Mahlzeit,
Zwischenstand:
den Bolero (Vic Firth SD2) habe ich jetzt schon im Einsatz gehabt, nahezu für alles vom Konzertorchester und
neulich auch auf der Bühne für eine Big-Band.
Mit dem Ding kann ich arbeiten, er wirkt zwar etwas wurstig, hat dann vorne aber das kleine Kügelchen für die
Filigranität. Solange mir nichts besseres einfällt (also in die Hände fällt), ist das jetzt erst mal mein Favorit.
Aber das Bessere ist ja des Guten sein Feind, folglich habe ich mich mal mit dem Tango (darf man damit auch Rumba
spielen? - Rohema Hornbeam) und dem SD4-H von Rohema eingedeckt. letzterer ist die konsequente Fortführung
meines Rundkopf-Tests, wo ich seinerzeit 3A, RT5B, WZ707 und LY737 im Programm hatte, alle hatten ihr Anwendungs-
gebiet gefunden, wobei mir der WZ am wenigsten lag. Der SD4 ist nahe am Lytton (LY737), hat allerdings einen recht
kleinen Kopf und der ist sehr viel kleiner als beim Step707, weshalb ich letzteren, der dünner ist, mal im Laden liegen
ließ.
Auf den Tango bin ich am meisten gespannt, der Zahnstocher für Kapellen, denen alles zu laut ist, mal sehen, wie lange
der hält (und für was der überhaupt taugt).
Den Echo vom VicFirth (SD5) hatte ich spaßeshalber auch mal in der Hand, das Ding war mir aber zu spacig, die Form
ist doch ziemlich speziell.
Der AJ6 (VicFirth) hat für meinen Geschmack einen zu klassisch-flachen Kopf, ich bin ja seit Jahren auf dem Rund-Trip,
der Erskine sieht verdächtig nach abgemagertem Bolero in Hartholz aus, hatte ich auch in der Hand, war mir dem Bolero
zu ähnlich vorne und hinten dann eher zu dünn.
Nach Karlsruhe fahre ich mal besser nicht, sonst lasse ich dem am Ende noch meine Stöcke da und suche mir ein anderes
Hobby. 
Grüße
Jürgen