Beiträge von Jürgen K

    Halllo,


    ich habe mal mein Superstar-Tom (16 x 16) an Bims, äh, R.I.M.S., gehängt,
    wackelt wie blöd, hält und klingt ganz anders, aber: nix für mich.


    Soll das Ding einfach nur hängen statt stehen oder soll es irgendwo höher
    gehängt werden?


    Grüße
    Jürgen
    alles fest

    Oh mein Gott. Was ist das denn? Sowas gibts? Das ist ja unglaublich.


    Und nein, ich kaufe keine Bongos. Und vielleicht auch kein Cajon.


    Guten Morgen,


    Erkenntnis braucht immer etwas Zeit.
    In der Tat gibt es die verrücktesten Ideen, wir alle haben sie mal und
    manche setzen sie um, andere finden auf den rechten Weg.


    Wir klatschen, laufen und zählen


    Dazu braucht man noch nicht einmal eine Tischkante.


    Nebenbei: mit den Zähnen kann man in die Tischkante beißen.
    Meine Zahnärztin empfiehlt das aber nicht, es sei denn, man
    ist privat versichert und möchte demnächst mal eine Vollprothese.


    Alles ist möglich.
    Wir leben in einer freien Welt.


    Grüße
    Jürgen
    der jetzt wieder in seinen Zwinger geht

    Hallo,


    wenn das Geld da ist: kaufen!


    Contra:
    - kostet Geld
    - braucht Platz
    - muss geschleppt werden
    - evtl. kommt es zu Farbabweichungen


    Pro:
    + mehr Möglichkeiten
    + harmonischeres Set
    + sieht gut aus


    Alternativ: verkaufen.


    Ansonsten:
    ich finde die Kombi 10-12-16 die doofe
    Fortsetzung der alten doofen Kombi 12-13-16.
    Das war für mich noch nie logisch.


    Das mit den Abständen kann man pauschal
    schlecht sagen, ich habe schon 10-14, 12-15,
    12-16, 13-15, 13-16, 13-18 gespielt, nie hat
    sich jemand über Abstände beschwert, aber
    es kommt halt auch auf die Musik und die
    Umgebung an, wenn ich sehr verschiedene
    Musik spielen will, dann ist mehr Spielzeug
    einfach hilfreich, man muss ja nicht immer
    alles gleichzeitig einsetzen, aber wenn es
    gerade passt, ist es doch schön, wenn man
    das ganz passende Gerät irgendwo hat und
    nicht auf dem zweitpassendsten ausweichen
    muss, weil halt nichts anderes da ist.


    Grüße
    Jürgen
    more is more


    PS
    Vorsicht: bei Auftritten wähle ich gerne Kompromisse
    (bin alt und habe keinen Roadie)

    Hallo,


    um es verständlich zu machen:
    ich hatte das Ei (D112) von 2003 bis 2011,
    seit 2009 habe ich das M 88 TG,
    das ich inzwischen ausschließlich verwende,
    allerdings nicht empfehlen kann,
    weil es praktisch immer die geäußerten Budgets sprengt.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    Klingt, als wäre Ironie im Spiel. Warum?


    In der Tat denke ich, dass das Ansinnen, das Problem mit Technik zu lösen, nicht wirklich zielführend, jedenfalls mit einem
    unverhältnismäßig hohen Aufwand verbunden, ist. Daher mein Unterton, ansonsten halte ich die technische Lösung aber
    grundsätzlich für möglich, wenn auch nicht sinnvoll.


    Die Lautstärkediskussion wird stets überbewertet, es geht um die Lautstärkeabstimmung und die Hörbarkeit an verschiedenen
    Punkten im Raum, naturgemäß hilft da eher ein akustisch optimierter Raum als das Drehen am Lautstärkeregler.
    Ich habe schon Räume erlebt, da kann ich so leise klopfen, wie ich will, es klingt immer nach ohrenbetäubendem Lärm, in
    anderen Räumen kann ich prügeln, was ich will und man hört nix. Ich würde daher eher am Raum und an der Aufstellung arbeiten,
    als technische Geräte anzuschaffen, die man vermutlich nicht ordentlich bedienen kann (das ist eine Kunst für sich und ich
    kenne ganz wenige Musiker, die das können) und wo man hinterher nicht mehr weiß, warum wieder irgendetwas nicht funktioniert
    (alles schon erlebt - riesige Anlage, jede Probe ewiges Geschraube an der Anlage und jedesmal läuft sie anders).


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Eingänge sind nicht das Problem, die Subgruppen/Monitorwege müssen ausreichend sein, das erhöht den Spaß (für den Verkäufer,
    der das Geld sieht).

    Hallöle,


    bei mir ist Shuffle-Zeit.
    Nachdem die letzen Jahre ja alle Kapellen irgendwie nur Achtel oder Sechzehntel im Programm hatten,
    wird es jetzt bluesiger, da hat man seinen Schaff mit dem Shuffle, aktuell auf dem Pult:


    La Grange
    Tush
    Black Night
    (demnächst: Radar Love)


    Ansonsten natürlich Fußhupe (da jetzt auch das ternäre Zeug)
    und die Hausaufgaben für das fröhliche Fortkommen in jeder Lebenslage.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    es müsste sich doch irgendwo am Gitarrenturm der Sound abgreifen und weiterschleifen lassen


    Ja, das geht zwar theoretisch bei modernen Geräten (weil die so eine DI-Box schon drin haben), aber der Klang ist halt ein anderer, weil über Membran und Luft eben etwas anderes läuft als über Kupferdraht im Plastikmantel.

    Geld spielt keine Rolle


    Na, dann: alles direkt und per Mikrofon abnehmen, alles in Mischpult mit so vielen Monitorwegen, wie Musikanten vorhanden und dann jedem sein Monitormix auf die Ohren.
    Viel Spaß!


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Wie groß ist doch gleich der Raum und wie viele Leute tummeln sich darin mit welchen Geräten?

    Hallo,


    ich bin natürlich - genauso wie viele andere (davon einige, die es niemals zugeben würden und auch einige, die es noch nicht mal erkennen) - Sklave der Werbung (slave of the marketing).


    Tatsächlich kam ich aber insbesondere mit der Positionierung des Eis (ich sehe gerade, es ist inzwischen das Alte) in der noch älteren Klemme (nicht die, welche zuletzt dabei war) sehr gut zurecht, aber das ist ja jetzt Schnee von gestern und ich habe das Ding verkauft, vielleicht einfach deshalb, weil andere Mikrofone halt doch besser klingen und vielseitiger sind (aber eben auch teurer).


    Zur Aufnahme: nix zu meckern (spieltechnisch sowieso nicht, *hüstel*), der Klang ist nicht überragend, aber weit von diversen Einstiegsklassen entfernt, gute brauchbare Klangqualität.
    Kann man die Tom-Klemme nicht woanders (wo der Halterungsapparat gerade nicht ist) montieren? Nein?
    Dann muss halt der Halterungsapparat woanders hin ...


    Grüße
    Jürgen
    indifferent

    Hallo,


    Der Name legt ja nicht den ausschließlichen Zweck oder Gebrauch fest.


    Doch.
    Wenn wir deutsch und neutral von "Beschallungsanlage" reden, kommen wir automatisch zur Frage, für wen wir beschallen und danach richten wir die Anlage aus.


    Ich bin ein großer Verfechter der Variante, mit dem vorhandenen Material optimal zu arbeiten:

    Vielleicht wäre ein erster Ansatz daher erstmal die Neuausrichtung der Amps, so dass Du mehr davon hören kannst.


    Meiner Meinung nach ist die Hauptursache bei zu hoher Lautstärke im Proberraum die schlechte Aufstellung der Amps/Boxen.


    Eine zusätzliche Abnahme mit Monitoring kostet nicht nur Geld und Zeit, sie ist auch nicht notwendigerweise leiser. Auf jeden Fall klingt sie anders und trägt daher zu einem dritten Sound bei, was die Sache nicht vereinfacht.


    Das erste Problem ist der Raum, der sollte möglichst groß sein.
    Wenn man dann weiß, wer und was wie hinein soll (Schallquellen), dann kann man den Aufbau planen.


    Boxen immer in Ohrhöhe, Gitarristen und Bassisten immer mit Abstand zur Box sind die Faustregel.
    Spielkreis oder Schallwand sind gute Ideen, ob machbar, hängt von den konkreten Verhältnissen ab.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    optisch sieht es aus wie aus der Schwarz-Weiß-Zeit oder kurz danach,
    nur der Ikea-Vorhang blendet etwas.


    Dazu passt natürlich der Klang, wie damals.


    Ich würde aber mal die Katze frei lassen, das Gemaunze erinnert an
    diese undisziplinierten Klavierspieler, die immer mitjodeln müssen.


    Ich bin sicher, demnächst gibt es etwas mit Farbe, mit Band und
    richtigem Gesang.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    bei der pauschalen Fragestellung schließe ich mich vollumfänglich Beitrag #3 an, es kommt darauf an.


    Bei der speziellen Fragestellung (siehe Beitrag #5) würde ich der Variante 1 folgen, vorausgesetzt,
    ich würde "normal" spielen und das "original" kopieren wollen.


    Bei Berücksichtigung von Beitrag #7 würde ich nunmehr sehr deutlich Variante 1 empfehlen und
    alles andere dann für die nächsten Jahre einplanen.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    nachtragend kann ich dazu sagen, dass meine Superstars (made in Japan - Birke vermutlich aus ebenda/Fernost) in etwa auch so aussehen.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    selbstverständlich würde ich vor jedem Verkauf jedes der Mikrofone in der benannten Position (und vielleicht noch ein paar anderen) testen, denn was mich interessiert, ist meine Situation, nicht das Gequassel im Internet.


    Wenn ich dann Glück hatte und ein gutes Teil durch die Qualitätskontrolle (also dem Zufall) bei mir gelandet ist, schön.


    Ansonsten: wenn ein Verkauf nicht zur Diskussion steht, dann muss man sowieso mit dem arbeiten, was man hat und auch da hilft das Probieren mehr als das Studieren, denn jeder Raum ist anders und die Varianz von Billigmikrofonen ist gegeben. Ich hatte mal nebenbei Milleniums im Haus, die waren schon haptisch unterschiedlich (was in einer professionellen Fertigung nach alter Sitte bestenfalls als "2. Wahl" durchgegangen wäre, eher aber in die Tonne), klanglich waren sie auch nicht homogen, das bieten nur Geräte mit etwas Aufpreis für einen garantiert nachvollziebaren und diskussionsfähigen Klang.


    die Kapseln eh in einigen wenigen gleichen Produktionsstätten gefertigt werden


    Das ist natürlich so pauschal vollkommender Unfug, die Kapseln meiner Mikrofone wurden in Heilbronn bzw. in Mexiko gefertigt, das Millenium-Zeug kommt irgendwoher aus China und es ist gar nicht so klar, dass das nicht verschiedene Fertigungsstätten sein könnten. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit war es nicht derselbe Mitarbeiter, der das Ding gelötet hat - und auf den kommt es an.


    Zitat

    alles, außer das Set, verkaufen? Von dem Erlös einen digitalen Pocketrecorder (Zoom, Tascam...) kaufen.
    Den dann positionieren, wie du es beschrieben hast.


    Das halte ich für den besten Ansatz: weniger ist mehr, vor allem lässt sich das leichter bedienen und ist somit weniger fehlerträchtig.
    Geht halt nur, wenn auch verkauft werden kann oder bald Weihnachten ist.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Für unser erstes Demo damals (4-Spur-Kassette) habe ich (zwei) Mikrofone von einem bekannten Trommler geliehen, ansonsten
    kamen die Gesangsmikrofone zum Einsatz, letztendlich war das bis auf das AKG-Ei so ziemlich dasselbe wie hier vorliegend,
    nur weniger und letztendlich in der Qualität (Kassette) sogar deutlich schlechter. Also: einfach mal machen.

    Hallo,


    diese Standtombeine gibt es schon seit Jahrzehnten, ich habe auch noch welche
    und die "Spitzen" sehen durchaus mal mehr und mal weniger flach aus und auch
    die Durchmesser sind im Feintuning leicht unterschiedlich, bei meinen gehen die
    Klemmen aber drüber, aber durchaus unterschiedlich flockig, was aber auch an
    der Varianz der Klemmen liegt.


    Sollte es da inzwischen signifikant noch mehr Varianz geben, dann kommen zwei
    Gründe in Frage: größere Toleranz bei der Fertigung oder der Endkontrolle.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Dass mit dem Unfall ist Unfug, das Problem ist hausgemacht.

    Hallo,


    vielen Dank für den sehr ausführlichen Bericht!


    Ich selbst nutze ja diese Teile für Becken ja seit Jahren, noch zu Zeiten, wo sie unter "HQ" verkauft wurden, jetzt als "Evans".
    Ich habe die Gummis für HiHat (14") und Ride (20"), sowie die Neoprenmatten für andere Becken (Loch für 16" und 18" passend, sonst überlappend oder unterlappend).


    Nutzung der Universalmatten:
    ich habe sie auch schon unterdimensioniert genutzt, das 16er-Loch für 17"-Becken und das 18er-Loch für 19" und 20"-Becken, wenn man im richtigen Winkel anschlägt, funktioniert das.
    Für Bastler: das Neopren kann man auch mit der Schere beschneiden für individuelle Gestaltungen. So habe ich mir aus abgenutzten Teilen Boxenuntersetzer gebaut - würde auch für Tassen oder kleine Becken gehen.


    Die beschriebene extreme Dämpfung kann ich bedingt nachvollziehen, ja es klingt komplett anders und viel leiser, aber ganz weg ist nichts,
    auch HiHat und Ride sind hörbar, allerdings im Nachklang extrem abgeschnitten (quasi wie abgeklebt, aber es klingt noch ein bisschen, aber sehr gongig-glockig).
    Mir persönlich ist der Anschlag fast zu hart, mit den Neoprenmatten gefällt er mir besser, allerdings halten die nicht so lange.


    Die Beschreibung der Dämpfung beim Crash kann ich voll bestätigen, da geht es mir ganz genauso.
    An das Spielgefühl gewöhnt man sich interessanterweise und ich nehme es schon gar nicht mehr bewusst wahr.


    An der Snare Drum benutze ich eine Gummiauflage ("Gladstone", vermutlich Kopie), an den restlichen Trommeln Gewebefelle (mesh heads).
    Für mich eine gut funktionierende Kombination und ein erträglicher Kompromiss, wobei der Trittschall natürlich bleibt, aber Zimmerlautstärke
    wird erreicht (wenn man artikuliert und ambitioniert spricht).


    Die Neoprenmatten verschleißen mit der Zeit, es hält sich aber in Grenzen, auch die Gummiauflagen verabschieden sich irgendwann (bei der Hi-Hat
    habe ich Aufriss aum Rand), das dauert aber auch recht lange, ich rede von Monaten bzw. Jahren (insgesamt dürfte ich das System bereits seit 10 bis 15 Jahren fahren).


    Der größte Vorteil ist für mich: das Set lässt sich relativ schnell (nun ja, Fellwechsel ...) in ein richtiges Set umwandeln und
    man bescheißt sich nicht beim Üben, wie es mit Elektroklängen üblicherweise geschieht. Man hört hier, was man macht und
    das ist fürs Üben wichtig und unerlässlich.


    Für Zwischendurch zum Üben nicht schlecht.
    Mit der Zeit stellt sich aber sehr stark das Bedürfnis ein, mal wieder richtige Felle unter den Stöcken und dem Pedal zu haben...


    Ich habe das so gelöst: Geübt wird daheim, Krach gibts im Proberaum, und den sollte man ebenfalls regelmäßig aufsuchen, sonst
    wird man Kellerkind (auch im Schlafzimmer).


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    ich sehe schon, die Gründe für Fernost-Produkte liegen nicht
    an deren Qualität, sondern daran, dass sie logofrei sind.


    Mir hat übrigens der "Pearl"-Schriftzug noch nie so richtig
    gefallen und den Namen finde ich auch nicht so super.
    Noch grausamer ist "Mapex".
    Aber auch "dw" oder gar "pdp" klingt und sieht furchtbar
    aus. Manchmal fragt man sich, was der Designer dafür
    bekommen hat (hoffentlich das, was er verdient).


    Wer die Wahl hat, hat die Qual, wer sich nicht quälen will,
    kauft bei Aldi, da liegt alles packfertig auf Palette, logo- und
    geschmacksfrei.


    Grüße
    Jürgen