Beiträge von braindead-animal

    Es soll ja auch Leute geben, die sich Gedanken über die Energiebilanz machen. Ein Set aus Amerika muss übern Teich mittels Verbrennung von Schweröl geschippert werden. Wenn Alex allerdings Ahorn aus Amerika verbauen würde, dann wäre das kein Argument. Abgesehen davon entfällt bei Troyan eine längere Wartezeit aufgrund eines längeren Transportweges
    Desweiteren gibt es Leute, die Wert auf persönlichen Kontakt legen. Deswegen habe ich mich unter anderem für eine Gerätschaft aus Mainz-Kastel entschieden. Das liegt in der Nähe meines Wohnortes und ich durfte neben der individuellen Auswahl von Kesselmaterial und -größen auch selber Hand anlegen. Manch einer steht auf sowas und meint, er hätte dadurch eine persönlichere Beziehung zu seinem Zeugs.
    Das Marketing und die ganzen Endorser, die D & W spielen, musst du als Troyankunde nicht mitfinanzieren. Nur so ein paar Gedanken...

    Mein Tama Superstar (aus den 1980er) 18er Standtom und 22er Bassdrum kommen sich nicht in die Quere. Felle: Empeor clear und Amba als Reso, PS 3 und Amba Black als Reso.

    Ja, es hilft! Am Freitag konnte ich endlich mal wieder spielen. Fahren kann ich noch, aber ja, die Tour de France wäre nichts für mich. Es lief also nicht ganz rund. Das ist meinen Mitspielern aber nicht so aufgefallen, da ich immer wieder zum Groove zurück gefunden habe. Einfachere Sachen waren kein Problem. Aber, es war echt toll, mal wieder zu spielen!

    Danke für die Antworten. Eigentlich ist dieser Fred ein Grund mehr, dass ich es kaum noch abwarten kann, endlich mal wieder länger und alleine am Akustikset zu sitzen. Dass ich daheim ein paar Rolandspads nebst TD 8 stehen habe, ist nur ein schwacher Trost. Irgendwie gefällt mir das Akustikset besser.
    Jürgen K: Du spielst wenigstens ein Superstar, da brauchst du keiner zu sein. ;)

    Die längste Zeit, in der ich nicht spielen konnte, beträgt 11 Wochen. Ich hatte danach zwar nicht so viel verlernt, aber, es war schon ein Einschnitt. Nun habe ich ja seit Februar keinen Raum mehr und spiele nur noch sporadisch. Ich hoffe, dass sich das bald wieder ändern wird und ich dann beurteilen kann, inwieweit sich die Pause auf mein Spiel auswirken wird.
    Meine Frage an die, die auch schon mal mehr oder minder lange Pausen (mindestens mehrere Monate) erlebten, wie sind eure Erfahrungen? Ist es wie Radfahren, man verlernt das Trommeln nicht?

    Zildjian produziert auch billige Becken, die nicht unbedingt gut klingen müssen, von daher ist es schwierig, ohne genaue Informationen über die Teile zu urteilen, ob sie gut sind oder nicht. Aber, egal, wie teuer oder billig, letztendlich müssen sie DIR und DEINEN Ohren gefallen.
    Aprospros Gefallen, wie wäre es, wenn Du Begriffe wie Bassdrum statt BASE, Ride statt RIGHT, usw. verwendest oder habe ich den Witz nicht verstanden? :thumbdown:

    Tja und ich wiederum würde das Tama Rockstar bevorzugen, weil ich ein billiges Pearl gesehen habe, bei dem sich schon im Laden die Folie gelöst hat. Insofern möchte ich die Aussage von tobifrin relativieren. Das Rockstar hatte ich selber mal über mehere Jahre und mit guten Fellen klang es ordentlich. Ein Kriterium wäre für mich, ob ich soviele Toms bräuchte. Aber, ich erdreiste mich nicht, dir die Entscheidung abnehmen zu können.
    Was die Becken anbelangt, beide Sets sind nicht gerade die Oberliga. Deine Ohren müssen auch da entscheiden.

    Also, entweder ist der TS zum Heavy Hitter mutiert oder es war einfach Pech. Jedenfalls habe ich ihn noch so in Erinnerung, dass ein Fellriss doch sehr unwahrscheinlich ist. Insofern würde ich ihn auch beruhigen, dass beim Gig schon alles glatt gehen wird. Da ich aber sein Wirken im Rahmen des dunklen Phönix nicht kenne, empfehle ich die Mitnahme einer richtigen Zweitsnare und nicht die Keksdose (10x2) mit den Schepperblechen. Mit einer richtigen Zweitschnarre bin ich auch bezüglich Probleme mit dem Teppich gewappnet. Sie ist bei mir eine leichtere 14x5. Vielleicht wäre das noch eine Anschaffung für die Zukunft und einer der schweren 14x6,5 oder gar 14x8 wird verkauft. Alles andere wird notfalls mit Gaffa geklebt. Für die fast 100% ige Sicherheit kan ja noch eine zweite Fußmaschine irgendwo verstaut werden. :love:

    Hhmm, wenn du kaum Erfahrung im Stimmen haast, werden dir neue Felle nur bedingt weiterhelfen. Um Geld zu sparen, wäre es sinnvoller, die alten richtig stimmen zu lernen oder sind die kaputt? Falls sie nicht kaputt sein sollten, kann ich dir nur empfehlen, dir jemanden zu suchen, der dir Stimmen beibringt. Bei mir war es mein Lehrer, den ich immerhin für vier Wochen hatte und durch einen Zufall ist er zu mir nach Hause gekommen und hat mir an meinem Set gezeigt, wie es geht. Davor hatte ich sämtliche Töne weggedämpft. Danach sangen die Toms.

    So pauschal lässt sich das sehr schwer beantworten. Da gibt es nämlich noch Faktoren wie Kessel (was für ein Set hast du?), Raumakustik, Art und Weise des Anschlags durch den Stock, Stimmfähigkeit des Trommlers und der Trommeln (Gratung), musikalische Vorlieben (wie soll das Ganze klingen), usw.
    Alle meine Snares, die nicht für den Einsatz mit Besen bestimmt sind, haben z.B. Empeors. Für Besen und fetteren Klang gibt es das CS-Snare. Mit Ambassador und aufgeraut ist fast alles drin. Aber, was mir gefällt, muss dir noch lange nicht gefallen.
    Wie ich meine Vorlieben rausgefunden habe? Wenn ein Fell durch war, dann gab es ein neues, manchmal auch eins mit einen anderen Namen, Hersteller oder so. Ja, ich hatte auch mal Pinstripes auf der Snare und den Toms. Bin ich froh, dass ich in der Phase des Experiementierens nicht auf das Internet zählen konnte (gab es da noch nicht so wie heute), sondern alles alleine bzw. mittels TV und Magazine, wo die eine oder andere Pelle eines "Stars" einem inspirierte, rausfinden musste. Gnade der frühen Geburt, möchte man meinen.