Beiträge von Daniel

    Mal am Rande: Steve Gadd hat doch immer Stahlschnarren gespielt, oder (irre ich da)? Das klang jedenfalls immer alles sehr schön, sehr passend, was er da - stilübergreifend - spielte. Ich kann mich nicht entsinnen, dass sich jemand mal über seinen Snareklang negativ ausgelassen hat.



    Das war jahrzehnte lang eine Ludwig Supra, aber mit Messingkessel. Erst mit Yamaha hat er eine Reihe von Signature Snares aus verschiedenen Materialien entwickelt. Da diese alle schwarz sind, fällt es recht schwer, herauszufinden, welche er bevorzugt einsetzt.


    Viele Grüße
    Daniel

    Ich muss gestehen, nicht wirklich die Anzahl aller Rides, die ich besessen habe, zu kennen, bereue aber inzwischen den Verkauf nicht weniger Exemplare.
    Dabei waren einige K Constantinoples, Spizzichinos und Istanbul Agops.


    "Angekommen" bin ich vor einigen Jahren bei meinen beiden Zildjian K Istanbul Rides aus den späten 60/70er Jahren (New Stamp) in 20" und 22", die sehr gute Allrounder, v.a. in meiner Big Band sind.


    Für die moderne Abteilung spiele ich fast ausschließlich mein Zildjian 21" K Custom Special Dry Ride mit 3 Nieten, suche aber ein noch etwas durchsetzungsstärkeres Modell in 21", das auch als "Backup" für das 22er K Istanbul fungieren soll.


    Naja, und für das 20er K Istanbul hätte ich auch noch gerne ein Backup (zB für Proben und Festival-Gigs), für das 22er sowieso, usw :D


    Viele Grüße
    Daniel

    Eines Tages half ich einem Forumskollegen wegen einer Neuanschaffung und hatte danach auch das Vergnügen, sein auf der Messe erworbenes Canopus Jazzset zu bewundern. Nun spielt Canopus in einer anderen Liga als mein Baby-Gretsch, und entsprechend vorbereitet war ich auf eine leichte Enttäuschung, wenn ich nun sein deutlich teureres "gescheites" Set bespielen würde und dadurch den billigen Klang meines Sets erkennen müsste.


    Umso erfreulicher festzustellen, dass die Sorge völlig unbegründet war. Mein modifiziertes Catalina stand nach meinem Geschmack dem Canopus klanglich in nichts nach, und die gesamte Anmutung war - bedingt durch die bekannt ordentliche Verarbeitung des Cat - beim Canopus nicht so deutlich besser, dass mir ein echter Qualitätssprung ins Auge gefallen wäre.


    Sehr interessanter Bericht, der offenbar doch zeigt, auf welch hohem Niveau sich zumindest klanglich das Catalina Kit bewegt!


    Gruß
    Daniel


    Hat eigentlich einer von Euch schon mal ein Kit gespielt, bei dem das Tom nicht dirket auf der BD gemounted war, so wie bei den etwas älteren Renowns? Wie ist da Eure Meinung zu?


    Ich habe bei meinem Gretsch USA aus den 90ern die (originale) BD-Rosette sogar nachrüsten lassen, weil ich die Frickelei leid war. Ganz spannend wurde es nämlich, wenn ich das 10er Racktom ergänzt habe. Dieses Theater mit den Multiklammern hat somit ein Ende.


    Klangveränderungen lassen sich vielleicht messen, aber für mich nicht hören.


    Zur Set-Suche: Du hast sicherlich den Vergleich, da Du ein Catalina Kit besitzt, aber ich persönlich bin auf der Suche nach einer alternativen 18/12/14-Kombi vom Renown abgerückt, weil das Catalina für die Hälfte des Preises bereits sehr gut klingt (Maple hin oder her)


    Muss es eigentlich unbedingt Gretsch sein? In meiner Auswahl befindet sich nämlich auch inzwischen ein Canopus Yaiba Kit. Steht im Drumcenter Köln. Hast Du es vielleicht sogar bereits angespielt?
    Ebenso interessant finde ich inzwischen gebrauchte Sets von Sonor (Phonic/Lite), Yamaha oder auch Pearl (Masters s. ebay Kleinanzeigen). Beim Pearl Kit kannst Du sicher noch das 10er Tom raushandeln, oder den Preis für die 18/12/14-Kombi deutlich nach unten verhandeln.


    Verabeitungstechnisch liegen die genannten Sets bekanntlich auf Top-Niveau.


    Halte uns auf dem Laufenden.


    Viele Grüße
    Daniel

    Hallo zusammen,


    ich bin auf der Suche nach einer neuen (günstigen) oder gebrauchten (stabileren) 2-Bein Hi Hat und habe mir bisher Modelle wie die DW 3500T, Tama HH315D oder die PDP concept angeschaut. Zugegebenermaßem habe ich mir auch die Millennium Modelle angesehen, bin aber dabei auf Merkmale gestoßen, die mir wichtig wären:


    - anklappbares Trittbrett ohne zu Schrauben (max. Vierkantschrauben)
    - Top Clutch mit ausgefrästem Mittelteil zur Schonung des Topbeckens: gibt es das nur bei Pearl? Gibt es diese Clutches auch einzeln?


    eine einigermaßen komfortable Fixierung des Topbeckens wäre ebenfalls toll. Sonor setzt mit seiner Befestigung m.E. immer noch Maßstäbe. Das bei vielen anderen Modellen vorhandene System mit zwei Rändelmuttern von oben und einer dickeren Mutter von unten finde ich furchtbar.


    Vielen Dank im Voraus und viele Grüße
    Daniel

    Hallo zusammen,


    ich habe seit einiger Zeit keine Mikros mehr, werde aber mit meiner Fusion-Jazzband zunehmend in eher kleineren Locations spielen.
    Zuletzt zeigte sich, dass nicht wegen der Lautstärke oder mangelnder Durchsetzungsfähigkeit, sondern eher aus klanglicher Sicht, dem Kit (Yamaha 9000 mit EC2-Befellung) eine teilweise Mikroabnahme gut getan hätte.


    Die klassische Variante hätte wohl weniger nach Close-miking als eher nach BD,SD und 2x Overhead ausgesehen.


    Da ich aktuell wie gesagt nichts mehr dergleichen an Equipment vorweisen kann (hab aufgrund meines G.A.S. alles verkauft), frage ich mich und Euch, ob das EAD10 eine im Ergebnis vergleichbare Alternative zu der erwähnten Abnahme mit 4 günstigen Mikros ist.
    Sprich: macht es eher Sinn in ein EAD10 mit den langfristig damit verbundenen Möglichkeiten oder in ein budgettechnisch vergleichbares Mirko-Set zu investieren, wenn man bei Null anfängt?


    Vom Handling sind wir uns sicher einig (ich hasse Mirkostative!). Trigger, Effekte, Recording-Maßnahmen oder große Bühnen sind (im letzten Fall leider) noch nicht interessant.


    Vielen Dank im Voraus.


    Daniel

    Besten Dank schon mal für Eure Tipps!


    Nicht, dass wir uns mißverstehen: die Hörer sollen ausschließlich zu Playalong-Zwecken oder für die Zugabe eines Clicks genutzt werden.


    Die Mikroabnahme des Sets (und damit der "eigene Sound auf die Ohren") oder gar der Einsatz auf der Bühne ist nicht vorgesehen.


    Viele Grüße
    Daniel

    Hallo zusammen,


    nachdem ich viele Jahre mit dem Vic Firth SH1 gearbeitet habe, dieser aber wegen meiner inzwischen notwendigen Lesebrille eher störend ist, suche ich eine In Ear Lösung (gerne auch als Bluetooth Variante), die gleichzeitig das Drumset isoliert und somit den Gehörschutz- Effekt z.B. des Alpine Gehörschutzerzielt.


    Angepasste Otoplastiken sind mir zu teuer. Da ich deren Effekt bereits durch meine Hearsafe-Otoplastiken (nicht mit InEars adaptierbar) kenne, sehe ich im direkten Vergleich inzwischen keinen nennenswerten Vorteil mehr gegenüber den 30€-Lösungen (wie den genannten Alpine).


    Budget: €50,00


    Vielen Dank im Voraus.


    Viele Grüße
    Daniel

    Es gibt ja auch die Standard Modelle mit Kupferkessel und Messingspannreifen. Auch die sind kein Schnäppchen, aber mich persönlich begeistert am sensationellen Sound die Tatsache, dass Adrian jedes Bauteil an den Snares selbst herstellt. Auch die Kesselkonstruktion, mit den umgebördelten und als geschlossene "Resonanzkammer" verlöteten Kesselgratungen sind einfach einmalig und geben neben den positiven klanglichen Aspekten dem Kessel zusätzliche Stabilität.


    Meine habe ich von Chris Behm bekommen und die Entscheidung bisher nicht bereut.


    Gemessen am Preis einer Ludwig Copperphonic (die inzwischen bei €1.159,- liegt), sind die AK Snares beinahe zum Schnäppchenpreis zu bekommen, oder umgekehrt, die Ludwig-Snares zu Wucherpreisen.


    Viele Grüße
    Daniel