Beiträge von Bluesmaker

    @ Bluesmaker: wieder mal im Süden, aber da gibt es eben die besten Dinge (oder: das ist einfach die allerbeste Gegend)

    Süden (da haben die Menschen zu viel Geld und wollen das Zeug nur los werden :D ) Berlin (weil es da einfach so viele Musiker gibt) oder Hamburg (weil Musikerstadt und viel Geld) sind gefühlt die Hotspots für Schnäppchen. Ich sitz in Kassel in der toten, armen Mitte. :D Ab und zu ist was im Ruhrpott oder Frankfurt, da fahr ich dann 150 oder 250km aber sonst bekomm ich hier nix ab. :D :D

    Da in diesem Fall der eigene Stil sowieso geradegebügelt wird, tut es doch auch ein durchschnittlicher Profi.

    Naja, eigentlich brauchst Du gar keinen Trommler mehr. Der Logic-Drummer macht das oftmals schon ganz gut und für alles musikalisch umaufregendes reicht das oft völlig. ;)





    Edit wegen Autokorrekkturfehler :)

    Wenn eh alle gleich klingt,

    Na der Gipfel der modernen Teschnik ist ja erst erreicht, wenn man die gespielten Drums nicht nur quantisiert, sondern auch noch durch Sample ersetzt. Geht ja heute auch alles bestens. Dann klingt es endlich alles wirklich gleich perfekt. :D


    Ich sehe das auch so, dass es Luxus ist den ich nicht mehr missen möchte, wenn man Schläge die nicht ganz gelungen sind ein bisserl zurechtrücken kann aber bei dem Quantisieren vergeht einem ja irgendwie der Spaß komplett.

    Moin zusammen,


    ich spiele zwar eigentlich immer zum Klick bei Aufnahmen, aber mehr und mehr Zweifel ich an dem Konzept. Zumindest an der Allgemeingültigkeit. Es groovt doch oftmals besser ohne, und vor allem wenn man schon zum Klick spielt sollte man danach nicht auch noch jede Note quantisieren.


    Rick Beato hat hier mal das Experiment gewagt Bonham zu quantisieren. Grausam! Aus Bonham wird Roboham.


    https://www.youtube.com/watch?v=hT4fFolyZYU




    WIe haltet Ihr es mit dem Quantisieren / auf Klick spielen bei Aufnahmen. Macht es für Euch bei allen Aufnahmen Sinn? Ich denke ich werde zukünftig anstreben wieder mehr ohne Grid zu spielen. Auch wenne s heut zu Tage eher als unprofessionell gilt Temposchwankungen im Song zu haben. Bei alten Songs ist das doch auch ganz normal!


    Gruß, Blues

    Die Frequenzdiagramme hatte ich eigentlich nur "der Form halber" gepostet.

    War auch nicht auf Dich bezogen, sondern auch auf mich. Ich verlier mich gern in nerdigem Kram und muss mich selbst manchmal dran erinnern, dass das beste Equipment das ist, was ich gerade da habe und das manchmal machen über planen geht. ;)


    Es passiert so oft auch bei großen, teuren Produktionen, dass man lieber Spuren aus dem Demo verwendet, die nicht mit den Neumanns aufgenommen wurden, weil die Emotion intensiver war.


    Zum Thema reduziertes abnehmen von Drums: Eigentlich reicht ja ein Mikro in der Mitte vom Set oder im Raum. Bei Blues/Jazz und anderen leiseren Sachen durchaus eine Option. Bei Metal wohl eher weniger. Ist aber spannend, weil es letztendlich so ist wie alles mal angefangen hat im Recording. Da muss man aber schon von Haus aus einen guten Gesamtsound haben, sprich: Wenn jemand auf die Snare haut als gäbe es kein morgen aber die Bassdrum nur streichelt wird es Mist. Man musss schon ein Gefühl für seinen Drumsound haben.

    Noch eigenartiger als die SM57 unter allen Toms finde ich zwei SM57 in/an der Bassdrum und sonst nix.

    Tja, das dachte ich beim ersten schauen auch. Es gib einen Produzenten (letztens in einem Podcast gehört) der ein komplettes Album AUSSCHLIESSLICH mit SM57 abgenommen hat. War Top 5 in den USA.


    Letztendlich bringt mich das wieder zu meiner Lieblingserkenntniss: Das wichtigste ist der Song in die Performance und die Ohren aller Beteiligten. Egal was da für ein Mikro an der Snare oder sonstwo hängt. Es muss halt alles zusammen passen und gut is. Auch wenn es Spaß macht sich mit solchem Musikbnerdigen Zeug wie Frequenzkurven zu beschäftigen. Solang das Mikro nicht totaler Schrott ist und es falsch positioniert wird... es is ja auch Kacke wenn alles gleich klingt.


    P.S.: Wobei gute Preamps natürlich immer helfen.... :D

    Ich hab live auch oft das e604 genutzt, weil praktisch und gut. Derzeit steh ich auf das Audix i5 an der Snare, das wechselt aber immer mal. :) Wenn ich aufnehme mach ich meistens zwei verschiedene Mics an die Snare und blende dann wie ich es brauche. Das SM 57 pack ich drunter oder an den Kessel.


    Zitat

    Den Alex Van Halen Sound wirst du am ehesten mit einem SM57 kopieren können, weil das damals das Standard Mikro an der Snare war. M.E. übrigens zu recht, auch heute noch.

    Wenn ich mich richtig erinnere hatte Van Halen doch am ganzen Set nur SM57, oder? Warte mal ich such mal das Video... hier: https://www.youtube.com/watch?v=BpiZCV5iUU4


    Also nicht an allen Trommeln, aber quasi UNTER allen Trommeln. :) Aber im Video sieht man das gesamte Mic-Setup ( https://youtu.be/BpiZCV5iUU4?t=631 ). Auch, dass viele SM56 genutzt wurden.

    Moin Moin!


    Auch wenn du es vielleicht nicht hören willst, aber ich würde den Setaufbau anpassen und nicht irgendwelche Notlösungen suchen. Weil egal ob Studio oder live, du willst gut klingen. Sound geht über Optik und gewöhnen tut man sich schnell an neue Aufbauten.


    Die klemmen kann man natürlich auch für die Snare nutzen. ( mit Winkelkabel) Live reicht das imho auch aus, aber im Studio würde ich eher eine klassische Mikrofonierung nutzen weil man flexibler ist mit der Positionierung.


    Viele Grüße, Blues


    P.S.: Ist Deine Hi-Hat dann auch extrem niedrig über der Snare? Darunter findet sich doch nornalerweise ein Plätzchen. Poste doch mal ein Bild von der Lage. :)

    Gut, dass ich nicht hin gefahren bin. Die Messe ist einfach tot.


    Wer in den 90ern mal da war kann heute nur noch traurig sein. Keine Ahnung wie man das so verkacken kann. Wohl eine Kettenreaktion. Erst wurden die Preise für Aussteller zu sehr erhöhrt, dadurch blieben einige weg und dann immer mehr und mehr... weil sie gesehen haben er geht auch ohne bzw. die Mehrerträge rechtfertigen nicht die enormen Kosten eines Standes.


    Wirklich Traurig.