Beiträge von Jürgen K

    Hallo,


    würde das auch voraussetzen, dass a) es objektive und allgemein anerkannte Kriterien für GBSB gäbe und b) dass die Becken tatsächlich von geeignetem Fachpersonal geprüft und sortiert werden. Außer bei Paiste wage ich zu bezweifeln, dass das eine Firma durchgehend und verlässlich tut


    Das sehe ich genauso.
    Gerade auch Meinl dürfte kaum Zeit und Geld für eine (zweifelhafte) Selektion verwenden. Ich erinnere mich da noch an einen Beitrag des Bayerischen Fernsehens, der war - wenn man Ohren hat und bis zum Ende durchhält - sehr aufschlussreich.
    Im Einzelfall könnte es tatsächlich vorkommen, dass der Chef eines Unternehmens mal im Lager selbst das Zeug zusammensucht, aber aus pekuniären Gründen (Zeit und Geld) bleibt das auf wenige Einzelfälle (und damit auch einzelne Becken) beschränkt.
    Letztendlich muss - gerade bei Musikinstrumenten - sowieso der Endkunde die Endkontrolle durchführen. Je nach Ergebnis wird es endlose Liebe oder ein schnelles return to sender.


    Die Optik neumodischer auf Pseudoalt getrimmter Becken geht dank der Mode auf dreckig, ob man das dann jeweils als bug oder feature ansieht, bleibt einem selbst überlassen, gefällt es oder gefällt es nicht, wer die Musik bezahlt, entscheidet, was gespielt wird. Die Welt ist groß, das Angebot weit gefächert.
    Der eine hat es gerne verlässlich, der andere liebt das Abenteuer oder gar die Gefahr. Für Alle gibt es Blech.


    Grüße
    Jürgen

    Good Afternoon,


    ich frug' mich, wie man auf 120 % kommen kann, aber tatsächlich:
    Überhang- und Ausgleichsmandate machen auch das möglich
    und demnächst kommt ja noch der atmende Deckel.


    Grüße
    Jürgen

    Mahlzeit,


    die nächste Zugverspätung kommt bestimmt.
    Bis dahin frohe Fahrt mit dem verspäteten Nahverkehrszug nach Nirgendwo.


    Grüße
    Jürgen


    [video]

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    Gerade weil mir die Musik SEHR wichtig ist, möchte ich keine halben Sachen machen


    Guten Mittag,


    so etwas höre und lese ich bei der Band-Suche (von anderen) relativ häufig,
    es sind die Musiker bzw. Bands, mit denen ich regelmäßig nicht so viel zu
    tun habe.


    Das Leben besteht nur aus halben Sachen, perfekt ist lediglich der Tod,
    der macht aber so gar keinen Spaß, ich meine so 0 %.
    Die Extreme sind halt immer dicht beieinander.


    80 % finde ich ziemlich viel.
    In den Bundestag schafft man es schon mit 5, Mehrheit hat man mit 51 und
    absolut ist es schon bei 67. 99 gab es nur in der DDR.


    Grüße
    Jürgen

    Mit anderen Musikern spielen heißt, sich unterzuordnen und Kompromisse einzugehen


    Guten Morgen,


    Kompromisse muss man im Leben immer eingehen, das fängt schon morgens beim Aufstehen an und endet dann
    abends im Proberaum oder im Swinger-Club oder wo auch immer man sein jeweiliges Hobby zu betreiben pflegt.
    (Hobby nenne ich es hier deshalb, weil sich die Frage für Profis naturgemäß nicht stellt)


    Das mit dem Unterordnen sehe ich nicht zwangsweise so, man kann - wenn man kann - sich auch als Band-Leader
    aufspielen, das tun manche anderen ja auch, oftmals die Eierschneider, aber keineswegs immer und auch keineswegs
    immer in dieser Deutlichkeit.


    Schlagzeug ist in der Popularmusik und auch im klassischen Bereich eher weniger als Soloinstrument(arium) verbreitet,
    sondern in den weitesten Teilen der Literatur als Begleitinstrument(arium) vorgesehen. Will man dem folgen, so muss
    man seinen Weg finden.


    Kompromiss bedeutet: was kann ich künstlerisch oder egozentrisch für mich noch akzeptieren und wo hört es auf,
    auch da ist der Vergleich mit dem Swinger-Club durchaus passend: gehe ich überhaupt dorthin und wenn ja, wie weit
    gehe ich dort oder bleibe ich lieber daheim und mache es mir gemütlich.


    Dasselbe kann auch ein Gitarrist machen: vom Vor-dem-Spiegel-Posen bis zum 100-köpfigen Gitarrenorchester ist da
    Einiges möglich.
    Und auch als Schlagzeuger kann man das letztendlich machen, wie es einem selbst halt liegt.


    Ich bin ja etwas promiskuitiv, was Bands belangt, derzeit sind es zwei, der Trend geht zur Dritten.
    Bei der Suche habe ich mir meine Tabus notiert, das ist das, was gar nicht geht, dann kommen die diskutablen Dinge,
    die eigentlich nicht gehen, aber bei Überzeugung durch sonstige Pluspunkte gangbar werden, dann die ohnehin
    diskutablen Dinge und das, was mir gefällt, ist am Unwichtigsten.
    Warum?
    Weil es nicht daran scheitert, dass die Band geile Musik macht, sondern daran, dass ich nach der fünften Probe dem
    Gitarristen die Geige abfackele oder es scheitert nicht daran, dass der Sänger super singt, sondern daran, dass er
    ständig seine Kaugummis auf meine Becken klebt oder oder oder.
    Deshalb muss man sich klar werden, was geht und dann danach suchen, wo diese No-Gos nicht im Wege stehen.


    Wenn man zu viele Tabus hat, wird es halt nix, siehe Swinger-Club. Hat man zu wenige, kann man auch mal darüber
    nachdenken, das professionell zu machen (soll es ja auch geben).
    Die meisten bewegen sich irgendwo dazwischen, oft in recht eingen Kreisen und das ist ja auch gar nicht so verkehrt,
    es muss halt passen und allen (!) Beteiligten halbwegs (also 80 % offenbar) Spaß machen und so ist es gut.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    arti: so isses. :thumbup:


    Ich selbst habe die Iron Cobra, weil sie schön aussieht und schön (b/h)eißt.
    Dann wäre da noch die Camco und noch eine Pearl und noch eine Kombi.
    Ich stelle anfangs ein und dann erwarte ich, dass das Ding läuft.
    Der Rest ist Üben und zwar mit dem Fuß, nicht mit irgendwelchen technischen
    Einstellungen, Schwimmen lernt man ja auch nicht dadurch, dass man ständig
    an der Badehose schneidert.


    Grüße
    Jürgen


    Aber wenn ich nicht vorwärts komme und ich nicht so entspannt spielen kann, hinterfrage ich meine Einstellungen schon.


    Ich hinterfrage da zuerst meine Einstellungen obenherum, ganz weit oben.
    Da liegt vieles begraben, was dann woanders nicht so richtig in Fahrt kommt.

    Hallo,


    Bluesmaker: es ist richtig, dass vieler Leute Fähigkeiten sich im Rahmen halten,
    ich habe das auch schon von Mitmusikern erlebt einschließlich der Lautstärke,
    dort namentlich auch ohne geäußerten Wunsch. Dafür habe ich Gehörschutz.
    Ich stoppe auch im Club nicht.
    Und meine Devise ist: ich weiß wie das Lied geht und kann es notfalls auch alleine
    spielen, das Publikum muss das gar nicht merken, dass ich die schiefen Töne von
    Mitmusikanten nicht gehört habe.
    Einen guten Bassisten höre ich immer.


    Grüße
    Jürgen

    Gude Morsche,


    Mich hätten ein paar richtig schlechte Räume im Vergleich interessiert...


    Ja, wäre schön gewesen, wenn die das ganze Zeug noch aufs Bahnhofsklo geschleppt hätten, aber irgendwie kann ich verstehen, dass man das dann doch nicht gemacht hat.
    Ehrlich gesagt, fand ich gerade die kleinen Räume schlimm genug. Kein Wunder, dass man in den meisten Proberäumen so beschissen klingt.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    das ist in der Tat sehr anschaulich.


    Ich selbst habe das schon erlebt:
    dasselbe Set mit demselben Trommler und derselben Band
    im Proberaum: kacke,
    auf der Bühne: geil.
    Warum?
    Kellerverschlag mit nackter Wand oder Saal mit Einrichtung sind halt doch wie Himmel und Hölle.


    Tatsächlich war es auch so, dass da just in diesem Proberaum mal jemand meinte, mein Becken würde
    "scheiße" klingen, ich solle mir mal ein gutes kaufen, Zildjian mache gute Becken.
    Es ging um ein Avedis Swish in 18", das 20 cm vor der nackten Wand hing, den Schriftzug konnte man
    nicht mehr lesen.


    In jüngerer Vergangenheit:
    Im Proberaum: Gemecker wegen Lautstärke
    Auf der Bühne: Lob wegen warmem rundem Klang
    War zwar ein anderes Set, es lag auch am Set, aber nicht nur,
    das weiß ich.



    In dem Video hört man allerdings schon noch den Einfluss von anderen Komponenten, insbesondere
    der Totdämpfung mit u. a. großzügig verteiltem Mondgelee.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    ich bin konservativ-pragmatisch.


    Im Proberaum erwarte ich, dass das Zeug so aufgebaut wird, dass sich
    die Band ordnungsgemäß gegenseitig so beschallt, dass jeder all das zu
    hören bekommt, was er hören möchte.
    Alles andere verkompliziert und verteuert die Angelegenheit und es wird
    vor allem störanfälliger. Eine Band muss aus sich heraus funktionieren,
    das ist absolute Grundlage, wo das nicht geht, werden die Probleme
    sprießen.
    Individuell darf sich jeder dann noch seine Lieblingspetersilie in die Ohren
    stopfen, bei mir wechselt das immer mal wieder von billig bis teuer.


    Auf Bühnen erwarte ich, dass der Veranstalter die P.-A.- wie auch die
    Monitoranlage stellt, in der Regel kommt dann so ein eckiges Ding in
    meine Nähe, ausgerichtet auf meine Birne.
    Da ist dann vorzugsweise nur das zu hören, was hinten sonst nicht zu
    hören wäre, meist Gesang oder so Zeug ohne Verstärker. Bass und
    Schlagzeug sollte man auch ohne das Ding hören, sonst stimmt was nicht.


    HiFi-Klang erwarte ich nicht, den gibt es daheim. Ich spiele für das Publikum,
    nicht für mich, vorne muss die Kapelle gut klingen, ich sorge hinten dafür,
    dass es vorne ankommt, wie es soll, hinten klingt es anders, das ist Natur.


    Grüße
    Jürgen

    Gude Morsche,


    Ach so - jetzt werden wieder schuldige gesucht... ?


    Ich gebe es ja zu, ich hatte an dem Tag nichts Besseres zu tun, das Wetter war gut und ich wollte es auch (mal sehen). Ab und zu ist halt
    Maso-Tag - mittwochs alle 14 Tage - nächste Woche (vielleicht): Millenium.


    Zur Erholung muss ich dann heute diversen Holzkisten mit Faltenbalg einpeitschen, das macht wenigstens Spaß.


    So werden sie es schwer haben jemanden zu finden.


    Ja, das sehe ich auch so, wenn sich jemand bewerben will, ich kann das weiterleiten, man kann auch sein eigenes Set reinstellen, sogar
    akustisch wäre zugelassen (meins passt halt nicht wegen der Größe).


    Grüße
    Jürgen

    Guten Morgen,


    die Herrgottsbescheißerle EC2 habe ich auch schon erlebt, wer über PinStripe oder
    Dämpfen schimpft, ist da richtig, zur Deko kann man auch noch ein Mond-Gelee drauf
    pappen, damit es so aussieht, als käme ohne die Dämpfung ein (unsauberer) Ton heraus.


    In der Tat wären die Öl-Teile noch eine Alternative, die sind wirklich genial und auch
    noch farblich interessant, fordern allerdings auch stocktechnisch eine rustikalere
    Handlungsweise.


    Ich persönlich bin ja inzwischen auf dem Coated-Ambassador-Trip für normale Tom-Toms.
    Allerdings habe ich auch vorgedämpfte Kessel ...
    alles relativ.


    Grüße
    Jürgen

    Guten Morgen,


    also fangen wir mal grundlegend an, warum sollte man überhaupt ...

    1. Ich will trommeln lernen und hab eine Wohnung mit Nachbarn
    2. E-Drums sind teuer also bastel ich selbst und teile das mit anderen (DIY)
    3. Roland ist böse


    4.) Roland ist bei weitem nicht so toll, wie er von sich behauptet, hilft uns aber immens das die Nachbarn nicht auf uns böse werden.


    Zu 1. und 4.) Das ist für mich kein Grund, mit Gewebefellen (mesh heads) und Neopren-Matten (nein, nicht aus dem Essai X-Schopp) hat man die Vorteile (leise) gewonnen und die Nachteile (siehe oben) verbannt, abgesehen vom nicht so prickelnden Klang, aber Dynamik, halbwegs realistische Ansprache und die Abwesenheit von verwirrenden Überraschungen sind für mich nach wie vor der Grund, auf die Elektrifizierung zuhause zu verzichten.
    Zu 2.) Das scheint sinnvoll zu sein, wenn man handwerklich halbwegs begabt ist und auch elektrisch keine Vollniet(e).
    Zu 3.) Das geht mir zu weit, ich kenne den Boss ja gar nicht.


    ich kann das nicht glauben


    Ich kann es auch nicht glauben und irgendwer hat mich beschwafelt, mir das mal anzutun, jetzt haben wir das Trauma.


    90 % Deiner Fragen
    selbst beantworten kannst

    Leider ja.
    Wobei ich mich frage, was man da noch einstellen will, wenn der Profi im Werbefilm die Probleme lediglich mit fulminantem
    Können an anderen Ecken und Enden überpinselt, selbst die 10 % hier waren eher nebulös.

    "High Ggloss Red" Finish Laquer


    Dafür wäre ich auch zu haben, aber wenn es dann wieder nicht klingt ...
    ein Roland in Ferrari-Rot ist halt kein Superstar, egal ob Rot oder Blond.


    Mein Fazit von der Theorie zur Praxis bei E-Drums:
    Out of the Blue - Into the Black.


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    Grüße
    Jürgen
    klassisch-konservativ

    Gude Morsche,


    ich war ja ganz früher ein Fan von Massen-Castings, gemäß dem Motto "viel hilft viel" und "drum prüfe, wer sich ewig bindet".
    Das hake ich inzwischen als Jugendsünde ab, wobei es auch realitätsfern war, denn:

    In der Praxis haben sich aber nicht viele beworben


    Meist waren es gar nicht so viele


    Mein Rekord waren mal mehr als ein Dutzend Anfragen, da hätten wir aber auch nur ein halbes bis vielleicht knapp ein Dutzend
    Castings hin bekommen, wobei dann schon klar wird, dass man das als Amateurkapelle organisatorisch gar nicht halbwegs vernünftig
    machen kann.


    jeweils nach ungefähr einer Woche kam die Zusage


    Inzwischen erscheint mir das als eine angemessene Verfahrensweise, kein Schnellschuss, aber auch kein Warten auf Godot.


    eher kompliziert, innerhalb einer Probe herauszufinden, ob man zur Band passt bzw. ob der Bewerber zur Band passt


    Jein, Ausschließen kann ich relativ schnell, aber in der Tat kann man manche Dinge, die sich erst im Laufe der Zeit zeigen, nicht ohne weiteres sofort erkennen, das erlebe ich auch stets aufs Neue.


    die beste Personen wählen; was ja nicht der beste Musiker sein muss


    Früher legte ich tatsächlich auch mehr Wert auf das Handwerk, inzwischen habe ich eingesehen, dass das zu nichts führt, was nutzt der beste Musikant, wenn er beseelt im Keller verendet?


    Die Erfolgswahrscheinlichkeit liegt bei 37 %


    Da muss ich mal nachzählen, also jedes dritte Vorspiel ein Treffer?
    Käme ungefähr hin (bei mir), wobei die Halbwertszeit unterschiedlich ist.


    Ist doch eigentlich immer das gleiche Vorgehen


    Das sehe ich anders, es ist das Häufigste, aber tatsächlich habe ich alles - zumindest ansatzweise - schon erlebt.


    Mist, jetzt braucht man um Musik mit einer Band machen zu können auch noch ein Mathematik


    Ich finde ja ohnehin, dass Musiker auch Rechnen und Schreiben können sollten, aber da stehe ich in der Rockmusikantenamateurliga ziemlich außen.


    interessant, dass ich durch dieses Format noch ein bisschen vor dem Proberaum lauschen konnte, was mein Nachfolger so bringt


    Das ist in der Tat interessant: wie geht jemand anderes mit der gleichen Situation um? Heutzutage hat man es da dank Audio und Video mit kleinen Apparaten und einem weltweiten Netz viel einfacher, manchmal kann man sogar Probeaufnahmen vergleichen, echt interessant, was der ein oder andere an der ein oder anderen Stelle tut oder auch nicht.


    ehrlich sein und gleich sagen, wenn man das Gefühl hat, es passt irgendwie nicht.


    Das war bis vor Kurzem meine Devise über längere Zeit, inzwischen bin ich wieder etwas vorsichtiger, manchmal legt man den Schwerpunkt auf das falsche Detail, aber wenn es sonnenklar ist, dann denke ich auch weiterhin: raus damit (mit der Sprache und dann aus dem Proberaum).


    Casting-Weltmeister


    Nein, in diesem Jahr hatte ich nur sechs Vorspiele, das Meiste löst sich ja doch schon in der Vorkommunikation wieder auf.


    Wert drauf legte, ob die "Bewerbung", die mich erreichte, gut zu lesen war und nett klang


    Auch das finde ich interessant und wichtig, tatsächlich merke ich hinterher, dass verwirrende Anfragen meist auch ergebnislos verlaufen. Dennoch erlebt man auch da Überraschungen in jede Richtung.


    und sagten noch am ersten Probeabend zu. Unsere Menschenkenntnis sei dank, es passt


    Wenn man einen trifft und es passt alles, warum zögern und warten


    So ist es optimal, nicht lange fackeln, wenn man merkt, dass es taugt.


    Ich selbst ging mal zu einem Casting, sollte 3 - 5 vorgegebene Songs lerne, konnte sie alle, aber die Band am Ende nicht.


    Auch eine schöne Sache und leider in der Amateur-Liga weit verbreitet. Da weiß man dann schon, dass die Halbwertszeit begonnen hat, bevor es überhaupt richtig los geht.


    Vermutlich suchen wir Menschen aber immer noch mal nach dem Besseren, dank Internet mit Preisvergleichmaschinen, Kundenrezensionen u.ä. wird es einem ja auch "leicht" gemacht, immer alles (und jeden) zu vergleichen, um am Ende das Beste für sich selbst zu finden.


    Ja, das ist ein Phänomen, manche Kapellen und Musiker suchen Ewigkeiten nach dem heiligen Gral, andere nehmen alles, was nicht bei Drei auf dem Baum ist, ich versuche da gerade mal wieder, den Mittelweg zu finden, trotz meiner Erfahrung tue ich mir damit immer wieder schwer und jedes Mal hatte der Bauch letztendlich recht.


    Grüße
    Jürgen

    Guten Abend,


    sex im taucheranzug


    Ich hab's mal geguggelt:
    http://www.med1.de/Forum/Sexualitaet/483367/


    Aber so richtig fündig wird man da nicht, das ist eine Marktlücke!


    Den Machine-Gun-Effekt hat doch Roland Hendrix erfunden ...
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    Das gibt es natürlich auch im Original:
    das gleiche Lied habe ich nicht gefunden, aber man kann wohl mit den 15er
    tolle (andere) Sachen machen:
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    Wenn ich mir das so anhöre und überlege, dass der Mann ein klein wenig besser spielen kann,
    als so mancher Stadttrommler, dann ist es doch erstaunlich, dass da so lustige Sachen dabei
    herauskommen. Ist ja sicher mal ganz witzig für einen Kindergeburtstag, aber einen ganzen
    Probenaben lang: wer hört sich das freiwillig an?


    Ich brauche jetzt dringend Beach, Beech, Bitch oder ... Scotch.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    so richtig schlau bin ich zwar noch nicht, aber deutlich schlauer.


    Nach deiner Beschreibung war es vermutlich das Td-15


    In der Tat, nachdem ich das jetzt mal nachgeschaut haben, genau das war es, so wie es zahlreich im Internet abgebildet ist.


    Von einem einzigen Auftritt ohne Zeit, sich mit so einem Gerät auseinanderzusetzen würde ich aber keinerlei Schlüsse ziehen.

    Nun ja, es war zwar kein Auftritt, sondern eine Probe, aber die Frage ist ja: wenn ich das öfter mal machen wollte (also proben mit dem Ding), dann müsste ich mich demnach damit auseinandersetzen und wie soll das gehen? Dann müsste ich mir ja spaßeshalber noch eins daheim hinstellen ...


    Ein Keyboard ist eben kein Flügel und umgekehrt. Entsprechend passt sich die eigene Spielweise dem jeweiligen Instrument an ...

    Sodele, also neben dem Auseinandersetzen mit lustigen Einstellungen müsste auch noch die Spielweise neu gelernt werden, eine echte Herausforderung. Ehrlich gesagt geht es mir da wie mit Opernsängern, die Angst haben, ihre Stimme zu ruinieren, wenn sie parallel noch Death Metal singen.


    Bei der HH klingt es so, als wäre sie verdreht gewesen (Schriftzug muss nach Hinten zeigen)

    Ja, der Effekt trat nach dem Drehen auf (es hatte sich die Schraube vom oberen Beckenhalter gelöst und ich habe mir zunächst nichts dabei gedacht, das Ding zu drehen, ist ja überall Gummi und es gibt keine Zielscheibe aufgemalt).


    stell Dir vor Du spieltest ein Leben lang akustische Gitarre, kommst als Aushilfe in ne Band und eine E-Gitarre in die Hand gedrückt.

    Das wäre ein Spaß. Allerdings würde die elektrische (nicht elektronische) Gitarre wenigstens Drähte besitzen, die schwingen und vor einem Resonanzkörper montiert sind. Gerade die Gummibecken haben mit Bronzebecken doch recht wenig gemein, außer man würde das neue Nudelsieb von Zildjian nehmen wollen, das geht zumindest in die Richtung, wenn man dann noch bedenkt, dass je manche echte Becken auch schon als Emmentaler verkauft werden.


    beim TD11/15 bei maximaler Spiel-Velocity extrem dünn und leise; insofern kann man geiles Open-Closed-Hihat-Spiel getrost vergessen.

    Den Chick-Klang selbst empfand ich sogar als überragend laut, aber nur beim beherzten Treten. Öffnen und Schließen sowie Dynamik waren aber in der Tat ein Spiel mit dem einarmigen Banditen, wenn man in der anderen schon das fünfte Bier hält.


    Und da scheint ja doch einiges mit entsprechenden Aufwand zu gehen.


    Ich fürchte, den notwendigen Aufwand möchte derzeit niemand betreiben.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    auf der gesamten Aufnahme ist der Schlagzeug-Klang modebedingt
    extrem elektrolastig.


    Ich als reaktionärer Akustiker würde das mit einem anschwellendem
    Wirbel erledigen, ganz klassisch im Sinne der Klassik.
    Kostet dann halt ein paar Übungsstunden extra, dafür spart man das
    Geld für den Elektroscheiß, der bei Stromausfall oder sonstigen Umwelt-
    ereignissen gerne mal unerlaubt streikt.


    Grüße
    Jürgen
    back to Neandertal

    Guten Morgen,


    zum Force-Off-Topic:
    mein Force 3001 hatte auch die Erinnerungsschlösser dran,
    der Aufbau seinerzeit lief stets unproblematisch.
    Für meine alten Tamas brauche ich länger.


    Zum Thema:

    Martini, Safari und Bop sowie die ganzen Force-Geschichten alle unter der einen A-Serie zusammenzufassen,
    find ich einen recht geschickten Zug in Richtung Übersichtlichkeit!


    So sehe ich das auch und das scheint ja aktuell auch Sinn der Sache zu sein, nebst ein paar Änderungen, wie sie überall stets
    üblich sind. Wer da nicht durchblickt, kann ja mal die Perlenbuchstaben sortieren, viel Spaß!


    Grüße
    Jürgen
    IQ69

    Hallo,


    ich selbst bin ein Crossover-Typ und lasse mich nicht festnageln.
    Von Jazz bis Metal mache ich alles (wenn es mir gefällt).
    Da es auch im Jazz (jedenfalls jenseits der Dogmatiker) Doppelpedale
    und traditionell sogar zwei Bass Drums gibt (Ausnahmen sind das zwar,
    aber ziemlich bekannte), muss da nichts geopfert werden, dass ein
    Doppelpedal nur für sauschnelles alternierendes (und vielleicht auch
    enervierendes) Geballer taugen soll, ist das Ammenmärchen von Leuten
    mit eingeschränkter musikalischer Vorstellungskraft.


    Es ist für jeden Musiker gut, über den Tellerrand hinaus zu blicken,
    man wird tatsächlich in einem Genre besser sein als in einem anderen,
    und wenn man alles machen will, wird man zwar supervielseitig, aber
    halt kein Superspezialist sein, ab einem gewissen Niveau ist es aber
    auch wieder egal, denn seltenst wird extremes Spezialkönnen abgefragt.


    Viele bekannte Musiker sind für bestimmte Dinge bekannt, können aber
    tatsächlich auch andere Dinge, die sie aber öffentlich sichtbar nicht so
    oft oder gar nicht tun.


    Ich meine mich dunkel zu erinnern, dass die Gruppe "Helloween" (seinerzeit
    bekannt für schnellen Schwermetall auf irgendeiner Aufnahme einer Bühnen-
    darbietung mittendrin geswingt haben (die Erinnerung ist aber durch die
    lange Zeit sehr trüb).


    Genre-Musiker auf Abwegen:
    [video]

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    Grüße
    Jürgen