir der
    Herr Kapellmeister dann, ich solle nur zwei Schläge zählen, weil 2/2 komme ich schon in Schwierigkeiten, schlage ich dann
    nur Eins und Drei oder einfach zwei Viertel (in erstem Fall 32,5 bpm für die Halbe, in letzterem 75 für die ersten beiden Viertel).
    Dummerweise will der Kapellmeister aber die Achtel hören und die müsste man dann wirklich auf flotte 150 klopfen. Das kann
    aber keiner ahnen, wenn das nicht ordentlich notiert wird. Man sieht ja, was dabei heraus kommt, wenn unordentlich und
    nicht-konservativ mit den Noten jongliert wird.


    orinocco: ich habe ja ein bisschen Verständnis für Humor, aber wenn einer einen 3/4 mit "Drei-Vier" einzählt, dann nehme ich
    den nicht mehr ernst. Das ist musikalisch ein Verbrechen.


    MusikBen: ja, natürlich landet Ihr wieder auf einer Eins, aber bei Dir ist es korrekterweise die vom nächsten Takt, beim
    Herrn dann die vom fünftnächsten Takt. Wer so zählt wie der Herr, hat von Musik vielleicht mal theoretisch was gehört,
    fühlt aber offenbar nichts (mehr).


    Grüße
    Jürgen
    der jetzt üben muss, um wieder in den Takt zu kommen