Ich hab mich mittlerweile von A-sozialem Verhalten stark distanziere, was mir eh keiner glaubt
abooooooo, kannst du dir das mal eben selber zehnmal laut vorlesen? danke.
Ich hab mich mittlerweile von A-sozialem Verhalten stark distanziere, was mir eh keiner glaubt
abooooooo, kannst du dir das mal eben selber zehnmal laut vorlesen? danke.
Wie würdest Du Druck beschreiben?
... in spieltechnischer Hinsicht und in Bezug auf die innere Haltung, Schnelligkeit, Ausdruck, Power, Ausdauer, Mikrodynamik, Konzenrattion, Fokussierung und was es sonst noch so für Parameter bzw. Beschreibungskategorien gibt.
Das interessiert mich sehr.
Mir fällt da der Vergleich vom Kampfkünstler zum Kneipenschläger ein, aber bitte nicht persönlich nehmen, da es mir hier nur um einen Vergleich für die Ausführung der Schläge und nicht um Personen geht.
der vergleich würde sich mir auch förmlich aufdrängen. ich würde vielleicht statt "druck" Intensität, timing und interne dynamik sagen. zb. hatte mal das vergnügen han bennink beim spielen zuzusehen. dem ist optisch fast der kopf geplatzt und sein spiel war unfassbar energetisch und ausdrucksstark. dabei fand das ganze dynamikmässig irgendwo zwischen pianissimo und mezzopiano statt. und soundmässig muss da auch nix fehlen. siehe zb. hier: http://www.youtube.com/watch?v=qMryWoRRqUc
da geht es nicht gerade leise zu...
Man muss das Zeug ja nicht mit Absicht kaputt machen, bzw. es explizit darauf anlegen. Davon halte ich absolut garnichts, es sind schließlich Instrumente.
Aber genauso wenig macht es Sinn, sich beim Spielen ständig darüber Gedanken zu machen, das Becken jetzt ja nicht im falschen Winkel zu treffen oder sich bewusst zurück zu nehmen. Speziell beim Rockdrumming gehört das eben dazu. Und das hört man auch. Wer sagt ein guter Schlagzeuger kann seinen Kram genauso "gut" leise spielen lügt - das geht nämlich nicht. Oder meint ihr Grohl, Barker und Konsorten wären so populär wenn sie beim Spielen nicht absolut alles geben würden? Diese Energie übeträgt sich 1:1 ins Publikum, deswegen gehen die Leute so auf diese Typen ab. Da kann es noch so viele Drummer geben die technisch 10mal besser sind.
mir hat ein gewisser herr creemers mal erklärt das "druck und lautstärke zwei unterschiedliche parameter" sind.
das das geht hörst du ja.alles andere steht ja auch schon in diesem tollen thread. lernt einfach eure instrumente bedienen und zusammen zu spielen. dokumentieren (zu persönlichen zwecken) kann man die fortschritte mit dem vorhanden geräten einwandfrei.
Ob das alles Kappes war, werden wir ja dann irgendwann mal sehen und dann kann ich ja immer noch in die oft angesprochene Komplettlösung mit Einzelmikrophonierung und Schnittstelle und Laptop investieren.
lernt doch erstmal den kram spielen, das kostet ausser eurer Zeit gar nix und spart gleichzeitig ganz viele Ressourcen.
Die Leerstelle kommt von soner Eigenart in Garageband, wenn man nen langen Track (3 Stunden) in einzelne Abschnitte schneidet, um die dann nacheinander abzuspeichern und zu diesem Zweck dann die anderen Tracks mutet und nur die eine Spur speichert, dann speichert der alle Tracks genau so lange, wie der längste Track (in diesem Fall Take Five mit 6:54)
Das nächste mal speicher ich die Lieder der Länge nach und lösch die nach dem speichern, dann kommt es zu keinen Leerstellen
das nennt sich "konsolidieren" und ist keine eigenart sondern ein recht sinnvolles feature. ich würde mir aber an eurer stelle um aufnahmequalität keine gedanken machen.
Joa die erste Versuche mit dem neuen Gedöns klingen ok für mich.
Ich weiss, ich weiss, is alles Kappes und Kagge und Yada Yada, Blabla, etc, usw, und so weiter.
Without further ado, I present you: The Zoom Trio feat. Bunkerjazz mit dem altdeutschen Wanderlied WORK SONG
die verlinkte aufnahme hat mir jetzt echt den tag versüsst! großes kino ist das. am besten ist der sound ab 4:01 !!
um vielleicht mal ein bischen kontext zu haben: den mix hat walter unterwegs per laptop gemacht, vor dem dreh haben mindestens 2 beteiligte 500 km abgerissen und von dem song gabs 2 takes. das musikalische ergebnis finde ich schon sehr beachtlich. ich poste das hier übrigens nur weil ulf schon wieder woanders unterwegs ist und ich ne menge spaß mit dem schnitt hatte (der wesentlich länger gedauert hat als man vermuten würde
)
was, nix zu meckern? sensationell ![]()
frisch aus der presse:
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Ach so, trotz meiner Alterstrüben Augen ist mir natürlich nicht entgangen, dass in Deiner obigen Rack Abbildung gleich zwei Audio-Interfaces zu sehen sind. Zum Einen das Steinberg MR 816 und zum Anderen das RME Fireface UC. Damit hast Du gleich einmal meine Neugier geweckt. Wozu zwei hoch qualitative und mehrkanalige Audio-Interfaces am gleichen Ort?
naja, das hat sich irgendwie so ergeben. zuerst hatte ich das 816 und da per adat noch einen sm pro audio-preamp angedockt, dann hatte ich mal zeitweise öfters bedarf nach was mobilem (monitoring/submix bzw. audiomittschnitt bei videoaufzeichnungen) und das rack angeschafft. da wurde mir das rumstöpseln und schrauben dann zu blöd und ich habe das uc als stationäres gerät gekauft. und dann brauchte ich letztes jahr halt mal beide interfaces für ne produktion gleichzeitig und so ist dann beides im rack gelandet. inzwischen läuft bei mir auch alles über über macs so das ich die kiste in meinem "studio" einfach hochkant untern tisch stelle und strom und usb umstecke. wenn ich dann noch mehr preamps brauche, läuft der smpro halt analog über die vorhandenen line-inputs. recht praktisch und flexibel. als triggereinheit würde das ganze sicher auch funktionieren, mic-signale als trigger für samples zu verwenden ist ja heutzutage im live-betrieb auch nix ungewöhnliches mehr, hab ich aber so noch nicht getestet.
mit 4he und entsprechenden patchbays könnte man das bestimmt auch noch kabeltechnisch bequemer haben, aber wenn ich schon mit der lampe zwischen den zähnen im dustern nach kaputten strippen suchen muss möchte ich gerne möglichst wenige fehlerquellen zur auswahl haben
"gestern ging das aber noch!". was mir noch fehlt wäre was wie sac unter os x. aber das ist noch mehr off-topic.
Und noch ein praktischer Aspekt: Ich gehe jetzt mal davon aus, dass man solche 19" Peripherie Bauform auch als Drummer am Set nutzen möchte. Also sitze ich auf meinem Drumhocker (Rechtshänder) und möchte gerne seitlich links von mir etwa in Bauchnabelhöhe das Tastaturen- /Maus- /Multitouch- /Controller- was auch immer Bedienfeld bequem erreichen können. Mit Deiner obigen Lösung bräuchte ich dafür aber noch eine geeignete Unterbaulösung um obiges 2HE Rack auf entsprechende Höhe bekommen zu können. Das ist jetzt nichts dramatisches, aber immerhin ein alltäglicher Aspekt.
wenn vorhandene getränkekisten o.ä nicht zufriedenstellen kann man da auch sicher zb. einfach einen trommelhocker hernehmen. oder man schraubt einen ipad an einen micständer, vielleicht so:

möglichkeiten gibts da viele. zu den anderen punkten später mehr!
Nachtrag für experimentierfreudige Zeitgenossen:
- 19" Rack 3HE Server Gehäuse hier noch mehr Bilder
- 3HE Case
- ASRock Mainboard
- Intel Core i5
- 16GB Arbeitsspeicher
- 128GB Samsung 840 Pro SSD
- Netzteil
Gruß
Trommeltotti
ich mach das so:

zum transport klappe zu und deckel drauf, den kasten kann man am griff hinter sich herziehen weils an einer seite rollen gibt. im verleih (allerdings mit anderem laptop im Deckel) zeigen sich die klienten sehr begeistert von der doch sehr kompakten lösung. die aufbauzeit ist qausi komplett zu vernachlässigen: deckel ab, eine steckdose finden, laptop aufklappen, mics und externe medien anstöpseln und los geht's. für Sprache/gesang etc. ist das system unter 3 minuten einsatzbereit. fernbedinung von logic, cubase, totalmix etc. dann über v-control pro auf dem ipad. sicherlich nicht sie preiswerteste lösung, aber meinen bisherigen erfahrungen nach eine sehr stabil laufende Schachtel. und sd 2 tuts natürlich auch ![]()
da geht offenbar doch was:
https://itunes.apple.com/us/app/cubasis/id583976519
19" Peripherie mag erst einmal klobig und schwerfällig erscheinen, aber dieses Gehäusesystem hat sich gerade im harten Touralltag seit Jahrzehnten bewähren können und es bietet eine Voraussetzung dafür nicht mehr zeitgemäße einzelne Komponenten relativ problemlos ersetzen zu können ohne dabei gleich ein komplettes neues Gerät kaufen zu müssen, wie das etwa bei einem I-Pad oder auch einer V-Machine der Fall sein würde. (Ein Austausch von defekten Teilen eingeschlossen)
ich weiss ehrlich gesagt nicht mehr so genau, worums dir geht. ich benutze ein ipad zb. um einen mackie-mixer zu bedienen, meine daw fernzusteuern, briefe zu schreiben und für weiteren Schnickschnack. das klappt alles ziemlich gut und ich bin nicht wirklich böse darüber,keine 19" racks mehr aus der kutsche auszuladen. der orthopäde von meinem pferd findet das auch gut. leider kann ich mit dem pad keinen kaffee kochen und mein Kühlschrank will irgendwie keine faxe versenden, aber das findet sich bestimmt noch.
ihr wollt ernsthaft 4000 euro für in-ear empfänger ausgeben? ich bin echt skrupellos was investitionen in equipment angeht, aber da sollte euer tourplan dann doch mehr als reichlich gefüllt sein um das zu rechtfertigen.
Ich habe hier etwa eine 19" PC Konfiguration am laufen
Die Leistungswerte eines I-Pads kann ich bis zum heutigen Zeitpunkt nur müde belächeln.
beult das 19" gerät nicht etwas den rucksack aus?
oder am besten etwas Geld in ein profesionelles Plugin investieren, das genau für diesen Zweck gemacht wurde.
da gibts aber keins. ich könnte mir vorstellen, das man mit izotope rx in der advanced version bei relativ simplen songs wo man nach möglichkeit auch noch einzelne trommelschläge separat hat um ein entsprechendes profil zu erstellen, so etwas ähnliches hinbiegen könnte. alleine der preis für die software und der sehr große zeitliche aufwand werden den "ich hab mir hier n mp3-gezogen"- nutzer vermutlich davon abhalten.