Guten Morgen,
ich gehe davon aus, dass man je nach Stimmung im Unternehmen zu viel oder zu
wenig wollte.
Bei der Kölner MUSIC STORE professional GmbH, welche die Marke "Fame" für ihre
im Auftrag hergestellten Produkte verwendet, haben die Konditionen anscheinend
beiden Vertragspartnern (Vertrag kommt von Vertragen) gemundet.
Ich kann mir gut vorstellen, dass ein anderes Unternehmen noch mehr investiert
hätte, dafür aber auch mehr gewollt hätte, so war das eine recht billige Nummer,
alles andere würde den Preis und insbesondere die Leistung nicht rechtfertigen.
Mich wundert lediglich, dass dieser Künstler seinen Namen dafür hergegeben hat,
aber das war bestimmt nicht umsonst und wenn das Licht im Kühlschrank flackert,
macht man halt auch mal etwas, was irgendwie doof ist.
Für mich hat Klang immer etwas mit dem verwendeten Equipment zu tun, gerade
der besagte Künstler ist ja bekannt dafür, dass er aus akustischen Gründen (so
hat er das jedenfalls schon behauptet) stets die komplette Bude aufstellt, auch
wenn sie nicht komplett gespielt wird.
Nun ja, Ausnahmen, ist klar, aber tatsächlich hat er immer eine recht klar identi-
fizierbare Burg dabei.
Bei diesem Elektroteil fehlt es schon an den typischen Ausstattungsmerkmalen,
angefangen bei zwei 24er Bass Drums. Man hat sich noch nicht mal die leichte
Mühe gemacht, dem Gerät eine Doppelfußmaschine zu spendieren. Ansonsten
ist der Klang dann konsequent genau der, wonach das Gerät aussieht und worauf
der Preis hindeutet (ok, hätte ein bisschen besser klingen können, aber die
Lizenz hat dann halt doch etwas gekostet und dann erst die geniale Farbe ...)
Grüße
Jürgen