Beiträge von 00Schneider

    eispiel:
    Da hat also, ganz böse ausgedrückt (nicht drauf festnageln, es ist schon sehr überspitzt und ich will eigentlich niemandem wirklich an die Karre fahren,) vor zig Jahren mal einer einen "Furz" im Kopf (vllt 5 Min, länger dauern Geistesblitze selten) gehabt (kann ein Hit sein, ein Roman,etc. sein), konnte genügend Fans ("Kunstkritiker", Journalisten, Selbstbeweihräucherer,etc.) um sich scharen und schon gilt dieser "Furz" als geistiges Eigentum.
    Ein Anderer arbeitet 50 Jahre und bekommt nichts dafür, nicht mal das Recht an seiner eigenen Arbeit (wie immer man das auch vergüten wollte) - denn die Rente ist ja nicht die Belohnung dafür, das ist ja nur die Auszahlung einer, von ihm vorher eingezahlten, Alterversicherung, die übrigens auch der Künstler einzahlen kann.

    Hä? An was hat der andere denn 50 Jahre gearbeitet und wer hat ihm das weggenommen? Wie kann er in eine Altersversicherung einzaheln wenn er all die Jahre gar keine Entlohnung bekommen hat?

    Wieso gibt es bei deinem Beispiel links keine Reflexionen, aber rechts?


    Klar, auch Schallwellen laufen sich tot, aber das bisschen Schräge dürfte gar nicht ins Gewicht fallen. Da zählt eher die Tatsache, dass mehr Dämmstoff in der Wand ist. Überlege mal wie es um das Verhältnis Wellenlänge zu Wanddicke steht, ob und welche Wellenlängen überhaupt absorbiert und welche reflektiert werden.

    Die Möglichkeit der Vervielfältigung des Goldes müsste schon im originalen Kaufpreis eingerechnet sein. So etwas ähnliches hat ja diese Piratenfrau in dem Lanz Interview auch gesagt.

    Aber die Piratenfrau wollte auch keine 10.000 € an Herrn Rohde zahlen damit alle ihre 20.000 virtuellen Freunde eine digitale Ausgabe dessen Buch haben können! Und müssen tut es eben nicht! Es sollte jedem frei stehen selbst zu entscheiden wie und ob er eigene Aufwände und Ausgaben durch Einnahmen gedeckt haben will. Auch Denken ist ein Aufwand!


    Und Gold ist nicht digital. Denk mal an Software oder Lizenzen allgemein, da gibt's die unterschiedlichsten Lizenzmodelle. Wieso sollte man jetzt plötzlich nur noch ein bestimmtes Modell zulassen?!

    Bei deinem Testaufbau würde ich wie schon angesprochen genau einpegeln und die Mikros tauschen. Also etwas aufnehmen, Kabel umstecken, wieder aufnehmen. So sind es zwar unterschiedliche Takes, aber wenn beim ersten Mal eine gewisse Tendenz bei der einen Spur war und diese jetzt auf der anderen oder immer noch auf der selben ist, ergibt das einen Eindruck. Einpegeln musst du auf jeden Fall auch nachher, d.h. die Spuren auf denselben RMS-Pegel ausgleichen. Sonst interpretiert man wie gesagt vorwiegend den Lautstärkeunterschied und nicht den Klang.

    Es geht darum auf einer gartenfeier etwas Keyboard (per klinke) und den Gesang zu verstärken.


    Bei Gesang sehe ich da aber schon Probleme, und Gartenfeier heißt draußen (nehme ich mal an) und dort brauchst du noch mehr Leistung weil nichts da ist was reflektiert. Würde ich nicht mit ner Hifi-Anlage machen. Bzw. könntest du mal sagen was das genau für eine Anlage und wie groß die zu beschallende Fläche ist. Es bringt einfach nix ne Hifi-Box zu nehmen die dann nur am Limit ist und es insgesamt immernoch zu leise ist oder am Schluss kaputt (weil ungeschützt und keine Reserven), auch wenn's beim vorher Ausprobieren ausreichend erschien.

    Wenns nur darum geht Musik abzuspielen kannst du das alles machen, du musst nur wie üblich aufpassen dass nichts übersteuert.


    Wenn du die Hifi Anlage im Proberaum oder mit dem Schlagzeug nutzen willst ist davon abzuraten. Dafür ist die in der Regel der Verstärker zu schwach und vor allem die Lautsprecher nicht geeignet. Hifi Lautsprecher haben eine Empfindlichkeit von 80-85 dB SPL bei einem Watt, PA-Boxen 92-100 dB SPL. Sind also wesentlich leiser, können nicht die Leistung ab und vertragen auch keine kurzen Spitzen so wie es PA-Lautsprecher tun.

    Ich hoffe, meine Messungen sind brauchbar, hier die Audio-Stats der ...

    So schwierig da auch die Pausen in die Messung eingehen. Ich weiß grad nicht ob das mit dem Plug-In so geht. Aber mit Wavosaur ist es einfach, markieren und S drücken. Nimm einfach mal willkürlich 1-3 s der Signale an verschiedenen Stellen.


    Eine absolute Aussage über Wandlerunrerschiede mit 2 verschiedenen Mikros zu bekomnen ist schwierig, selbst Messmikros haben kleine Toleranzen. Bei A-B Hörtests muss man auf jeden Fall auf 0,1 dB einpegeln, denn bereits leichte Lautstärkeunterschiede (0,2 - 0,5 dB) nimmt man als anderen Klang wahr, nicht jedoch als Lautstärkeunterschied.

    Auch wenn Teile meiner Erkärung nicht passen, der Punkt ist trotzdem dass selbst 0,1% mehr Klirr im Signal noch unter der Wahrnehmungsschwelle liegen. Also Signal B = Signal A + 0,1% Klirr. Wirst du im Doppelblindtest nicht raushören können. Gerade bei perkussiven Signalen liegt die Wahrnehmungsschwelle rehct hoch.

    Jojo sagt ja immer, dass sein Stock ein verkleinerter 5B ist, d.h. gleiche Form (und somit Balance) aber eben in der Dicke eines 5A. Ein dickerer Stock mit dem Gefühl des Jojo Stick wäre deshalb eigentlich ein 5B. Schätzt du aber doch das leichtere Gewicht, müsstest du bei mehr Material auf Ahorn o.ä. zurückgreifen.


    Träge hat nicht unbedingt was mit der Länge zu tun, sondern mehr mit dem Verlauf und damit mit der Gewichtsverteilung. So ist ein ein Thomas Lang zwar recht dick, aber ich finde den gut ausbalanciert und deshalb gar nicht träge im Spielgefühl.

    Ob die Preamps und Wandler selbst unterschiedlich klingen ist in diesem Test nicht bewiesen, da es sich um verschiedene Mikrofone an verschiedenen Positionen handelt und nicht genau ausgepegelt werden. Auch wenn es ein "matched pair" ist, heißt das nicht dass die Mikros dieselbe Empfindlichkeit haben, das können locker 2 dB Unterschied sein und auch der Frequenzgang im Diffusfeld kann großzügig abweichen. Wenn genaue Vorgaben nicht eingehalten werden, kann man sich keine aussagekräftigen Urteile über den Klang der Preamps und Wandler bilden. Hajo könnte mal die Einzelspuren posten bzw. im Wave-Editor die Pegel (RMS) messen.


    Einfach mal gegoogelt, diese Messungen geben zumindest Hinweise dass geringe Unterschiede da sein können:


    http://www.audiorail.com/ADA8000_RMAA_THD.gif
    http://www.audiorail.com/ADA8000_RMAA_response.gif
    http://www.audiorail.com/ADA8000_RMAA_IMD.gif
    http://bilder.hifi-forum.de/me…uency-response_169419.png
    http://bilder.hifi-forum.de/me…ire-pro-24-thd_169422.png
    http://bilder.hifi-forum.de/me…ion-distortion_169423.png


    Sicher ist der Behringer schlechter bei Verzerrungen, aber diese sind trotzdem weit unter der Wahrnehmungsschwelle, jeder Lautsprecher verzerrt mehr. Mikros und Röhrenpreamps die absichtlich verzerren ist ein anderes Thema.



    Ich will den Vergleich und Aufwand von Hajo nicht schmälern, im Gegenteil, er hat sehr gut die Schlüsse für sich gezogen die man aus diesem Testaufbau ziehen kann.

    Klirr nimmt man mit Glück bei 1-4 kHz ab einem Faktor 0,5% wahr. Wenn da jetzt aber ein breites Nutzsignal ist wie es perkussive Signale nun mal sind, werde ich eine klitzekleine Verzerrung eher gar nicht wahrnehmen. Auf der anderen Seite muss man erstmal einen Lautsprecher haben der weniger als 0,5% Klirr macht. Der ADA8000 ist mit 0,01% THD spezifiziert, und das ist weit unter der Wahrnehmungsschwelle.

    Ich vermute dass der Behringer mehr Klirr erzeugt und deswegen beim Ride spröder klingt

    Also solange da nix übersteuert würde ich behaupten wollen, dass das Frequenzspektrum eines Rides jedweden Klirr den so ein handelsüblicher Preamp hinzufügt (0,01%) überdeckt. Gut, extrem Ping und Earth-Rides ausgenommen... ;)



    Die Gründe für diesen Unterschied können vielfältig sein: Mikroposition, Mikros klingen doch nicht gleich (hast du auch mal die Mikros getauscht?), Gain und letztendlich vielleicht das Interface.

    Jou. Solange nicht der Pegel exakt ausgeglichen ist (auf 0,1dB ), kann man keine Aussage zum "Klang" der Preamps selbst machen. Die Mikros dürften hier schwerer wiegen, den Gegentest den Oliver vorschlägt fände ich für diesen Testaufbau deshalb auch hilfreich.



    In diesem Zusammenhang eine Frage am Rande: Wenn ein Eingangspegel nur minimal ausgesteuert und im Nachhinein normalisiert wird, entstehen da nennenswerte Verluste?

    Die Frage ist, welches Rauschen erhälst du im Digitalen, das Eigenrauschen der ersten Quelle (Mikrofon) bzw. Umgebungsgeräusche oder das Eigenrauschen von Preamp/Wandler? Man sollte immer so aussteuern (können) dass ersteres der Fall ist. Verluste ist vielleicht das falsche Wort, Einbußen hast du dann wenn dich das Grundrauschen stört, das Nutzsignal also so leise wird dass man Rauschen wahrnimmt. Wenn dieses Rauschen das Grundrauschen von Mikro oder Umgebung ist, dann hast du das beste rausgeholt. Ist es aber das Rauschen von Preamp oder Wandler, wäre mehr drin gewesen.

    Latürnich nicht. Die Beträge meinen nur Gage, Rest (Fahrt, Übernachtung, Verpflegung etc. pp.) kommt immer noch dazu. Gemeint ist aber tatsächlich die Liga Aguilera, Timberlake etc. Ob's stimmt oder noch aktuell ist weiß ich nicht, man darf mich gerne berichtigen. ;)

    Nicht wirklich, da ich nicht weiß was Depart pro Gig kostet. Aber die angesprochenen Tourdrummer verdienen meines Wissens 1500-2000 $ pro Woche. D.h. bei 4 Gigs pro Woche à 400 € pro Nase kommt das Jazz Trio besser weg. Ob's wirklich stimmt oder was die Milchbubenrechnung unterm Strich ergibt geb ich aber kein Gewehr. Dollar gegen Euro ist ja auch nicht fair...