Am Samstag hatten wir mit Filux einen Auftritt im Atelier unseres zweiten Gitarristen. Schön war u.a., dass sich das 505er Ride, das ich von Punkdrummer gekauft habe, so gut ins Setup einfügt. Dass der Bandkollege Bildhauer ist, lässt sich z.B. an der verstaubten Iron Cobra erkennen.
Beiträge von braindead-animal
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Vor Urzeiten riss das Band bei der Tama Artwood. Einfach Gaffa zusammen gefaltet, dass es die Breite und Länge vom Band hatte und in die Pseudoparalellabhebung eingespannt. Hat gehalten, bis ich in den 2000er den Variolifter anbaute.
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Tolles Thema (Motivation), danke dafür! Vielleicht noch ein Tipp an den erwähnten DF-Kollegen, begründet auf einer Erfahrung: Mal Pause machen!
Als ich noch bei der The-Cure-Tribute-Band PiCUREs of You trommelte, hatte ich Schwierigkeiten mit der Bassdrum beim gleichnamigen Song. So blieb mir nichts anderes übrig, als zu Vereinfachen. Dann fuhren wir in den Urlaub und ich saß zwei Wochen nicht am Set. Freudig ging es danach wieder in den Proberaum, Pictures of you angmacht und mitgetrommelt. Plötzlich konnte ich die Figur spielen, die ich zuvor nur im Kopf beherrschte. Auch bei den Proben und dann live vor Publikum gab es nie wieder Probleme!
Abgesehen davon, die größten Fortschritte habe ich fast immer im Zusammenspiel mit anderen gemacht. Aber, ich bin auch nicht der Typ, der zwei Stunden jeden Tag alleine übt. Insofern habe ich größten Resepekt vor den Kollegen, die eine solche Übbungsdiziplin aufbringen oder mal aufgebracht haben.
Das liegt sicherlich an meiner ausgeprägten Faulheit und mangelden Ergeiz, immer besser, höher und schneller werden zu wollen. Solange ich mit anderen zusammen die Musik kreieren kann, die mir Spaß macht, ist Technik nur Mittel zum Zweck. Ich bin auch ohne Rosanna-Shuffle glücklich.
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Naja, es könnte ja auch wer anders die Mixspuren zur Verfügung stellen...
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Bei Sabian haben sie mal welche vergraben. Von Angriffen mit Säure würde ich Abstand nehmen. Liest sich nicht sehr gesund, auch für den Säureattentäter!
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Beim Tempest-Geläut ist es egal, ob der Pearl-Käfig 10 oder nur 8 Röhren für die Schrauben hat.
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Deine Röhre hatte mir besonders beim Routing und Konfigurieren des X18 Air fürs Laptopaufnehmen sehr geholfen.
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Ganz klar Funk, das Teil, was mich an Tool erinnert, würde ich mir höchstens zum üben runterladen! Obwohl, dann könnte ich endlich mal Letzter werden...
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m_tree Danke für Deine ausführlichen Erläuterungen!
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Fein getrommmelt! Vielleicht machst du mal ein Video, wie du die 3 Mikros zu einem Snaresounds mischt. Ich hole mir immer gerne Anregungen. 😉🤘
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Danke für die ausführlichen Begründungen der einzelnen Bewertungen! So kann ich etwas daraus lernen: Der Versuch, vermeintliche Lücken zu zu Spielen, ist nicht immer angesagt. Ausserdem hätte ich wohl mehr Zeit in die Analyse stecken sollen, anstatt intuitiv zu trommeln. Vielleicht bin ich es auch nicht so gewöhnt, zu Playalongs zu trommeln, das ist im Vergleich zum Musikmachen mit anderen gleichzeitig und vor allem deren Reaktionen eine andere Art des Rangehens.
Das Wichtigste: Es hat Spaß gemacht und die Auseinandersetzung mit der neuen Snare hat sich gelohnt. Ich weiß jetzt, welches Fell in welcher Stimmung ich am liebsten mag und die Proben mit meiner Band Filux bestätigen das.
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Ich tue mich schwer mit einer Bewertung, da fast alle Beiträge gut sind!
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Auf jeden Fall! Auch ein neues Reso und eventuell einen Teppich, bei Pearl gibt es welche, die für die Pseudoparalell-Abhebung passen.
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Das ist eine Mastercraft Artwood 14x6,5 , tolle Snare!
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Vielen Dank für deinen Einsatz und sorry, dass ich zwei Versuche brauchte.
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Ich habe das SPD SX und mit einen Klinkendoppelkabel (rechts/links) mit dem X 18 Air verbunden. Den Klick hole ich mir per Kopfhörer vom Roland. Das funktioniert ohne Probleme.
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Vor allem das Ende ist tricky, aber nach mehreren Versuchen bin ich damit klar gekommen.
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Zumindest das Playalong ist schon mal in CakeWalk importiert worden.
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Und wenn dann noch der geläuterte Inhalt stimmt...
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Habe mal auf der anderen Rheinseite in Mannheim in einer Punkrockband gespielt. Da war ich froh, dass das in der Hose nicht zu groß war, da ich im Sitzen trommelte.