Klasse Bericht, Bodo, vielen Dank.
Mapa Burl finde ich genauso wie Deine Frau Dinah (btw. Herzlichen Glückwunsch!) zum Anbeissen, auch, wenn es so aussieht wie eine ansteckende Hautkrankheit.
Gruß
Daniel
Klasse Bericht, Bodo, vielen Dank.
Mapa Burl finde ich genauso wie Deine Frau Dinah (btw. Herzlichen Glückwunsch!) zum Anbeissen, auch, wenn es so aussieht wie eine ansteckende Hautkrankheit.
Gruß
Daniel
Also wenn ich ernsthaft den Kauf eines Sonorlites erwägen würde, empfehle ich dieses hier:
http://www.drums-direkt.de/pag…_by=m.marke&s_surface=any
Soll gar nicht so teuer sein, das gelbe Sonorlite.
Anfragen und/oder Probespielen kostet nix.
Gruß
Daniel
"Das FSC-Siegel ist also kein reines Umweltzertifikat, da von vornherein die Industrie mitmischt."
Da krieg' ich schon wieder SO'N Hals!!
ZitatBambus waechst in den waermeren Gefilden Asiens an jeder Strassenecke und ist damit kein beonders zu schuetzendes Holz. Es wird aufgrund seiner hervorragenden Stabilitaet in diesen Laendern gern als Bauholz und zum Geruestbau eingesetzt, da leichter und preiswerter als Gerueststangen. Du kannst also voll beruhigt auf die Yamaha einschlagen.
Besten Dank für die Infos!
ZitatEs gibt mit Sicherheit nur einen Weg fuer ein ruhiges Gewissen: Lasst die Finger von Tropenholz aller Art und spendet den so gesparten Bertrag an Aerzte ohne Grenzen/Misereor etc.. Zertifikate kann man kaufen. Helfen kann man anders.
Da mir einfach die Zeit fehlt mich mit der Thematik auseinander zu setzen, ist es in der Tat für mich effektiver ist einfach kein Schlagzeug mit Tropenholzkesseln oder -furnieren zu kaufen bzw. in Erwägung zu ziehen und die Entscheidung für oder gegen einen bestimmten Hersteller im Prinzip von seiner Reaktion zu diesem Thema abhängig zu machen. Meinl bekommt angesichts der bisherigen Reaktion (Zertifikat hin oder her, ich kann's schon bald nicht mehr hören!) von mir jedenfalls schon mal die rote Karte.
Gruss
Daniel
So,
bei aller Unkenntnis bzgl. der genannten Organisationen, Zertifikaten usw. stellt sich für mich im Moment die Frage, ob wir ein u.U. am heimischen PC oder von der Chefsekretärin zusammengebasteltes Zertifkat akzeptieren, oder lediglich darauf aus sind, eine Reaktion im Allgemeinen zu honorieren, die womöglich bei dem ein oder anderen Tropenholz-Konsumenten (vielleicht auch bei mir, als Besitzer einer Yamaha Bamboo Snare) ein "besseres" Gewissen hervorruft.
Luddie's Eingangsfrage "Woher kommt das Holz?" sicherlich eindeutig und legitim.
Wer aber will uns denn versichern, dass selbst ein Zertifikat, dessen Herkunft völlig unbekannt sein kann, authentisch und inhaltlich aussagekräftig ist?
In diesem Zusammenhang wundere ich mich nämlich, dass DW als Hersteller zwar zugegebener massen schnell reagiert, aber doch offensichtlich keiner so recht weiss, was an diesem "Zertifikat" dran ist?
"Hört sich ganz gut an", klar, aber ist das wirklich von Bedeutung?
Was ist, wenn Tama oder Meinl jetzt doch ein Zertifikat aus dem Hut zaubert?
Wer ist in der Lage dies (und auch DW's) inhaltlich mit fundiertem Wissensstand zu beurteilen?
DW's Zertifikat war ja offenbar ok???
Wann ist eine Reaktion seitens der Hersteller bzw. Vertriebe lediglich "gut gemeint", wann sachlich korrekt und für uns akzeptabel?
Ich bin einigermassen verwirrt....
Gruß
Daniel
Zitatdeutschland ist der drittgrösste markt für schlagzeuge weltweit, hab ich neulich iregendwo gelesen.
Ist das nicht völlig wurscht, wenn z.B. der prozentuale Anteil der in Deutschland veräusserten TAMA-Sets 10% am TAMA-Gesamtumsatz ausmachen würde?
Zahlen wären da mal ganz interessant.
Ich kann mich natürlich auch irren.
Gruß
Daniel
ZitatAlles anzeigenOriginal von Drumstudio1
Der dt. Markt für Musikinstrumente als einer der wichtigsten der Welt ist so knallhart und unterliegt so hartem Konkurrenzkampf, dass sich keine seriöse Firma erlauben kann, das auszusitzen. In Kombination mit dem Umweltbewußtsein (oder zumindest in den Umfragen behauptetem Umweltbewußtsein) in Deutschland und einzelner europäischer Nachbarn, könnte das sonst eine fatale Eigendynamik auslösen, die perspektivisch viel mehr als die Provision einzelner Vertriebsmitarbeiter gefährden könnte.
Man stelle sich nur mal vor, Greenpeace oder andere Umweltverbände würden auf der Musikmesse 2008 eine Aktion starten. Stände belagern oder ähnliches. Schon alleine um dieses Risiko der absoluten Negativ-Promotion für eine Firma AUSZUSCHLIEßEN, würde ich jetzt als Vertriebsmitarbeiter rotieren und alle Hebel in Bewegung setzen und für Transparenz nach außen sorgen. Und das wird mit Sicherheit gegenwärtig auch getan.
...
Ich bin absolut optimistisch, dass sich bald alles aufklärt... alles andere hätte sicher fatale Folgen.
Gerald,
ich bin da eher pessimistisch, was die Bemühungen seitens der Hersteller diesbezüglich angeht. Die Tatsache, daß im Jahr 2005 (oder um den Dreh) in Deutschland insgesamt(!) 4-5 DW Sets verkauft wurden, läßt nicht unbedingt Rückschlüsse auf Deutschland als einen der wichtigsten Märkte der Welt ziehen. Von 100 Tama Exotix Sets, die jedes Jahr zur Messe präsentiert werden, schaffen es gerade mal 5-6 nach Deutschland.
Ich kann mir also durchaus vorstellen, daß da wenn überhaupt nur für einige Tage die Vertriebsmitarbeiter rotieren werden, deren Vorgesetzte aber letztendlich darauf spekulieren daß die Geschichte im Sand verläuft.
Ich möchte dieses Thema keinesfalls unterschätzen oder dar beschönigen. Letztendlich wird es mein Kaufverhalten allerdings entscheidend beeinflussen.
Beim gegenwärtigen Umweltbewußtsein der Amerikaner, Japaner und dem Rest der Welt bin ich allerdings skeptisch, ob seitens der Hersteller (NICHT der deutschen Vertriebe!) irgendetwas passieren wird.
Meinl, nicht nur als deutscher TAMA-Vertrieb, sondern auch als Hersteller nicht weniger namhafter Produkte hat da u.U. schon mehr zu verlieren.....
Gruß
Daniel
ZitatOriginal von Drumstudio1
Wenn Sonor clever(er) wäre würden sie nun Ihr Golden Matrone SOFORT kicken und eine neue Anzeigenkampagne starten. Sie würden nachweisen, dass sie Öko-Audits durchführen und komplette Umweltzertifizierungen die auch die Produktionssstätten des "Verbündeten" in China miteinbeziehen veranlassen. Das wäre mal eine Harke die sich gewaschen hätte. Da würde der gute Geist des Herrn Link nochmal aufleben!
Volle Zustimmung.
Es dürfte doch wohl kein Problem sein die beiden von Luddie genannten Finishes aus dem Programm zu nehmen und entweder als Imitat auf Pappel-Basis nachzubauen bzw. ähnliche Finishes anzubieten und das Programm entsprechend zu erweitern.
z.B. "Wir haben erkannt daß......nehmen daher die Finishes Golden Madrone und Sily Oak aus dem Programm, weil......"
Pech nur, daß die ersten Sets aus der Sonor-Werbung in ausgerechnet in diesen beiden Finishes gebaut wurden.
Aber wenn man diese Programmänderung geschickt in eine Werbekampagne umsetzt (schön mit den sauerländischen Wäldern als Hintergrund spricht Sonor ein, wie wir wohl mittlerweile erkannt haben, nie (ausser bei DW, s.u.) zuvor genanntes, äußerst brisantes Kriterium an, das bei nicht allzu blauäugigen Kunden ganz sicher in die Entscheidung für oder gegen ein bestimmtes Drumset einfliessen wird:
Wie Seppel schon sagte: "alle guten schlagzeuge wurden schon gebaut. es gibt keine besseren, nur andere. "
Es geht also mittlerweile auch darum, Faktoren wie Verarbeitung, Umweltpolitik, Standort der Herstellung usw. in seine Kaufentscheidungen mit einzubeziehen, und nicht nur ein Schlagzeug zu kaufen, weil Lieblingsdrummer XY das gleiche spielt, oder weil da jemand dem Kunden weismachen will JEDEN Kessel auf Tonalität abzuklopfen (aber dann billigste Taiwan-Hardware an seine Kessel schraubt) oder ein asiatischer Hersteller in seinen Werbekampagnen plötzlich proklamiert, daß nur potenzielle Karatemeister in der Lage sind die einzelnen Holzlagen der Kessel in die Form zu bringen.
Mit einer geschickten Marketing-Kampagne glaube ich jedoch, daß Sonor (möglicherweise ja auch andere?) mit entsprechendem Anspruch viele Kunden für sich gewinnen kann.
So, was ist jetzt aber eigentlich mit DW, dem wohl bekanntesten Hersteller von Drumsets mit exotischen Finishes, und was ist von der Private Reserve Geschichte zu halten:
http://www.dwdrums.com/drums/privatereserve.htm
Danke und Gruß
Daniel
ZitatOriginal von matzdrums
post des jahres, vielen dank für deinen einsatz und deinen mut. EDIT: ich meine damit natürlich luddie.
Stimme zu 100% zu.
62 Antworten innerhalb von 12 Std. sind beeindruckend und stellen die Brisanz dieses Themas auf beeindruckende Art und Weise dar.
Zumindest bei mir hat dieses Thema (verbunden mit einem sehr langen Telefonat mit dem Thread Starter) ein völliges Umdenken verursacht...
Besten Dank nochmals an dieser Stelle für Deinen Mut und Dein Engagement.
Weiter so!
Gruß
Daniel
Tach!
Wie ich schon sagte, hängt das beste Ergebnis nicht nur vom Produzenten und seinen Wünschen ab, sondern in erster Linie vom Tempo, dem Feel, der gewünschten Phrasierung, den Mitmusikern, dem Raum usw.
Ein guter Produnzent wird das sicherlich erkennen.
Ein hervorragender Drummer wie Ulf erst recht.
Das von Ulf eingespielte Beispiel betrachte ich als theoretische, sehr schöne Veranschaulichung.
In diesem Beispiel (und u.U. NUR in diesem!) klingt auch für mich die Genau-Drauf-Variante am besten.
Wenn man aber den Click abschalten und einen Bassisten dazuholen würde, der laid-back spielt, wäre die Gut-Drauf-Variante von Seiten des Drummers garantiert sinnlos.
Gruß
Daniel
Wenn ich die Möglichkeit hätte für zahllose Studiosessions, die Jeff Porcaro sicherlich hinter sich gebracht hat die in den Studios u.U. vorhandenen sicherlich gut klingenden Sets zu spielen, würde ich mir auch dreimal überlegen mein eigenes, von mir aus auch endorsed Set je nachdem wo es gerade steht einpacken und durch die Gegend karren zu müssen.
Schliesslich ist es immer ein gegenseitiges Nehmen und Geben. Wenn ein Tontechniker ein bestimmtes Set kennt und damit in der Lage ist zumindest für die Aufnahme innerhalb kürzester Zeit einen guten Sound hinzukriegen wäre es doch nicht sinnvoll, nur wegen Endorsements ein Set aufzustellen, dessen Aufbau, Mikrofonierung usw. mehr Aufwand und damit auch mehr Geld kostet, oder?
Gruß
Daniel
Tach!
Mein Arbeitspferd für unterschiedliche Jazz-Stilistiken von Big Band bis Dixie ist eine Yamaha Bamboo Snare in 14"x6.5" und 2,3mm Stahlspannreifen.
Gegenüber Gussreifen haben Stahlspannreifen m.E. den Vorteil, daß sie auch in leisen bis moderaten Umgebungen nicht gleich bei jedem Rimshot losbrüllen, sich aber andererseits selbst wenn eine Big Band mal richtig losgeht immer noch durchsetzen.
Kesselmaterial Bambus ist natürlich Pflicht!
(Kleines Spässle: viele andere Hölzer tun es abhängig von Befellung, Tuning und Spieler(!!!) natürlich auch).
Allerdings ist die 6,5er Tiefe für die genannten Stilistiken bei mir "gesetzt".
Gruß
Daniel
Ich finde die Paiste Traditional und Dark Energy Preise beachtlicher:
ein 22er Traditional Medium Light Ride für €299,- ist m.E. ein echtes Schnäppchen.
Gruß
Daniel
Ich hatte gestern vor mir die Meinl Beckentasche MBC22 zu kaufen und bin über die Meinl-Stocktasche gestolpert, die mir auf Anhieb gefiel: hochwertiges Cordura-Material. separate Fächer en masse, Metallkarabinerhaken.
Hatte auf Anhieb geschätzt, daß sie angesichts der Qualität ca. €25,- kosten würde.
Aber nein, das Teil kostet nur €10,-!!!
Also: gekauft, Lederstocktasche abgeschminkt.
Von der Preisdifferenz von €120,- kauf ich mir dann doch lieber ein Becken.
Uneingeschränkte Empfehlung für die Meinl-Stocktasche an dieser Stelle!!!!!
z. B. hier:
Gruß
Daniel
Besten Dank.
Aber bei einem Preisunterschied von gut €25,- nehme ich dann doch lieber die Meinl-Tasche (mit Metall-Karabinerhaken!).
EDIT 18.10.07: Meinl Beckentasche gekauft. Wenn Logos egal sind: KAUFEN!
Gruß
Daniel
Felix,
ist der Umhängegurt der Protection Racket Beckentasche mit Kunststoff- oder Metallkarabinerhaken befestigt?
Danke und Gruß
Daniel
So, ich suche ein Leder-Stocktasche im Stil der Reunion Blues Stickbags. Leider sind Frachtkosten, Zoll usw. derart teuer, daß ich Euch zunächst mal fragen möchte, ob ihr einen Hersteller wißt, der ähnliche Stocktaschen anbietet.
Die VIC FIRTH VSBAG2 STICKBAG LEDER ist nämlich nicht aus Leder, sondern aus Vinyl und darüberhinaus sehr empfindlich. Die Trennung der einzelnen Fächer besteht aus dünnster Synthetik und ist, nun ja, einfach Müll.
Da sieht die hier doch schon ganz anders aus, oder?
http://www.cymbalsonly.com/rb/l_brown.htm
Also, für Tipps wäre ich dankbar.
Danke und Gruß
Daniel
P.S. Nein, ich möchte KEINE Meinl Stickbag. Ich möchte eine aus Leder.
Übrigens finde ich Weckl beim Konzert mit u.a. Jeff Lorber richtig klasse:
http://www.daveweckl.com/multimedia.htm
Runter scrollen bis "Other Videos".
Hab' ihn ja schon oft gesehen, aber das Zeug ist mal richtig groovy.
Wobei die anderen Videos auch "nicht so schlimm" sind
Gruß
Daniel
JEDER der drei ist unnachahmlich:
- Gadd sowieso als Groove-Ikone
- Weckl für sein beeindruckendes Timing, sein frisches Spiel und seine absolute Kontrolle über sein Set.
- Colaiuta als die Kombination Gadd + Tony Williams. Wie der immer wieder für Überraschungen sorgt ist einfach unglaublich. Hat aber beim Buddy Rich Video mit Abstand den schlechtesten Sound finde ich.
In der Liga gibt's kein objektives besser oder schlechter. Jeder von den dreien hat was, was der andere nicht hat und was mich persönlich sehr inspiriert und immer noch beeinflusst.
Gruß
Daniel
ZitatAlles anzeigenOriginal von nd.m
@ Daniel:
Wenn du mit deiner Kohle so leichtfertig umgehst, kann ich dir gern meine
Kontonummer sagen!
@ einige andere:
Ist es denn so schwer? Wenn hier noch einmal das Wort MMX fällt, krieg ich die Krise! Es ist ein MLX, verdammt!
Und zum dritten mal: Das Set ist maximal 500 Euro wert. Punkt aus. Nur Idioten würden freiwillig mehr dafür zahlen.
Dein Beitrag ist weder lustig, noch konstruktiv, noch überzeugend.
Er ist meiner Meinung nach repräsentativ für die Arroganz und Selbstgefälligkeit eines Forum-Platzhengstes.
"Punkt aus".
Gruß
Daniel
Selbst wenn es ein MLX wäre, (zu erkennen an den durchgehenden Spannböckchen), ist der Preis für ein 5-teiliges Shellset m.E. völlig angemessen.
Für ein MMX erst recht.
Ich bin da also ganz anderer Meinung.
Es handelt sich immerhin um das Pearl-Flaggschiff, das selbst damals in dieser Kofiguration richtig Asche gekostet hat.
Eure Antipathie gegen Pearl spielt da leider nur eine sekundäre Rolle.
Ich wäre mal auf Eure eigenen Reaktionen gespannt, wenn ihr in der Situation wärt ein hochklassiges Schlagzeug verkaufen zu wollen, für das ihr sehr viel Geld bezahlt habt, und dann in einem "Kompetenz-Forum" lest, daß es nicht mehr als €500,- wert sein soll.
Vielleicht bleibt man da mal objektiv.
Ich bin bestimmt kein Pearl-Fan, aber ein japanisches lackiertes Maple Set in 22,10,12,14 und auch noch 16 "darf" meiner bescheidenen Meinung im beschriebenen Zustand locker €800,- kosten.
Gruß
Daniel