Beiträge von Daniel

    Hallo zusammen,


    hatte bereits jemand Gelegenheit, die PSS146 Edelstahl-Starphonic (limitiert) zu testen?


    Mich beeindruckt die Konstruktion mit dem umbebördelten und verschweissten Kesselrand, daher interessiert mich, wie sie abseits des Bonedo-Testsfür Euch klingt.


    Stahl ist nämlich (ausser bei den schweren Gußvarianten) eigentlich nicht unbedingt "mein" Kesselmaterial....


    Danke & Gruß
    Daniel

    Während das Renown ja reine Maple - Kessel hat (deren Herkunft zwischenzeitlich offenbar eine andere war), bestehen die Kessel der USA Custom Serien jedoch aus dem Maple - / Gum-Gemisch.


    Ob man das am Ende tatsächlich hört, lassen wir mal offen...


    Ich habe bereits ein USA Kit aus den 80/90er Jahren. Da es so gut wie unmöglich ist, dafür weitere Trommeln (v. a. eine 18er BD) zu bekommen, denke ich über ein komplettes Bop Kit nach.


    Viele Grüße
    Daniel

    Vielen Dank, ich wusste nicht einmal, dass es einen Unterschied gibt zwischen Catalina "normal" und Catalina "Club", wobei in diesem Fall für mich eher die jeweils verfügbaren 18/12/14 Konfiigs interessant sind.


    28/12/14 auch eher weniger

    Hat jemand verstanden, aus welchen Hölzern nun genau die Kessel konstruiert sind und ob oder inwieweit diese sich vom Standard Catalina bzw dem PDP Kit unterscheiden?


    Bis auf die Snare, ist dieses Special Edition Kit nämlich zumindest rein optisch eine für mich seit Jahren wieder erstmalige Überlegung in Richtung Neuanschaffung wert....


    Es steht in Konkurrenz zu einem gebrauchten Renown Kit.


    Viele Grüße
    Daniel

    Wenn es auch oben rum noch etwas präsenter werden soll, habe ich immer ein Overhead genommen, von hinten schräg über die Schulter (Standtomseite), glyn-johns-mäßig. Das hat bei mir immer ausgereicht, das Set mit einzufangen. Ich habe da immer ein Großmembran-Kondenser (C-3000 B, klingt in meinen Ohren luftiger und weicher als ein Kleinmembran) genommen und war zufrieden.


    Kannst Du die Position des einzelnen Overheads beschreiben? Im Netz sieht man die Glyn Johns Methode nur mit zwei Overheads, und auch hier verzerrt die Perspektive, wenn man das Setup nur von vorne sieht. Teilweise sieht es dann so aus, als stünde das Mikro unittelbar neben dem Rand des Ridebeckens (sofern sich dieses auf der Position eines zweiten Racktoms befindet).


    Danke & Gruß
    Daniel

    Nochmals besten Dank!


    Sehr hilfreich sind die Modellempfehlungen, wobei ich mich auch noch an recht gute Ergebnisse mit dem AKG C1000 als Overhead- und HiHat-Mikro erinnern kann. Dessen Verfügbarkeit auf dem Gebrauchtmarkt jedenfalls gegeben.


    Eine mögliche Konfig mit nur einem statt 2 Overheads hatte ich so nicht auf dem Schirm.


    Es handelt sich übrigens bei der BD um eine 22x16 mit Remo PS3-Schlagfell und dem originalen Ambassador(?) Schlagfell mit 6" Öffnung auf der 4-Uhr-Position.


    Am Schlagfell liegt ein Streifen ca 20cm breiter und 50cm langer Streifen Noppenschaum an. Aus alten Zeiten. Funktioniert aber sehr gut :D


    vG
    Daniel

    Hallo zusammen,


    nachdem das Yamaha EAD10 für die Live-Abnahme nicht mehr zur Debatte steht, bin ich auf der Suche nach einem Mikro-Setup für die gelegentliche Live-Abnahme meines rein akustischen Yamaha 9000 Kits im Jazzfusion-Kontext.


    Bisher spielte ich in größeren Locations über die vorhandene PA mit den Mikros des FOH-Technikers. In kleineren Locations mit ca 40-80 Besuchern kam es jedoch bereits vor, dass ich rein akustisch gespielt habe.


    Ich denke jedoch, dass eine Live-Abnahme (Recording steht nicht zur Diskussion) in allen Räumlichkeiten Sinn ergibt, zumindest mit 2 Overheads und einem BD-Mikro kann man den akustischen Drumset-Sound doch deutlich aufwerten, oder?
    Daher möchte ich selbst entsprechendes Material selbst bereitstellen und (je nach Anlaß) auch einsetzen.


    Da diese Situation jedoch max. 3-4x im Jahr vorkommt, bin ich unschlüssig, ob man mit den Budgetlösungen, wie kompletten Mikrokoffern zwischen 200-300€ ausreichend ausgestattet ist, oder man mit der Investition in zwei gebrauchte Overheads und je einem gebrauchten BD- sowie Snaremikro der gehobeneren Kategorie klanglich nicht besser fährt.


    Welche Ideen / Empfehlungen / Erfahrungen habt ihr?


    Vielen Dank im Voraus.


    vG
    Daniel

    Hallo zusammen,


    ich kenne mich wie beschrieben nicht sehr gut aus, aber führt die rein akustische Abnahme mittels Stereo-XY-Mikro (oder zwei Overheads) + BD-Mikro in kleinen Räumen nicht zu einer authentischeren Darstellung des akustischen Drumsounds über PA?


    ich bin immer noch unentschlossen, aber sicher zu dem Ergebnis gekommen, dass Effekte und die elektronischen Drumsounds für mich uninteressant sind.


    Danke und Gruß
    Daniel


    :D Wahnsinn, weil ich kaum ein Jarrett-Konzert in dieser Länge angeboten bekommen habe und es für mich höchst unwahrscheinlich ist, dass dieses unwahnsinnig ist.

    Ganz normale Filzteppich-Meterware von der Rolle für 4€ /qm tut es seit über 20 Jahren bei mir hervorragend.


    Vorteile:


    - der Lagenfilz franzt auch ohne Ketteln nicht aus.
    - ohne Gummierung auf der Unterseite, daher sehr dünn und leicht (Warum sollte er auch rutschfest sein, wenn man drauf sitzt)
    - keine Faltenbildung
    - zusammengerollt passt er in jedes Hardcase
    - auf glattem Untergrund lässt sich das komplett auf dem Lagenfilz aufgebaute Set wunderbar bewegen (kommt eigentlich immer vor, wenn Du zuerst aufbaust und der Gitarrist später anrückt, richtig?)
    - selbst Gaffertape hält (z.B. zur Kennzeichnung der Stative oder des Racks) bombenfest


    Viele Grüße
    Daniel

    Mal am Rande: Steve Gadd hat doch immer Stahlschnarren gespielt, oder (irre ich da)? Das klang jedenfalls immer alles sehr schön, sehr passend, was er da - stilübergreifend - spielte. Ich kann mich nicht entsinnen, dass sich jemand mal über seinen Snareklang negativ ausgelassen hat.



    Das war jahrzehnte lang eine Ludwig Supra, aber mit Messingkessel. Erst mit Yamaha hat er eine Reihe von Signature Snares aus verschiedenen Materialien entwickelt. Da diese alle schwarz sind, fällt es recht schwer, herauszufinden, welche er bevorzugt einsetzt.


    Viele Grüße
    Daniel

    Ich muss gestehen, nicht wirklich die Anzahl aller Rides, die ich besessen habe, zu kennen, bereue aber inzwischen den Verkauf nicht weniger Exemplare.
    Dabei waren einige K Constantinoples, Spizzichinos und Istanbul Agops.


    "Angekommen" bin ich vor einigen Jahren bei meinen beiden Zildjian K Istanbul Rides aus den späten 60/70er Jahren (New Stamp) in 20" und 22", die sehr gute Allrounder, v.a. in meiner Big Band sind.


    Für die moderne Abteilung spiele ich fast ausschließlich mein Zildjian 21" K Custom Special Dry Ride mit 3 Nieten, suche aber ein noch etwas durchsetzungsstärkeres Modell in 21", das auch als "Backup" für das 22er K Istanbul fungieren soll.


    Naja, und für das 20er K Istanbul hätte ich auch noch gerne ein Backup (zB für Proben und Festival-Gigs), für das 22er sowieso, usw :D


    Viele Grüße
    Daniel