Hallo,
ich habe früher schon sehr früh mit Gehörschutz begonnen, nach einem Schlag auf das Crash
direkt ein Pfeifen als Quittung waren mir genug, mein erstes Objekt waren die gelben
Schaumstoffdinger, die unter "Ear" früher überall erhältlich waren, heute nur noch selten
anzutreffen.
Neben Kopfhörer als Alternative (Beyerdynamic DT-100, der schließt auch ab) hatte ich dann
so ein Alpine-ähnliches Schirmchen, mit drei Lamellen, ebenfalls Marke "Ear", wird aber ähnlich
auch von anderen verkauft.
Vor rund sieben Jahren habe ich auf Elacin 25 db mit Otoplastik umgestellt. Das war das Beste,
aber Geld spielt ja keine Rolle. Dummerweise habe ich die Otoplastiken verloren, nach einer
Kopfhörerphase (da lief das Metronom drüber) und jetzt einigen Monaten mit Ohropax-Schaumstoff
bin ich geläutert und werde die nächsten Tage den Hörgeräteladen des Vertrauens aufsuchen (die
Preise sind unterschiedlich, es gibt inzwischen wohl auch Komplettsysteme für 130 €, ich persönlich
werde wieder auf Elacin gehen, weil ich die Filter noch habe und in die Otoplastiken auch meine
Ohrhörer vom Telefon passen).
Grüße
Jürgen
PS
Ja, der Klang ist immer anders, aber auch in der Kirche, der Kneipe und jedem Proberaum klingt
es anders, man sollte halt ein bisschen flexibel sein, das Gehör gewöhnt sich übrigens an alles,
leider auch an Dauerpfeifen, was ja viele Menschen haben.