Ich vermute dass der Behringer mehr Klirr erzeugt und deswegen beim Ride spröder klingt
Also solange da nix übersteuert würde ich behaupten wollen, dass das Frequenzspektrum eines Rides jedweden Klirr den so ein handelsüblicher Preamp hinzufügt (0,01%) überdeckt. Gut, extrem Ping und Earth-Rides ausgenommen... 
Die Gründe für diesen Unterschied können vielfältig sein: Mikroposition, Mikros klingen doch nicht gleich (hast du auch mal die Mikros getauscht?), Gain und letztendlich vielleicht das Interface.
Jou. Solange nicht der Pegel exakt ausgeglichen ist (auf 0,1dB ), kann man keine Aussage zum "Klang" der Preamps selbst machen. Die Mikros dürften hier schwerer wiegen, den Gegentest den Oliver vorschlägt fände ich für diesen Testaufbau deshalb auch hilfreich.
In diesem Zusammenhang eine Frage am Rande: Wenn ein Eingangspegel nur minimal ausgesteuert und im Nachhinein normalisiert wird, entstehen da nennenswerte Verluste?
Die Frage ist, welches Rauschen erhälst du im Digitalen, das Eigenrauschen der ersten Quelle (Mikrofon) bzw. Umgebungsgeräusche oder das Eigenrauschen von Preamp/Wandler? Man sollte immer so aussteuern (können) dass ersteres der Fall ist. Verluste ist vielleicht das falsche Wort, Einbußen hast du dann wenn dich das Grundrauschen stört, das Nutzsignal also so leise wird dass man Rauschen wahrnimmt. Wenn dieses Rauschen das Grundrauschen von Mikro oder Umgebung ist, dann hast du das beste rausgeholt. Ist es aber das Rauschen von Preamp oder Wandler, wäre mehr drin gewesen.