Beiträge von Jürgen K

    Hallo,


    ich habe schon in größeren Formationen musiziert, es läuft immer gleich:
    es gibt eine Partitur und jeder hat eine Einzelstimme, gibt es etwas zu
    ändern, wird das von oben (vorne) angesagt und jeder malt sich das hinein.
    Bleistift und Radiergummi gehören zur Standardausstattung jedes Orchesters,
    nicht umsonst gibt es Bleistifthalter für Notenpulte und -ständer.
    Die modernen Musikanten scannen und haben dann ein Programm, mit dem
    man halt mit dem Finger auf der Scheibe malen und radieren kann.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    die Alpha-Serie fing mal an und wurde dann mal geändert,
    das sind schon teilweise gewaltige Unterschiede.
    Die letzte Variante ähnelt meiner Meinung nach am ehesten
    den PST8, die erste Variante hat teilweise tatsächlich Ähnlichkeiten
    mit den neuen 900ern. Letztere würde ich wahrscheinlich heutzutage
    als gehobenen Einstieg wählen, allerdings bin ich kein "Rock Crash"-
    Spieler und daher kein gutes Beispiel.


    Je nachdem, was man aber genau will, kommen auch andere Serien
    als Alternative oder Ergänzung in Frage, wobei man dann aber nach
    oben oder unten klassenmäßig abschweift.


    Mischen lässt sich alles, wobei es eine Frage der persönlichen Toleranz
    ist, wie weit man da gehen will.


    Grüße
    Jürgen

    Guten Morgen,


    bevor es losgeht: noch die Bemerkung, dass jeder Spieler und jeder Musik eventuell andere Facetten hat
    und es nicht das eine Becken gibt, das alles abdeckt. Ich würde sogar sagen, es gibt für jedes
    Becken eine Musik, für manche Becken halt etwas mehr und für andere etwas weniger, für manche
    auch sehr wenig und so weiter und so fort.


    Ich habe rund 1986 im Alter von 17 Jahren begonnen und bereits ausführlich das Prospektmaterial
    der damals relevanten Marken (es war noch übersichtlich) studiert, so dass ich die Papierform kannte.
    Somit war der theoretische Beckensatz relativ klar planbar, jedoch fehlte - Überraschung - das Geld.
    Auf der Prioritätenliste stand ganz oben die Hi-Hat und danach ein (ja, eins) Becken, das eben notgedrungen
    erst mal alles abdecken musste. Es wurde ein Meinl Laser Crash 18", ein für mein Empfinden eher etwas dünnes
    Becken, seinerzeit aber am Anfang durchaus für simpleren Rock, Blues, Deutsch-Rock (das war damals noch etwas
    anderes) etc. halbwegs geeignet, wenn man klangliche und funktionelle Abstriche macht.
    Allerdings war ich froh, als ich das Becken später wieder verkaufen durfte.
    Schon im Jahr 1986 kam dann der erste Beckensatz, wo eben ein Ride dabei war, also nicht das theoretische
    Wunschbecken und ich hätte es mir auch einzeln sicher nicht gekauft, es war aber eben dabei:
    Paiste Colorsound 5 Power Ride 20" in Schwarz, man könnte auch sagen: Amboss. Es hat mir nir richtig gefallen,
    aber es war halt da und auch da war ich gar nicht traurig, als es wieder weg durfte.
    1988 wurde es dann näher am Wunsch.
    Nach der Theorie kamen für mich seinerzeit (und der Witz ist, dass sich das nur in Nuancen geändert hat) nur
    drei Serien letztendlich in Frage (die Exoten Ufip waren schon irgendwie zu speziell und vor allem nur schwer zu
    beschaffen nebst schwerem Preis): Paiste 2002 (und als Einstieg: 505), Sabian AA, Zildjian A.
    Tatsächlich konnte ich gebraucht in einem nicht allzu weit entfernten Nachbarort an einem Tag, wo es auf dem
    Rückweg Eis auf der Straße gab und ich lernte mit Sommerreifen aus dem Graben wieder heraus zu fahren und
    danach unfallfrei nach Hause zu kommen. Auf dem Rücksitz: Sabian AA Heavy Ride 21".
    Dies war fortan mein Begleiter für Rock, Hard Rock und alles, was sonst so zu bewerkstelligen war, ich liebte die
    Kraft und unbändige Lautstärke und auch die Möglichkeit, ganz normal vor sich hin zu pingeln, eine tolle Glocke,
    ein toller Klang.
    Erst m Jahre 2001, als ich dem Trend zum Zweitschlagzeug folgte, kam ein Paiste Alpha Full Ride 20" hinzu.
    Neben dem erschwinglichen Preis war der Grund, eine für etwas leisere Bereiche ein Allzweck-Becken zu haben,
    die Musikrichtung war seinerzeit offen, die Band kam nach dem Becken, das ganze Set war für Allround ausgelegt.
    Bedient wurde sodann experimentelles Chanson, später dann Oldies, dafür war es ein tolles Becken, neulich habe
    ich ein baugleiches bei einer Bandvorstellung spielen dürfen. Nun ja, der Gral war es halt nicht, immerhin spielte
    das Geld bei der Wahl ja auch eine Rolle.
    Es kam die Zeit, wo ich meinen Beckensatz hinterfragte.
    Jahrelang hatte ich nahezu denselben Satz gespielt, das Ride hatte gewechselt, sonst war alles geblieben bis auf
    die Abgänge wegen Austauschs zum Besseren. Stand war eine bunte Mischung aus Paiste Colorsound 5/505,
    Zildjian A und Sabian AA bzw. eben dem Paiste Alpha. Ich ging in mich und fragte mich, ob die Gemischtwaren so
    bleiben sollten. Es war mir schon aufgefallen, dass die Becken nicht ganz harmonisch zueinander waren, man
    merkte schon, dass es kein Klang aus einem Guss war, sondern ein babylonisches Sprachgewirr, um mal restlos zu
    übertreiben. Zildjian A und Sabian AA passten noch eher zusammen also die Paiste-Sachen zu den Beiden, also war
    klar: entweder - oder.
    Aufgrund der Konsistenz bei Paiste und auch ein bisschen wegen der Farbe (ich mag Rot) habe ich entschieden:
    auch wenn es weh tut: alles raus außer 2002.
    Zunächst wurde es 2008 der Standard, das Ride in 20". Da merkte ich schnell, dass mir das zu brav war, für Pop
    prima, für Rock oder gar Metal zu zart und als Crash dann wieder zu hart, also war es nicht das ganz richtige.
    Es kam dann das Heavy Ride 20", dieses hatte ich früher schon im Prospekt favorisiert und es passte mir besser,
    wenn auch die zarteren Gefilde nicht seine größte Stärke sind, aber es ist noch im Rahmen.
    Dieses Becken besitze ich noch heute und es hat von Jazz bis Metal alles spielen dürfen, für mich stets ein guter
    Kompromiss und schließlich doch erstaunlich multifunktionell, wobei die Verwendung als Crash nicht wirklich
    befriedigt.
    Zum Jahresende konnte ich ein Medium 20" ergattern, für mich ein klassiches Crash/Ride, für laute Musik ein
    volles Crash und für leise Musik ein feines Ride, tatsächlich hat es vor allem in den letzten Jahren für die Jazz-
    Einsätze sehr befriedigende Dienste geleistet und klang oft besser als ich gedacht hätte. Auch dieses Becken ist
    geblieben, aufgrund der Multifunktionalität eines meiner absoluten Lieblingsbecken.
    2009 kam aufgrund dem Trend zur Zweitband der Plan eines zweiten Beckensatzes auf und die strenge Linie wurde
    aufgeweicht, ein 3000 Ride 20" durfte her. Da hat mir sehr gut gefallen, dass es multifunktionell ist und eine kräftige
    Glocke hat, das was bei den 2002ern etwas klein ausgefallen ist. Ein fantastisches Becken, es ist dann später dem
    wieder erstarkten Harmonisierungswahn zum Opfer gefallen, dieser Verkauf hat mich ein Tränchen gekostet, aber
    mein Ziel war ein großer Satz, der beliebig teilbar und kombinierbar ist bis hin zum kleinsten Tönchen.
    Konsequenterweise kam dann ein Ride 22". Es hat so ziemlich alles, was ich brauche und wäre das Becken, das übrig
    bliebe, wenn es nur ein Ride sein dürfte. Für ganz harte Sache etwas zu dezent, für ganz softe zu grob, aber für
    Ein 2010 gekauftes Rude Ride/Crash 20", was ich schon immer mal haben wollte und bei meinem ersten Auftritt mal
    auf einem Fremdset spielen durfte, war auch ganz schön, aber letztendlich nicht ganz zur strengen Linie passend
    und insgesamt gegenüber den 2002ern und auch dem 3000er dynamisch deutlich eingeschränkter.


    Zusammengefasst (nur Live- und Aufnahme-Einsätze - Angaben ohne Gewähr)
    Schul-Big-Band: Paiste 2000 Ride 20" (gehört der Kapelle)
    Children of Desaster: Paiste Colorsound 5 Power Ride 20", Sabian AA Heavy Ride 21"
    Deaf, Blind 'n' Lonely, Cut the Crap u. a.: Sabian AA Heavy Ride 21"
    Gegengift, First in Line, Given Four: Paiste Alpha Full Ride 20"
    Quosh: Paiste 3000 Ride 20", Paiste Rude Ride/Crash 20", Paiste 2002 Heavy Ride 20"
    Dark Phoenix: Paiste 3000 Ride 20", Paiste 2002 Ride 22"
    Soularplexus: Paiste 3000 Ride 20", Paiste 2002 Ride 22"
    Äktschen: Paiste 2002 Heavy Ride 20", Paiste 2002 Ride 22"
    Sax and Rhythm Orchestra: Paiste 2002 Medium 20", Paiste 2002 Heavy Ride 20"
    Akkordeon-Orchester Bad Vilbel: Zildjian K Heavy Ride 20" (gehört der Kapelle)


    Aktueller Entwicklungsstand seit nunmehr rund neun Jahren:
    Jazz (indoor): Paiste 2002 Medium 20" (eigentlich schon nicht mehr aktuell)
    Allround: Paiste 2002 Ride 22"
    Allround und Open Air: Heavy Ride 20".


    Auf der Suche bin ich schon lange nicht mehr so richtig, letztendlich ist die Spielweise
    auch wichtiger als das Becken und der ein oder andere Stock kann dynamisch auch noch
    ein bisschen zwischen Perle und Donner varieren lassen.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    ein Stock muss passen, sonst wird es nichts.


    Vom Material her muss man aber flexibel sein,
    meine Besen haben Gummi und meine Rute hat Kunststoff.
    Meine Schlegel sind mit Bambus oder Hickory, die Stöcke
    Eiche, Hickory oder sogar Ahorn und früher auch mal
    Weißbuche.


    Ich weiß nicht, ob ich wechselfeuchte Hände habe oder
    hatte, aber irgendwie ging es immer dann nicht, wenn
    es mit fataler Technik auf längere Sicht schon das Trommel-
    fell gekostet hatte.
    Ok, vor einer Woche habe ich wieder eins zerlegt, lag da
    aber an der falschen Position von Einschlag und Anschlag
    in Relation.


    Egal, es soll ja Trommler mit Handschuhen geben, ob die
    sich dieselbigen vorher wachsen, fetten oder mit sonstigen
    Spezialmitteln versehen, ist mir nicht bekannt.


    Grüße
    Jürgen
    trocken trinken - feucht spielen => Publikum macht sich nass

    Gude Morsche,


    ich persönlich bin inzwischen auf den Stand, eine Nacht darüber zu schlafen,
    einfach, um Schnellschüsse auszuschließen, entweder das Bauchgefühl nimmt dann
    über Nacht zu oder ab (in die ein oder andere Richtung).


    Für mich ist nach wie vor die optimale Lösung die direkte Zusage
    (wobei ich gerade da in den letzten Jahren auch so meine zweifelhaften
    Erfahrungen hatte, daher bin ich jetzt auf der etwas mehr Distanz zu meiner
    Lieblingsvariante gerückt).
    Die geht halt nur, wenn wirklich alles stimmt und es keinen Diskussionsbedarf gibt.


    Die zweitbeste, immer noch tragbare, Lösung ist es, die Schwierigkeiten auszuloten,
    manche lassen sich lösen oder erscheinen mit der Zeit weniger schwierig, andere
    wachsen zu einem Problem, das kann man manchmal vorhersehen, manchmal aber auch
    nicht.


    Der Casting-Methode kann ich immer weniger abgewinnen.
    Vielleicht liegt es daran, dass ich da immer "verliere", wobei das dann wieder win-win
    ist, denn ich finde es immer lustig, wenn die Kapellen, die besonders viel Zeit brauchen,
    gar nicht auf die Idee kommen, dass man selbst ja auch nicht unbedingt nur eine Kapelle
    an der Hand haben könnte, zumal ein Einzelmusikant in mehreren Bands spielen kann,
    eine Kapelle aber nur einen Schlagzeuger haben kann (o, Ausnahmen gibt es da natürlich
    auch, aber Doppelbesetzungen sind ja im Amateurbereich eigentlich eher fragwürdig).


    Grüße
    Jürgen

    Gude Morsche,


    an Meister, die vom Himmel fallen, glaube ich nicht,
    obwohl wir ja gerade ein diesbezüglich ereignisreiches
    Wochenende haben, wo es von Ostereiern rieselt, welche
    Hasen gelegt haben sollen, die vorher auf Golgata grasten.
    Nun ja, Freya sei Dank kann jeder seine Meinung äußern,
    solange der Papa, die Scharia und der Bettfort-Strom es
    erlauben und auch das Frankfurter Westend nicht vetiert.'


    Thomas L. ist ziemlich genauso alt wie ich, sieht aber irgendwie
    anders aus und spielt ein bisschen besser, das will ich ihm bei
    allem Neid dann doch mal zugestehen.
    Dafür hat er natürlich ein halbes Jahrhundert lang in dunklen
    keuschen Kellern sein schändliches Übewerk exerzieren müssen,
    dafür sei ihm mein aufrichtiges Mitleid gegönnt, ich hatte mehr
    Spaß mit Saufen, Dummschwätzen und einfach nur sinnlos Herum-
    lungern.
    Nebenbei hatte ich noch eine anständige Kapelle, die richtige
    Musik gemacht hat und hätte das Traumtheater von mir gewusst,
    dann hätten sie mich angerufen, denn mein Getrommel hat Seele
    und ist traumhaft. Leider hatte mein Agent den Bewerbungsschluss
    verpennt, aber so ist das halt in der ungerechten Welt.


    Vergleiche mit Fußbal finde ich ganz gut, ich weiß nämlich wie ein
    Ball aussieht und habe auch mal versucht, ihn zu treffen.
    Der Gegner liegt noch heute schmerzverzerrt im Krankenhaus.
    Neulich haben die deutschen Buben ja gegen die Brasilianer mal
    wieder furchtbar verloren, Schuld daran muss der Trainer sein, deshalb
    ist die Steffi ja nicht mehr.
    Verwechslung?
    Glaube ich nicht, ich habe das so am Rande mal gehört, da war doch
    was.


    So, dann will ich mal sehen, wer mir von den Experten mal erklären kann,
    warum das Doppelpedal erfunden wurde, es aber kaum einer nutzt.
    Richtig, man braucht es nicht.
    Genausowenig wie man Schlagzeug braucht, so eine Cajon reicht doch völlig.


    Frohe und Gesegnete Weihnacht!
    Jürgen



    *) Neues Wort für "Veto einlegt", man muss ja auch mal kreativ sein.

    Gude Morsche,


    Er hat ja doch einige ganz nette Referenzen. Bonfire oder Gregorian seien da mal zu erwähnen.

    Du hast die Original Donaumusikanten vergessen.


    Grüße
    Jürgen
    keine Sticktricks, kein Feuerspeien, keine Lederhose und schon lange kein Solo mehr gespielt - ich muss gut sein.

    Gude Morsche,


    es ist immer schwierig, wenn man als Künstler oder als Publikum auf
    der falschen Veranstaltung ist.


    Ich persönlich bin da aufgeschlossen, zumal ich inzwischen so ein
    bisschen Ahnung habe, wie Jazzer, Metaller und das Zeug dazwischen
    so tickt.


    Grüße
    Jürgen

    Ich hatte das kürzlich bereits gesehen, evtl. aber auch nicht hier im DF.


    Gude Morsche,


    so geht es mir auch.


    Unterhaltsame Grillparty.
    So a Gaudi gibt's nur bei die Donaumusikanten
    in die USA.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    der Herr Carey ist schon ein spezieller Typ.


    Tatsächlich hat er aber seine "Signature"-Trommel
    tatsächlich selbst gespielt, nicht bei Tool, sondern
    bei seinem Nebenprojekt.
    Dass er mehr auf die echten Signature steht, dürfte
    bekannt sein.
    Was der immer so drauf stellt oder malt, nun ja, das
    mögen Fachkreise analysieren.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    wenn man es kompliziert machen will, kann man natürlich auch einfach eine Trommel kaufen,
    wenn ich überlege, was so ein Tom-Tom kosten kann, dann ist das möglicherweise billiger.


    Grüße
    Jürgen

    welches tape denkt ihr, gibt am meisten her?


    Hallo,


    nochmal: siehe Bauanleitung.


    Tesa verwendet dort gerade nicht den berühmten Tesafilm, sondern das hauseigene Gewebeband verwendet, ein nicht
    allzu billiges Gaffa Tape in anständiger Qualität. Das würde ich mir zum Vorbild nehmen und den Büroschreibtisch in Frieden
    lassen.


    Grüße
    Jürgen
    Gaffa rules


    PS
    Edith meint: Augen auf beim Kübelkauf,
    ist der Kübel weich, wird die Musik seicht.

    Hallo,


    in Beitrag Nr. 5 ist die Bauanleitung doch verknüpft,
    welche Frage blieb da doch gleich offen?


    Eimer oben mit Gaffa Tape zubabben, Rand verschönern:
    fertig.


    Für die Profis gibt es die Gewebebänder übrigens auch
    in stylischen Farben neben Schwarz-Grau-Weiß, gibt
    es aber nur im Fachhandel und für wahre Konnosöre.


    Grüße
    Jürgen
    baut alles mit Gaffa


    PS
    Edith meint, irgendwo habe sie Gaffa auch schon mal in Barbie-Rosa gesehen, rattenscharf

    Hallo,


    das theoretische Problem bei solchen Arschtretern ist ja, dass es keine Tritte,
    sondern Vibrationen sind. Gerade bei schnellem Spiel verschwimmt das dann.
    Dass man dann noch über seinen Allerwertesten erkennen will, was die Füße
    gemacht haben, stelle ich mir schwierig vor.


    Meine eigene Begegnung mit so einem Teil haben mich persönlich in meiner
    Skepsis bestärkt, mir war das keine Hilfe, es hat mich eher verwirrt.


    Ich setze da eher auf traditionelle Methoden.


    Grüße
    Jürgen

    Gude Morsche,


    Top-Kapelle, handwerklich so sauber, dass man sich fragt, ob man
    noch im Drummerforum ist, dieses Niveau hört man hier seltenst.


    Auch der Klang ist top, womit bewiesen ist, dass es nicht auf die
    Anzahl (Quantität) der Mikrofone ankommt.


    Wenn man überhaupt etwas zum Nörgeln suchen will, dann kann
    man sich geschmacklich über die Stereo-Verteilung stören wollen,
    was dann aber wirklich ein Akt der Verzweiflung ist, um etwas zu
    finden.


    Ok, man könnte noch meinen, die Musikrichtung nicht mögen zu
    wollen, aber selbst da müsste man ja wieder feststellen, dass das
    dann wirklich nur noch Geschmacksfrage wäre.


    Na gut, ich habe einen Ruf zu verlieren, also dass Bass und Bass
    Drum an der nahezu gleichen Stelle klingen, hätte ich auseinander
    dividiert und das Ride-Becken war mir anfangs zu rechts, über-
    haupt war mir linkes ein bisschen zu wenig, kann aber auch an
    meinen aktuell ein bisschen von der Halsentzündung gestörten
    Ohren liegen. Nur, damit mal neben Lobeshymne überhaupt etwas
    diskutiert werden kann, weil eigentlich egal.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    da ich in Frankfurt zuhause bin, entscheide ich das immer
    kurzfristig.
    Gerade habe ich gesehen, dass der Eintritt für das Fußvolk
    jetzt für 15 (für eineinhalb Tage) schon zu haben ist, jedenfalls da tut sich etwas.
    Wie es bei den Ausstellern und Ereignissen aussehen wird,
    ist mir noch nicht klar.


    Grüße
    Jürgen

    Gude Morsche,

    forderten schon seit längerem mal eine Aufnahme mit einem meiner A Drums Sets


    Und schon klingt es nach Schlagzeug. Wie das nur kommt?


    Trip


    Das Drumherum macht mich allerdings echt fertig, ich werde wohl in diesem Leben kein Fan mehr von solchen Abdrift-Musiken.


    Grüße
    Jürgen