Beiträge von AAXplosion

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    Beim Mackie nimmst du doch fürs Monitoring auch die analogen Audio-Outs, oder? Da gibt's natürlich keine Latenz ...


    Hab ich früher immer. Mittlerweile benutze ich es als reines Audiointerface.
    D.h. ich gehe über die DAW, mixe mir dort meinen sound und schicke es wieder zurück übers pult in mein ohr. Damit hat man einfach viel mehr möglichkeiten.
    Bei 64 Samples Buffersize ist die Latenz zu vernachlässigen. 32 Samples gehen theoretisch auch noch, aber dann fängts an zu knacksen.

    Bei meinem Mackie Onyx funktioniert das auch sehr gut ohne spürbare latenz.
    Man hat halt unendliche Möglichkeiten und einen super individuellen sound aufm ohr, genau wie man ihn will.
    Ich benutze auch die Methode In-Ear (Fischer Amp FA-3E XB ) mit Mickimaus drüber. Funktioniert super und benutz ich auch live in verbindung mit einem fischer amps body pack.

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    Zum Aufnehmen: Ich weiß, dass ich mit einem normalen Mischpult nur einen normalen Stereosound als Ausgangssingnal habe. Würde mir persönlich aber reichen.
    Ein Interface, bei welchem ich alles am Rechner bearbeite, hat mir zu viel Latenz.
    Ich brauche also irgendein Mischpult, bei dem ich einige Mics und einen MP3 Player o.ä. bzw. ein Metronom anschließen kann, aber auch ab und zu mal einen PC.


    Die Stereosumme engt dich sehr in deinen Möglichkeiten ein.
    Ich würde mir ein vernünftiges Firewire Interface kaufen. (Kann man mit den USB Interfaces eigtl mehr als die Stereosumme übertragen?)
    4 Kanäle reichen erstmal. Wenn du aber später mal mit mehr als 4 Mikrofonen aufnehmen willst, ist es sinnvoll gleich ein größeres Interface zu kaufen.
    z.B. sowas: http://www.thomann.de/de/mackie_onyx_blackbird.htm
    oder sowas: http://www.thomann.de/de/presonus_firestudio_project.htm



    Ich nutze ein Mackie Onyx als reines Interface, habe die Buffergröße auf 64 Samples gestellt und merke damit keinerlei Latenz.
    Habe so aber tausend Möglichkeiten (in meinem Fall mit Cubase) mir meinen ganz persönlichen Sound auf die Ohren zu mixen.


    Wäre auch live sehr gut einsetzbar.


    http://www.thomann.de/de/mackie_onyx_1620i.htm


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    Dazu halt die nächste Frage, würden die Toms ( 12", 14" und 16" ) über die Stereomics gut rüberkommen, oder müssen die früher oder später doch mit abgenommen werden ?


    Das kommt drauf an welche Musikrichtung du machst. Wenn man einen sehr direkten, knackigen oder fetten Sound will, ist es von Vorteil die Toms separat aufzunehmen.
    Als Anfänger empfehle ich die Recorderman Methode. Zuviele Mics überforden am Anfang.


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    Mics:
    Bass Drum : Shure Beta 52 A um gleich einen vernünftigen Sound zu haben.
    Snare : Shure SM57
    Overhead : Rode NT5


    Gute Wahl.
    Ich werfe mal noch das Sennheiser E902 in den Raum.
    Schau dich auf dem Gebrauchtmarkt um. Da kann man nochmal die ein oder andere Mark sparen und ins Interface oder gute Kabel investieren.
    Vergiss Kabel und Mikrostative nicht.

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    Hatte schon überlegt ob ich mir das Set microphoniere & dann via PA abnehme etc. Aber davon raten mir Leute ab.


    Dafür bräuchte man halt entsprechende finanzielle Mittel, die du wie erwähnt momentan nicht hast. Ist halt teuer das Zeug, wenns nicht gerade das billigste sein soll (wovon ich abrate).


    Ich schließe mich Uke an und empfehle dir den Zoom. Der taugt echt gut für erste Aufnahmen.
    Wenn du etwas mehr in das Thema einsteigen willst und das nötige Kleingeld hast, gibts hier sehr viele hilfreiche und nützliche Tipps für Anfänger.
    Z.B. hier: audio für trommler, die animierte serie
    In dem Zusammenhang kann man auch mal nach "Recorderman Methode" googlen.

    Dieser Moment, wenn man zufällig uralte Beiträge von sich liest und feststellt, was für einen unreifen, geistigen Dünnpfiff man damals verzapft hat. :wacko:
    Verjährt sowas? :pinch:
    Da muss man sich ja schämen... und kotzen.


    P.S. Es ist recht warm...

    Kann da pbu nur zustimmen.
    Von den Phonic Dingern rate ich ab. Hatte auch mal so eins. Als es in einem Monat zum 3. Mal einfach nicht mehr anging (nach 2 Reparaturen) ging das Teil zurück und ich hab mir ein Mackie Onyx 1620i gekauft. (damals noch um die 950€).
    Mittlerweile ist das ja echt ein Schnäppchen für 600€. War bisher immer zuverlässig, hat ne super Verarbeitungsqualität undn 4 Band EQ.

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    Ich würde generell den Aufbau überdenken. Willst Du ein Set abmischen oder einzelne Trommeln? Zwei richtig gute Mikros (z.B. Neumänner) links und rechts vom Set sind manchen Profis genug. Unsereins braucht dann noch eines vor der Bassdrum, für Korrekturen auch Snare, Hi-Hat und Ride. Klingt nicht populär und der Halbwissende mag darüber schmunzeln, aber ich halte diese Empfehlung von etlichen Profis für sehr wertvoll.


    Da ich viel im Filmmusik und Soundtrackbereich tätig bin brauch ich jede Trommel einzeln um sie individuell abzumischen und zu bearbeiten.
    Für die ganze Aufnahme des Sets ist der vorgeschlagene Aufbau mit 2 OHs, BD, Snare durchaus sinnvoll, aber für mich passt das leider nicht. Ich brauchs individuell bis ins Detail.


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    http://www.thomann.de/de/sm_pro_audio_qpre.htm



    in die 4 line-eingänge und fertig.
    volle kontrolle.


    Das Teil hab ich auch schon gefunden.
    Hätte nur nicht gedacht, dass ich damit einfach in die Line-Ins meines Pults rein kann. Man sollte mehr lesen...
    Klingt logisch. Vielen Dank Matz! Das isses.


    Edit: Noch eine Frage: Wenn ich mir das so anschaue habe ich theoretisch die Möglichkeit noch 8 weitere Mikrofone anzuschließen, oder?
    Jeweils 2 pro Stereo Line In (Kanal 9-16)


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    Als ich davon zum ersten Male gelesen habe, war ich ziemlich skeptisch, weil man sich ja genau so etwas wünscht....
    Ich spiele die Serie jetzt seit ca. fünf Jahren und bin immer wieder begeistert!


    Er sagte mal in einem Video, sein Test für ein Becken ist einfach: Man schlägt es mit dem Finger an. Wenn es dann im Klang schon aufgeht, ist es genau richtig.
    Und genauso sind auch die Evolutions.


    Die würde ich echt mal antesten. In kleinen Größen. 14" bis 17"

    Probiers mal bei Murat Diril.
    Deren Becken sind auch sehr dünn und leise (kleine Kuppe).
    Gebraucht kann man da sicher das ein oder andere Schnäppchen machen.
    Auch neu gibts ab und zu mal ein paar runtergesetzte Modelle.


    Ansonsten die üblichen Verdächtigen.
    Zildjian A/K Customs oder Sabian AAX/HHX Studio bzw. Evolution von Dave Weckl.
    Letztere sind meine ich sogar genau dafür entwickelt worden um bei leiserem Spiel schon einen voluminösen, vollen Sound zu erschaffen.

    Ja, ist das ganze aber erstmal im pc hab ich nur noch eine stereospur mit 4 mikrofonen.
    Individuell bearbeiten ist dann nicht mehr.


    Andererseits wäre das nicht so schlimm bei 4 gleichen octobans oder 2 octobans und einer sidesnare.
    Man spielt ja selten beides gleichzeitig und könnte die spur schneiden und wieder auf 2 verschiedene aufteilen zwecks EQing, Panning, etc...
    Mal schauen. Möglichkeiten gibts ja genug.


    Den EQ meines Mackies benutz ich mittlerweile auch nicht mehr. Obwohl der nicht schlecht ist.
    Das teil dient nur noch als reines Interface. Monitoring geht alles über Cubase und wieder zurück.

    Achso man bekommt auch reine PreAmps?
    Pardon! Dann ist ein Interface natürlich quatsch :)
    Könnt ihr da einen empfehlen?


    Aber ein kleines Mischpult in Form von sowas wäre wahrscheinlich auch nicht verkehrt um schonmal ein paar Einstellungen vorzunehmen, oder?
    Dann geht das ganze nicht komplett unbearbeitet in den PC.

    Danke schonmal für eure Antworten!


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    Ach, übrigens: Um den Rechner vor ungewollten USB-Verwirrungen zu bewahren, habe ich die USB-Stromversorgung des Presonus dabei über ein Telefon-Ladegrät hergestellt.


    Das 2. Pult sollte eigentlich garkeine Verbindung zum PC haben, sondern nur das Mackie über Firewire. Wie du ja weiter unten schon erwähnst gehen 2 Interfaces gleichzeitig nicht mit Windows.
    Asio4All mal ausgelassen...


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    - Nur je ein Mic pro Tom Paar
    - Tom Mics in Line Eingänge (geht oft ganz gut)
    - Günstigen 4/8 Kanal Micpre in die Lineins stecken


    1 Mic pro Tompaar schränkt mich zu sehr ein.
    In die Line Ins geht? Habe ich ehrlich gesagt noch nicht ausprobiert, bzw getraut :D
    Die 3. Variante würde ja meiner Idee entsprechen oder?


    In erster Linie würde ich gerne meine Octobans abnehmen mit 2 Mikros.
    Rein theoretisch könnte ich auch die OHs im kaskadierten Pult/Interface einstöpseln PANnen und per Stereo übers Mackie zum PC schicken.
    Dann hätte ich wieder 2 Eingänge frei am Mackie.

    Guten Morgen,


    ich besitze ein Mackie Onyx 1620i und nehme damit mit 8 Mikrofonen simultan auf. Per Firewire gehts in den Rechner.
    Die 8 Eingänge reichen mittlerweile nicht mehr aus. Bevor ich gleich ein neues Mischpult kaufe hatte ich eine Idee, bin mir aber nicht sicher ob man das so umsetzen kann.


    Ich kaufe mir ein 4 Kanal-Interface und stecke meine 4 zusätzlichen Mikrofone dort rein.
    Dann gehe ich über den Main Out per Klinke oder XLR hinten raus und in einen Stereo-In Kanal ins Mackie (Das wäre dann Line-In 9/10).
    Der geht dann wiederrum als Stereokanal über Firewire mit den anderen 8 Monokanälen in die DAW.
    Die 4 kaskadierten kann man dann halt logischerweise nicht getrennt ansteuern. Ist aber nicht schlimm in diesem Fall.


    Würde das so funktionieren? Oder gibts da noch andere Wege?



    LG
    Matze

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    AAXplosion: Ich hab nicht gesagt, dass es nicht geht, sondern dass es in den wenigsten Fällen praktiziert wird, weil die Fehlerwahrscheinlichkeit noch höher ist und ich beispielsweise beim 100% exakten Spielen solche Macken habe, wie die Lippen zu bewegen und das natürlich auf einem Video nicht schön aussieht.


    Um die Fehlerwahrscheinlichkeit zu reduzieren hilft nur eins: Üben.
    Sobald irgendwo ein "Record"-Knopf gedrückt wird, werd ich auch immer nervös. Das kann man aber trainieren.
    Was deine Macken angeht, das gehört dazu. Ich gucke auch nicht perfekt und manchmal sogar ziemlich schräg :wacko:
    Man ist eben konzentriert und voll dabei. :)


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    Ja ok ich denke da herrscht hier anscheinend eine klare Meinung zu den Mikros :)


    Ob du nun Mikros ans Set klemmst oder nicht. Ich denke der Großteil will darauf hinaus, dass du auch wirklich das zeigst, was du auch eingespielt hast.


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    PS: Danke für die Motivation haha.


    Deine Motivation muss in erster Linie Spaß sein. Wenn du das Ganze nur machst um Klicks zu generieren (was ich jetzt nicht denke), lass es sein.
    Der Spaß soll im Vordergrund stehen und Antreiber dieser ganzen Aktion sein.


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    In meinen Augen ist es kein Playback…


    Ich habe mal auf einem Open Air Festival Playback gespielt mit meiner Band.
    D.h. die Studioaufnahmen von uns (was ich ja selbst eingetrommelt habe) lief im Hintergrund und wir spielen eben dazu (was man logischerweise nicht hörte).
    Ob das nun bei einem Konzert der Fall ist oder auf einem Video spielt keine Rolle. Meiner Meinung nach ist das Playback. Auch wenn du's selbst eingespielt hast.


    Ich denke diese Ganze "Show" (Playback um perfekt auszusehen, Videoeffekte, Bewegte Kamera) kommen nicht gut an in der Community.
    Das wirkt immer so aufgesetzt und pseudoprofimäßig. (nicht auf dich bezogen sondern allgemein) und lenkt zu sehr vom eigentlichen ab. Vom Schlagzeugspielen.

    Wieso soll man Audio und Video nicht zusammen aufnehmen?
    Kamera hinstellen, auf Aufnahme drücken und los gehts.
    Wenn eine 2. Kameraposition dazukommt, brauchts eben ne 2. Kamera.
    Was mich persönlich stört sind diese künstlichen Videoeffekte bei der bewegten Kamera (Vignette, Unschärfe). Die position kann man meiner Meinung nach komplett weglassen.
    Ich als Drummer möchte ein klares Bild von der Sicht des Spielenden/oben/hintenlinks- oder rechts.


    Das mit den mikros wurde ja schon erwähnt. Wenn ich sowas sehe klicke ich auch immer direkt weg.


    Mach dir nur keinen stress und erwarte nicht zuviele klicks oder reichweite.
    Als ich 2007 damit angefangen habe gabs noch mehrere tausend bis zehntausende klicks. Mittlerweile gibts drumcover wie sand am meer.
    Da als neuling markant rauszustechen ist fast unmöglich wenn man sich nicht schon was aufgebaut hat oder was ganz besonderes macht.


    Ansonsten, gut getrommelt!

    Hajo, es ging ja nicht um den hörer explizit, sondern um die erfahrung in ear + gehörschutz drüber.
    Ich komm damit super klar.
    Ich denke mir halt immer, es gibt für meine ohren keine ersatzteile, dann knausere ich auch nicht beim hörer.
    Mit der größe kann durchaus stimmen. Ich hab komische gehörgänge, da passen die complys einfach nicht richtig.
    Außerdem find ich die hygienisch eher schlecht sauber zu bekommen und man muss sich öfter mal neue kaufen.



    Die ganzen Kopfhörer wie vic firth und dt770m haben eben den nachteil dass sie hauptsächlich viel höhen schlucken und die bässe eben nicht so gut.
    Außerdem hat der dt770m aufgrund meiner schmalen kopfform garkeine dämpfende wirkung.
    Ich bin scheinbar was besonderes :D :thumbdown:

    Meine Erfahrung:


    Viele In Ears ausprobieren.
    Bei mir gibts auch ganz wenige die im Ohr halten und gut sitzen.
    Ich bin letztendlich bei den Fischer Amps FA-3E XB gelandet. Die Shure waren für mich auch nix.


    Mit den Complyform Stöpseln: Gute Dämpfung, schlechter Klang. Die Complys nehmen die Höhen raus.
    Mit den Silikonaufsätzen: Mangelnde Dämpfung, genialer Klang.


    Also hab ich mir einfach son Teil bestellt und zieh das drüber: http://www.thomann.de/de/vic_f…b22_drummer_headphone.htm
    Ergebnis: Perfekte Außengeräuschdämpfung und super Klang.

    Die einen sagen das klingt nach vintage, die anderen sagen das klingt einfach scheiße.
    Letztendlich isses Geschmackssache. Darüber kann man schlecht streiten.
    Man hat immerhin die Option die Dinger zu kaufen.


    Wenn ich auf ein becken haue muss da sound rauskommen und kein trockener stickanschlag ohne jeglichen ton oder sustain.
    Dann kann ich auch auf ne alte eisenbahnschwelle kloppen.


    Aber wie gesagt, der Affe und die Seife...

    Dinge die die Welt nicht braucht.


    Oder: Wie viele Kanadier braucht man um 335 Türken zu kopieren.


    Naja, wird sich schon irgendwo auf der Welt ein potezieller Käufer finden.