Nichts für ungut, aber die Großmäuligkeit ist mir anhand der übersichtlichen Diskografie ein Rätsel.
Die Qualität eines Musikanten würde ich jetzt aber auch nicht an der Quantität der Ergüsse messen wollen. Von daher würde mich eher mal interessieren, wer sein Spiel kritisiert. Zumindest im Film gab es nur Kritik an seinen Umgangsformen, noch nicht mal an seiner Lebensweise (alleine in den 88 Minuten hatte ich das Gefühl, dass da eine ganze Tabakplantage abgefackelt wird und das war noch das Geringste).
Grüße Jürgen
*) Diese Aussage bezieht sich auf das Gebiet der Bundesrepublik Deutschland und wahrscheinlich auch Frankreich, wie man es mit der Freizügigkeit in Europa ansonsten hält, weiß ich nicht.
wenn ich es richtig sehe, handelt es sich um ein metallenes Idiophon, das konstruktionstechnisch entfernt an eine Steel-Drum erinnern mag, von daher ist die Idee mit den dafür vorgesehenen Instrumenten zu probieren, nicht falsch.
Auch selbst ausprobieren ist immer eine gute Sache, denn jeder Jeck ist anders und jeder will andere Musik machen und möglicherweise klingt ja auch jedes Blech anders und reagiert vor allem anders auf andere Schlägel.
Ansonsten würde ich mich bei den Herstellern von Schlägeln erkundigen, dort gibt es meist Einteilungen für bestimmte Instrumentengruppen, Schlägel, die für Glockenspiel, Metallophon, Vibraphon gedacht sind, würde ich da mal näher ins Auge fassen und ... dann aber auch probieren, denn alle Theorie ist grau.
ich fand bei "Bonedo" auch die intimen Fotos des Kartons ganz erbaulich.
Kann es sein, dass man mit dieser Satiere (un)heimlich Reklame machen möchte? Das würde die Verschwörungstheorie nähren, dass Thomy schon bei Gewi einen schicken Rabatt ausgehandelt hat und man ein gemeinsames Interesse an der Marktplatzierung dieses - nennen wir es mal: - "interessanten" Produkts hat.
Ich habe übrigens schicke Alufolie in der Küche.
Grüße Jürgen
PS Das Akkordeon-Orchester, wo ich gestern wieder auf Probe war, hat jetzt auch ein neues Logo, die Musik klang gleich viel frischer. Könnte natürlich an den Bar Chimes oder der Triangel gelegen haben.
entweder würde ich verkaufen und neu sammeln oder etwas machen, was man wieder zurück machen kann, falls man doch mal auf andere Gedanken kommt, soll ja vorkommen im Leben.
ich erinnere mich auch an einen (einzigen) Katalog, wo von einer (oder auch zwei?) Lagen Ahorn die Rede war, ansonsten las ich jeweils immer nur Birke oder nichts.
Taktisch halte ich es für sehr unwahrscheinlich, dass sich die Kesselkonstruktionen unterscheiden. Meiner Meinung nach sind alle Kessel aus Birkensperrholz. Ob die Deckfurniere (teilweise) aus Ahorn bestehen oder einfach nur aus den schönsten Maserungen, die man damals bekommen hat, kann ich nicht beurteilen, da ich Ahorn und Birke optisch nicht unterscheiden kann.
Die Holzer wurden abgesehen von Super Maple tatsächlich dunkel bzw. blau gebeizt und zwar außen wie innen. Außen wurde auf Hochglanz lackiert, innen seidenmatt. Die Gratungen sind nicht roh belassen, sondern ebenfalls behandelt. Ich besitze einen umfangreichen Trommelsatz mit "Super Maple", ein Tom mit "Cherry Wine" und besaß mal ein Tom mit "Super Mahagony". Dass man für die Farben abseits von "Super Maple" andere Deckhölzer verwendet hätte, Mahagoni hätte man extra bestellen müssen, das lag nicht so einfach herum, Kirschholz für "Cherry Wine" oder Weinholz, Wasserblauholz für "Aqua Marine" und für die x-tras dann noch Schwarzholz, Weißholz usw., das halte ich dann doch für ein Gerücht, Wunschdenken oder die Fehlinterpretation aus dem dunklen Erscheinungsbild. Da ich keine Analyse erstellen kann und will, bleibe ich den Vollbeweis natürlich schuldig, aber ich halte die Indizien auch hinsichtlich des Anscheinsbeweises bei Betrachtung der Maserungen klar dahingehend, dass die Außenlage jeweils aus derselben Furnierart gestaltet wurde, ob Birke oder Ahorn sei dahingestellt.
vielen Dank Druffnix, aber an der ein oder anderen Stelle hätte hier der ein oder andere eine umfassende Vorwarnung erteilen können, aber anscheinend muss da jeder selber durch, deshalb spielen bei der Sabine so viele Kapellen. Ich hatte das Vergnügen, die Dame mal in gemütlichem Rahmen interviewen zu dürfen, später habe ich dann mal mit einem Kollegen einen Kollegen da in dem urigen, aber eben auch etwas zweifelhaften Club zu erleben. Meiner Kapelle habe ich danach seinerzeit eröffnet, dass ich dort nicht spielen werde/würde.
Ich glaube durchaus, dass es schwer ist, so einen Schuppen zu betreiben und dass man da knallhart sein muss, ob das aber genau so sein muss, das will ich dann doch nicht so recht glauben.
Aber von den verschiedenen Furnieren steht hier nichts
Ja, da hätte ich auch eher einen anderen Prospekt zitiert, wo das tatsächlich im Subtext indiziert wurde, aber nur für die Außenlage und dort auch nur für Miss Marple, pardon, Super Maple. Nur mit Beizen bekommt man so eine Oberfläche tatsächlich nicht hin, für das "Super" muss man schon noch einen Hochglanzklarlack darüber geben, ansonsten hatte ich auch mal Sperrholz in Mahagoni gebeizt, war damals der letzte Schrei und auch ich konnte es mir leisten.
ist auch so einer, der Dinge behauptet, die gar nicht sein können. Der wahre Drummer der Muppets ist und bleibt Animal. Alles andere ist Lüge. Ok, Jim Henson könnte natürlich ... Der war im Übrigen so schlecht, dass man ihm noch einen Zweiten zur Seite stellen musste: [video]
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dass er die Beatles für die schlechtesten Musiker der Welt halte
Das kann natürlich nur einer sagen, der die gestonedten Stones noch nicht gehört hat (die sehen ja inzwischen aus wie die Statisten von The Walking Dead und man munkelt der Gitarrist wäre in Wahrheit der Vater von Jack Sparrow) [video]
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[/video] oder vielleicht auch die Who, da weiß man auch nicht mehr so genau, ob damals vielleicht doch von Starkey ersetzt wurden, als der Keith gerade mal wieder unpässlich in der Gummizelle saß, Indiz: [video]
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[/video] Ist das ein Zufall? Zak Starkey? Nein, sein Papa hat den dort untergebracht, nachdem er dort nicht mehr heimlich spielen wollte. Und der Text (von Linkisch Pack geklaut) deutet ja auch darauf hin, keiner weiß, was dahinter steckt und die wahre Geschichte ist viel tragischer ...
Mal was ganz anderes: wer ist eigentlich der Typ aus dem Video? Ringos Bruder, Neffe, Stiefgroßenkel?
dass gelegentlich im Studio einzelne Musiker durch Studiomusiker ersetzt werden und wurden und das nicht an die große Glocke kommt, ist gang und gebe. Da ja meist nur wenige Leute dabei waren, ist die Beweisführung schwierig.
Ich sage nur so viel: "Come Together" habe damals ich eingetrrommel. Andererseits hat damals bei meiner ersten Schülerband ein gewisser Richard Starkey aus England meinen Part eingetrommelt, ich gebe es jetzt einfach mal zu, dass ich damals unfähig war und man sich für den Groove-Experten entschieden hat, zumal der Papa vom Flötisten seinerzeit gerade geerbt hatte.
Ringo kann sogar Rosanna - hier der Beweis: [video]
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[/video] Für die Cover-Drummer heißt das: einfach Set falsch herum auf- bauen und dann klappt das auch mit den Beatles. Wenn's dann immer noch nicht klappt: einfach einen Linkshänder als Bassisten organisieren. [video]
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[/video] Der hat übrigens heimlich bei den Foo Fighters gespielt, behautpen die jedenfalls. [video]
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[/video] Ist aber gelogen, in Wahrheit war es natürlich Chef Porc-à-Roh, der berühmte Studiomusiker, der auf so vielen Alben gespielt hat, aber nie erwähnt wurde.
Man sieht, es gibt viele Mythen, viele Geheimnisse, viele Wahrheiten und die ein oder andere Überraschung.
Grüße George
PS Psst, bei den Beatles hat in Wahrheit David Gilmour Gitarre gespielt, dieses alte Schwarzweiß-Video (später nachkoloriert) beweist es: [video]
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[/video]
PPS Und man sieht in dem Video ja auch, dass der Ringo damals tatsächlich mal links herum gespielt hat.
jetzt bin ich schlauer, da aufgeklärt. Die hervorstechenden Blauen hatten mich tatsächlich etwas verwirrt, genauso wie die roten Blitze vom Lichtmeister. Ansonsten aber eine hübsche Sache, ich muss mich damit auch mal beschäftigen.
dass man ein Schlagzeug verhältnismäßig auch leise spielen kann, ist eine Frage nicht nur der Übung und des Willens, sondern auch des musikalischen Kontextes.
Wer meint, das ein leises Schlagzeugspiel eine gute Sache für die AC/DC- Tribute-Band wäre, der macht sich halt etwas vor. Dass ein Holzhacker bei einem Jazz-Trio eine gute Wahl wäre, ist ebenso ein Märchen, das aber wenigstens nirgendwo geschrieben wird.
Dass ein vollwertiger Schlagzeuger von pianissimo bis fortissimo kann, wird gerne vergessen, insbesondere auch von den Elektrotrommlern, da regelt man das ja dann mit dem Regler (weil das Ding ja keine breite Dynamik hat, es wird irgendwann nicht mehr leiser, sondern geht halt schlichtweg aus und auf der anderen Seite wird es nicht lauter, sondern spielt halt anderes mit oder geht schlimmstenfalls kaputt.
Würden die alten Hasen unter euch einem Anfänger eher zu einem A- oder E-Drumset raten?
Für mich stellt sich die Frage erst dann, wenn man das Ziel formuliert hat: wo soll die Reise hin gehen?
Es gibt Hobbymusikanten, die zuhause im Wohnzimmer mit Playalongs spielen und sonst halt nichts.
Es gibt Hobbymusikanten, die sich einmal die Woche im Proberaum treffen und neben ein paar Pils auch etwas Musik machen.
Es gibt Hobbymusiker, die auch mal auftreten, allerdings in eingeschränktem Rahmen (nicht wirklich orchesterfreundliche Lokation, eher leises Ensemble, mehr oder weniger filigran fordernde Gruppierung).
Es gibt Hobbymusiker, die ab und an mal auftreten und engagiert sind, dabei Combo-Jazz, Schlager-Cover, Classic-Rock oder Speed Metal aufführen.
Es gibt ...
Wenn man dann schaut, was die anderen, welche auf ähnlicher Schiene unterwegs sind, so spielen, dann ist das ein Hinweis darauf, was geeignet sein könnte.
Bei mir persönlich: Ich hatte in der Schul-Big-Band und parallel dazu in einer Schüler-Rock-Band angefangen. Bei Letzteren wäre das vielleicht anfangs nicht so aufgefallen, bei Ersterer wäre das schwer irritierend gewesen.
Wenn man ernsthaft Schlagzeug spielen will, dann braucht man ein Schlagzeug. Ein Pianist kann daheim natürlich auch auf der Bontempi-Orgel üben, ob das aber so sinnvoll ist? Ja, die Nachbarn mögen den Flügel nicht, kann man ja verstehen, aber wenn ich Formel-1 fahren will, komme ich auch nicht auf die Idee, mit dem Oldtimer auf dem Parkplatz vom Aldi zu üben.
"ddrum" war mal ein Elektroschlagzeug aus dem Norden, die haben allerdings ihre Elektrotrommelsparte zum Leidweisen einiger weniger eingestellt.
Danach wurde der prestigeträchtige Name verkauft und nunmehr lässt ein Investor damit Dinge fertigen, die er meint, verkaufen zu können. Es handelt sich als um keinen klassischen Trommelhersteller. Hinzu kommt, dass der Investor offenbar wild in der Gegend einkauft.
Für mich kommt diese Marke nicht in Frage, auch wenn es klanglich durchaus Ausreißer nach oben gibt, die durchaus sehr interessant sein können, aber mir fehlt da die Konsistenz.
Das konkret genannte Set ist mir nicht bekannt, ich lese aber neben "Linde" auch "Hybrid"-Böckchen und sehe da Kunststoff. Was der taugt, kann man gerne selbst testen, ich persönlich halte jedenfalls in dieser Preisklasse von solchen Dingen nichts. Die Gestaltung deutet auch sehr daraufhin, dass man es auf junge Menschen abgesehen hat, die sich von der Optik beeindrucken lassen, um dahinter durchaus eine ordentliche Gewinnspanne zu gestalten.
Daher würde ich auch dringend dazu raten, sich ernsthaft zu überlegen, ob man so etwas wirklich will oder einfach mal, was man überhaupt will, worauf es einem wirklich ankommt und was mit dem vorhandenen Budget realistisch erreichbar ist, dann leider auch, wo man Abstriche machen mussen und wo man sie machen kann und will.
Der Autor vertritt die Auffassung , dass es quasi eine "Körperverletzung" sei, einen Linkshänder an einem Rechtshänder-Setup zu unterrichten, da dieser entgegen seiner inneren Veranlagung trainiert werde und somit zwangsläufig Probleme entstehen. Der Linkshänder verschwendet quasi Ressourcen, um die für ihn nicht der ursprünglichen Veranlagung gemässe Ausrichtung auf dem Set zu kompensieren.
Dieser Behauptung schließe ich mich an. Es käme ja auch im Traum kein Rechtshänder auf die Schnapsidee ... nun ja, wir wissen, was die Kandidaten hinterher gemacht, die solche Ideen verwirklichen ... Rückbau.
Mein Unterkörper ist für mich als Linkshänder immer noch "verkehrt", da ich die Bass-Drum - wie ein Rechtshänder - mit rechts trete und die Hi-Hat mit links
Hier hätte ich aber einen Einwand: es gibt nämlich auch Rechtshänder, die Linksfüßer sind und umgekehrt, das ist nicht die Regel, aber es kommt vor.
Wenn man selbst die Entscheidung trifft, gegen die Natur zu üben, dann muss man viel länger üben. Das zur pauschalen Devise zu machen, wie es leider viele Linkshänder aus Opportunitätsgründen tun, halte ich für falsch. Es sollte die Ausnahme für Leute sein, die genug Spaß am Üben haben, dass sie sich die Arbeit aufhalsen wollen. Und wenn schon "open handed", dann bitte nicht dogmatisch, sondern vielleicht die Gelegenheit nutzen, mal andere Dogmen zu hinterfragen und eventuell ganz neue oder ungewohnte Dinge probieren, das kostet aber schon wieder viel Zeit.
Wer straight und groovig zackig nach vorne kommen will, sollte das quere Gedöns zunächst mal beiseite lassen und sich um die Grundlagen kümmern.
Wenn dabei eine Motivationsschrift hilft, so go for it.
Als Rechtshänder, der grundsätzlich (also nicht ausnahmslos) "open handed" spielt, weiß ich ein Lied von verrückten Hand- und Fußsätzen zu singen, wenn man die Zeit hat, ist es schön, wenn morgen der Auftritt ist, wird es eng.
interessant, wobei ich aufgrund der vielen Dunkelheit ums Licht herum gar nicht erkennen kann, wenn ja wieviele und überhaupt?
Fünf Trommler - die hatten dann unterschiedliche Farben? Und der Rest war im Dunkeln, was ist dieser rote Blitz, der ab und an mal erscheint? Autoleuchten?
Das waren die Kunststoffstöcke, die im Dunkeln leuchten, für jede Farbe gibt es einen Stock?
also optisch war ich nie ein Freund der "Super Mahagony"-Farbe und das wird mir auch nicht hübscher, wenn da eine Scheiß-Bank damit Reklame macht.
Tatsächlich hätte ich früher gerne ein X-tra gehabt irgendwann, dann aber doch lieber in Rot, Blond oder Granny-Style und mit einer ordentlichen Bank im Hintergrund.
bei der Marke scheiden sich die Geister, 500 ist jedenfalls kein "Schnäppchen". Ob es angemessen ist oder ob man für das Geld Besseres bekommt, da streiten sich die Gemüter - je nachdem welcher Glaubensrichtung sie angehören. 4 Tom-Toms für Punk-Rock erscheinen mir ungewöhnlich, mir würden da zwei genügen.
das mit dem würdigen Altern ist so eine Sache, bei mir herrscht eher würdeloser Unruhestand und auf jeder Probe entfahren mir Kindischkeiten, die einfach nur formatfrei sind.
Mit 35 ist man übrigens noch nicht passiv wahl- berechtigt, jedenfalls nicht für höchste Würden (Art. 54 II GG).
Das mit der Heimleitung halte ich auch eher so, wie man das früher gemacht hat: heim-(!)-lich aus dem Fenster klettern und am nächsten Morgen zum Frühstück wieder pünktlich und dementiert erscheinen.
Tatsächlich hatte ich das Vergnügen vor gefühlt hundert Jahren irgendwo in Südhessen in einer beschaulichen Gärtnerei. Die zwei technikaffinen Saitenbetreiber nannten das "Proberaum", tatsächlich standen sie mit ihren Brettern und einem großen Mischpult mit Motorfadern (war damals der letzte Schrei) in einem recht großzügigen blumengeschmückten Raum, während es da so einen großen Kühlschrank gab, wo man freundlicherweise die Temperatur auf Normal geregelt hatte, da stand eine vollmikrofonierte Bude drin und man soll es nicht glauben, ich passte da auch noch hinein und fiel nicht tot um. Allerdings habe ich keine Langzeiterfahrung, es war ein einmaliges Vorspiel. Offenbar kann so etwas - zumindest auf dem Land - funktionieren.
Ob das aber für die hohen Anforderungen unserer Heimwerkerprofis reicht, kann ich genauso wenig beurteilen, wie was aus der Kapelle geworden ist, damals waren meine Aufzeichnungen noch zu rudimentär.
die Werkleistung des Unternehmers ist nicht die volle Hütte, dazu würde man keine Unterhaltungskapelle bestellen, sondern den Statisten- Service. Dass Onkel Erwin sich von der schönen blauen Wand insgeheim ein paar schöne (blaue) Stunden mit der Tante Hiltraut verspricht, sollten wir auch nicht verheimlichen.
Grüße Jürgen ganz nüchtern
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