Beiträge von Jürgen K

    Hallo,


    bei Arte ist grundsätzlich alles eine Woche lang nachsehbar, bei anderen öffentlich-rechtlichen
    Sendern meist auch.*


    Daher habe ich mir das auch mal angetan, durchaus interessant.


    Nichts für ungut, aber die Großmäuligkeit ist mir anhand der übersichtlichen Diskografie ein Rätsel.


    Die Qualität eines Musikanten würde ich jetzt aber auch nicht an der Quantität der Ergüsse messen wollen.
    Von daher würde mich eher mal interessieren, wer sein Spiel kritisiert. Zumindest im Film gab es nur Kritik an seinen Umgangsformen, noch nicht mal an seiner Lebensweise (alleine in den 88 Minuten hatte ich das Gefühl, dass da eine ganze Tabakplantage abgefackelt wird und das war noch das Geringste).


    Grüße
    Jürgen


    *) Diese Aussage bezieht sich auf das Gebiet der Bundesrepublik Deutschland und wahrscheinlich auch Frankreich, wie man es mit der Freizügigkeit in Europa ansonsten hält, weiß ich nicht.

    Hallo,


    wenn ich es richtig sehe, handelt es sich um ein metallenes Idiophon,
    das konstruktionstechnisch entfernt an eine Steel-Drum erinnern
    mag, von daher ist die Idee mit den dafür vorgesehenen Instrumenten
    zu probieren, nicht falsch.


    Auch selbst ausprobieren ist immer eine gute Sache, denn jeder Jeck
    ist anders und jeder will andere Musik machen und möglicherweise
    klingt ja auch jedes Blech anders und reagiert vor allem anders auf
    andere Schlägel.


    Ansonsten würde ich mich bei den Herstellern von Schlägeln erkundigen,
    dort gibt es meist Einteilungen für bestimmte Instrumentengruppen,
    Schlägel, die für Glockenspiel, Metallophon, Vibraphon gedacht sind,
    würde ich da mal näher ins Auge fassen und ...
    dann aber auch probieren, denn alle Theorie ist grau.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    ich fand bei "Bonedo" auch die intimen Fotos des Kartons ganz erbaulich.


    Kann es sein, dass man mit dieser Satiere (un)heimlich Reklame machen möchte?
    Das würde die Verschwörungstheorie nähren, dass Thomy schon bei Gewi einen
    schicken Rabatt ausgehandelt hat und man ein gemeinsames Interesse an der
    Marktplatzierung dieses - nennen wir es mal: - "interessanten" Produkts hat.


    Ich habe übrigens schicke Alufolie in der Küche.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Das Akkordeon-Orchester, wo ich gestern wieder auf Probe war, hat jetzt
    auch ein neues Logo, die Musik klang gleich viel frischer.
    Könnte natürlich an den Bar Chimes oder der Triangel gelegen haben.

    Hallo,


    ich erinnere mich auch an einen (einzigen) Katalog, wo von einer (oder auch zwei?)
    Lagen Ahorn die Rede war, ansonsten las ich jeweils immer nur Birke oder nichts.


    Taktisch halte ich es für sehr unwahrscheinlich, dass sich die Kesselkonstruktionen
    unterscheiden. Meiner Meinung nach sind alle Kessel aus Birkensperrholz.
    Ob die Deckfurniere (teilweise) aus Ahorn bestehen oder einfach nur aus den schönsten
    Maserungen, die man damals bekommen hat, kann ich nicht beurteilen, da ich Ahorn
    und Birke optisch nicht unterscheiden kann.


    Die Holzer wurden abgesehen von Super Maple tatsächlich dunkel bzw. blau gebeizt
    und zwar außen wie innen. Außen wurde auf Hochglanz lackiert, innen seidenmatt.
    Die Gratungen sind nicht roh belassen, sondern ebenfalls behandelt.
    Ich besitze einen umfangreichen Trommelsatz mit "Super Maple", ein Tom mit "Cherry
    Wine" und besaß mal ein Tom mit "Super Mahagony".
    Dass man für die Farben abseits von "Super Maple" andere Deckhölzer verwendet
    hätte, Mahagoni hätte man extra bestellen müssen, das lag nicht so einfach herum,
    Kirschholz für "Cherry Wine" oder Weinholz, Wasserblauholz für "Aqua Marine" und
    für die x-tras dann noch Schwarzholz, Weißholz usw., das halte ich dann doch für
    ein Gerücht, Wunschdenken oder die Fehlinterpretation aus dem dunklen Erscheinungsbild.
    Da ich keine Analyse erstellen kann und will, bleibe ich den Vollbeweis natürlich schuldig,
    aber ich halte die Indizien auch hinsichtlich des Anscheinsbeweises bei Betrachtung der
    Maserungen klar dahingehend, dass die Außenlage jeweils aus derselben Furnierart
    gestaltet wurde, ob Birke oder Ahorn sei dahingestellt.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    vielen Dank Druffnix, aber an der ein oder anderen Stelle hätte hier der ein oder
    andere eine umfassende Vorwarnung erteilen können, aber anscheinend muss da
    jeder selber durch, deshalb spielen bei der Sabine so viele Kapellen.
    Ich hatte das Vergnügen, die Dame mal in gemütlichem Rahmen interviewen zu
    dürfen, später habe ich dann mal mit einem Kollegen einen Kollegen da in dem
    urigen, aber eben auch etwas zweifelhaften Club zu erleben.
    Meiner Kapelle habe ich danach seinerzeit eröffnet, dass ich dort nicht spielen
    werde/würde.


    Ich glaube durchaus, dass es schwer ist, so einen Schuppen zu betreiben und
    dass man da knallhart sein muss, ob das aber genau so sein muss, das will ich
    dann doch nicht so recht glauben.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    hier stehts


    Aber von den verschiedenen Furnieren steht hier nichts


    Ja, da hätte ich auch eher einen anderen Prospekt zitiert, wo das tatsächlich im Subtext indiziert wurde, aber nur für die Außenlage und
    dort auch nur für Miss Marple, pardon, Super Maple.
    Nur mit Beizen bekommt man so eine Oberfläche tatsächlich nicht hin, für das "Super" muss man schon noch einen Hochglanzklarlack darüber
    geben, ansonsten hatte ich auch mal Sperrholz in Mahagoni gebeizt, war damals der letzte Schrei und auch ich konnte es mir leisten.


    Ich guck's demnächst mal nach.


    Grüße
    Jürgen

    Guten Morgen,


    Session-Drummer Ronnie Verrell


    ist auch so einer, der Dinge behauptet, die gar nicht sein können. Der wahre Drummer der Muppets ist und bleibt Animal.
    Alles andere ist Lüge. Ok, Jim Henson könnte natürlich ...
    Der war im Übrigen so schlecht, dass man ihm noch einen Zweiten zur Seite stellen musste:
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    dass er die Beatles für die schlechtesten Musiker der Welt halte


    Das kann natürlich nur einer sagen, der die gestonedten Stones noch nicht gehört hat (die sehen ja inzwischen aus wie die Statisten von The
    Walking Dead und man munkelt der Gitarrist wäre in Wahrheit der Vater von Jack Sparrow)
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    oder vielleicht auch die Who, da weiß man auch nicht mehr
    so genau, ob damals vielleicht doch von Starkey ersetzt wurden, als der Keith gerade mal wieder unpässlich in der Gummizelle saß, Indiz:
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    Ist das ein Zufall? Zak Starkey? Nein, sein Papa hat den dort untergebracht, nachdem er dort nicht mehr heimlich spielen wollte.
    Und der Text (von Linkisch Pack geklaut) deutet ja auch darauf hin, keiner weiß, was dahinter steckt und die wahre Geschichte ist
    viel tragischer ...


    Mal was ganz anderes: wer ist eigentlich der Typ aus dem Video? Ringos Bruder, Neffe, Stiefgroßenkel?


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    dass gelegentlich im Studio einzelne Musiker durch Studiomusiker ersetzt
    werden und wurden und das nicht an die große Glocke kommt, ist gang
    und gebe. Da ja meist nur wenige Leute dabei waren, ist die Beweisführung
    schwierig.


    Ich sage nur so viel: "Come Together" habe damals ich eingetrrommel.
    Andererseits hat damals bei meiner ersten Schülerband ein gewisser
    Richard Starkey aus England meinen Part eingetrommelt, ich gebe es
    jetzt einfach mal zu, dass ich damals unfähig war und man sich für
    den Groove-Experten entschieden hat, zumal der Papa vom Flötisten
    seinerzeit gerade geerbt hatte.


    Ringo kann sogar Rosanna - hier der Beweis:
    [video]

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    Hier wird der Stiel anna-lüsiert:
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    Für die Cover-Drummer heißt das: einfach Set falsch herum auf-
    bauen und dann klappt das auch mit den Beatles.
    Wenn's dann immer noch nicht klappt: einfach einen Linkshänder
    als Bassisten organisieren.
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    Der hat übrigens heimlich bei den Foo Fighters gespielt, behautpen
    die jedenfalls.
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    Ist aber gelogen, in Wahrheit war es natürlich Chef Porc-à-Roh,
    der berühmte Studiomusiker, der auf so vielen Alben gespielt hat,
    aber nie erwähnt wurde.


    Man sieht, es gibt viele Mythen, viele Geheimnisse, viele Wahrheiten
    und die ein oder andere Überraschung.


    Grüße
    George


    PS
    Psst, bei den Beatles hat in Wahrheit David Gilmour Gitarre gespielt,
    dieses alte Schwarzweiß-Video (später nachkoloriert) beweist es:
    [video]

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    [/video]


    PPS
    Und man sieht in dem Video ja auch, dass der Ringo damals tatsächlich
    mal links herum gespielt hat.

    Hallo,


    dass man ein Schlagzeug verhältnismäßig auch leise spielen kann, ist eine
    Frage nicht nur der Übung und des Willens, sondern auch des musikalischen
    Kontextes.


    Wer meint, das ein leises Schlagzeugspiel eine gute Sache für die AC/DC-
    Tribute-Band wäre, der macht sich halt etwas vor.
    Dass ein Holzhacker bei einem Jazz-Trio eine gute Wahl wäre, ist ebenso
    ein Märchen, das aber wenigstens nirgendwo geschrieben wird.


    Dass ein vollwertiger Schlagzeuger von pianissimo bis fortissimo kann, wird
    gerne vergessen, insbesondere auch von den Elektrotrommlern, da regelt
    man das ja dann mit dem Regler (weil das Ding ja keine breite Dynamik hat,
    es wird irgendwann nicht mehr leiser, sondern geht halt schlichtweg aus
    und auf der anderen Seite wird es nicht lauter, sondern spielt halt anderes
    mit oder geht schlimmstenfalls kaputt.

    Hallo,


    Würden die alten Hasen unter euch einem Anfänger eher zu einem A- oder E-Drumset raten?


    Für mich stellt sich die Frage erst dann, wenn man das Ziel formuliert hat:
    wo soll die Reise hin gehen?


    Es gibt Hobbymusikanten, die zuhause im Wohnzimmer mit Playalongs spielen
    und sonst halt nichts.


    Es gibt Hobbymusikanten, die sich einmal die Woche im Proberaum treffen und
    neben ein paar Pils auch etwas Musik machen.


    Es gibt Hobbymusiker, die auch mal auftreten, allerdings in eingeschränktem
    Rahmen (nicht wirklich orchesterfreundliche Lokation, eher leises Ensemble,
    mehr oder weniger filigran fordernde Gruppierung).


    Es gibt Hobbymusiker, die ab und an mal auftreten und engagiert sind, dabei
    Combo-Jazz, Schlager-Cover, Classic-Rock oder Speed Metal aufführen.


    Es gibt ...


    Wenn man dann schaut, was die anderen, welche auf ähnlicher Schiene unterwegs
    sind, so spielen, dann ist das ein Hinweis darauf, was geeignet sein könnte.


    Bei mir persönlich:
    Ich hatte in der Schul-Big-Band und parallel dazu in einer Schüler-Rock-Band
    angefangen. Bei Letzteren wäre das vielleicht anfangs nicht so aufgefallen,
    bei Ersterer wäre das schwer irritierend gewesen.


    Wenn man ernsthaft Schlagzeug spielen will, dann braucht man ein Schlagzeug.
    Ein Pianist kann daheim natürlich auch auf der Bontempi-Orgel üben, ob das
    aber so sinnvoll ist? Ja, die Nachbarn mögen den Flügel nicht, kann man ja
    verstehen, aber wenn ich Formel-1 fahren will, komme ich auch nicht auf die
    Idee, mit dem Oldtimer auf dem Parkplatz vom Aldi zu üben.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    "ddrum" war mal ein Elektroschlagzeug aus dem Norden, die haben allerdings
    ihre Elektrotrommelsparte zum Leidweisen einiger weniger eingestellt.


    Danach wurde der prestigeträchtige Name verkauft und nunmehr lässt ein
    Investor damit Dinge fertigen, die er meint, verkaufen zu können.
    Es handelt sich als um keinen klassischen Trommelhersteller. Hinzu kommt,
    dass der Investor offenbar wild in der Gegend einkauft.


    Für mich kommt diese Marke nicht in Frage, auch wenn es klanglich durchaus
    Ausreißer nach oben gibt, die durchaus sehr interessant sein können,
    aber mir fehlt da die Konsistenz.


    Das konkret genannte Set ist mir nicht bekannt, ich lese aber neben "Linde"
    auch "Hybrid"-Böckchen und sehe da Kunststoff. Was der taugt, kann man
    gerne selbst testen, ich persönlich halte jedenfalls in dieser Preisklasse von
    solchen Dingen nichts.
    Die Gestaltung deutet auch sehr daraufhin, dass man es auf junge Menschen
    abgesehen hat, die sich von der Optik beeindrucken lassen, um dahinter
    durchaus eine ordentliche Gewinnspanne zu gestalten.


    Daher würde ich auch dringend dazu raten, sich ernsthaft zu überlegen, ob
    man so etwas wirklich will oder einfach mal, was man überhaupt will, worauf
    es einem wirklich ankommt und was mit dem vorhandenen Budget realistisch
    erreichbar ist, dann leider auch, wo man Abstriche machen mussen und wo
    man sie machen kann und will.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    Der Autor vertritt die Auffassung , dass es quasi eine "Körperverletzung" sei, einen Linkshänder an einem Rechtshänder-Setup zu unterrichten, da dieser entgegen seiner inneren Veranlagung trainiert werde und somit zwangsläufig Probleme entstehen. Der Linkshänder verschwendet quasi Ressourcen, um die für ihn nicht der ursprünglichen Veranlagung gemässe Ausrichtung auf dem Set zu kompensieren.

    Dieser Behauptung schließe ich mich an.
    Es käme ja auch im Traum kein Rechtshänder auf die Schnapsidee ... nun ja, wir wissen, was die Kandidaten hinterher gemacht, die solche Ideen verwirklichen ... Rückbau.


    Mein Unterkörper ist für mich als Linkshänder immer noch "verkehrt", da ich die Bass-Drum - wie ein Rechtshänder - mit rechts trete und die Hi-Hat mit links

    Hier hätte ich aber einen Einwand: es gibt nämlich auch Rechtshänder, die Linksfüßer sind und umgekehrt, das ist nicht die Regel, aber es kommt vor.


    Wenn man selbst die Entscheidung trifft, gegen die Natur zu üben, dann muss man viel länger üben.
    Das zur pauschalen Devise zu machen, wie es leider viele Linkshänder aus Opportunitätsgründen tun, halte ich für falsch. Es sollte die Ausnahme für Leute sein, die genug Spaß am Üben haben, dass sie sich die Arbeit aufhalsen wollen.
    Und wenn schon "open handed", dann bitte nicht dogmatisch, sondern vielleicht die Gelegenheit nutzen, mal andere Dogmen zu hinterfragen und eventuell ganz neue oder ungewohnte Dinge probieren, das kostet aber schon wieder viel Zeit.


    Wer straight und groovig zackig nach vorne kommen will, sollte das quere Gedöns zunächst mal beiseite lassen und sich um die Grundlagen kümmern.


    Wenn dabei eine Motivationsschrift hilft, so go for it.


    Als Rechtshänder, der grundsätzlich (also nicht ausnahmslos) "open handed" spielt, weiß ich ein Lied von verrückten Hand- und Fußsätzen zu singen,
    wenn man die Zeit hat, ist es schön, wenn morgen der Auftritt ist, wird es eng.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    interessant, wobei ich aufgrund der vielen Dunkelheit ums Licht herum
    gar nicht erkennen kann, wenn ja wieviele und überhaupt?


    Fünf Trommler - die hatten dann unterschiedliche Farben?
    Und der Rest war im Dunkeln, was ist dieser rote Blitz, der ab und an
    mal erscheint? Autoleuchten?


    Das waren die Kunststoffstöcke, die im Dunkeln leuchten, für jede
    Farbe gibt es einen Stock?


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    also optisch war ich nie ein Freund der "Super Mahagony"-Farbe
    und das wird mir auch nicht hübscher, wenn da eine Scheiß-Bank
    damit Reklame macht.


    Tatsächlich hätte ich früher gerne ein X-tra gehabt irgendwann,
    dann aber doch lieber in Rot, Blond oder Granny-Style und mit einer
    ordentlichen Bank im Hintergrund.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    Schnäppchen ...? Also nur das Kesselset um 500€


    bei der Marke scheiden sich die Geister, 500 ist jedenfalls kein "Schnäppchen".
    Ob es angemessen ist oder ob man für das Geld Besseres bekommt, da streiten
    sich die Gemüter - je nachdem welcher Glaubensrichtung sie angehören.
    4 Tom-Toms für Punk-Rock erscheinen mir ungewöhnlich, mir würden da zwei
    genügen.


    Grüße
    Jürgen

    Gude Morsche,


    das mit dem würdigen Altern ist so eine Sache,
    bei mir herrscht eher würdeloser Unruhestand
    und auf jeder Probe entfahren mir Kindischkeiten,
    die einfach nur formatfrei sind.


    Mit 35 ist man übrigens noch nicht passiv wahl-
    berechtigt, jedenfalls nicht für höchste Würden
    (Art. 54 II GG).


    Das mit der Heimleitung halte ich auch eher so,
    wie man das früher gemacht hat: heim-(!)-lich
    aus dem Fenster klettern und am nächsten
    Morgen zum Frühstück wieder pünktlich und
    dementiert erscheinen.


    Grüße
    Jü ... äh .. also ... hä?

    Hallo,


    mal eine Meldung aus der Praxis:


    Tatsächlich hatte ich das Vergnügen vor gefühlt hundert Jahren
    irgendwo in Südhessen in einer beschaulichen Gärtnerei.
    Die zwei technikaffinen Saitenbetreiber nannten das "Proberaum",
    tatsächlich standen sie mit ihren Brettern und einem großen Mischpult
    mit Motorfadern (war damals der letzte Schrei) in einem recht großzügigen
    blumengeschmückten Raum, während es da so einen großen Kühlschrank gab,
    wo man freundlicherweise die Temperatur auf Normal geregelt hatte, da
    stand eine vollmikrofonierte Bude drin und man soll es nicht glauben, ich
    passte da auch noch hinein und fiel nicht tot um.
    Allerdings habe ich keine Langzeiterfahrung, es war ein einmaliges Vorspiel.
    Offenbar kann so etwas - zumindest auf dem Land - funktionieren.


    Ob das aber für die hohen Anforderungen unserer Heimwerkerprofis reicht,
    kann ich genauso wenig beurteilen, wie was aus der Kapelle geworden ist,
    damals waren meine Aufzeichnungen noch zu rudimentär.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    die Werkleistung des Unternehmers ist nicht die volle Hütte, dazu
    würde man keine Unterhaltungskapelle bestellen, sondern den Statisten-
    Service.
    Dass Onkel Erwin sich von der schönen blauen Wand insgeheim ein paar
    schöne (blaue) Stunden mit der Tante Hiltraut verspricht, sollten wir auch nicht
    verheimlichen.


    Grüße
    Jürgen
    ganz nüchtern