Beiträge von Daniel

    Ich hab' diesen alten Thread mal wieder aktiviert, weil ich z.Zt. eine kleine Tasche suche, um lediglich zwei kurze (80cm) Beckenstative, eine Notenmappe und die Stocktasche darin einmal wöchentlich zu transportieren.


    Meine übliche 120cm lange Beato Tasche ist dafür einfach zu unhandlich, insbesondere wegen des engen Proberaums.


    Es muss ja nicht unbedingt eine Drumhardware Tasche sein.


    Irgendeine Idee oder konkrete Empfehlung?


    Besten Dank im Voraus.


    Gruss
    Daniel

    Ähm,


    ist ja toll, wie hier mit Englischkenntnissen aufgefahren wird, aber vielleicht könnte man sich auf Deutsch als einheitliche Forensprache in diesem Forum einigen.


    In englischsprachigen Foren gibt's sofort einen Abriß, wenn man da einem deutschsprachigen Kollegen auf Deutsch antwortet.


    Gruss
    Daniel


    P.S. abgesehen davon finde ich dieses selbstgefällige "ich baue unglaubliche High End Drums" (frei übersetzt) recht unglaubwürdig. Überzeugt micht nicht.

    Hallo Markus,


    Glückwunsch zur aktuellen Band.


    Mein Tipp: checken, was Du mit "1x laufen" tragen kannst, und den Rest für den Proberaum beschaffen.


    Meist beschränkt sich dann der Anschaffungsaufwand lediglich auf die Kessel, da Hardware, Becken und Snare mit "1x Laufen" getragen werden können. Du kannst dann immer noch das ein oder andere Hardwareteil doppelt hinzufügen, wie z.B. die schwereren Teile, wie HiHat Stativ, Snareständer, Fussmaschine.


    Als Beckenständer benutze ich Gibraltar Flatbase Ständer, oder einstrebigen, japanischen Vintage-Kram. Da ist noch nie etwas umgefallen.


    Eine gebrauchte 3 tlg. Kessel-Kombination in vernünftiger, probetauglicher Qualität sollte für €200 - €250 allemal erhältlich sein.


    Gruss
    Daniel

    Was ich bei Brady (und auch bei Metro) so schätze, ist die Verwendung von Jarrah. Dieses Holz produziert einfach einen Sound, der einerseits so glasklar und transparent, andererseits aber so bassig und knackig ist. Das gibts einfach nirgendwo anders. Und ich liebe Hersteller, die ihre eigenen Kessel bauen und tatsächlich auch mit den Hölzern arbeiten. Ich kann diese Einheits-Custom-Sachen einfach nicht mehr sehen und hören. Da begründen sich Firmenidentitäten nur noch darauf, in welcher Reihenfolge irgendwelche Folienstreifen auf die Kessel geklebt werden und wie die Gratungsfräse eingestellt ist. Das ist mir zu wenig.


    Ich bin jedenfalls extrem gespannt auf das, was da in Australien vielleicht demnächst für mich gebaut wird.


    lg
    max

    Stimmt.


    Ich hatte mal das Vergnügen ein Brady Set anzutesten. Erinnerte mich stark an ein Yamaha Recording Custom, allerdings in jeder Hinsicht mit "nochmal eins drauf".


    Leider entspricht der Preis m.E. nicht der (aktuellen) Leistung.


    Gruss
    Daniel

    Hi Chris,


    falls das Konzert im Stadtgarten gewesen ist, gehört das Set zum Inventar.


    Hab selbst schon einige Male drauf gespielt: traumhaft!


    Ausser der 18/12/14 besitzt der Club noch die Grössen 20, 10,13,14FT,15HT,16FT.


    Gruss
    Daniel

    offTopic:


    MATZ


    vielen Dank für Deinen aufschlussreichen DW-Flushbase-Bericht.


    Bei meinen Gibraltar Flabase Stativen stelle ich allerdings hinsichtlich ihrer Stabilität keine Defizite fest: das Phänomen der Veränderung der Basis während des Spielens findet selbst bei 22" Rides nicht statt.


    Zur Zeit probiere ich, die Füsse im Prinzip weiter nach unten zu klappen, was einen erheblich geringeren Platzaufwand durch den nun reduzierten Radius zur Folge hat.


    Die Basis wandert entprechend weiter nach oben. Wenn sie hier fixiert wird, wandert sie jedoch auch in dieser Einstellung während des Spiels nicht merklich nach unten.


    Alles in allem sehr empfehlenswerte Stative - allerdings nicht wesentlich leichter (jedoch Platz sparender) als z.B. Yamaha's CS-650.


    Interessant scheint der neue Pearl BC100S Flatbase Ständer zu sein. Auf der Messe konnte ich mich von seiner Stabilität und seinem geringen Gewicht überzeugen. Der Boom-Arm lässt sich komplett versenken und ist: hohl!



    Gruss
    Daniel

    Tach!


    Da ich zur Zeit des öfteren unter äusserst beengten, und hinsichtlich des Zugangs erschwerten Bedingungen probe, möchte ich nach Euren Erfahrungen mit Bassdrum-Alternativen fragen.


    Am schlimmsten ist der Zugang mit der 20er Bassdrum über die enge Treppe zum Proberaum.


    Es gibt vom Karton bis zum umgebauten Floortom ja unglaublich viele Möglichkeiten. Da es sich überwiegend um akustischen Jazz handelt, kann ich mit einer gar nicht mal so basslastigen Lösung durchaus leben.


    Diesbezüglich gilt auch meine Frage, ob es preiswerte Umbau-Alternativen für 14er Floortoms gibt. Das Pearl JG16 erscheint mir aufgrund der erforderlichen ISS-Halterung doch recht teuer.


    http://www.musik-service.de/pe…r-nod-prx395483517de.aspx


    Vielen Dank im Voraus und viele Grüße


    Daniel

    Ergänzend zum "Sensitive" Concept wird übrigens auch das "Loud" Concept (Oak-Kessel) und das "Vintage" Concept (Kesselkonstruktion aus Ahorn mit Verstärkungsreifen) bei den aktuellen Snares vorgestellt.


    http://www.yamaha.com/namm/w20…s.html?CNTID=565892&CTID=


    Leider erinnert das Badge an die ehemalige Power V Einsteigerserie.


    Bedauerlicherweise steht Buche als Kesselmaterial in der Absolute-Serie nicht mehr zur Verfügung.


    Darüberhinaus sind in der Absolute-Serie 22er und 20er Bassdrums nicht mehr in 14" Tiefe erhältlich.




    Gruss
    Daniel

    Junge, Junge,


    der Junge erzeugt regelrecht Angstschweiss auf meiner Stirn.


    Sowas von geschmackvoll, groovig, virtuos...einfach grossartig.


    Ganz ehrlich begeistert und unterhält mich dieser Junge zumindest solistisch weit mehr als so manche "Big Names" (die ich jetzt hier nicht nennen möchte).


    Leider kickt mich seine Band absolut nicht an.


    Gruss
    Daniel

    Ich hab' das Set auf der Musikmesse gesehen.


    Hat mich absolut nicht beeindruckt, zumal die Oberfläche zu meiner Enttäuschung genauso langweilig gestaltet sind wie die meisten anderen Holzoberflächen bei Sonor.


    Ob "Grained Maple", "Rosewood", "Birdseye Maple" oder auch "Ebony" - für meinen Geschmack einfach nur langweilig.


    Abgesehen von den immer noch unschlagbaren Holzoberflächen von DW gefällt mir eine mit der aktuellen Sonor-Lackqualität versehene natürliche(!) Holzoberfläche mit durchscheinender Maserung à la Gretsch immer noch wesentlich besser.


    Ok: "Scandinavian Birch" stellt eine erfreuliche Ausnahme dar.


    Gruss
    Daniel

    Zitat

    Original von seppel
    gott interessiert das alles nicht.


    Absolut richtig!


    Die RELIGION sagt, dass heute Lärm, lustig sein, Fleisch essen und was weiss icht nicht alles verboten ist.


    Und Religion hat nichts mit dem Evangelium bzw. der frohen Botschaft zu tun.


    Bei Religion geht es immer um "Relikte", Gesetz, Dogmen, Macht....


    So ist Gott nicht. Und der christliche Glaube, den ich erfahren habe, auch nicht.


    Glaube ist m.E. in erster Linie Herzensache.


    Egal, ob jemand probt, Musik macht/hört.


    Ich darf euch allen hoffentlich trotzdem gesegnete Ostern wünschen.


    Gerne "mehr" via PM oder eMail.


    Gruss
    Daniel

    Zitat

    Original von seppel
    endlich sagt mal einer laut, das der tot ist.
    danke!


    Seppel, mittlerweile dürfte jeder hier über Deine religiöse Gesinnung auch ohne dass Du die religiösen Gefühle anderer verletzt informiert sein.


    Aber bei den Christen geht so was ja.


    Oder würdest Du einen ähnlichen Kommentar auch abgeben, wenn sich die Diskussion um einen islamischen Feiertag drehen würde?


    Daniel


    P.S. "ER" ist NICHT tot. Du vielleicht geistig.

    Also mal abgesehen davon, dass ich ein Fan dieser matten Hardware bin und das Sechskant-Prinzip schon seit 30 Jahren bei den Tom-Armen unschlagbar ist, habe ich bisher noch nicht erlebt, dass bei Yamaha irgendwas ausleihert.


    Da ist mir beispielsweise schon eher ein an einem Gibraltar-Rack befestigter Galgenarm auf die Birne geknallt. Und dass bloß, weil ich die Klammer bzw. die Memorisierung nicht mit Herkules-Kräften angezogen hab'.


    Naja, ist wiederum 15 Jahre her.


    Mein Pearl DR110 steht jedenfalls seit 10 Jahren im Proberaum, weil es den Aufbau bis zu einer gewissen Anzahl von Becken/Toms/Mikros eher erschwert als erleichtert.


    Das Yamaha-Rack hat mich zumindest rein äusserlich bereits auf den Bildern des Ralf Gustke Interviews in einer der letzten D&P-Ausgaben begeistert.


    Gruss
    Daniel

    Zitat

    Original von Hochi
    Dir ist schon klar, was so ne Karre kostet? :rolleyes:


    Und das auch noch m.E. teilweise zu Unrecht.


    Das in der aktuellen STICKS getestete Set wies Mängel auf, die vielleicht gerade noch bei einem €800,- Set geduldet werden könnten.


    Bei allem Respekt vor der Marke, den Fans und der Historie sind solche Verarbeitungsmängel (die hoffentlich eine Ausnahme darstellen) bei einem Preis von ca. €5000,- absolut inakzeptabel.


    Da kann man auch nicht abwinken und diese faktischen Mängel als liebevoll, kultig, "klassisch amerikanisch" (aber im direkten Vergleich objektiv gesehen eben doch schrottig) oder gar gleichgültig darstellen.


    Wenn man sich dann noch die Floortombeine und die "modernen" (seit den späten 90ern an jedem Billigset verbauten) aus Taiwan stammenden "Elite Spurs" ansieht, entzieht es sich meiner Kenntnis wie man sich für ein solches Set begeistern kann - egal was draufsteht.


    Die zugegebenermassen einmalige Kesselkonstruktion alleine rechtfertigt m.E. keinesfalls den utopischen Preis.


    Sorry, aber sowas bringt mich stets auf die Palme.


    Gruss
    Daniel

    So,


    nach dem notwenigerweise gewonnenen Abstand zum Samstag hält sich meine Begeisterung im Gegensatz zu den letzen Jahren doch etwas in Grenzen.


    In diesem Jahr bin ich erstmals mit zwei Kollegen im eigenen PKW angereist, um ca. 2-3 Stunden mehr als in den letzten Jahren im Zusammenhang mit einer vom lokalen Musikalienhändler veranstalteten Busreise zur Verfügung zu haben.


    Nüchternes Ergebnis: hat sich nicht gelohnt. 5 Stunden wären zumindest in diesem Jahr mehr als genug gewesen.


    + sehr sympathisch sind wie immer Pearl und Sabian aufgetreten
    + die kleinsten Stände waren z.T. die Interessantesten (Pork Pie/Dunnett/Tempus, Canopus (völlig unterbewertet und leider jetzt erst mit kompetentem Vertrieb), Lauper, Wahan)
    + Paiste Soundkabine (die Ausstellung von Sabian und Zildjian war dagegen lächerlich)
    + Curt Bisquera: sowohl am DW-Stand als auch auf der Agora. Leider gingen bei seiner Performance viele raus und sehen sich lieber solche Langeweiler wie Mike Terrana an


    - die Vertriebs-Burgen von GEWA, Musik Meyer. Offensichtlich nur für Händler.
    - die noch höhere Grundlaustärke: Testen und Anspielen von Trommeln und Becken war völlig sinnlos
    - Mike Terrana. Junge, war das langweilig! Zumindest für meinen Geschmack. Sobald Leute wie David Langguth und Curt Bisquera äusserst geschmackvoll "nur" Groove spielen (und damit wirklich Musik machen statt Hochleistungssport zu betreiben), lichten sich die Reihen


    Mehr fällt mir im Moment nicht ein.


    Und doch: im nächsten Jahr geht's wohl wieder dort hin.


    Gruss
    Daniel

    Nee, ich meinte das Set in Tamo Ash Sunburst, wie auf der Homepage von Drumsonly unter "Dreamsets" zu sehen.


    Gruss
    Daniel

    Bei Drumsonly steht seit ca. 3-4 Jahren(!!) ein GMS Set, das zunächst €4599,- kosten sollte. Der Testbericht genau dieses Sets steht sogar in irgendeiner d&p.


    Jetzt "nur" noch für €3290,- zu haben.


    Gruss
    Daniel