Beiträge von Daniel

    Mal so aus Neugierde. Von welchen Dicken wird gesprochen, wenn es heisst, dünne Kessel, dicke Kessel? 10mm wäre schon extradick nehme ich an.

    DW Pure Birch shells kommen regulär als HVLT Shell, die Lagen haben eine Dicke von 0,7056mm, (1/36"), Toms 8 lagig, BD und Snare 11 lagig

    Macht 5,6mm plus Lack oder Folie. Das ist recht dünn und damit sind die Trommeln eher leicht, haben weniger Attack als schwerere und sind somit leiser. Klanglich wird das Set in die Vintage-Ecke passen, wäre mein Tipp.

    Interessant, denn subjektiv klingen die dw Birkenkessel "lauter" (was auch immer man darunter versteht) als alle anderen Trommeln in meinem Proberaum. Darunter sind zwar keine Trommeln mit 10mm-Kesseln, aber vergleichbare mit 6-7mm Kesseln.

    Danke Dir 😊Das Set hat dünne Kessel ohne Verstärkungsringe. Die Konstruktion macht ohne Zweifel mehr aus als das Material 😉

    Mal so aus Neugierde. Von welchen Dicken wird gesprochen, wenn es heisst, dünne Kessel, dicke Kessel? 10mm wäre schon extradick nehme ich an.

    DW Pure Birch shells kommen regulär als HVLT Shell, die Lagen haben eine Dicke von 0,7056mm, (1/36"), Toms 8 lagig, BD und Snare 11 lagig

    Danke, das wusste ich bisher selbst nicht soo genau, zumal die ersten Kessel (um 2002) deutlich dünner und anders konstruiert waren.

    Eigentlich ist die Antwort ja ganz einfach, wenn man es objektiv betrachtet. Das beste Set der Welt ist das, das man sich leisten kann und immerzu spielen kann und das einem dabei ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Nicht mehr nicht weniger. Ob das dann ein Monsterset ist oder nur eine Bassdrum mit einer Snare und Hihat dazu - egal. Hersteller ist auch (weitgehend) egal.

    Ganz genau. Und das ist seit ca. 10 Tagen mein neues dw Collector's Birch(!) aus dem Drumcenter Köln. Mein Gretsch USA und natürlich mein heißgeliebtes Yamaha Recording Custom, das ich seit 1993 habe, sind auf ihre Art einzigartig, aber dieses dw ist das beste, was ich bisher an Optik, Verarbeitung und natürlich Sound unter den Stöcken hatte. Zumal die Größen 22x17, 10x7,5, 12x8, 14x14 und 16x16 für mich perfekt sind.


    Viele Grüße

    Daniel


    dw Collector's Birch

    Besten Dank für deinen Beitrag, der meiner Meinung nach an dieser Stelle bzw. aus meiner Sicht für die beschriebene Situation am besten geeignet zu sein scheint.


    Gruß

    Daniel

    Hallo zusammen,


    ich habe eine inzwischen 17-jährige Schülerin, die bei ihrem bisherigen Lehrer ausschließlich Drumset gelernt und gespielt hat. Sie kann Noten lesen und spielt solide, gut klingende 8tel-Grooves, jedoch aus ergonomischer Sicht nicht sehr effizient, weil sie viel zu viel Kraft aufwändet und statt aus dem Handgelenk ausschließlich aus Ober- und Unterarm spielt.


    Ich möchte ihre Technik verbessern, bin mir aber unsicher, mit welchem Material ich hier ansetzen soll. Die wirklich sehr guten Werke von Prof. Caskel (mit denen ich bereits jahrelang mit Anfängern arbeite) halte ich an dieser Stelle eher für ungeeignet.


    Freue mich auf Eure Tipps.


    Vielen Dank & Gruß

    Daniel

    Du schreibst das du den Superlux für brauchbar hälst, der hat 5 JAhre gehalten ( bei dem Anschaffungspreis also unter einem Euro pro Monat)

    Was überlegst du dann noch ?

    Schrieb ich doch oben: der Anpressdruck für mich als Brillenträger ist auch mit dem Superlux zu hoch, weshalb ich über eine InEar-Lösung nachdenke

    Danke für die Tipps.


    Ich möchte halt vermeiden, dass der Hörer zu wenig dämpft, was wiederum dazu führt, dass man die Laustärke zu hoch drehen muss um einen ausgewogenen Sound zu erreichen. Mit den nicht für Drummer konzipierten Modellen hab ich dahingehend Bedenken.

    Nja es kommt drauf an was du vorhast. Zum reinen dazuspielen zu irgendwelchen Playalongs oder Tracks reichen die 5€ Ramsch In Ear Höhrer auch. Sobald du allerdings mit anderen Leuten zusammenspielen willst, kannst du Bluetooth halt vergessen.


    lg

    Jap! Ausschließlich zum reinen dazuspielen!

    Hallo zusammen,


    ich möchte dieses Thema nochmal aufgreifen: nachdem mein durchaus brauchbarer Superlux HD-665 nach gut 5 Jahren den Geist aufgegeben hat, bin ich auf der Suche nach einer Alternative, da der Anpressdruck der Hörmuscheln für mich als Brillenträger dann doch recht groß und beim ebenfalls immer noch in meinem Portfolio befindlichen Vic Firth SIH1 noch größer ist, was letzteren mit dem gleichzeitigen EInsatz der Brille unbrauchbar macht.


    Hier wird ja häufig der Shure SE215 erwähnt. Wenn ich mir die Ohrpassstücke allerdings anschaue, frage ich mich (und euch), wo der Unterschied zu anderen InEar-Lösungen mit identischen Ohrpassstücken in Bezug auf den vermeintlichen Gehörschutz liegt.


    Und: unterscheiden sich die InEar-Lösungen auch klanglich insofern von den Alternativen, als sie besonders für Musiker konzipiert sind und dementsprechend andere Anforderungen erfüllen als Lösungen zum "reinen" Musikhören?


    Beispiel:


    Teufel Airy True Wireless

    KLIM Fusion Kopfhörer


    Ich habe beide gestern am Set ausprobiert: der Gehörschutz ist OK (wenngleich bei den geschlossenen Modellen besser), aber audiotechnisch kommt einfach für mich zu wenig raus.


    Klar. der KLIM ist ein Budget-Modell, aber die geschlossenen Varianten klingen auch nicht unbedingt besser.


    Danke für Eure Unterstützung.


    Gruß

    Daniel

    Verstehe.

    Ein Windows-PC mit DAW und Internetzugang sollte dafür reichen. http://www.reaper.fm ist zunächst kostenlos und dann sehr günstig.


    Ein USB-Interface mit 4 Mikrofoneingängen und vernünftigem DSP-Monitoring reicht. Die "Focusrite Scarlett" Serie kann ich empfehlen.

    Für die Overheads z.B. ein Oktava MK-012 matched pair und für die Bassdrum ganz klassisch AKG D112 oder Shure Beta 52a. Ggf. für die Snare ein Shure SM57.

    Herzlichen Dank!

    Ich gebe und nehme (neuerdings unregelmäßig) Unterricht. Eine audio- und videotechnisch qualitativ "Ok-e" Übertragung ist in beiden Fällen enorm hilfreich.

    Hallo zusammen,


    ich möchte zukünftig mein eigenes Spiel entweder solo oder zu Playalongs / Musik Bild- und tontechnisch aufnehmen und mittels Softwaretool analysieren. Unter "Analyse" verstehe ich die Darstellung möglicher (und sicherlich vorhandener) Abweichungen meines Spiels zur "echten" (Mikro-)time.


    Vorhanden:


    - ein klanglich für mich ausreichender Zoom Q3 Recorder, jedoch mit furchtbarer interner Kamera

    - Android Smartphone mit gräßlicher Aufnahmequalität, aber vernünftigem Bild


    Ich habe mich kürzlich nochmal mit dem Yamaha EAD10 beschäftigt und sah den Luxus darin, MP3s importieren, das Tempo anpassen und unkompliziert Aufnahmen produzieren zu können, brauche aber die Triggersounds und/oder eine Live-Abnahme damit nicht. Außerdem fehlt hier die Kamera.


    Frage:


    lässt sich o.g. "Equipment" sinnvoll ergänzen, um:


    - Bild und Ton (sowohl vom Q3 bzw. Mikrofonie plus externen MP3s) zusammenzuführen, aufzunehmen und idealerweise über WLAN transferieren oder direkt in ein Windows-Endgerät übertragen zu können?

    - das Ergebnis über ein Windows-Endgerät wie oben beschrieben zu analysieren?


    Klar ist sicherlich, dass mindestens ein Stück Software sowie ein Interface erforderlich ist, aber da bin ich total ahnungslos.


    Toll wäre auch, diese Lösung für Online-Unterricht benutzen zu können.


    Sicherlich sind noch Fragen offen, also immer raus damit!


    Vielen Dank und viele Grüße

    Daniel

    Kann jemand mal eine weitere Anfrage starten und die Korrespondenz mit mir abgleichen?

    Ich habe eben mal angefragt.

    Ich auch. Würde es noch heute abholen, aber mal ehrlich:


    - die Beschreibung ist falsch: die Trommeln haben keine internen Dämpfer, wie angegeben

    - die angeblichen Lackschäden sind auf den Fotos gar nicht sichtbar

    - das Ding kostet neu sicher um die 6k€. Selbst mit den angeblichen Lackschäden kann man dafür noch locker 3,5k€ aufrufen


    Da stimmt also was nicht.


    Gruß

    Daniel

    Hi Daniel,

    ich habe gerade auch geschaut, wie das Finish aussieht. Kurz, ich halte es für sehr schwer umsetzbar mit einem geringen Aufwand. Egal ob Satin oder lacquer Finish, das muss erstmal komplett runter ohne die Decklage Holz zu beschädigen oder zu weit runter zu schleifen. Mordsaufwand mit hohem Frustpotential. Dann den passenden Basis-Lack in dem richtigen Rotton und dann noch die Gloss Lackierung oben drauf. Ich würde vielleicht schauen, alles in einem passenden Farbton zu Folieren. Dann ist auch die Oberfläche der BD egal. Das lässt sich auch rückstandslos entfernen.

    Besten Dank, an ein nachträgliches Folieren hab ich gar nicht gedacht!