Beiträge von Bluesmaker


    Hast Du auch ein Bild von vorne? Sieht interessant aus!


    P.S:: Die Infos über Preise gibt es nicht bei Levelrack? ?( http://www.levelrack.com/Universal%20UCR?q=node/46</a>

    Der Trend geht eindeutig zu "Stealth" Racks, also Racks die einem nicht so den Blick auf das Drumset versperren wie "früher". Einerseits cool, weil die Trommeln besser zur Geltung kommen und es aufgeräumter aussieht, andererseits kann man sich schlechter verstecken hinter seiner Burg. ;) Das Pearl-Rack find ich auch klasse...

    Servus zusammen!


    Ich habe noch keinen Thread dazu gefunden, deswegen mal die Frage, ob wir hier vielleicht mal kreative Rackaufbauten sammeln könnten. Man entdeckt ja immer wieder neue Varianten, wie man ein Drumrack so aufbauen kann...



    Mal ein (ohne Drumtech und Logistik schlecht umsetzbares) Beispiel:


    Ich hatte mir zwei Sets zum unterrichten gekauft, war eigentlich auch ganz zufrieden, aber wie das so ist, man brauch manchmal Luftveränderung. :) Meine Schlagzeugschüler hatten kein Interesse die Sets zu übernehmen, also sind sie in den Kleinanzeigen gelandet. Schlagzeugschüler fahren halt doch eher auf Marken ab heut zu Tage, wenn da keine In-Marke drauf steht taugt es nix. Naja, ich hab noch zwei Snares, dann war's das. Ich "entschlanke" gerade meine Sammlung... in 32 Jahren hat sich einiges angesammelt... jetzt wird es Zeit für einen neuen Schlagzeug-Lebens-Abschnitt.


    Der Hersteller war übrigens DJ Drums. So wie ich mitbekommen habe, ist der verantwortliche bei Prodipe bei einem Unfall ums Leben gekommen, deswegen wird die neue Linie auch gleich wieder eingestampft. Schade, der Ansatz war ganz gut, aber ohne Einzeltrommelservice, RIMS und mehr Auswahl wäre es wohl sowieso schwer geworden.

    Wenn man noch ein bisschen auf den Wiederverkaufswert schaut, dann sind "traditionelle" Marken wir Tama und Sonor sicher wertstabiler als "In-Marken" die relativ neu auf dem Markt sind... auch wenn man nicht gern ans Verkaufen denkt bei einem Kauf, aber man spielt ja nicht sein ganzes Leben nur ein Set...

    Um es kurz zu machen: Das Saturn ist klanglich in einer anderen Liga als das oben drüber genannte. Bei mir gäbe es da keine Frage, wenn es denn ein neues Set sein muss.


    Aber: Natürlich ist das immer auch Geschmackssache. Deswegen muss man, bevor man soviel Geld ausgibt, so ein Set selbst erst mal gehört haben.


    Bedenken würde ich dabei, dass man derzeit auch gut gebrauchte Sets kaufen kann.

    Moin!


    Ich finde es gut, dass Du ein eigenes Set ins Studio stellen willst. Es gibt viele Drummer die mit totalem Schrott anrücken (die wirst Du natürlich hier im Forum nicht finden ;) ) und da muss man schon mal was da haben auf des man zurück greifen kann. Ich kenne einige Studios, die das so machen.


    Es gibt da viele Möglichkeiten. Auf jeden Fall rate ich Dir nicht irgendein Durchschnitts-Set neu hin zu stellen, sondern lieber was gutes Gebrauchtes zu suchen. Hier im Forum gibt es immer wieder gute Angebote. Neben einer guten Bassdrum ist vor allem wichtig, dass Du eine gute Holz- und eine gute Metall- Snare da hast. Klasse Holz Snares zu guten Preisen gibt es beispielsweise von Mapex (Black Panther Serie), als Metallsnare darf es auch gern ein Klassiker sein (Ludwig?).


    Am besten Du findest hier im Forum einen Drummer in Deiner Nähe der kompetent ist, nennst Ihm ein Budget und er hilft Dir bei der Zusammenstellung.


    Viele Grüße; Blues

    Zum Thema Flexibilität:


    Wenn man in einem Ballungszentrum wohnt, kann man es sich leisten unflexibel zu sein weil man selbst für chinesische Zweitonmusik Leute findet die mitmachen. Wenn man in einem ländlicheren Raum wohnt muss man notgedrungen flexibel sein um überhaupt eine Band zu bekommen.


    Wobei es auch oft lokale Vorlieben gibt. In manchen Regionen findet man mehr Metal, mehr Punk, Bluesbands, oder was immer. (Da heißt es dann umziehen, wenns nicht gefällt.*g* ) Außer den üblichen 0-8-15 Coverbands. Die gibt es wohl überall auf der Welt.


    Als Tipps kann man wirklich nur sagen: Augen und Ohren offen halten und kommunizieren. Meine erste richtige Band habe ich auf einem Geburtstag kennen gelernt. Vielleicht eins noch: die gute alte oldschool Pinwand beim lokalen Händler wirkt manchmal Wunder.

    Ja bei Meshuggah passiert bei mir auch was. Das kann ich mir keine 20 Sekunden anhören. Ich steh auf guten Gesang und das Gegröhle hat für mich nix mit Musik zu tun.


    Animals as Leaders - Technisch super. Da holen sich ein paar richtig gute Musiker auf der Bühne einen runter, aber es berührt mich nicht im geringsten. Perfektion killt Emotion. Musik für Selbstdarsteller.


    Hirumi - yoah... kann ich mir anhören, aber nicht mehr wie drei Songs.


    Das ist meine ganz persönliche Meinung. Du siehst, "Meisterwerk" ist eine relative Sache. Für DIch etwas anderes als für andere. Es sei denn natürlich Du beanspruchst für Dich dass Du den einzige wahren Geschmack hast. Denn der Geschmack ist entscheidend.


    Es müssen doch nicht immer 100 Noten pro Sekunde sein um gute Musik zu haben. Ich kann der Logik nicht folgen.


    P.S.: Luddie: Er scheint sich einfaach zu fragen warum so viele Menschen Musik mit maximalem technischen und interlektuellem Schwierigkeitsgrad nicht zu schätzen wissen.

    Was ist denn ein "wahres Meisterwerk"? Musik die übervoll ist, oder vielleicht auch Musik die reduziert auf das Wesentliche ist? Warum ist aus Deiner Sicht ein Ohrwurm kein wahres Meisterwerk? Muss alles immer verkopft und interlektuell sein?


    Ich mag den Vergleich mit dem Essen... Du isst wahrscheinlich auch jeden Tag nur Molekularküche und findest Hamburger ganz grauselig? Oder ist Deine eingeschränkte Sichtweise auf die Musik begrenzt, weil Du kein Koch bist? Natürlich hören Musiker Musik anders als Nichtmusiker, ich denke das steht außer Frage, aber um beim Essen zu bleiben: Selbst Spitzenköche freuen sich über eine geile Currywurst! Also warum sollen Musiker Mainstream nicht mögen?

    Ich halte es wie die meisten der Vorschreiber: Was mir gefällt entscheide ich und nicht irgendein Label auf dem "Vorsicht Mainstream" steht. Mainstream kann gut sein und Underground scheiße. Und ja, ich mag Bryan Adams, Toto, Nickelback & Co.


    Und ich kann auch gar nix negatives daran finden gemocht zu werden. EIn gutes Beispiel dafür ist Satriani: Sein Solozeug kann ich mir nicht anhören, oder nur ganz wenige Songs. Bei Chickenfoot nimmt er sich zurück und ich finds geil. Man muss doch nicht immer alles raushängenlassen was man kann. "Höher-Schneller-Weiter" ist ja ok, im Solo, aber ein Musiker ist für mich immer noch da um dem Song zu dienen. Beschränkung auf das Wesentliche ist auch eine Kunstform.


    Aus einem meiner Lieblingsbücher (ich hab es als Hörbuch gelesen vn Bela B.):
    "Natürlich gibt es auch jene Künstler, die lange und hart arbeiten, um sich künstlerisch weiter zu entwickeln, die Gunst der Kritiker zu erringen und eine loyale Fangemeinde aufzubauen und die dann einen Nummer-1-Hit landen. Das ist natürlich die Krönung! Doch auch in diesem Fall wendet sich die verärgerte Puristen-Front im Heer der Fans angeekelt ab, weil sie Ihren Privatclub nun mit dem ungewaschenen Pöbel teilen sollen." aus "The KLF - Das Handbuch - Der schnelle Weg zum Nr. 1 Hit"

    Gestern beim Gig.
    3. Song, ich spiel und spiel und spiel und plötzlich ... hört sich die Snare an wie ne hoch gestimmte Tom. OK zuende gespielt.
    Verdammt Plastikteil das den Snareteppich hält gerissen.
    Ok denk, denk, denk, denk, .. hate zum Glück (eigentlich nur um unser Banner aufzuhängen) Packetband mit.
    Denn den Snareteppich wieder mit Packetband fest gemacht. Das hält auch. :D

    Wichtigste Regel für einen Musiker: Ohne Gaffa geht gar nix. Das MUSS immer dabei sein! Es gibt nix, was man mit Gaffa nicht reparieren kann! Ohne Gaffa geht man nicht aus dem Haus. ;)


    ...aber bei welcher Snare hält ein Plastikteil den Snareteppich?