Beiträge von Bluesmaker

    Ich hab mir zum Spaß mal ein Lewitt TT bestellt um sie gegen mein 604er zu vergleichen. Das Audix D4 hab ich auch da... sitzt bei mir am Standtom.


    Am liebsten wären mir MD 421er an allem Toms (für Aufnahmen, nicht live), aber da bin ich neu zu geizig für und in den Kleinanzeigen hatte ich noch kein Glück.


    Was habt Ihr an der Bassdrum?

    Alles gut. Kommt vor. Wir wissen doch Du beschäftigst Dich viel mit Mixing. Sagt ja keiner hier Du kannst nix. Ich bin zwar nicht der große Mischer, aber bin seit 29 Jahren in Studios unterwegs (davor 5-Spur-Tape-Recorder Marke Tascam) und bei vielen Sessions dabei wenn ich auch nicht immer selbst spiele. Und viele hier machen das ja auch schon sehr, sehr lang. Das Forum überaltert ja, wie die ganze Trommlergemeinde. :D Ja, man kann etwas auch 30 Jahre falsch machen, aber die Erfahrung ist da. ;)

    Es geht nicht darum, dass Du Dein Wissen für Dich behältst, sondern darum, dass Du nicht alle anderen als dumm abstempelst. Ist ja super, dass Du so aktiv bist, aber hier sind viele Leute die sich viele Jahre (Jahrzehnte) mit Drums beschäftigen. Mach einfach mal langsam.

    Ich sehe nur, dass du dir wegen der Korrektur auf den Schlips getreten fühlst

    Fahr bitte mal Deine arrogante Art ein bisschen runter, dann fühlen sich auch weniger von Dir auf den Schlips getreten im Forum. Ist ja nicht das erste mal.

    Zitat von »Bluesmaker«


    Und es muss auch kein SM57 sein.


    Wie gesagt: Bei Bassdrums ist eine innere Mikrofonierung seit langer Zeit Gang und Gäbe (Abweichungen sind hier eher Ausnahmen). Vor allem deswegen gibts auch Bassdrum Resonanzfelle mit Löchern. Aber bei allen anderen Trommeln wird das nicht ohne Grund so selten gemacht.

    Schön, dass Du entscheidest was richtig ist und was nicht ;)


    a) Hab ich das geschrieben? Dass es ein SM57 sein MUSS? Das kann alles mögliche sein. Siehe das Video was ich verlinkt hatte. Jeder hat ein anderes Rezept und vieles funktioniert. Man darf das generell nicht so eng sehen. Bei vielen großen Platten wurden billige Mics benutzt an der ein oder anderen Stelle. Und die billigen heute sind wesentlich besser als die billigen vor 10, 20, 30 oder mehr Jahren.



    b) Ich meine natürlich bei der Bassdrum selbstverständlich fest installierte Systeme, die hier und da genutzt werden. Darum ging es doch. Dass man eine Bassdrum auch durch das Resofell abnehmen kann sollte jedem 3 Jährigen klar sein, der schon mal ein "normal" mikrofoniertes Drumset gesehen hat. ;)

    Besonders bei der Snare ein zusätzliches Innere,um ein klares Signal vom Teppich zu erhalten ohne,dass die Bassdrum dazwischen funkt

    Üblich ist es ein zusätzliches Mikrofon (oft ein sm57) von unten an die Snare zu setzen. Also senkrecht nach oben stehend. Das wird in allen Studios zu gehandhabt. Keine Mikros von innen. Hat sich aufgrund des Soinds und der Unhandlichkeit nie durchgesetzt. Höchstens mal bei einer Bassdrum. Snares wechselt man ja auch mal je nach Song, dann müsste man ja für jede Snare ein Mikro haben.


    Es gibt ja einiges an spannenden Videos auf YouTube zur Mikrofonierung. Den Kanal mag ich besonders: https://www.youtube.com/watch?v=cFXqcEtyWkA

    Nur so als Tipp: Bei Thomann sind nicht alle Sachen im Laden zum Anspielen. Du kannst dem Verkäufer aber sagen welche und sie werden aus dem Lager geholt. Dauert eine Stunde. Alternativ kann man wohl vor der Anreise Bescheid geben und die Sachen sind dann schon für Dich geholt. Der Laden ist nicht rieig groß im Gegensatz zum Versandlager.

    Zitat

    Antelope hatte ich auch auf dem Schirm, aber irgendwie wieder verworfen, da ich da einige Negativberichte über die Software und den Support gelesen habe.

    Antelope ist halt noch nicht so lange auf dem Markt, aber sie sind motiviert und entwickeln spannendes Zeug. Sie rufen auch bei Usern an und fragen was sie verbessern können. Ich denke sie sind etwas zu schnell gewachsen, aber ich mag den Spirit der Firma und denke da wird noch viel kommen. Bei dem Support hab ich positives aber auch ein paar negative Dinge gehört, aber die hörst Du letzendlich bei jedem Produkt. Qualitativ ist das für den Preis schon ein Brett.


    MOTU ist natürlich etablierter, aber ich hatte mit meinem 896, das ich ein paar Jahre genutzt habe, auch einiges an Problemen. Letztendlich kannst Du glaube ich mit jedem Anbieter Pech haben. Ich hatte ein Souncraft MTK für ein halbes Jahr, aber war nicht happy damit. Das ZOOM Tac 8 hab ich leider verkauft, das war zu dem Preis eigentlich super, wenn auch nicht auf dem Level vom Discrete 8. Etwas steril. Mein Kumpel hat ein Apogee Ensemble (was er auch intensiv nutzt, weil Berufsmusiker) und ist komplett begeistert davon. Der nimmt gerade sein neues Album bei sich zu hause damit auf. Also das kann ich auch noch empfehlen. Die Liste hier, liegt nicht so falsch, aber die hast Du sicher schon entdeckt: https://www.gearslutz.com/boar…b-c-audio-interfaces.html


    Ist das ein Inline Mischpult was Ihr habt? Wenn Du ein gutes Interface kaufst sind Pre's auch gut. Die Pult-Pre's sind da nicht unbedingt besser. Das einzige was dann noch mal eine Verbesserung/Veränderung bringt sind richtig gute/teure Preamps, die beispielsweise eine Röhren-Färbung rein bringen. Es sei denn Ihr habt ein Neve Pult. :D Dann auf jeden Fall das Pult nehmen. :D

    Ich hab gerade eben mein neues Baby beim Händler abgeholt: Ein Antelope Discrete 8. Dazu hab ich mir noch ein MOTU PRE8 bei Ebay für 160 Euro geschossen. Keine kauft sie, weil sie Firewire Interfaces sind, aber wenige wissen, die kann man auch als 8fachen Preamp unabhängig vom Interface nutzen (per ADAT an das Discrete 8 angebunden). So hab ich 16 Kanäle in hoher Qualität für möglichst wenig Geld. Man kann sogar noch einen zweiten 8er Preamp anbinden und auf 24 ausbauen.


    Ich kann noch nicht viel dazu sagen, mehr als auspacken war noch nicht. Alternativ hatte ich mir das Apogee Elements 8 angeschaut. Aber das ist beides, genau wie das was Ihr raus gesucht habt, schon hochwertiges Zeug. Für reine Proberaummitschnitt eigentlich schon zu schade. Da würde es auch ein ZOOM Livetrak 20 tun, oder? Das Presonus ist da natürlich die Luxus-Variante. Bei dem Zoom kann man z.B. auch einfach die SD Karte aufzeichnen. Man muss nicht am Rechner sitzen.



    Bei Gearslutz ist halt das drin was drauf steht. :D Gearslutz. Man kann sich da schnell verlieren. Es gibt einfach unheimlich viel Zeug und noch mehr Meinungen. Dort gibt es ja vom Profi bis zum Anfänger alles.


    Ihr müsst auch bedenken: Wenn Ihr so gute Wandler kauft bringt das wenig mit Schrott-Mikros. Die müssen dann auch entsprechend gekauft werden und das kostet auch noch mal richtig Asche, gerade wenn es dann auch Richtung Recording gehen soll. Ich weiß ja nicht wie ihr an der Front ausgerüstet seid. Der neuste Shit ist ja Mic Modelling. Also ein möglichst neutrales Mikrofon, dass in alle möglichen klassischen Mikrofone "modelliert" werden kann. Deswegen hab ich mich für das Antelope entschieden. Spannendes Thema.

    Zitat

    Hätten beides sehr schöne Gigs sein können... Mir versauts fast immer den Spass am auftreten


    Jaaaaa das kommt mir bekannt vor. Und wenn man bei Gigs auf das eigene Set besteht wird man noch von den eigenen Bandmitgliedern als zickig und kompliziert dargestellt. Alles schon erlebt. Kein Gitarrist würde auf einer entsprechenden Gitarre spielen wollen.

    Also normal läuft das so, dass die Drummer Ihre eigenen Becken, manchmal auch Snare und Fußmaschine mitbringen. Wenn Anre und Fußmaschine gestellt werden müssen sind das meist eh unerfahrene Drummer und da reicht imho solider Durchschnitt aus. Becken würde ich auch nur was billigeres dran hängen. 2002 sind zu teuer dafür. Also wären mir persönlich zu teuer.


    Da die Sets nach ein paar Gigs eh Macken haben werden, würde ich zu gebrauchten Sets raten. Bei Ebay Kleinanzeigen gibt es immer was zu finden. Mapex Armory zum Beispiel sind gute Sets in der Preisklasse. Gretsch Catalina, Tama Silvestar... es gibt viel brauchbares.


    Trommelgrößen würde ich Standard 22/10/12/14 (oder 16) tendieren, damit ist man am flexibelsten. oder 20/10/12/14


    Felle sind Verbauchsmaterial. DIe müssen öfter gewechselt werden, je nach Abnutzungsgrat. Wenn Du einen heavy hitter hast sind die nach ein paar Gigs durch. Generell würde ichmir an Deiner Stelle immer Ersatzfelle hin legen.


    Wichtig: Plan Cases oder Taschen mit ein! Sonst sieht das Set nach einem Jahr so aus wie hinter einem Auto her geschleift.

    Ja, ich hab ein "g" vergessen. :) Natürlich Prog-Rock. Ich hatte die letzten Tage etwas wenig Schlaf. :)


    Natürlich kann man Jazz mit einem Mega-Set und die metallische Fraktion kann mit einer 18er Bassdrum und Club-Kit spielen. Mal so ganz generell. Aber wo Du gerade Phil Collins schreibst: Gerade der definierte (man muss ja leider in Vergangenheitsform sprechen, weil er nicht mehr spielt) sich ja die meiste Zeit seines Lebens über ein großes Set. Auch für das Pop-Solo-Programm. Dafür hätte was Kleineres auch gereicht. Dann hätte das Solo zu "In the air tonight" nur etwas anders geklungen. :D Das kleine Set hat er auch nur gespielt, als er noch selbst schleppen musste, vermute ich.

    Bisschen OT, aber bin gespannt wie der Brexit weiter geht. Ich hab noch so ein paar Sachen die ich gern von Gear4Music hätte. Muss ich wohl schauen, dass ich das vorher kaufe. :D


    Ist schon erstaunlich wie wenig Geld man ausgeben muss um solides Zeug zu bekommen. Alte Leute würden sagen früher hat's das nicht gegeben. Gut, dass ich nicht alt bin. :D

    Seh ich ähnlich. Wenn ich Pro-Rock machen würde, wäre ich auch noch mit Burg und Burggraben unterwegs. :D


    Aber so hab ich stark reduziert. Ich hab auch a) kein Bock mehr so viel zu schleppen wie früher und b) geb ich das Geld lieber für bessere Qualität statt Quantität aus und c) bleibt so auch mehr Platz im Auto/Bus.


    Solange ich keine Rodies und einen Drumtech habe wird sich das auch nicht mehr ändern (also nie :D ). Im Keller wäre ein großes Set lustig, aber dann auf der Bühne fehlen einem die Toms und man fängt wieder mit der Rüsungsspirale an... nee, lass mal... :D

    Zitat von »Bluesmaker«




    Öhm, nein, das ist Blödsinn. Es kostet 229 Euro.
    ja, sicher ist das Blödsinn, ich wollte ProTools schreiben

    Ah! :) Ja das nutzen vor allem noch einige große Studios.



    Es gibt einfach viel gutes Zeug mittlerweile. Früher war es wesentlich schwieriger und teurer. Da kann man nicht mehr viel falsch machen. Ich hatte erst Cakewalk (vor 25 Jahren), dann Tracktion (Mackie), Audacity (Freeware), auch mal Garageband, jetzt Logic. Ich würde sagen entscheide Dich danach, ob DU Kumpels hast, die das gleiche System haben, um sich auszutauschen. Oder was Dir das beste Gefühl gibt, wenn Du keine Kumpels mit DAW hast. Und dann bleib dabei. Ein Wechsel verbraucht zu viele Recourcen (Zeit um es zu lernen und Geld) und bringt zu wenig. Die können mittlerweile alle viel.

    Logic scheidet aus, das es ein Abomodell ist und eigentlich nur in professionellem Umfeld Sinn macht.

    Öhm, nein, das ist Blödsinn. Es kostet 229 Euro. ;)


    Ich seh das ein bisschen anders. Für den Anfang würde ich sagen Garageband reicht. Das hat schon viele Möglichkeiten mittlerweile und ist einfach zu bedienen. Früher war Garageband mal sehr simpel, aber heute ist Garageband quasi Logic Light. Sobald Du dann weiter biste und denkst Du brauchst mehr Möglichkeiten, kannst Du auf Logic aufsteigen. Die Bedienung ist ähnlich. Für die ersten Schritte ist Imho Garaband aber ausreichend.


    Den Klick würde ich auch aus der DAW nehmen, das ist auch so üblich, weil Du sonst ja nicht alle anderen Instrumente synchron aufnehmen kannst.


    Die Mikros sind doch schon mal super! Viel Spaß und immer Stück für Stück... das ist ein rießiges Feld in dem man jeden Tag dazu lernt und sich verbessert.



    P.S.: Man kann die Files von GarageBand auch in Logic importieren.

    Achso, ja, von Lewitt hab ich auch einige Mics und bin hoch zufrieden. An die hab ich gerade gar nicht gedacht, weil ich die Tom Mikros nicht habe! Definitiv auch eine Möglichkeit!