Meine Erfahrung mit Tribute ist, wenn der Gesang fast wie das Original ist, freut sich der überwiegende Teil des Publikums. Ob jetzt der da an den Acryltrommeln eher wie Jason Cooper oder Boris Williams klingt, war bei PiCtUREs of you zweitrangig, solange erkennbar Robert Smith zu hören ist. Puristen würden natürlich Lol Tolhurst oder Andy Andersson nennen.
Innerhalb dieser engen Grenzen war es meine Aufgabe, das Fundament zu legen und den Laden zusammen halten. Der größte Lohn war, wenn sichtbar die Menschen vor der Bühne ihren Spaß hatten. Meine Authentizität begrenzte sich darauf, welches Fill ich spiele.
Umso einfacher ist meine aktuelle Situation mit Filux: Frei von Vorgaben kann ich mir überlegen und vorallem ausprobieren, was ich spiele. Wegen der Samples war ein Klick bisher absolut notwendig. Dank der Verstärkung an den Tasten ist das wohl vorbei und ich freier beim Tempo.
Da wir über der Basis festgelegter Strukturen und Abläufe improvisieren, denke und fühle ich, dass wir im Augenblick authentisch sind und das macht mir mehr Spaß als Teil einer Reproduktion zu sein.
Was zeichnet all die oben genannten Schlagweker aus? Ein eigener Stil!