Kinnes, das ist Rock n' Roll und nicht irgendwie ganz leise auf der Holzkiste klopfen, damit man ja nicht zu laut ist. Grohl ist die ultimative Rampensau!
Was die Foo Fighters bei RaR abgeliefert haben, hat mich für so manche Enttäuschung und Nerverei (z.B. Sprechgesang, der nichts mit Rock zu tun hat) entschädigt.
Abgesehen davon, Herr Hawkins kann nicht nur gut trommeln, sondern als Mecury-Double macht er eine bessere Figur am Mikro als so manch anderer. Also, Haare wachsen lassen, blond färben, ab in die Muckibude und dann einen auf Surfer machen.
Beiträge von braindead-animal
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Wichtig ist nur, dass du die Dinger in den Spielpausen nicht rausnimmst, sonst hörst du wieder, wie die Jungs aus der Stadt vor der Höhe sagen, dass du zu laut bist.
Auch der Ansatz, das Geschehen um dich rum nicht so differnziert wahrnehmen zu können, strapaziert weniger deine Nerven, Respekt! Wäre ich doch damals auch die selbe Idee gekommen... -
Warum nur wurde mein TD-8 öfters von Staub befreit als gespielt, selbst, als ich über Monate keinen Proberaum hatte? Nein, nicht wegen der Sounds! Die Elektriltrik ist FÜR MICH beim Spielgefühl immer nur ein Kompromis.
IPO flüstert mir gerade, dass er als Mod allerdings froh ist, dass der Moderationsaufwand bei den akustischen Trommeln zum Glück nicht so hoch ist.
Ach, ja, die Proben bei Summers Ocean fanden mit einem TD-12 statt, also, das war für mich auch nicht gerade toll und ein Grund, die Band letztendlich zu verlassen. Und auch das hatte wenig mit den Klängen als vielmehr mit dem Spielgefühl zu tun, möchte ich im Nachhinein behaupten werden wollen. Denn, was aus den Boxen final zu hören ist, macht für den gemeinen Besucher eines Konzertes keinen Unterschied, ob nun von den pösen Marktführern der elektronischen Klangerzeugung oder den tollen Firmen, wie Pörl, Schildjann oder Rechner mit VST usw. Wichtiger ist, dass der Schlagwerker zusammen mit den anderen da auf der Bühne die Meute zum Zappeln bekommt. Aber, das ist für so manchen hier nicht wichtig, da die eigenen vier Wände wohl eher nicht verlassen werden. Das widerum ist eine reine Hypothese.
Also, ich möchte es doch lieber jeder und jedem selbst überlassen werden wollen, für was von welcher Firma sich entschieden wird, denn ich möchte mir nicht anmaßen werden wollen, die Situation und den Hintergrund der anderen hier hinreichend beurteilen zu können.
Ist es jetzt lang genug, denn mehr fällt mir nun wirklich nicht ein, ich bin da nicht so kreativ und produktiv, aber, ich bin ja auch nicht auf einen Kreuzug gegen das Pöse. Außerdem sind mir die Textbausteine ausgegangen.
Achtung, dieser Beitrag enthält Ironie! -
Und ich dachte, Bela Lugosi hätte es erwischt. Sorry, Jürgen...
Wer wird morgen wohl sterben, diese Woche geht es ja echt rund?! -
Das ist jetzt keine Überraschung, für die, die ihn letztens im TV bei Hallo Hessen gesehen haben.
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Ganz ehrlich, mir klingt es zu steril, zu elektronisch. Falls echte Gitarren im Einsatz wraen, würde ich weniger Effekte vorziehen wollen. Über dein Getrommel allerdings brauchen wir nicht diskutieren, gut wie immer. Schade, dass du nicht im Proberaum das Set aufnehmen kannst statt aus der Konserve zu liefern. Obwohl, irgendwie passt das ja zum Elektrosound.
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Die Idee war, Hueni mal an seinem Set mal nicht nur mit einer kleinen Kamera und den etwas eingeschränkten Ton dieser Kamera zu filmen. So wurde Einiges an Ausrüstung an die Bergstraße bewegt.
Dazu musste der Proberaum hergerichtet werden. Die oberste Reihe der Dämpfungsmappen musste dran glauben. Der heimliche Star des Videos trat zunächst noch verhüllt in Erscheinung.
Ein roter Vorhang war der richtige Hintergrund und gemeinsam schafften wir es, dass er auch hängen blieb.
Danach kam es zur Enthüllung des Sets, damit mit der Ausleuchtung der Szenerie begonnen werden konnte.
Allerdings kam es zu einem Zwischenfall: Nachdem einer der Schweinwerfer angeschaltet wurde, hatten wir folgendes Bild:
Da die Sicherungen nicht freizugänglich waren, stand die Aktion kurz vorm Abbruch. Aber, zum Glück tauchte der Vermieter mit Schlüssel zehn Minuten später auf und wir hatten wieder Strom. Während der Wartezeit stärkten wir uns mit Kuchen.
Insgesamt acht Mikrophone fingen das ein, was Hueni seinem Set entlockte.
Da die Aktion einen gewissen Bonzo gewidmet ist, durften natürlich die Flurmikrophone nicht fehlen.
Der Soundcheck war gerade fertig, da hörten wir, wie die Flurtür aufging, jemand in den Nachbarraum eintrat und kurze Zeit später zu trommeln anfing. Ein Test ergab, dass wir unter diesen Umständen die Flurmikros vergessen konnten. Das trug nicht gerade zur allgemeinen Aufhellung der Stimmung bei.
Aber, es gab eine Lösung: Wir machten mit dem Kollegen ein Zeit aus, nach 1,5 Stunden war er tatsächlich fertig mit Üben. Wir hatten uns inzwischen noch mal so richtig beim Italiener gestärkt und frische Luft geschnappt.
Beim Abmischen dann brauchten wir weder die Spur vom Bassdrummikro noch die von der Snare. Alles, was zu hören ist, wurde folglich mit den vier Raummikros und zwei im Flur aufgenommen. Besonders die beiden Flurmikros waren klasse, es wurde weder Hall hinzugefügt, noch am EQ geschraubt.
Unterstützt wurden Hueni und ich durch Wahan, der nicht nur die Idee mit dem Vorhang hatte, sondern diesen auch mitbrachte. -
Naja, es gibt schon noch andere Hersteller in Deutschland, die mit Leidenschaft und Präzision dabei sind. Aber, die darf ich nicht nennen, sonst schreit wieder wer, dass ich Werbung mache.
Nichtsdestotrotz war ich jedes Mal begeistert, wenn ich mir die Produktion in Bad Berleburg ansehen durfte. -
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Dieses Fell ist speziell, deswegen braucht es schon gute Gründe, es aufzuziehen. Garvin Harrison z.B. hat es auf seiner Snare. Die Tiefen werden damit betont, der Kessel klingt tiefer, als er eigentlich ist. Auch ein Trommler, der mehr durch andere Sachen in den Schlagzeilen ist als durch seine Arbeit bei ACDC, ist schon mit dem Fell gesichtet worden. Wenn ich fetten Disco-Retrosound haben will, packe ich meine 8x14er aus und versehe sie mit dem Fell plus einem Ring aus einem alten Fell. Da gibt es dann keine Obertöne mehr, nur noch BASS. Ich kann sie trotzdem relativ hoch stimmen.
Mag aber nicht jeder und passt nicht in jede Situation. -
Ja, Spaß machen die beiden! Im Startpost gibt es noch ein neues Klangbeispiel.
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R.E.S.P.E.C.T. !!!
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@ Herr K. Danke, schon geändert....
@ Moigus Auch danke, aber, ganz ist es mir nicht gelungen.
Ich mag die 8er auch ein bisschen mehr. Mit einem Dämpfungsring und einem Snarefell mit Dot auf der Unterseite geht das Ding richtig in Richtung Disco/Anfang 80er ab. Was mich gewundert hat, wie schnell und sensibel der Teppich trotz der Tiefe noch anspricht.
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Habe gestern ein Video mit besagten Schnarren gebastelt. Wie dem Foto des Versuchsaufbau in meiner Galerie zu entnehmen ist, habe ich neben den sichtbaren SM 57 auch zwei Overheads benutzt. Außerdem habe ich versucht, die beiden halbwegs identisch zu stimmen. Die Achter hat dabei die höhere Fellspannung, also bei gleicher Spannung klingt sie tiefer.
Hier fürs Video klicken
Die reinen Overhead-Audiospuren:
KlickSo, denke ich, werde ich sie am Set einsetzen, die Achter ist links für die tieferen Töne:
Klick
Falls jemand mal Retrosounds braucht, ich hätte da was im Angbot... -
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Heute habe ich in Mainz-Kastel die fehlenden Stimmschrauben einsetzen können. Da die Böckchen noch nicht da sind, habe ich die 6,5er geplündert, das Achter-Schätzchen ist nun fertig. Der Organisator des Kessels und der Stimmschrauben durfte sie als Erstes spielen, ich bin sehr zufrieden mit dem Klang!
Leider muss ich Euch, was einen Vergleichtest anbelangt, auf nächste Woche vertrösten. -
Die Superstar-Trommeln wurden furniert, gebeizt (nicht beim blonden Ahorn) und lackiert, beim Imperialstar wurde foliert. Außerdem wurde die innen mit einem Kunststoff besprüht.
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