Beiträge von Matzdrums

    (Etwa Drummaschinen, Metronom, Clicktracks und Guidespuren usw.) Diese Arbeitsweisen lassen sich aber als Bassist, Gitarrist und Keyboarder usw. wesentlich einfacher umsetzen wie als Schlagzeuger. Und davon rede ich hier.



    die mir bekannten e-drum module bieten alle einen separat regelbaren click, im tempo veränderbare backingtracks und in vielen fällen sogar optische kontrollen plus recording-funktion. den leiblingssong gibts per aux-in auf den kopfhörer. eine gitarre, die das leistet, ist mir nicht bekannt.

    wenn du das interface live zum aufnehmen nutzen möchtest, muss natürlich auch der laptop laufen. wie man hier nachlesen kann, läuft das interface wohl nicht stand-alone: http://www.soundonsound.com/so…onus-audiobox-1212vsl.htm keine Ahnung, ob sich da inzwischen was geändert hat. bezüglich lizenzen erlauben viele softwarehersteller eine installation auf 2 oder sogar mehr rechnern, solange nur jeweils eine instanz genutzt wird. lässt sich über die eula des jeweiligen herstellers herausfinden.

    solange mit "laptop" kein netbook o.ä gemeint ist, wird die rechenleistung kaum ein problem sein wenns ums reine aufnehmen geht. nachbearbeitung an einem anderen pc ist problemlos möglich, zb. indem man fürs aufnehmen eine externe festplatte verwendet und die schlicht umstöpselt. ich hab schon öfters mit usb-interfaces live gespielt.

    midi-daten sind steuerdaten. du würdest also das spd-sx als controller benutzen, und damit das ipad steuern. audio käm dann aus dem pad. wäre angesichts der samplingfähigeiten des spd-sx nicht meine erste idee. fals du über einen entsprechenden audio-editor verfügst, würde ich die samples im editor zurechtschneiden und dann auf die speicherkarte die ins spd-sx kommt, kopieren.

    den Artikel hatte ich vor dem posten auch gelesen und noch ein bisschen weiter recherchiert, bin aber noch nicht wirklich einig was das mic in dem zustand so wert ist. hintergrund ist der, das ich das schon ganz gerne hätte, aber den potentiellen Verkäufer keinesfalls über den tisch ziehen möchte bzw. nicht in einen teuren türstopper investieren will, die ck12-kapseln haben wohl die konstruktionsbedingte eigenschaft, gerne mal die grätsche zu machen. und ersatzteile gibts definitiv keine. strom kommt jedenfalls noch hinten raus ;)


    boing

    für das opus müsstest du dann auf ein dämpfungsglied zurückgreifen. das pro 25 liefert (soweit ich mich entsinne, sehr lange nicht benutzt) relativ wenig pegel und die led am preamp ist eine clip-anzeige. bei den sm pro audio-produkten die ich kenne, bedeutet led an= signal kaputt.

    Werte Gemeinde,
    Durch einen absoluten Zufall ist mir heute ein AKG c414 in die Hände gefallen, dessen Wert ich gerne ermitteln würde (wies klingt erfahre ich morgen).
    Es handelt sich um ein c414 ohne weitere Kennung, also aus der Erstauflage. Seriennummer dreistellig, Zustand eben so wie es man nach grob 40 Jahren so erwartet. Entscheidende Frage im Moment: wie bestimme ich, welche Kapsel verbaut ist? Anhand der Farbe?
    Herzlichen Dank für sachdienliche Hinweise.

    die level-einstellung unter "mfx" regelt global wie laut der effekt ist. über mix snd (f3) stellt du für jedes pad den effektanteil an. (handbuch s.71 ff.) das verwenden von mehreren multieffekten gleichzeitig scheint nicht vorgesehen.

    ich würde mich fragen, wie ich das darzustellende für den zuseher optisch möglichst attraktiv eingefangen kriege und gleichzeitig von bestimmten unzulänglichkeiten ablenke. der klassische proberaum sieht halt idr. nicht schick aus, von daher kommen frontale perspektiven meistens nicht so gut.
    in deinem beispiel sitzt du zb. in einem schwarzen hemd vor schlecht befestigten schwarzem schaumstoff, das würde ich nach möglichkeit vermeiden. unterstützt wird der eher triste look (der ja durchaus gewollt und passend sein kann) durch die, vermutlich zufällige, fokussierung des lichts auf das hängetom. das licht lenkt das auge so schön auf die wasserflasche rechts im bild. leider spielt die aber keine tragende rolle.
    von daher würde ich mir gedanken um die beleuchtung machen. relativ günstig kann man zb. mit baustrahlern ein klassisches dreipunktlicht basteln, das den akteur schön ins bild setzt. die dinger arbeiten mit halogenlampen und haben einige nachteile, sind dafür aber eben recht preiswert. das halogenlicht ist sehr gelblich/warm, das kann aber über den manuellen weissabgleich an den kameras bis zu einem gewissen grad ausgeglichen werden (meistens ists dann hinterher zu blau/kalt). zusätzlich werden die lampen sehr heiss, in kleinen räumen kann auch schonmal der sauerstoff knapp werden.
    damit die schatten nicht zu hart werden, empfiehlt es sich, mit diffusoren zumindest am führungslicht zu experimentieren. das führungslicht ist die primäre lichtquelle und steht am besten über und neben der kamera für die hauptperspektive. diffusor ist in diesem fall ein tolles wort für einen bogen backpapier (wie gesagt, die dinger werden ernsthaft heiss), den man mit einer hölzernen wäscheklammer (hatte ich erwähnt, das die dinger heiss werden?) am frontgitter des strahlers befestigt.


    als "hauptperspektive" oder "front" bezeichne ich übrigens die kamera, die die komplette action einfängt und auf die man im schnitt später immer zurückgreifen kann. die würde ich in deinem fall eher höher und zentraler vor dem set positionieren um von der rückwand abzulenken. sollte das stativ nicht hoch genug sein, kann man sich mittels getränkekisten oder ähnlichem ein podest basteln. unter umständen sieht das übrigens auch doof aus, hängt von der weitwinkelleistung des objektivs ab.


    als zweite perspektive würde ich mir eine position neben/vor der hihat suchen weil da idr. auch viel los ist und man mit ein bisschen geduld auch das ganze set eingefangen bekommt. macht den schnitt einfacher. hinter/über der zweiten Kamera kommt dann die zweite lichtquelle als aufhellung. damit das ganze dann auch fancy daherkommt, kann man bei der zweiten kamera über die blende mittels tiefenunschärfe den fokus zb. auf die hihat oder die snare legen. hängt von der kamera bzw. dem objektiv ab.


    wenn man genug kameras hat, kann man das gleiche auch noch von der anderen Seite machen, meistens kommt man sich da aber dann mit dem licht ins gehege, von daher ist eine perspektive für die füße vielleicht interessanter. da muss man dann allerdings auch noch ein licht setzen (die baustrahler gibts auch ohne stativ) weil die trommeln durch die beleuchtung natürlich tolle schatten werfen.
    die Lampe für die fusskamera kann übrigens dafür sorgen, das der hintergrund komplett überstrahlt wird. in der frontperspektive wirkt das dann u.u so, als ob sich hinter dem trommler das tor zur hölle auftut. gezielteres licht (zb. ein klemmspot am stativ) kann da abhelfen.


    spannend ist natürlich eine bewegte kamera, das setzt aber wiederum voraus, das man jemanden dabei hat, der das ding entsprechend bedient.

    1. Relativ "matschiger" Monitorsound über Kopfhörer, da das eigene Signal (über Phones und Mix-In) zweimal empfangen wird; Monitorweg am Pult muss entsprechend geändert werden;



    das sollte sich relativ einfach bewerkstelligen lassen, sofern ihr über mehr als einen monitorweg verfügt. der aux-send der zurück zum modul führt, bekommt einfach kein signal aus den main-outs zugewiesen. wenn ihr nur einen monitorweg für die gesamte band habt, müsstest du das routing im modul entsprechend anpassen. das ist doch aber beim td-10 genauso?