Beiträge von wittekka

    die frage ist was habt ihr für eine pa? Wenn subwoofer dabei sind, dann kann man die bassdrum abnehmen, wenn nicht macht es keinen Sinn. Gitarren braucht man nicht abnehmen. Den bass könnte man auch über die pa laufen lassen, wenn subwoofer da sind ansonsten die pa nur für gesang benutzen.
    Der Trick für einen guten sound in einer solchen location ist alles etwas leiser als normal zu machen, dann kann man den raum sogar "nutzen".
    Wenn da alle mitmachen und verstehen warum das sinnvoll ist, dann kann es gut werden, aber bei unerfahrenen bands ist dann meist einer dabei der sich lauter macht und die anderen so dazu zwingt das auch zu machen und dann ist in einem gefliessten raum schnell alles im arsch.
    Der Schlagzeuger muss auch dementsprechend leiser spielen (mit dem raum spielen).


    Der Grund für das leiser machen sind die Reflexionen, die den eindruck erwecken, dass es lauter ist als in einem trockenen Raum. Und es ist nicht nur der Eindruck sondern es ist auch messbar lauter.

    das hat auch seinen grund warum die elacin filter mehr kosten. ich hab beide ausprobiert und die von fischer amps klingen total mittig, einfach ätzend.
    die von elacin sind wirklich besser.

    Drums und Bass in den Ecken? Weniger dröhnen?
    Das ist nicht richtig. Bass in der Ecke kann bis zu 18db bassanhebung bringen, bei Schlagzeug genauso.
    Unter weniger dröhnen verstehe ich was anderes.
    Man kann die Sachen in die Ecke stellen wenn es nicht genug rummst, aber es dröhnt mehr!
    Das sind Fakten, die man einfach nachvollziehen kann.
    Einfach mal den Bassverstärker in die Ecke stellen und dann mitten in den Raum.
    Es müssen aber exakt die gleichen Einstellungen und der gleiche bass verwendet werden und der basser sollte das gleiche spielen.
    Da über die PA meist nur gesang kommt ist das mit den Ecken nicht so kritische weil die frequenzen, in denen man singt höher sind als die des basses und der bassdrum.

    Wenn euch der Raum komplett zur Verfügung steht, dann kommen beide PA boxen unten rechts und links in die Ecken, die gitarren und bassverstärker in die Mitte zwischen den PA boxen und das Schlagzeug oben in die Mitte an die Wand, dann sucht sich jeder eine punkt im Raum wo er sich etwas besser als die anderen hört. Alles selbstverständlich auf deine Zeichnung bezogen. In wirklichkeit stehen alle Instrumente auf dem Boden!
    Man sollte die Verstärker so aufstellen, dass sie auch noch auch ohrhöhe abstrahlen und dann alle so leise machen, dass es so gerade mit dem Schlagzeug mitkommt. Bass und bassdrum müssen lautstärkemässig gut aufeinander abgestimmt sein. Man sollte beides hören können.

    spiel wenn du spielen willst, wenn nicht dann lass es.
    lernen wirst du eher wenn du anfängst bevor du für unterricht gespart hast, weil das nämlich sofort ist.
    warum solltest du warten. Also Kochlöffel in die Hand Töpfe aufgebaut und los gehts.
    Viele Profidrummer haben nie unterricht gehabt und viele andere hatten unterricht.
    Die Welt ist bunt, gott sei dank.

    Es kommt auf deine Ansprüche an. Spielst du ein Schlagzeug was möglichst natürlich klingen sollte? Dann würde ich unter bestimmten mikros auswählen und das sehr gezielt tun. Wenn du allerdings die Aufnahme stark nachbearbeiten möchtest, dann kann man ruhig stärker färbende mikros nehmen, die auch billiger zu haben sind.
    Prinzipiell lässt sich jedes Instrument des Schlagzeuges nachher durch samples ersetzen, deshalb kann man mit genug know how aus einem totalen kack mikrosound noch ein brauchbar klingendes Schlagzeug machen wenn der take so super ist, dass sich der Zeitaufwand lohnt. Und das kostet sehr viel Zeit.
    Sehr natürlich klingende drums im Budget Bereich würde ich mit Rode nt 5 für overheads und akg d 11 (wenn etwas mehr geld da ist beyerdynamic m88 ) und an der snare das gute alte sm57 (färbt zwar aber man ist dran gewöhnt).


    Wenn es ruhig färben darf kann man für bassdrum ein thomann bd 300 nehmen an der snare macht ein cd 55 von thomann auch seinen job. Overheadmässig gibt es da haufenweise billige teile, aber eine wirkliche empfehlung in dem Bereich auszusprechen finde ich gewagt, da das meiste doch eher bescheiden klingt, aber wie gesagt man kann auch damit was zaubern. Es klingt auch in diesem Preissegment nicht so scheisse wie man vielleicht glaubt wenn man liest was andere dazu schreiben. Man kann mit solchen Mikros aufnehmen. Es ist sehr einfach mit teuren mikros eine total beschissene Aufnahme zu machen, wenn man nicht weiss was man tut. Wenn man aber weiss was man tut, dann bekommt man auch mit billigen Mikros was ordentliches hin. Man muss nur die mikros so aussuchen, dass sie zu den Frequenzen des Instrumentes passen und diese auch wiedergeben können.

    Hallo!
    Ein Mikro mit sehr guter Richtcharakteristik ist das M88 von Beyerdynamic, das Phil Collins mikro. Kann man auch bedenkenlos für die Bassdrum, tiefe toms und gitarrenverstärker nehmen. SM 58 ist für Gesang am Schlagzeug ok aber nicht ideal.
    Bei der Schlagzeugabnahme ist das mit lautmachen über overheads so eine Sache, denn je weiter ein mikro von der Schallquelle entfernt ist, desto leichter gibt es feedback. Scott Travis hat beispielsweise live Beckenclosemiking.
    Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Mikroposition der Overheads. Live AB mit winkel zur snare. Bei anderen Positionierungen hat man mehr Einstreuungen (bei xy z.B oder bei ORTF). Man kann keine Kugelmikros nehmen für live overheads (aber das sollte ja jedem klar sein)
    selbst wenn man relativ billige mikros für die toms benutzt stört das live meistens nicht wenn man einigermassen einen sound einstellen kann.
    Ich würde snare, bassdrum und die toms mikrofonieren und overheads und hihat nur wenn der Veranstaltungsort recht gross ist, und die becken ohne overheadmikros zu leise sind, denn Naturbecken klingen immer besser als wenn man sie durch ne PA, sei sie auch noch so gut, schickt.
    Prinzipiell ist es am besten wenn man für alles ein mikro mit hat und nach raum entscheidet was man stützen muss. Dazu braucht man fachkundige ohren und jemanden der nicht hinterm schlagzeug sitzen muss wenn er den sound einstellt.
    viel Erfolg

    Guten Abend zusammen!


    Also wenn einer Medizinische Fragen zum Schlagzeugspielen hat, irgendwas beim Spielen schmerzt, oder die Aufnahmen kränkeln dann könnt ihr das alles hier hineinschreiben und ich werde sie so kompetent wie es mir möglich ist bei der kommenden Radioschau beantworten.


    Ausserdem bin ich auch noch als Vidiot unterwegs gewesen und habe meine Kollegen beim Skaten gefilmt und das dann teilweise auch selbst vertont.


    Zu meinem kleinen Hobbystudio könnt ich natürlich auch Fragen stellen The Last Hippie Resort


    Ich würde mich über reges Interesse freuen!

    ja ich bin mit logic unterwegs. Metric Halo hab ich auch mal getestet aber dann wieder aus den Augen verlohren.
    Das schau ich mir noch mal an. Wofür nutzt du das denn alles nur vox oder auch vieles anderes?

    Drummer_Basti:
    Sorry, hatte meinen Beitrag getippt bevor du das mit der ruppigen Ausdrucksweise dazugeschrieben hast.


    Eine Entscheidende Information für den Anfänger hast du allerdings verschwiegen. Das ist: Wenn man Mehrspuraufnahmen mit Interface und DAW macht, dann braucht man ein nicht unbeträchtliches Wissen und einige Erfahrung um gute oder sogar nur äquivalente Ergebnisse zu erzielen wie bei einer überschaubaren Stereoaufnahme.
    Zusätzlich sollte man vielleicht noch erwähnen, dass ein guter Fieldrecorder eine gute Alternative für schnelle und brauchbare Proberaumaufnahmen ist.
    Dazu braucht man nur ein Gerät und nicht mehrere, wie bei der von dir beschriebenen Lösung.

    Drummer_Basti:
    Deine Ausdrucksweise finde ich unangebracht. Die Videos von Matz sind von vielen Anfängern als Hilfe empfunden worden. Das allein ist was zählt.
    Von dir hab ich noch kein Video gesehen und dein Beitrag ist mal kurz geschrieben, das ist ein wesentlich geringerer Aufwand. Zudem muss man noch berücksichtigen, dass Matz das kostenlos und ehrenamtlich macht! Also immer locker bleiben ;)

    Ich bitte um etwas mehr Gelassenheit in der Diskussion.
    Vom wissenschaftlichen Standpunkt aus ist jeder doppelt Blindtest vielen anderen Methoden vorzuziehen.
    Ich hatte zwischendurch den Eindruck es sei nicht klar was ein Doppeltblindtest ist (der Proband weiss nicht was er hört und der Versuchsleiter weiss nicht was er dem Probanden vorsetzt). Hierdurch ist gewährleistet, dass einige Fehlerquellen von vorn herein ausgeschlossen werden. Hinzu kommt dass man einen doppelt Blind Versuch Randomisiert durchführen sollte. D.h.: derjenige der dem Versuchleiter das Versuchsmaterial zur Verfügung stellt ermittelt mit einem Zufallsgenerator, welche Variante dem Versuchsleiter zur Durchführung vorgesetzt wird.


    Ich denke wenn wir mit deinen Audiofiles auch einen doppelt Blind Versuch machen würden, dann würde nicht mit Sicherheit herauskommen, dass Vovox besser klingt. Die Wahrscheinlichkeit ist gross, dass dabei herauskommen würde, dass jede Version etwa 50% der Stimmen bekommt.


    Diese Testmethoden und viele andere wurden von Generationen von Psychologen entwickelt und werden immer weiter verfeinert. Nicht umsonst werden sie so gut es geht in allen wissenschaftlichen Disziplinen angewendet. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, wenn man auf ein bestimmtes Ergebnis hinarbeitet, dann ist es wahrscheinlich, dass es auch eintritt. Das passiert einfach weil es einen Untersucherfehler gibt. Sobald man weiss was man hören will bzw. messen will, dann ist man derart beeinflusst, dass man sich nicht mehr davon freimachen kann.
    Dazu gibt es etliche Studien.


    Noch kurz zu deinem Ausflug in die Medizin. Die "Schulmedizin" reagiert auf die Ergebnisse, dass ein grossteil der Wirkung Placeboeffekt ist damit, dass zunehmend evidence based medicine angewendet wird, also nur solche Therapien verwendet werdeen, die nachgewiesenermassen der Placebotherapie überlegen sind.
    Desweiteren ist es immer nur temporär, das ein Verfahren als alternative Medizin gilt, bis die wirksamkeit bewiesen worden ist. Danach dauert es 5-10 Jahre und wird in die Schulmedizin integriert.
    Natürlich gibt es im medizinischen Bereich starrköpfige, engstirnige Menschen, die sind aber in dem Bereich der alternativen Medizin nicht weniger.
    Als Mediziner ist man häufig mit Halbwissen von Laien und Paramedizinern konfrontiert und unter diesem Aspekt ist es durchaus verständlich, dass viele überarbeitete Kollegen nicht den gebotenen Respekt und die gebotene offenheit neuen Entwicklungen gegenüber an den Tag legen.
    Das soll niemanden entschuldigen, es soll nur denen die Situation erklären, die aus nichtwissenschaftlichen Quellen Informationen haben, die einen Hintergrund an Wissen benötigen um sie angemessen interpretieren zu können. Dieser wird in der Regel nicht mitgeliefert, da unter Wissenschaftlern dieser vorrausgesetzt wird.


    Und deine Aufnahmen klingen trotzdem gut!
    Mir gefällt dieses Forum auch durch den Unterhaltungswert den eine auch mal hitzige Diskussion hat.


    Wenn die Leute vor 30 Jahren unsere Aufnahmemöglichkeiten gehabt hätten, die hätten uns ausgelacht über was für Kleinigkeiten wir uns zanken.
    Die hätten zu uns gesagt: Also jetzt will ich erstmal das Rauschen von meiner Bandmaschine loswerden und dann hätte ich gerne dass die Schallplatten einen grösseren Dynamikbereich wiedergeben können.
    Und trotzdem haben die Jungs damals Aufnahmen gemacht, die ich und viele andere immer noch gerne hören.


    Kennt einer Richard Cheese?
    Einfach mal hören wenn es einem hier zu bunt wird!
    Er hat beispielsweise "people equal shit" von Slipnot gecovert und das im Bigbandstyle :thumbup:

    ah unterschiedlicher messabstand, dass erklärt ja die Messergebnisse.
    Zu jedem Diagramm gehört ne Legende und die Messbedingungen, sonst nützt es nix.


    Ich hab dein Ansinnen verstanden und ich finde es gut, dass du es hier vorgestellt hast!
    Du hast einen sehr guten Sound erreicht und deine Vorstellung konsequent umgesetzt.


    Ich hatte bei den letzten Posts nur den Eindruck, dass die Diskussion etwas krass gefärbt war und da wollte ich dann den Messabstand wieder etwas vergrössern ;)

    Zitat

    hab ich beides schon gemacht und ich lebe noch
    aber eigentlich klingt die aufnahme vom threadanfang einfach ziemlich gut. ist auch prima getrommelt.


    warts ab wie lange noch ich hab die info gerade an herrn schoeps übermittelt ;) viele grüsse von stasiwittekka
    ich meinte auch nur in deinem setup hast du nicht viel von dem vovoxkabel, aber wenns gerde da ist würde ich es auch benutzen tut ja keinem weh.
    und ja die aufnahme klingt wirklich gut. da stimmt anscheinend die signalkette inklusive trommler, instrument, aufnahmetechniker und material.