Beiträge von braindead-animal

    Mag hier schon fast wie in einer Endlosschleife wiederholt werden, was in anderen Themen zum E-Drum schon zigmal geschrieben wurde, solange das ultimative System, das auch höheren Ansprüchen als den Meinigen gerecht wird, zu einem akzeptablen Preis mir nicht offeriert wird, mag ich mein TD-8!
    Ich wiederhole, wenn ich A-Drums will, dann baue ich sie auf und spiele.
    Ich gestehe anderen zu, dass sie ihre Zeit für eine Mission ver(sch)wenden, behalte mir jedoch vor, bestimmte Beiträge nur noch quer zu lesen, da der Inhalt mehr als bekannt ist.
    Ich gehe jetzt spielen, statt hier Zeile um Zeile zu schreiben und mich zu wiederholen.

    Als Besitzer des FO 602 Medium Flatride in 20" kann ich sagen, das Teil ist sowas von weich und leise. Gerade bei jazzigeren und leiseren Stücken haben in der Band nicht nur meine Aufen geglänzt. Die Hörprobe auf der Paiste-Seite kommt dem Orginal recht Nahe.
    Weitere Infos:Meine Galerie
    2011 konnte ich es noch für unter 400 Euro erwerben, Glück gehabt.

    Der Sinn ist, darzustellen, wie untschiedlich mit dem Thema Massenprodukte der Industrie umgegangen wird, eine durchaus auch philosophische Betrachtungsweise.
    Was ist ein richtiger E-Drummer? ich bleibe dabei, wenn ich ein richtiges Akustikset möchte, dann nehme ich eins!
    Des weiteren möchte ich die Frage stellen, warum sind die Produkte von Roland, Yamaha und Co denn so erfolgreich? Alternativen scheinen sich bis jetzt am Markt nicht durchgesetzt zu haben?

    Die lieben Freundschaften des Fratzenbuchs
    Eben die Problematik des Jürgen K. lässt mich, was "Freundenschaften" anbelangt, vorsichtig sein. Klar, so eine "Freundschaft" kann auch wieder gelöscht werden, zum Glück. Das würde ich ohne Zögern machen, wenn die genannten Bedingungen erfüllt sind. Toleranz ist eine Sache, aber warum soll ich tolerant gegen nachweisliche Intoleranz sein?
    Ich finde es gut, dass hier noch ein paar Kollegen unterwegs sind, die sich über so etwas Gedanken machen und nicht einfach dumpf vor sich hin wegetieren. :thumbup:

    Gestern habe ich nach längere Zeit mal wieder mein Roland TD_8 angeschaltet. Das Teil befindet sich ja nun schon mehr als ein Jahrzehnt in meinem Besitz. Da ich krankheitsbedingt nicht in den Proberaum kann, war es die einzige Alternative zum Akkustikset. Was soll ich sagen, irgendwie haben mich die Sounds beeindruckt. Schon damals verstand es Roland, ein halbwegs realistisches Klangbild ab zu liefern. Klar, wenn ich ganz genau hinhöre, fallen mir reichlich Unterschiede z. B. zu meinen Becken auf. Aber, und das ist für mich der springende Punkt: Unter den gegebenen Umständen reicht mir das Teil. Ich kann spielen und bin motiviert, es kommt mehr rüber, als wenn ich nur auf den Tisch klopfen würde. Da ich ja auch schon mit dem TD-8 im Schwimmbadclub in Heidelberg aufgeteten bin, weiss ich, was eine gute PA aus dem Gerät rausholt. Die Pads (PD-7) sind natürlich längst nicht die Besten, aber, um eine halbe Stunde ein paar Übungen zu machen, reichen sie mir. Länger hätte ich eh aufgrund meiner noch nicht wieder vorhandenen Kondition spielen können. Darüber zu lamentieren, was E-Drums alles nicht können, ist mir meine Zeit zu schade. Wenn ich ein akustisches Drumset vom Spielverhalten und Klang her haben will, dann spiele ich es!
    Vielleicht bin ich da aber auch pragmatischer oder habe einfach nicht die Energie, mich zu fragen, was Alles sein könnte. Mir macht es jedenfalls Spaß, mit dem zu spielen, was angeboten wird bzw. was es mal vor über zehn Jahren gab. Aber, ich rege mich auch nicht mehr darüber auf, dass Autos z.B. in meinen Augen immer noch viel zu viel verbrauchen, die Dummheit der Menschen manchmal unendlich scheint oder es keinen Weltfrieden gibt.

    Ja, "erahnen" trifft es ziemlicht gut. Vielleicht ist die nächste Anschaffung ja etwas in Richtung Aufnahmegerät, denn, wer das Set in Echt gehört hat...
    Aber, es ist immer wieder toll, dich beim Trommeln zu sehen und hören!

    ... der nächste Song:
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    [/video]

    Aber, wie sieht die rechtliche Situatuation aus, wenn ich mit einem solchen Vierkant am Akkuschrauber die Stimmschrauben so stark anziehe, dass der Kessel Risse bekommt? Haftet dann der Hersteller, da auf der Verpackung kein entsprechnder Warnhinweis draufsteht? Kennt jemand einen guten Anwalt in den USA?

    Danke und ich schätze mich glücklich, Teil einer solchen Formation sein zu dürfen. Aber, manchmal ist es auch nicht leicht, weil es doch sehr unterschiedliche Charaktäre sind, die da als Summer's Ocean agieren. Anderseits, ohne unterschiedliche Meinungen gibt es auch keine Kreativität und Leidenschaft. Letztendlich ziehen aber alle an einem Strang und ich denke, das kommt auch rüber. Außerdem gehen wir doch eher freundschaftlich miteinander um, d.h., nach der Probe sitzen wir noch zuusammen und reden nicht nur über Musik. Kurz: Es macht Spaß!

    Ja, die Signale wurden direkt vor der Mischereinheit gezogen, d.h., dass der Gitarrist der anderen Band (Mike Burn and Friends) in seinem Studio unverfälschte Signale zur Verfügung hatte. Da er er nicht nur gut an der Gitarre ist, klingt sein Mix anders (im Zweifelsfall besser) als das, was ihr live gehört habt. Er ist auch derjenige, der normalerweise live bei uns die Regler bedient. Aber, da er sich nicht teilen konnte, war eben jemand anderes für den Liveklang verantwortlich.

    Solange die Seite der angeblich besten Drums der Welt nur mit Flash funktioniert, kann ich nicht mitreden. Irgendwelche Schrauben sind für mich aber nicht das Maß aller Dinge. Außerdem mache ich meine Kaufentscheidungen auch von der Selbstdarstellung einer Firma abhängig. Da hat sich Zurückhaltung nicht als schlechteste Strategie z.B. hier erwiesen. Physik hin oder her, ich bin da außerdem eher Pragmatiker. Wie gut, dass ich meine besten Trommeln der Welt schon gefunden habe.

    Ach, wie war es damals doch schön, wir hatten das nötige Kleingeld und haben 1996 für sechs Demos mal eben über Tausend Deutsche Markt verbratet. Als Student konnte ich mir das noch leisten :)
    Es gab kein Forum, nur, ich konnte die Songs spielen und musste mein Tama ohne Techniker zum Klingen bringen. Zum Glück hatte ich zwar nur vier Wochen Unterricht, aber, die letzte Stunde war die Beste, denn ich wurde in das Geheimnis des Trommelstimmens eingeweiht.
    Schön war, dass das Studio sehr schöne Mikrophone hatte. Wenn ich das vorher gewußt hätte, wäre ich vielleicht nervös geworden. So aber habe ich mich nur geärgert, dass der Eierschneider sein Intro nicht konnte. Die Aufnahme der Drums war recht gut, denn ich habe meine Frust abreagiert, was bei mir eher selten beim Drummen ist. Insofern ist natürlich der Job des Drumtech absolut berechtigt, denn, eine gute Stimmung der Trommeln und der Psyche kann wahre Wunder wirken.
    Anderseits, was ist denn der Job eines Produzenten?!

    IPO hat mir geflüssert, dass er nicht umsonst keine Fragen zu dem temporal oder auch lebenslang gespielten Zeug seiner Interviewpartner stellt, denn als langjähriger Leser verschiedener Fachmagazine ist wohl nur Eines klar, niemand, der schlau genug ist, sägt an dem Ast, auf dem er oder sie gerade sitzt! Außerdem ist nur die einzige Konstante die Veränderung.
    Aber, dass ich gewisse Produkte und Orte, an denen sie hergestellt werden und wurden, mehr mag als Anderes, mögen wohl nur Marketing- und BWL-Experten verantworten. Ansonsten müsste ich ja meine Sozialisation und Biografie bemühen...