erstmal zu den powerchords : die klingen "fett" weil ich da zunächst nur sehr stabile bzw. "reine" intervalle höre. grundton,quinte oktave. mit diesen 3 tönen verstärke ich jeweils die ersten 2 partialtöne aus der obertonreihe des jeweiligen grundtons. trommeltechnisch ist das in sofern umsetzbar als das ich bei einer stimmung von 3 toms in diesem verhältnis einen ähnlich stabilen klang bekomme.
allerdings sind das nicht einfach aufeinandergestapelte quinten sondern eine quinte und dann eine quarte. stimme ich immer reine quinten lande ich beim dritten tom auf der none. erweitere ich das system mit mehr toms oder bd und snare lande ich bei grundton,quinte,none, sext (bzw. tredezime), terz. das klingt auf dem klavier recht hübsch offen,ist aber trommeltechnisch gesehen nicht wirklich brauchbar.
wenn also in intervallen gedacht wird : quinten und quarten verwenden.
im anderen thread sprichst du ja über absolute tonhöhen. sicherlich kann ich einen pseudoabsoluten ton stimmen, mehr als "dicht dran" geht aber konstruktionsbedingt nicht. die von dir beschriebenen laufzeiten sind in der praxis imho absolut zu vernachlässigen. wenn ich beim abhören merke das ich nicht auf dem click bin liegt das schlicht und ergreifend an meinem timing.