Beiträge von Jürgen K

    Hallo,


    wenn nix Besseres da ist, dann nimmt man halt die Allzweckwaffe.
    Ja, das geht, ist dann halt klassisch-rustikal, nichts für Feingeister,
    aber es geht.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    das Budget ist für gehobene Ansprüche zu niedrig angesetzt.


    Auch Tipps im Bezug auf passende Becken für Metal und Rock, vor allem für Tool, nehme ich gerne an.


    Das ist ganz einfach: Danny Carey Set-Up


    ich würde, bevor ich (vie)l Geld in die Hand nehme, erstmal schauen, ob nicht kleinere Schritte auch zu Traumsound führen


    Das wäre auch mein Rat.


    Erfahrungsgemäß kann man mit mittelmäßigen Trommeln, insbesondere Toms, ganz gut leben, während schlechte Becken jeden Spaß versauen.
    Meine Reihenfolge: Hi-Hat, Ride, Crash, Snare Drum.
    Wichtig ist auch, dass die Hardware funktioniert.


    Meistens wird bei Trommeln zu viel und bei Becken zu wenig investiert.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    wenn aus mf f werden soll, würde ich die Dämpfung entfernen.


    Das Anschlagsgeräusch tritt dank der Dämpfung nur klarer hervor,
    es ist aber auch ansonsten da, wird aber vom Ton umschmeichelt,
    der dank Obertönen (wenn man sie lässt) umfassender trägt und
    somit mehr Potential zur Durchsetzung hat.


    Das Schlagfell würde ich eher tief, aber auf jeden Fall mit Ton stimmen,
    bei 22" etwa auf F oder G, vielleicht A.
    Das Resonanzfell würde ich etwas höher stimmen, aber nicht zu hoch,
    maximal eine Terz höher.


    Grüße
    Jürgen

    zweitens könnte ich dann auch gleich meine normale Bassdrum hier reinstellen – es geht nicht um den Platz, sondern die Lautstärke.


    Vielleicht mach ich das sogar – 22er Bassdrum mit Meshfell.


    Hallo,


    wenn die Fußhupe sowieso arbeitslos herumsteht, dann kann man ihr auch ein Fliegengitter spendieren.
    Dazu noch so einen Aufkleber (Falams Slam) und es ist jedenfalls realistischer als so ein Übeding und lauter
    ist es auch nicht und vom Preis her gibt sich das auch nicht viel.


    Grüße
    Jürgen
    der sein Gibraltar Pad zugunsten der echten Hupe schon vor vielen Jahren abgeschafft hat


    Hallo,


    ich würde mir die Trommel mal alleine anhören und zwar ohne das Freisschwingsystem,
    denn in diesem bewegt sich die Trommel bei der normalen Montage, was zumindest
    theoretisch zu Geräuschen führen kann.


    Von welcher Ecke der Trommel kommt denn das Geräusch (das sollte man mit zwei
    Ohren, wenn man den Kopf darüber hält, ungefähr orten können)?


    Falls es gar nicht von der Trommel kommt, würde ich mal alle Türen (auch die von
    den Schränken öffnen und prüfen, ob vielleicht die Untertassen rhythmisch wippen
    (beim Spielen).


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    für rein akustische Arbeitsweise sind viele Trommler und deren Geräte nicht ausgelegt.

    Soll ich lieber ein Reso ohne Loch aufziehen? Bringt das was?


    Ja, es wird dann auch nicht gut werden, aber jedenfalls etwas besser.


    Ansonsten würde ich etwaige Dämmung komplett entfernen, auch diesen komischen Schaumstoffring
    und mal einen Holzschlegel in Betracht ziehen, mindestens Kunststoff statt Filz.


    Beherzt treten ist ohnehin klar und die Raumakustik austricksen wurde auch schon angesprochen.


    Bei der Stimmung würde ich vor allem das Resonanzfell höher stimmen als das Schlagfell oder - wenn es möglich ist -
    beide exakt gleich (dann muss aber auch die Temperatur mitspielen.


    Wenn der Tubist vor der Hupe sitzt, geht der Ton natürlich in die Tuba und nicht ins Publikum.
    Freie Fahrt für Freie Bass Drums!


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    bei der Wippe sollte man unbedingt beachten, dass
    man nicht mit der Ferse tritt, sondern diese nur
    locker fallen lässt, sonst gibt es irgendwann böses
    Aua.


    Leider sind die Begrifflichkeiten irreführend und
    bei wörtlicher Befolgung oftmals kontraproduktiv.
    Ich würde das mit jemandem vor Ort besprechen,
    der Ahnung hat.


    Ansonsten muss man natürlich Beides können.


    Die Spielweise mit aufliegender Ferse ist zunächst
    bei schnelleren Tempi und beim Erfordernis höherer
    Lautstärke anstrengender (üben immer nach Plan
    langsam beginnen, damit der Körper eine Chance hat),
    die Spielweise mit der Ferse in der Luft ist bei schnelleren
    Tempi oder höherer Lautstärke leichter zu spielen.


    Was man konkret macht, hängt vom konkreten Lied
    ab und was da am besten musikalisch funktioniert.


    Technik ist das Werkzeug, nicht das Dogma.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    Vergleiche mit der Autoindustrie sind beliebt wie hinkend.
    Bei Musikinstrumenten haben wir es regelmäßig mit mittelständischen Unternehmen zu tun,
    jedenfalls bei den allseits bekannten. Die Kleineren sind Kleinbetriebe. Dass manche Marke
    konzernanhängig ist, ändert daran relativ wenig.


    Autos dienen einer vermeintlichen Notwendigkeit, Schlagzeuge dienen in der Regel dem Hobby.


    Als ich anfing (Mitte 1980er Jahre), gab es für Einsteiger das Pearl Export und für den
    gehobenen Einsteiger das Sonor Performer.
    Der ein oder andere fand noch ein Tama Swingstar oder dann Rockstar und der Gebrauchtmarkt
    war noch günstig (im Gegensatz zu heute), für ganz Experimentelle gab es auch grausigen Schrott,
    da trennte sich aber schon die Spreu vom Weizen: wer damals anfing, wusste zumindest ein bisschen,
    was er will, die damaligen Anfänger sind heute Eltern von Anfängern und kaufen für ihre Kinder, das
    ist ein riesiger Unterschied: zum einen ist mehr Budget vorhanden, mehr Freude, darand, dass die
    Kinder Popmusik machen wollen (war zu meinen Zeiten nicht so die Regel, schon gar nicht auf dem Dorf)
    und ein gesteigertes Bedürfnis, dass alles in geregelten Bahnen am besten noch kinderzimmertauglich
    gestalten zu wollen. Dort ist das Marktsegment Einsteigergerät eigentlich erst entstanden und dort
    wird es auch verkauft und in der Tat in vielen Fällen elektronisch, früher hatte man den Effekt nur
    beim Klavier (das nur betuchte anschafften), wo der Mittelstand orgelte und der untere Mittelstand
    dann Plastikelektrogeräte kaufte, die sich "Orgel" nannten, glücklicherweise hielt dieser Boom nicht
    lange an.


    Beim Einstiegsschlagzeug wird aber heute praktisch immer auf Vollausstattung und allzu oft auf Elektro
    gesetzt. Früher hat man sich das Zeug auch mal aus Einzelteilen selbst zusammengestellt (und dabei
    gelernt) und musste sich auch selbst darum kümmern, wo man den Lärm bedienen konnte.
    Heute bekommt man das zu Weihnachten mit Girlande und Stromanschluss nebst Unterrichtsgutschein
    und Kunststoffpflegepolitur.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    wenn es billig sein soll, dann Kinderglockenspiel.


    Ansonsten kann man sich durch die komplette
    Bandbreite der schlegelbetriebenen Instrumente
    durchsehen und entdecken, ob im gewünschten
    Budget etwas für die eigenen Verhältnisse
    Praktikables dabei ist.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    interessant, wie lange es dauert, bis es offen ausgesprochen wird.


    Das Phänomen ist schon Jahr(zehnt)e alt, es kommen immer mehr Billiganbieter
    auf den Markt (der Kuchen wird ja nicht größer, es gibt einfach nur mehr
    Anbieter) und die Kunden wachsen nicht auf den Bäumen.


    Genau genommen war der Zenit bereits mitte der 1980er Jahre erreicht.
    Seitdem gibt es die lustigsten Sparmodelle und ab und an bleibt mal einer
    auf der Strecke, der unbelesene Endkunde merkt es vielleicht nicht, weil
    ein Schnäppchenjäger die Marke kauft und dann etwas ganz anderes
    daraus macht, auch das ein Phänomen, was längst Routine ist.


    Die Sache betrifft die komplette Musikindustrie einschließlich der
    Einzel- und Großhändler und ohnehin schon immer die Musiker.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    So langsam habe ich das ungute Gefühl, dass der Shuffle ein echt schwieriger Groove ist und bis es wirklich groovt echt lange dauert. Kann das sein?


    Ja.


    Wie lange habt ihr gebraucht bis der Shuffle richtig rund lief?


    Keine Ahnung, er läuft ja nicht richtig rund.


    Grüße
    Jürgen
    hat seinen Schaff mit dem Schaffel


    PS
    Jeff Porcaro ist übrigens tot, wer will, dass jemand so spielt, soll ihn gefälligst zum Leben erwecken.

    Hallo,


    der Vorteil ist, dass Leute, denen es zu kompliziert ist,
    die Chinakracher einzeln zu erwerben, nun ein Komplettpaket
    bekommen.


    Viele Hobby-Gitarristen werden das kaufen, somit eine tolle Sache.


    Erweiterbarkeit und Flexibilität (und logischerweise auch Qualität)
    sind nicht die Stärken.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Kabel und Ständer sind keine dabei, hm ... komplett?

    Hallo,


    die Gefahren sind relativ gering.
    Ganz gefahrlos ist nichts, insbesondere auch nicht die Übermittlung von Zahlen per Telefon (da kommt dann noch die Gefahr des Falschverstehens hinzu).
    Man sollte grundsätzlich sein Konto immer mal regelmäßig kontrollieren,
    auch ganz andere Vögel können sich da bedienen, allerdings nur, wenn man sie lässt.


    Sollte es jemand ganz ohne Konto machen wollen: Bargeld lacht.
    Bei kleinen Beträgen kann man die auch mal in einen Umschlag stecken.
    (Aber wahrscheinlich ist es dem Verkäufer auch zu riskant via E-Post
    seine Adresse preis zu geben).


    Bei Vorauszahlung hat man naturgemäß immer ein Risiko.


    Grüße
    Jürgen
    Vertrauen ist Glückssache


    PS
    Bei Päpäll ist die Datenweitergabe garantiert.

    Hallo,


    Steve Jordan spielt 17" Hi-Hats (bzw. eben andere Becken, die er als solche verwendet),
    Doug Clifford spielt 16" Hi-Hats schon sehr lange.
    In der letzten Zeit ist Retro ja modern und die alten Hasen mit ihren lustigen Dingern
    versucht man zu etablieren, bei Paiste hat das ja mit der Renaissance der Giant Beat
    begonnen, von daher konsequent, wenn ich auch den ganz großen Markt nicht sehe,
    aber da es ja für jeden ein passendes Becken gibt, bindet man somit auch extreme
    Kunden, zumindest dürfte das das Ziel sein.


    Unser Schwabenmoderator Ausklingender Scharlach spielt ja auch seit geraumer Zeit
    gerne seine 16er Hi-Hats.


    Grüße
    Jürgen
    always 14

    Hallo,


    1. Drum-Set, Holz, Ahorn, 2 FT, BD durchsetzungsstark, SD warm inkl. HW
    2. Mikrofonierung a) live, b) Studio
    3. Becken Paiste Meinl Zildjian, Ride und Hi-Hat klanglich schön
    4. 3000 € max.


    1. Tama Silverstar Rock, 1.100 €
    2. Beyerdynamic TG Drum Set Pro M, 500 €, TG I50d, 125 €
    3. Paiste 2002 Universal Set, 900 €
    4. 2.625 €
    5. Kaufberatung: 300 € zzgl. USt. 57 €
    6. Kräuterlikör nach Gusto


    Grüße
    Jürgen

    Gude Morsche,


    sehr schick!


    Bei der weißen Wand dachte ich gleich, da könnte man mit einem
    Beamer tolle Filme über Schraubenherstellung anschauen, aber
    mit der Lochwand geht das halt nicht mehr, wofür braucht man
    so viele Schlüssel, sammelt man die?


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Ich würde das Heizungsrohr noch blau anstreichen, dann harmoniert
    es optisch schöner und zum Arbeiten bitte Blue-Jeans, weißes T-Shirt
    und ziegelrote Base-Cap!